ich finds sowas von seltsam, wenn fairness an bestimmte bedingungen geknüpft wird. relevanz der endzeit, schwäche beim schwimmen ("lernts schwimmen, dann könnts auch in den gscheiten packln mitfahren") oder läuferische fähigkeit. ich dachte immer, beim sport gehts um sportlichkeit. nennts mich naiv, bin ich auch und ich steh dazu und wenn ich einen bewerb mitmache, möchte ich, dass für ALLE, also fürn ersten UND fürn letzten, dieselben regeln gelten und eingehalten werden.
und das teilnehmen an wettkämpfen hat doch auch mit ehrgeiz zu tun. und auch, wenn es die welt NULL juckt, ob ich "wellnesstriathletin" (die ich ja seit neuestem bin, weil ich pro fairness poste ...) erste, zweite, dritte oder letzte werde, MICH ärgerts einfach, wenn vor mir leut sind, die bescheißen. und ganz ehrlich: mich ärgerts sogar, wenn HINTER mir leute sind, welche bescheißen, denn solange es nicht der allerletzte ist, gibts immer noch hinter demjenigen gereihte leute, die verdammt nochmal auch einen fairen wettkampf verdient haben!!!
wenn man ein "raunzer" ist, sobald man sich gegen unsportliche rücksichtslosigkeit und hintergehen der konkurrenz ausspricht, bin ich SEHR GERN ein solcher