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Capt.Capslock

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  1. Es kommt eben auch drauf an, wie groß/schwer man ist. In meinem Fall würden V-Brakes eher in sekundenschnelle verglühen, ehe ich bergab im Gelände zu stehen komme. Vor allem wenn es dann auch noch nass ist, ist sowieso Ende im Gelände. Und gleiches gilt finde ich auch für billige Scheibenbremsen. Klar KANN man damit fahren... aber ein gewisses Restrisiko hat man mit zu wenig Bremskraft immer.
  2. Auch wenn es sich hart anhört, aber bei diesem Rad hast du einfach nur noch 100 € mehr rausgeschmissen als beim Spezialized Hardrock. So eine Alivio Schaltung ist alles andere als präzise. Die montierten Scheibenbremsen sind zwar von Shimano, aber taugen absolut nichts. Und dann noch mit 160er Bremsscheiben. :f: Da du 185 groß bist, nehme ich auch mal an, das du um die ca. 80 kg +/-5 hast? Und glaub mir, ich hab 88 kg und die müssen bergab vor allem gebremst werden. Nächster Punkt: Die Federgabel. Hierbei handelt es sich um ein Modell mit Stahlfeder. Das heisst, das du schon etwas Glück haben musst, damit du dir diese auch wirklich passend einstellen kannst. Meistens sind zu schwache Federn für Menschen mit unserem Kaliber verbaut, weshalb das Ganze dann nicht mehr ganz zweckdienlich ist. Denn was bringt mir eine Feder, die nicht ordentlich Feedback gibt, sondern beim kleinsten Steinchen schon durchschlägt? Wenn du ein Rad zum Arbeitfahren suchst und es unbedingt neu sein soll, dann würde ich dir zu einem Crossbike raten. Damit hast du allerdings im Wald nichts verloren. Um 500 € muss man eben Kompromisse machen. Ein Mountainbike sollte schon eine gewisse Grundausstattung vorweisen, nicht nur aus Bequemlichkeit, sondern auch zu deiner Sicherheit und der der anderen. Wenns allerdings auch gebraucht sein darf, bekommst du um 5 Hunnis durchaus schon Räder, mit denen das Fahren auch Spaß macht. Man muss halt etwas danach suchen. Noch ist der Frühling nicht da, da würde ich die Chance nutzen und mich im Gebrauchtsektor mal etwas umsehen. Auf jeden Fall hoffe ich für dich, das du was tolles bekommst für dein Geld, mit dem du auch Spaß hast und wir einen Bikenarrischen mehr haben.
  3. Dennoch: Mit so nem Billigbike wirst du nicht glücklich. Wenn alles knirzt und knarzt, die Gangschaltung ächtzt und krächtzt und die unflexible Federgabel qietscht und scheppert, wirst du an unsere Worte hier denken. Lieber nen gebrauchten, gut eingerittenen Gaul, als nen neuen, als Fahrrad getarnten Schrotthaufen. Damit hast du NIX angefangt und nach 2 Monaten kanst du alle Schrauben noch mal neu anziehen und letztendlich wird dich das Rad so nerven, das du damit nichtmal mehr zur Arbeit fährst. Kuck dir doch mal den Link an, den ich in meinem Vorpost noch angehängt habe. So etwas in die Richtung ist 10000000 x wertiger als ein Neurad zum selben Preis, auch wenns vielleicht schon ein paar Schönheitsfehler hat. lg Rene
  4. Generell wird mir schon übel, wenn ich ein Mountainbike sehe ohne ordentliche Bremsen drauf. Die V-Brakes auf dem Bike sind wahrscheinlich maximal zum Bremsen bergauf gut. Da schmeiss ich mir lieber nen Fön in die Badewanne, als mit so einer Gurke nen Trail runterzujagen. Bergab bei Regen und/oder im Wald kannst du so ein Rad dann nämlich tragen. Dies stärkt zwar deine Rückenmuskulatur, hat aber nichts mehr mit Radsport zu tun. So etwas aus der Börse hier wär doch denke ich mal etwas Brauchbares (falls die Rahmenhöhe passt): http://nyx.at/bikeboard/Board/biete-140443-simplon-mythos
  5. Hmm... so wirklich Werte finde ich da auch nicht für im Netz. Von den Bildern her wirkt der Rubber Queen, als das er mehr "Fleisch" dran hätte (was auch meine Schätzung gewesen wäre). Ob das nun stimmt ist aber fraglich, der Eindruck kann auch täuschen.
  6. Ich denke mal, das man gerade bei 2 so "ähnlichen" Bikes, die noch dazu vom selben Hersteller sind, im Vorhinein gar nicht wirklich nach spekulativen Ansätzen zu suchen braucht, sondern einfach mal hinfahren und die Räder testen wird wohl am besten sein. Mir persönlich sagt auf dem ersten Blick die Ausstattung des Alubocks mehr zu (wertiger?), als die der Carbon-Variante. Auch gefällt mir diese optisch mehr. Erinnert mich ein klein wenig an die Bikes von Rotwild, wirklich sehr schön, wie ich finde. Und Carbon hin oder her: Wenn der Preis auch ein Kaufkriterium ist, wirst du für die die gleichteure Alu-Variante immer die bessere Ausstattung bekommen. Wobei der Alurahmen sicher etwas "härter" ist und weniger Dämpfung bietet, als der Carbonrahmen, was dann auch wieder eine Frage des Komforts (oder der Einbildung^^) ist. Ach ja, und zu deinen Fragen: 1) nö (0,3 kg, WTF?!? Das ist einmal klein aufs Klo gehen^^) 2) Shimano, SRAM, Pillepalle! Haben beide sehr gute Modelle. Ich fahre zwar selber zZt. Shimano, liebäugle aber eher mit SRAM. Ist auch reine Geschmackssache. Ich finde SRAM irgendwie knackiger. 3) Keine Ahnung. Beide Hersteller bauen gute Gabeln. Preislich wird die Fox nehme ich mal an wertiger sein. Ob sie auch besser ist, bzw ob man einen Unterschied merkt und inwiefern der sich anfühlt, kann ich nicht beurteilen. 4) Es hat vor allem nen optischen Vorteil... Wenn du nicht gerade durch hartästiges Buschwerk fährst (und zwar mittendurch), werden dich deine Kabeln auch aussenrum nicht stören.
  7. Auf JEDEN FALL! Was wär ein sportlicher Ausflug ohne Posen? Ich mach das ja nicht für mich, sondern für die Anderen. Als ob mich Radfahren wirklich interesieren würde. Wenns nicht cool wär, würde ich laufen (und das auch nur DANN, wenn jemand zuguckt!)
  8. Ähmm... mag ja sein das ich irre, aber beim GT sind in der Produktbeschreibung V-Brakes von Tektro angegeben. Ich habe weder mit V-Brakes, noch mit Tektro Erfahrung, aber ich würde sicherheitshalber das Rad bei nassem Gelände bergab schieben^^ Kommt natürlich auch drauf an, wie groß/schwer du bist.
  9. Also ich sehe absolut keinen Nachteil für den Umstieg in deinem Fall. Mehr Druck auf den Händen? Wenn man immer schön versucht, in der Waage zu fahren (stehend ausbalanciert), entlastet man die Hände ohnehin. Und was die Wendigkeit betrifft: Ich fühle mich bei längerem Radstand viel wohler, da man im Bike eben mehr "drinnen" sitzt. 2 cm Radstandunterschied werden dir in punkto Wendigkeit im normalen Tourengebrauch nicht viel wegnehmen.
  10. Das Problem mit dem Rücken kann aber auch wo anders herkommen. Wie hast du den deinen Sattel eingestellt? Versuche mal, die Sattelnase etwas mehr nach unten zu justieren, sodass der Sattel (seitlich betrachtet) leicht abfallend nach vorne ist. Beim Uphill kanns nämlich auch vorkommen, das man minimal dazu tendiert, nach hinten zu rutschen. Die Rückenmuskulatur will aber deinen Arsch im Sattel halten, worin auch das Problem besteht. Dadurch bekommt man die derbsten Verspannungen.
  11. Ich bin 193, hab 96 cm Schrittlänge und fahre XL. Meiner Meinung nach, wäre das L passender für dich gewesen. Bei nem langen Vorbau ist eben der Nachteil, das man bergab den Schwerpunkt doch ganz schön weit vorne hat. Und wenn der Sattel zu weit hinten ist, bäumt einen das Bike bergauf oft auf, wie ein scheuer Ackergaul. Schön zentriert sitzen ist da schon ein anderes Gefühl Aber das ist eben sehr subjektiv. Die einen habens so lieber, die anderen andersrum.
  12. Ich sage nur GUTE WAHL!
  13. Wenn du zu einer Sigma-Lampe greifst, würde ich dir diese Raten: http://www.sigmasport.com/at/produkte/beleuchtung/powerlights/karma_evo/?punkt=features Die Karma-Evo hat ungefähr dieselbe Leuchtkraft (wenn nicht sogar mehr) als die von dir genannte Powerled-Black (welche das Vorjahresmodell zur diesjährigen Powerled-Evo ist), ist aber im Preis/Leistungsverhältnis sicher besser. Wenn du noch mehr Bumms willst, dann kauf dir besser aber die Powerled-Evo. Meines Erachtens ist die Karma-Evo allerdings schon total overpowered Aber vergiss die Vorjahresmodelle von Sigma, da sie um längen schlechter sind und preislich dennoch zu hoch angesiedelt sind. Der Unterschied ist wirklich enorm.
  14. Keine Ahnung, inwieweit die italienischen Größen abweichen, aber ich bin 193 cm groß, 86 kg, 96 cm Schrittlänge und fahre einen 66er Rahmen bei meinem Canyon Roadlite. Dazu muss ich aber sagen, das der Rahmen eher zu einem "handelsüblichen" 64er tendiert, also eher "klein geschnitten" ist. Also in deinem Fall wäre auch die Schrittlänge noch interessant.
  15. Was haste denn für eine Schrittlänge? (Kannst du dir ausmessen, indem du dich rückwärts ohne Schuhe gerade an eine Wand stellst, ein Buch zwischen deine Füße klemmst, sodass der Buchrücken schön in der Waage ist und dann vom Buchrücken zum Boden mit nem Rollmeter/Maßstab runter misst. Wichtig dabei ist: Beine zusammen und das Buch schön nach oben ans Gemächt drücken^^)
  16. Ja dann ist es auf alle Fälle mal ne Probefahrt wert. Welche Rahmengröße hat das Rad denn? Ich bin 193 groß (ebenfalls 86 kg) und fahre XL-Rahmen. Bei dir sollte es dann also ebenfalls irgendwo bei L/XL (zw. 52 und 54 cm Sitzrohrlänge, je nach deiner Schrittlänge) liegen.
  17. Um 950 Euro ein Hammerpreis für dieses Bike, sofern es denn keine Macken vom Vorbesitzer hat! Einzig und alleine die Bremsen sind meiner Meinung nach nicht für hartes Gelände bzw schweres Fahrergewicht geeignet. Aber letztendlich reichen sie, sofern du nicht vorhast, damit Rennen zu fahren. Ich würde das Rad auf JEDEN FALL mal probefahren und schauen, ob es dir zusagt. Wenn ja, hols dir, Tiger! Wobei ich zuvor schauen würde, ob sie das Teil icht irgendwo im Abverkauf auch noch günstig stehen haben. Die 1799 werden sicher noch etwas fallen, sofern das Bike noch wo rumsteht.
  18. Von Captain zu Captain: Muss es denn unbedingt KTM sein? Nicht, das sie keine guten Fahrräder machen, doch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei KTM meiner Meinung nach eher etwas teuer. Und bei den billigeren Modellen wird oft sehr bei der Ausstattung gespart. Eine gute und günstigere Händlermarke wäre da zB Cube. Oder ist KTM bei dir Pflicht?
  19. XL / 22" / 56 cm
  20. @Krull: Dein Haro Mary ist mir sogar noch ZU High Tech! Anstelle von Scheibenbremsen hätte ich nämlich gerne nur gute V-Brakes. Vielleicht sollte ich auch mal dazuschreiben, für was ich es verwenden möchte^^ Siehe bitte dazu meinen editierten Eröffnungsbeitrag. Danke
  21. Preisbereich: eher günstig. Es kann auch vom Gewicht her Tonnen schwer sein. Wichtig ist, das es stabil/robust ist und eine minimalistische, aber wartungsarme Schaltung verbaut hat, sodas ich auch das ein oder andere Bergchen hochkomme. Es sollte eher 26" Bereifung haben. Auch sollte die Aufmachung des Rahmens eher schlicht (einfärbig schwarz oder eine andere eher dunkle Farbe) sein und es nicht irgendwelchen Schnickschnack verbaut haben. Das Allersimpelste, das es eben im MTB Bereich gibt. Doch sollten die Komponenten robust sein.
  22. Hallo Hat von euch jemand zufällig eine Ahnung, ob noch irgendjemand MTBs mit Stahlrahmen und Starrgabeln zu vernünftigen Preisen verkauft? Irgendwie werde ich da im Netz nicht so ganz fündig, weder bei neuen, noch gebrauchten. Vielen Dank für eure Hilfe! EDIT meinte, ich sollte vielleicht auch dazuschreiben, zu was ich es brauche: Ich hätte mir so als kleines Bastlerprojekt für den Winter gedacht, aus eben so einem Mountainbike eine Art "Sourvival-Tourer" zu machen. Also eher etwas in diese Richtung, nur noch "beladener": http://survival-mediawiki.de/dewiki/index.php/FSP_Fahrradausrüstung Von daher sollten die Komponenten ziemlich unempfindlich sein und es ist dabei auch mal egal, wenn der Komfort komplett auf der Strecke bleibt. Wichtig ist eben nur, das die Teile nicht zu Anfällig sind und man gegebenenfalls schnell Ersatz bei der Hand hat. Deshalb würde ich auch ein 26er bevorzugen, da die kleinen Reifen vielleicht aufgrund ihrer Kompaktheit nicht so schnell unwucht werden. Man sollte also wirklich längere Zeit durchs Gelände damit kommen, ohne an jeden Baum einen Servicetechniker haben zu müssen^^ Ihr werdet euch jetzt sicher denken: "Warum zur Hölle braucht man sowas?!" Antwort: Richtig, man braucht es nicht. Aber so ein "Ichhabealleswasichzumüberlebenbraucheanmeinemfahrrad"-Gedanke kann einen schon beflügeln Und Einräder oder Hochräder gibts ja schon, also muss etwas neues "erfunden" werden!
  23. Ich bin auch 193 cm groß und fahre XL = (22 Zoll oder 56 cm Sitzrohrlänge bei 26 Zoll Fullys/Hardtails) Wichtig ist aber neben der Körpergröße vor allem die Schrittlänge (bei mir 96 cm). Es kann natürlich auch sein, das manche Räder von der Geometrie etwas variieren und somit ein kleinerer/größerer Rahmen für ein Modell besser wären. Aber XL ist hier sicher mal ein guter Ausganspunkt. Wobei man sich auf das XL nicht wirklich verlassen darf, denn manche Erzeuger titulieren schon 53 cm Sitzrohrlänge als XL.
  24. Weil bei Canyon die Geometrie etwas anders ausfällt. Wenn ich auf meinen 66er Roadlite sitze, fühlt es sich eher an wie ein 64er. Von daher haben die eine etwas andere Bemessungsgrundlage. Mir passt das von Canyon ausgerechnete 66er jedenfalls besser als ein 64er (das ich laut anderen Internet-Rechnern bräuchte). Canyon bezieht seinen Rahmenrechner ja ausschließlich auf ihre Bikes und zusätzlich planen sie wohl auch eher zugunsten des Komforts (da fallen die Bikes schon mal eher größer als kleiner aus) Aber im Grunde stimmt es schon, das beim Erstkauf der Weg zum Fachhandel sicher der idealste ist. Vorrausgesetzt man hat nicht vorher schon ein paar Räder/Größen rumprobiert.
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