Genau das ist der Punkt. Es gibt immer Einzelne, die's auch ohne Keulenschwingen einsehen bzw. verstehen und sich der Vernunft entsprechend anpasssen in ihrem Verhalten.
Aber die Mehrheit tut genau das nicht - weil zu linear und zu kurzfristig in ihrem Denken.
Ich meinerseits leist' meinen Beitrag (sozusagen seit Geburt an ), indem ich mich autolos von A nach B bewege - was mir sehr, sehr leicht fällt, weil wir in der Familie nie ein Automobil hatten und der öffentliche Verkehr mir alles bietet, was i' brauch' an Mobilität (wobei's freilich viele Verbesserungsmöglichkeiten gäbe; aber er ist bei weitem nicht so übel, wie gerne gejammert wird. Zu romantisieren gibt's dabei ebenso wenig wie zu verdammen. ).
Ich denk', Mitfahrbörsen werden in nächster Zeit einen Boom erleben - und jeder, der mich auf Anfrage hin nicht mitnimmt und allein - ganz Egomane - im Vehikel dahingleitet, den schimpfe ich mit Recht als "Treibhausterroristen". (Das mach' i' natürlich nicht, aber i' denk's mir vielleicht. *gg*)
Solange die Mehrheit sich Benzin, Diesel - all das "fossile Zeugs" halt - leisten kann, wird sich genau gar nichts ändern.
Zu radikale Änderungen sind dabei aber auch kontraproduktiv.
Wobei: Zeit zum Nett-Sein zu den Förderern des Klimawandels hamma nimmer. Insofern wäre eine volle Drehung (statt deren zwei ) an der Daumenschraube kein Fehler.