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Ist halt die Frage ob du so viel Geld an jemanden überweisen willst, der zuletzt 2000 in Erscheinung getreten ist und damals innerhalb weniger Tage gerade sieben Transaktionen als Käufer abgeschlossen hat.
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Auch von meiner Seite gute Besserung.
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Der liegt doch im BBlauderstübchen - die Beiträge dort zählen AFAIK nicht.
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wäre auch eine logische Erklärung gewesen Das sowieso, aber für den bin ich noch schnell genug doch ein Bikeunfall schaut ja nicht jeder in den Verletzungs-Fred. Danke
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Wie lange weiß ich noch nicht. Im Spital die Ärztin hat gleich gesagt: "Jetzt gebens einmal eine Zeit lang einen Frieden". Aber da offenbar die Nähte nicht nass werden dürfen, denke ich dass ich pausieren muss bis die heraußen sind. Und über diese Zeitdauer sind sich die Ärzte auch nicht einig. Im Spital hieß das: "Nach fünf Tagen raus, weil Gesichtswunden heilen rasch." Meine Hausärztin die die Nähte ziehen soll meinte: "Fünf Tage, das ist ja viel zu wenig." Außerdem ist sie der Meinung: "Das Risiko, dass sich bei den Schürfungen eine Infektion bildet kann noch nicht ausgeschlossen werden, auch wenn alles gut aussieht." Also ich denke mal zehn bis vierzehn Tage werde ich außer Gefecht sein, aber darüber verhandel ich dann am Donnerstag beim nächsten Kontrolltermin mit meiner Hausärztin, als Reiterin wird sie da bestimmt sehr verständnisvoll sein. Dabei kann ich es gar nicht erwarten wieder auf das Rad zu klettern, mir tut ja kaum etwas weh - Schürfungen halt. Aber wird schon so schlimm nicht sein, Arbeiten gehen darf ich ja schließlich auch - obwohl meine Hausärztin mich sofort krank geschrieben hätte. Aber so kann ich den Schreibtisch mit Betaisodona beschmieren.
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Danke, das schlimmste ist das Sportverbot. Die Schmerzen sind harmlos - jede Bänderzerrung ist ärger, sieht nur nicht so spektakulär aus.
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Ich meld mich ab - Sportverbot :f:
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Der Verletzungs-Thread
Reini68 antwortete auf Joga's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Dem hat das aber niemand geglaubt, weil jeder wusste, dass ihm etwas aufs Auge gefallen ist - unter der Decke nämlich! -
Der Verletzungs-Thread
Reini68 antwortete auf Joga's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Glücklicherweise hat das Auge gar nichts. Hat sich ein Augenarzt genau angesehen. Die sind überraschenderweise gar nicht schlimm Schau ma mal Unbedingt, das Glas sieht derart zerkratzt aus, dass ich nicht wissen möchte was das Auge sonst abbekommen hätte. So sind das zwei glatte Schnitte in der Haut, andernfalls wäre der Schotter sicher direkt gegen den Augapfel geknallt (das bisschen Haut durch das Lid hätte da wohl kaum etwas geändert). BTW auch der Helm war wichtig, der hat Druck vom Auge aber auch vom Schädel genommen, dem Schnitt im Styropor nach hätte ich einen mindestens fünf cm langen Riss beim Haaransatz beginnend - wohl eher länger da ja das glatte Plastik leichter über den Schotter rutscht als ein Kopf. -
Der Verletzungs-Thread
Reini68 antwortete auf Joga's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Gestern hat es mich erwischt. Ich dachte immer in diesem Thread habe ich ganz sicher nyx verloren. Und erst letzte Woche beantwortete ich die Aussage "Narben machen sexy" mit der Aussage, darauf kann ich verzichten. Bei der Abfahrt vom Lindkogel im Schotter davongerutscht und mit nur 25 km/h gewaltig aufs Auge gefallen. Der Helm hat ordentlich was abbekommen und die Brille ist gebrochen und hat das Glas in mein Gesicht versenkt. http://farm2.static.flickr.com/1393/682689384_1dc8372dd3.jpg Wenn die Wunden normal verheilen ist aber nyx Schlimmes passiert. Ein bisschen mehr dazu in einem Beitrag in meinem Blog bzw. im Fotoset bei Flickr -
So ist das aber. Klar muss die Polizei die Identität feststellen, wenn eine Anzeige wegen Ladendiebstahls vorliegt. Die Polizei hat kein Urteil zu fällen, dafür haben wir die Judikatur - genau dafür gibt es ja die Gewaltentrennung. Wenn eine Anzeige vorliegt, dann hat die Polizei den Sachverhalt zu ermitteln und dazu gehört natürlich auch die Feststellung der Personalien. Ich strapazier das Beispiel von vorher nochmal. "Herr Inspektor ich will eine Anzeige gegen den Mann da machen, der hat mich geschlagen." - "Zeigen'S ma die Verletzungen! Na I was net, der blaue Fleck ist doch net frisch, oder? Da nimm I jetzt nix auf, weu I glaub der hot gor nix gmocht." Das wäre genau das gleiche, nur da leuchtet es jedem ein, dass hier etwas zu unternehmen ist. Die Polizei hat Tatsachen festzuhalten. Und wenn der Detektiv (der wohl auch seinen Job dort nachweisen hat müssen) einen Diebstahl behauptet, dann muss die Polizei auch die entsprechenden Maßnahmen setzen. Die haben niemanden geschlagen, die haben niemanden beschimpft, die haben einfach nach einer Anzeige die Personalien festgestellt - Mensch das ist doch weit weg von Polizeistaatmethoden. Am meisten geht mir aber am Sack, dass das hochgespielt wird, weil es eine Engländerin war. Wäre es ein Österreicher gewesen würde kein Hahn danach krähen. Aber so wird das gleich als rassistisch hingestellt. Klar weil die Engländer sind ja auch die typischen Opfer von Rassismus in Österreich.
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Was die Polizisten hier unternommen haben wissen wir nicht. Für mich liegt das Problem eindeutig beim BIPA - ich meine weshalb die die Anzeige erstattet haben wussten die ja in dem Moment wo sie die Polizei riefen. O.K. für mich las sich dein Beitrag da schon etwas anders. Denn die "Feststellung der Personalien" (was übrigens keine Festnahme ist) musste von der Polizei aufgrund der Anzeige durchgeführt werden. Und der letzte Satz von wegen Dealern usw. war für mich auch tendenziell gegen die Polizei gerichtet. Die muss(!) sich aber um Anzeigen kümmern! Bezüglich des Umgangs mit Dealern denke ich, dass dies bewusst in Kauf genommen wird, um die Drogenszene etwas im Auge zu behalten. Den Dealer zu erwischen bringt doch in Wahrheit gar nichts, der ist ersetzbar. Diese Art der Drogenpolitik wurde schon in den 80ern praktiziert als man versuchte die Szene am Karlsplatz zu zentralisieren. Meiner Meinung nach funktioniert hier zero tolerance überhaupt nicht.
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Stimmt das ist lächerlich. Aber die Polizei kann doch bei einer Anzeige, und diese lag ja offenbar vor, nicht einfach sagen: "Geh bitte es geht doch eh um nix." Es darf nicht im Ermessen des Beamten liegen ob er eine Anzeige aufnimmt. Und wenn REWE eine Anzeige macht, dann müssen auch die Personalien festgestellt werden. Stell dir mal vor es wäre anders, nehmen wir mal an jemand wird verprügelt, macht eine Anzeige und die Polizei sagt ihm: "Geh bitte es geht doch eh um nix, Sie haben ja nicht mal einen blauen Fleck".
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Ich habe den Artikel beim Standard jetzt genau gelesen. Tatsächlich ist da jemand zu kritisieren, nämlich die Mitarbeiter dieser Filiale. Die Polizei allerdings, die gerufen wird, weil ein Ladendiebstahl stattgefunden hat, muss eingreifen und muss natürlich die Personalien der Frau feststellen. Bei den Forums-Beiträgen dort findet sich übrigens einer der eine ähnliche Situation mit einem österreichischen Pensionisten beschreibt. Wenn du zu Recht gegen Diskriminierung vorgehst, dann diskriminiere nicht andererseits die Mehrheit. Inländer wie Ausländer, Männer wie Frauen, Arbeiter wie Angestellte, Homosexuelle wie Hetero- und Bisexuelle, Radfahrer wie Fußgänger und Autofahrer, alle sollen gleich behandelt werden. Und nicht Minderheiten mit Glacehandschuhen - rein weil es politisch unkorrekt wirken könnte. Gleichbehandlung! dafür kämpfe ich seit jeher und werde auch nicht müde das zu tun. Aber: Kein Hahn hätte gekräht wenn die Engländerin ein Österreicher gewesen wäre. Und die Polizisten haben sich auch offenbar sehr zuvorkommend verhalten, haben die Frau nach Hause begleitet um die Personalien aufzunehmen. Da steht nichts von Gewaltanwendung oder Drohungen. Dass das Ganze hochnotpeinlich ist glaube ich gerne, aber der Fehler liegt in diesem Fall wohl nicht bei der Exekutive, sondern bei der Kassierin und dem restlichen Personal der BIPA-Filiale (weshalb sich auch der REWE-Konzern entschuldigt und nicht das Innenministerium - letzteres sollte sich vielleicht für seinen Minister entschuldigen). Ich weiß es ist seit ich denken kann in über unsere Polizei zu schimpfen - aber wir sollten dabei schon fair sein. Das Ganze soll und darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir tatsächlich immer wieder mit Übergriffen der Polizei zu tun haben und dass speziell Ausländer (üblicherweise solche aus Länder die südlicher als Österreich liegen) davon übermäßig häufig betroffen sind. Worin genau bestand eigentlich die Eskalation? Im Herausfinden der Personalien? Am ehesten noch im Verbot das Handy zu benutzen - aber deswegen gleich von Eskalation zu sprechen ist nicht angemessen.
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Das hatte ich auch dem Polizisten in den Mund gelegt. Das meinte ich mit übertriebener political correctness. Lassen wir doch die Kirche im Dorf. Das hätte er vielleicht zu mir auch gesagt - obwohl ich Wiener Dialekt spreche -, wenn ich ihm gesagt hätte: "I bin bei rot iber de Kreizung gfohrn? Tuat ma lad, i kenn mi do net aus Herr Inspekta" - naja da hätte er vielleicht gesagt: "Wannst di net auskennst, dann bleib daham", kommt aber aufs Gleiche raus.
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Siehst du und das ist genau das Problem. Für mich ist zunächst keine Partei schuld, wenn ich nichts Genaues über den Vorfall weiß. Es geht nicht notwendigerweise um Machtmissbrauch, denn das würde bedeuten, dass die Schuld erwiesen ist. Die ist es aber nicht. Wir haben eine Aussage nicht mehr und nicht weniger. Der nächste tritt den Polizisten unmotiviert in den Sack und wenn er nur laut genug Machtmissbrauch schreit dann steht für dich fest, dass der Polizist schuld ist. Leg deine Vorurteile ab und versuche auch der Staatsmacht gegenüber fair zu sein. Die beiden können schuldig sein, sie können aber auch unschuldig sein - und bekanntlich gilt in einem Rechtsstaat zunächst einmal die Unschuldsvermutung. Auch für die Leute die du nicht magst, selbst wenn sie Uniform tragen.
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Wobei Blutergüsse, auch bekannt als blaue Flecken, bei manchen Leuten schon vom schief anschauen kommen können - im Ernst: ich kenne Leute die bekommen blaue Flecken von vergleichsweise leichter Druck-/Stoßeinwirkung. Dabei will ich gar nicht Stimmung gegen die Frau machen, aber mir passt einfach nicht, dass die Schuld automatisch bei der Exekutive liegt.
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Gerne, wenn der Text ergänzt wird um: Ebenso interessant ist, dass für einige die Polizisten von vornehrein als schuldig gelten.
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Hmm meine Rezeption beim Lesen des Textes war ungefähr so: Polizist: "Nau dann müssen wir sie mitnehmen aufs Koat" Radlerin: "Jetzt machen Sie sich aber nicht lächerlich" Polizist: "Na, im Ernst. Kommens mit bitte" Radlerin: "Ich komm nicht mit. Ich hab es eilig und muss weiter" Polizist greift sie am Arm an: "Sie kumman mit und aus" Radlerin reißt sich los und in der Aufregung hat er auch gleich eine Ohrfeige (vom Losreißen): "Heast was soi des?" Nimmt sie fester am Oberarm. Radlerin wütet weiter, woraufhin der Polizist zu den Handschellen greift. Zugegeben ich war nicht dabei, du aber auch nicht. Beide können Recht haben. Und mit den unterschiedlichen Bildern erklärt sich vielleicht auch die unterschiedliche Stellungnahme zu dem Vorfall. Du wirst doch nicht im Ernst annehmen, dass die Mehrheit hier der Meinung ist, dass Polizeiübergriffe gegen Deutsche in Ordnung wären?
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In diesem Fall empfehle ich dringend Paul Watzlawick - Wie Wirklich ist die Wirklichkeit. Das beschreibt sehr gut, wie stark unsere Rezeption der Wirklichkeit davon abhängt was wir gerne sehen/hören/lesen möchten. Dieses Buch hat mein Leben grundlegend verändert. Zumindest der Falter hat genau das berichtet - und das ist immerhin die Sichtweise der Frau und nicht der Polizei.
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Bist du dir sicher, dass du die Diskussion gelesen und wenn ja dann auch verstanden hast?
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Ich dachte immer das wären die Steirer!
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Fischköpfe ist allerdings ein Begriff, den ich auch von Deutschen (nein nicht Bayern) vernommen habe - zugegeben sagten die "Fischköppe" aber das bleibt sich ja gleich. Das ist eben die liebevolle Bezeichnung für die Deutschen an der Küste. So wie Käsköppe für Holländer und eben Schluchtenscheißer für die Geländegängigen. In Wien aufgewachsen war ich bei den "Gscherten" auch immer ein "Mundl", was genau so "liebevoll" ist. Ein Übermaß an politischer Korrektheit führt meines Erachtens nur dazu, dass die Fälle wo es wirklich drauf ankommt abgewertet werden. Das ist so wie mit der schwarzen Arbeitskollegin, die fachlich tatsächlich inkompetent war und sich dann beschweren ging, wir wären Rassisten, weil wir ihr nur die leichten Aufgaben übertrugen. Zum Glück hat sich ihre Inkompetenz aber doch als so überragend herausgestellt, dass sie von dem Job abgezogen wurde. Dieses Erlebnis hat mein Bild von jenen die Rassismus rufen doch nachhaltig geprägt und ich habe daraus gelernt immer zwei Mal nachzufragen ehe ich mir ein Urteil erlaube, da offenbar immer wieder Menschen existieren die politische Korrektheit als Waffe für sich einsetzen wollen. Das habe ich leider auch schon bei Behinderten erlebt. Mich kotzt das an, weil sie nämlich der breiten Mehrheit ihrer Gruppe einen Bärendienst erweisen.
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Wenn mich ein Kollege am Telefon anruft sehe ich somit erstens seine Nummer und zweitens erkenne ich seine Stimme - ich kann also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bestätigen, dass die Personalien stimmen. Es kommt halt immer auf die Verhältnismäßigkeit an.
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Also mal ehrlich. Du stellst hier immer die Situation so dar, wie du sie als negativ sehen möchtest. Also wenn jemand sagt: "Wennst die net auskennst, dann bleib daham", dann ist das nicht fremdenfeindlich. Und ich sag es jetzt noch mal, vielleicht verstehst du es erst dann. Wir kennen nur die Schilderung im Falter durch die Frau Kraschke. Wir kennen keine andere Sichtweise und was ich da in dem Bild vom Tom Cool lese, das ist nicht so eindeutig, wie in manchen anderen Fällen, die wirklich anzuprangern sind. Es kann auch anders gewesen sein, offenbar hat ein Polizist eine Ohrfeige kassiert - da wundert es mich dann auch nicht, wenn der ein bisschen fester zugreift. Bei vielen Menschen reicht ein festes Zugreifen um einen Bluterguss (wir sagen dazu ja einfach blauer Fleck) zu erzeugen und wenn es um leichte Zerrungen geht, dann sind die in Wirklichkeit nicht feststellbar, sondern nur aufgrund der Schmerzsymptome diagnostiziert. Was ich wirklich nicht verstehe ist, warum sich die beiden geweigert haben das Telefonat mit dem Büro nicht zu akzeptieren. Aber auch hier gilt wir waren alle nicht dabei. Last not least, wenn die Dame am Gehsteig gefahren ist und dann noch bei Rot über die Kreuzung, dann hat sie offenbar auch Fehler gemacht. Aber auch ich kenne die Ausstellungsstraße nicht und daher will ich auch hier kein Urteil fällen. Wenn dort nämlich Gehsteig und Radweg nur durch eine Linie getrennt sind (wie z.B. in der Lassallstraße) dann kann ich mir schon vorstellen, dass da jemand mal am falschen Streifen fährt. Dass sie eine rote Ampel nicht gesehen hat, ist da schon eigenartiger, aber das kommt ja öfters mal vor - die Polizei kann aber dennoch ein Mandat ausstellen (und das ist prinzipiell auch O.K. so). Unverständlich, dass sie behauptete keinen Ausweis dabei zu haben und dann aber ein Führerschein auftauchte. Ob der in DE ausreicht oder nicht, aber ehe ich auf die Idee verfalle in meinem Büro anzurufen zeige ich sogar die Jahreskarte der Verkehrsbetriebe her. Langer Rede kurzer Sinn. Wir waren nicht dabei und sollten uns daher kein Urteil anmaßen. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Um so schlimmer, wenn dann noch auf dem Niveau wie von dir diskutiert wird.