Das Wirtschaftswald kein Naturwald ist, ist wohl bekannt, da kann sich jeder überzeugen wenn er in den Wald geht und die Plantagen bewundert, wo alle Bäume gleich hoch sind und man hunderte Meter weit durch die nackten Stämme blickt. Das so ein Hochwald in Perfektion nur mehr wenigen anderen Pflanzen ( die dort auch nicht gewünscht sind) und noch wenigeren Tieren Lebensraum bietet leuchtet wohl jeden ein.
Um so einen Wald großzuziehen bedarf es schon einiges Aufwandes der kostet, das meinte ich mit "Klumpert". Ausbildung ( von gutgläubigen Kleinwaldbesitzern) Forstschutzmaßnahmen ( Chemie, Zäune, Verbißschutz, Werkzeug) und die Bringung, bzw. Fällen ist auch viel komplizierter... im Bauernwald werden nur einzelne Bäume, bzw. Baumgruppen entnommen, und die kleinen Flächen können dann natürlich bewachsen, da für Brennholz keine besonderen Maßnahmen erforderlich sind. Es findet keine Durchforstung statt wo alles entfernt wird was nicht Geld bringt ( es bleibt Totholz im Wald), es ist natürliches Licht bis auf den Boden vorhanden und dadurch entsteht ein reichhaltiges Ökosystem...