das problem des ausweichens entsteht ja vor allem beim bergabfahren auf engen trails. kommen wanderer entgegen, bleibe ich stehen. und überholt man wanderer, so ist meine erfahrung, dass die meisten gerne platz machen, solange man freundlich ist. schnellere wanderer müssen sie ja auch vorbei lassen. viel frequentierte wanderwege meidet man aber schon aus eigeninteresse.
das mit offenheit und rücksicht funktioniert in italien, in der schweiz, in schottland...warum sollte es bei uns nicht funktionieren?
das gros der mtbiker sind aber ohnedies forststrassen und güterwegsfahrer, da ist in der regel eh genug platz.
upmove, av, nf kämpfen FÜR eine sache und versuchen klar zu machen, dass es um verbesserung von freizeit- und tourismusqualität ohne allzu grosse nachteile für die allgemeinheit geht.
dass jemand GEGEN das interesse einer minderheit (und das sind die mountainbiker - die vermeintlich 800.000 beziehen sich ja auf verkaufszahlen) eine Unterschriftenaktion startet, ist ja nichts als ein armutszeugnis und letztlich der beweis, dass es an echten argumenten fehlt. die 100.000 unterschriften sind also eher eine charakterstudie über zunehmenden egoismus, als ein beitrag zur politsichen entscheidungsfindung.