es kommt immer darauf an, wie man seine tasche packt bzw. wie sie sich packen lässt. natürlich kann ich da
drei objektive,
ein gehäuse,
einen blitz,
filme, filter, taschentücher,
a extrawurschtsemmerl,
kuli, notizblock, handy, taschenrechner,
sämtliche bedienungsanleitungen,
einen revolver mit 20 schuß reserve und
eine familienpackung präservative reinpacken.
nur "schnell ziehen" kannst dann halt nimmer!
da musst das trumm runternehmen, evtl. sogar in den dreck legen, zwei sachen rausräumen, eine auf die seite schieben, dann mit drei finger eine lasche weghalten, mit der anderen hand aufpassen dass dir das andere trumm ned runterfällt usw.
das neeeervt enorm.
diese "werksangaben" was man alles reinbringt sind ja nur als maximalwert zu sehen. vom praktischen einsatz ist das meistens ziemlich entfernt.
es kommt nämlich noch folgendes dazu: jetzt hast den schrott ausgeräumt, dein foto geschossen, dann geht die räumerei im rückwärtsgang wieder los, weil nur schnell umhängen is nicht drin, weil dir dann das zeug entweder indie speichen gerätund du mit bravour durch die brombeeren saltierst oder du einiges still und unspektakulär verlierst.
die wohnt ganz komfortabel in einem koffer von HPRC-amabilia, einem direkten konkurrenzprodukt von pelicase. is jedoch billiger, solider und europäer (made in italy). http://www.hprc.it/products/2600.html
da gibts was no besseres...kleiner nachteil ist, man muß es sich in usa bestellen, weil der einzige händler in D (isarfoto) hat nur den rucksack.
das system http://www.thinktankphoto.com/ hat sich seine sporen in der sportfotografie verdient, wo's schnell gehn muß.
der normalverbraucher schleppt ja immer zimmer-kuchl-kabinett mit und wenn er dann mit schmerzender schulter heimkommt und nachdenkt, was er alles unterwegs verwendet hat, wird er draufkommen, dass er grad mal ein drittel bis eine hälfte aktiv genutzt hat. darauf aufbauend sind die produkte von thinktank konstruiert.