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Buchdrucker47

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Alle Inhalte von Buchdrucker47

  1. Hallo Venomenon! Freut mich, dass Du so mir nix Dir nix den opulenten Genüssen des Lebens entsagen konntest! Da gehört schon ein eiserner Wille dazu! Überhaupt beim "Frühstüch", wo ja der Schlafgeschwächte Körper um jede Kalorie winselt! Du hast ein paar Debreziner ins Wasser geworfen, das mir jetzt im Munde zusammenläuft! Hättest Du ein Paar reingeworfen, (2) dann hätte sich meine Gier in Grenzen gehalten, so aber bin ich meiner Gier nicht mehr mächtig, kann doch ein paar 6, 7, 9, auch 12 Stück bedeuten! Du hast Recht! Die einfachsten Sachen sind halt doch die besten. Ich nehme morgens nur mehr Wasser und Brot zu mir. Liebe Grüße aus Stein an der Donau, Hans
  2. Oh, Shroeder! Du einer meiner liebsten Adepten! Wann wirst Du mich endlich als Messias akzeptieren!!!??? Obwohl ich Dir, wie man in katholischen Kreisen so munkelt: "Eh schon die Rutschn glegt hob", zweifelst Du in Deinem Glauben an mich wie ein Thomas!? Über sieben Krücken musst Du gehn und Dich derstessn, ABER dann werde ich, wie in einem schlecht gemachten Werbespot erscheinen und sagen: "Steh auf und geh"! Und alle Last wird von Dir fallen und Du wirst..... Alles verrat` ich nicht, ein bisserl Suspense sollte schon noch bleiben. Stand by my side, wenn Du den Evergreen-Song kennst! Hans
  3. @Manticor! Gefüllte Paprika sind auch mein Leibgericht! Berliner sind mir auch sehr sympathisch, vorausgesetzt sie verwenden nicht das Unwort "lecker". ICH KANN ES NICHT MEHR LESEN (HÖREN)!!! Ansonsten liebe Grüße aus Wien, Hans
  4. Liebe Boardies, erwartet Euch bitte nicht zuviel!!! Diese "Speisenfolgen" wurden von mir kreiert und zwar der Not gehorchend, nicht dem eig`nen Triebe! Es erforderte auch, wie erwartet, eine riesige geistige Anstrengung, um mir all die kulinarischen Kostbarkeiten wieder in mein löchriges Gedächtnis zurückzu- rufen und jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, frage ich mich schon, ob ich sie nicht doch dem nagendem Zahn der Zeit anheimfallen lassen sollte. Rezept 1: Frigide Linsen an Spiegelei auf Frankfurter Art. Dessert: Toter Hering im eigenen Leichensaft. Dazu empfiehlt sich ein Tetrapakwein, das Label ist in jedem besseren Bahnhofswartesaal zu erfragen. Zutaten: Eine Kilogrammdose Linsen mit abgelaufenen Ablaufdatum, vier Würsteln (die auch nicht mehr so recht wissen, wie´s endet). Die Spiegeleier in der Mikrowelle zwei Minuten zubereiten, ja, das geht wirklich! Abkühlen lassen, bis die Oberhaut runzlig wird. Die armen kalten Würsteln sehr klein schneiden und be- dingungslos mindestens zwei Minuten vermengen, bis sich Blasen bilden. Dann sofort herunterwürgen, ehe diese Delikatesse Raumtemperatur annimmt! Rezept 2: Für einen "Indischen Abend" empfiehlt sich: Curryleber a la Mumbay. Eine Literdose Knorr-Leberknödelsuppe (Öffnen nicht vergessen)! Das Safti abseihen, die Knöderln zermanschen und mit einer Packung Uncle Bens Instant Reis gut vermengen. Mit einem halben Kilo Currypulver sanft bestreuen und servieren. Dessert: Den abgeschöpften Saft (Suppe) im Verhältnis von 1:10 mit Gin vermengen und als Sundowner genießen. Ihr werdet Euch subtragisch, nein, subtropisch fühlen! 10 Teile Gin, ein Teil Safti? Egal, passt schon! Nachbemerkung: Mit Fotos zu vorgenannten Speisen kann ich leider nicht dienen, da sich meine Kamera sich weigerte, vorgenannte Spezialitäten abzulichten. Ferner möchte ich Euch darauf aufmerksam machen, dass ich diese "Speisen" tatsächlich zu mir nahm und es auch noch viele dieser originellen Kompositionen gab, deren Rezeptur durch den Kalk meiner Gehirnzellen rieselte und leider nicht mehr verfügbar ist. Ja, ich lebe noch, ich bitte Euch aber inständig, davon Abstand zu nehmen meine Rezepte nachzuvollziehen! Nicht jeder von Euch hat die Konstitution, diese bronzezeitlichen Leckerbissen auch ohne Spitalsaufenthalt zu verkraften Frohe Ostern, liebe Boardies! Hans
  5. Liebe Boardies! Wir alle wissen, dass wir Alkohol radfahrenderweise, in welcher Form auch immer, konsequent ablehnen. Wie löblich! Nun musste ich vor wenigen Tagen mitansehen, dass bei einem deutschen Planquadrat am Rande eines Volksfestes ein älterer Fisch ins Netz ging. Er kam zwar nicht von vorbesagtem Volksfest , torkelte aber, als hätte er dieses schon drei Tage heimgesucht, war absolut schulduneinsichtig, der Alkotest ergab 1.8 Promille, ebenso ein zweiter Test, und nun kommts: Ich war zutiefst gerührt, als einer von den fünf auf der Lauer liegenden Schergen, in diesem Fall eine Politesse, dem armen alten Radfahrer (er war ca 50), befahl, in ein blaubelichtetes Dienstfahrzeug einzusteigen, das Rad stehenzulassen, um einem Amtsarzt zwecks Blutabnahme vorgeführt zu werden. Energisch verweigerte er diese unverschämte Forderung, erstens wäre er ja nicht betrunken und zweitens würde man ihm ja sein Rad stehlen! Das sind plausible Gründe, die kann man nicht negieren! Zufälligerweise erschien im dieswöchigem "Spiegel" ebenfalls ein Bericht, in dem sogar von Radlobbyisten gefordert wurde, die Grenze von 1,6 Promille auf 1,1 Promille abzusenken, da erst ab dieser Grenze die Unfallhäufigkeit um das 10fache zunimmt. Vor allem Unfälle ohne Kontrahenten, quasi ganz lustig gegen den Bordstein geknallt oder die Laterne zu spät gesehen, alles ganz alleine, niemand geschädigt, außer die Einzahler der Krankenkasse, (wie übrigens viele Schifahrer auch, die keine Privatversicherung abschließen). Liebe Boardies, wenn Ihr mich nur ein wenig kennt, wisst Ihr, dass ich diesem verantwortungs- losem Treiben nicht meine Stimme leihe. Es ist trotzdem leider noch immer so, dass Radfahrer durch rücksichtslose LKW-Fahrer (beim Abbiegen) oder zu schnelle PKWs zu Schaden (Tode) kommen. Siehe letzte Woche in Mallorca: Bus überrollt Radfahrer, tot! (nicht der Bus). Ich will hier nicht polarisieren, das hatten wir ja schon alles, aber die deutsche Promillegrenze von 1.6 gibt mir schon zu denken, ich fände, man sollte sie auf 3.2 anheben. Hans der sich schon auf Feedbacks freut, von Boardies, die ihn noch immer ernst nehmen!
  6. Liebe Boardies, führe ich nicht mit dem Rad, sondern schöbe es, kein Schwein läse diese Zeilen. Vielleicht in einem andern Forum, wo ich beschriebe, wie ich Brot büke!? Hülfe Euch dies? Grübe ich mir damit eine Grube? Genösset Ihr es, fiele ich hinein und stürbe? Oder mich ganz simpel erschösse? Höbe dieser Umstand alle Zwistigkeiten auf? Mir schwölle die Zornesader! Lieber gösse ich Blumen in meinem Garten, die ich Euch darböte, so sie auch wüchsen! Sonst lüde ich Schuld auf mein Haupt und den Zorn der Götter! Schwer trüge ich an der Last, gefiele Euch dieser kleine grammatisch exkursive Luftballon nicht, der nicht flöge, wenn Schanigärten früher schlössen. Es grüßte Euch Hans, so er nicht einschliefe! untitled.bmp
  7. Ja, lieber Murdoc, Du darfst mitfliegen, sollten mich meine Comrades wirklich abholen, vorausgesetzt Du klopfst mir nicht (wie erwähnt) zärtlich auf`s Hinterteil! Hans
  8. Liebe Boardies! Bitte nicht böse sein, wegen dem Fehler in der Überschrift! (Er war nicht mehr zu korrigieren). Es klingt irgendwie unglaubwürdig, so wie die Weltkriegserzählungen meines Vaters (do hod ma da Russ de Gluad von mein Tschik wekagschossn, do hob i man wieda auzindt und weidagraucht). Ihr werdet es wahrscheinlich nicht glauben, aber ich war radfahrerisch ein ganz toller Hecht! (Heute bin ich auch noch ein Fisch, aber vom Gewicht und Umfang her eher ein Wal, der aber auch kein Fisch ist). Ja! Mein Name schmückte die Titelseiten der internationalen Sportgazetten und ich heimste Triumphe um Triumphe ein. Ich könnte ein ganzes Jahr lang jeden Tag aus einem anderen Siegespokal schlürfen, wenn ich des Abstaubens nicht zu müde wäre! Mit Felice Gimondi, Eddy Merckx und Jacques Anquetil war ich schon als Jungprofi per Du. Mit Letztgenanntem verstand ich mich eher weniger, weil er nur französisch sprach, der eitle Geck. Diese Sprache ist meiner Ansicht nach der holden Weiblichkeit vorbehalten, bei Männern wirkt sie ein bisserl waschmittelhaft, nämlich omo-sexuell. Allen politisch Überkorrekten empfehle ich, sich jetzt wegzuklicken, um dann morgen ein tiefsinniges Gespräch mit dem Pfarrer (Rabbi, Imam) ihres Vertrauens zu führen. Ein wenig französisch verstand ich schon, z.B. als ich an einem dieser ungezählten steilen Alpenpässe, ich glaube, es war der Col d` Izoard überraschend attackierte und der liebe Frere Jacques (schläfst du schon, schläfst du schon?) seiner Equipe mit heiserer Stimme zurief: "Chapeau au flamme, chapeau au flamme" ! ! ! Übersetzt in eine Sprache, die etwas weniger östrogenlastig, sondern doch eher testosteronhältig, nämlich das Wienerische, will uns dieser gallische Gefühlsausbruch nichts anderes sagen, als: "Da Huat brennt, da Huat brennt" ! ! ! Natürlich gewann ich die Bergwertung. Aus dem rotgepunkteten Trikot bastelte mein schneiderisch begabtes Mütterlein eine Unterhose, die ich dem lieben Jacques ein Jahr später anlässlich der folgenden Giro d`Italia als Hors-d`euvre überreichte. Er betrachtete mich Jungstar mit zu Schlitzen verengten Augen, obwohl er eigentlich ein Schlitzohr war und zischelte nur ein Wort: "Purkwoa"? Er konnte, hasserfüllt wie er war, nicht mehr rechtschreiben, aber auch nicht mehr Recht sprechen. Ich grinste mein schäbigstes Lächeln (es war schäbiger als die der- zeitige österreichische Politprominenz) und erwiderte auf okzidanisch: "Purkwoa tu es in la rue de la kaque". (Weust in da Scheißgossn bist). Na gut, das hätten wir auch besprochen, ich sehe, nein, ich fühle, Ihr seid schwer beeindruckt. Nichts läge mir ferner, als mit den mühselig zusammengepickten Brosamen meines Wissens zu prahlen, doch gibt es einige etymologische Missverständnisse, die Herkunft von Wörtern betreffend. So weht zum Beispiel im Norden Schottlands auf den Orkneys, unweit von John o`Groats, wo auch ich nicht mehr wusste, ob der Orkan oder der Whiskey mich ins Torkeln brachte, ein steter unbarmherzig zupackender Wind, in Norddeutschland der "Blanke Hans" genannt, der einen schon aus den Schuhen wehen kann und auch schon Frühgeburten verursachte, sachte. (Dat war dat Echo). Nun fragt Ihr Euch zu Recht, was diese meteorologische Eigenart der Wetterverhältnisse mit dem Thema: "Ich feierte Triumphe" zu tun hat. Ihr fragt Euch zu recht. NICHT will ich oberlehrerhaft mit hochgerecktem Zeigefinger winken, aber es ist nun mal so: Bauern, die im hohen Norden ihre schlanken Schafe (CW-Wert!) auf die Weide trieben (und es mit ihnen trieben), gelang dies nur, weil sie sich im Gänsemarsch gegen den Wind stemmten, diesem (t)rotzten, wohl wissend, dass der Frontman binnen weniger Minuten von einem etwas weniger Erschöpftem abgelöst würde. Das "Windschottengehen" war erfunden! Diese clevere Taktik fand auch Eingang in den österreichischen Radsport unter dem Namen: "Windschottenfahren". Dieser Austriazismus gefiel "naturgemäß" (wie Thomas Bernhard geschrieben hätte, weilte er noch unter uns), der UnBILDungszeitung gar nicht. Hochdeutsch heißt das: "WINDSCHATTENFAHREN", so die Headline des Organs der Hartz 4 Neonazis. (Sollte ich schon wieder jemanden mit meinen Ergüssen auf den Geist gegangen sein, dann tut es mir Leid, ich habe rechtzeitig ersucht, wegzuklicken). Na gut, liebe Germanen, dachte ich, wir werden deshalb nicht bei Euch einmarschieren, Ihr habt ja auch gar keinen Heldenplatz, von Parkplätzen gar nicht zu sprechen. Zurück zum Radsport: Ich bin dankbar für all die Leiden, die Qualen, die ich mir selbst auferlegte, genießen durfte, die aber etwas erleichtert wurden, durch eine jahrtausendealte chinesische Heilmethode namens DO PING. (Etymologisch verwandt mit PING PONG, "hin und her"). Weil wir (ich) schon bei der (Mao, schau owa) gesegneten Volksrepublik (bin) sind. Da wanderten ganz entzückende weibliche Persönchen die Zieglergasse Wien 7, entlang und sie sprachen nicht, nein, sie zwitscherten. Ich lud sie ein, sie kamen immer seltener, weil die (Zoll)Polizei die gesamte Ware plus Bargeld konfiszierte. Die Rolex, die mir mein schlitzäugiger Liebling um 1200 ATS verkaufen wollte, handelte ich auf 300 ATS runter und sie funktioniert noch heute, auch wenn das "Gold" schon ein bisserl abgeblattelt ist. Aber das Wichtigste: Das gute Stück hat auch eine Datumsanzeige: UND DIE SAGT MIR UND SOLL AUCH EUCH SAGEN, DASS HEUTE DER ERSTE APRIL IST! Die lieben Grüße, die sind aber echt, Hans
  9. Hallo Feri, eine ungarische Grammatik aus der vorvorigen Jahrhundertwende befindet sich natürlich auch in meinem Besitz, aber wo!? Bücher, Bücher überall! Auch in Wien 7. LG, Hans
  10. Es dankt Euch ganz artig für Euer Lob!
  11. Scho traurig: Zerst nimmt ma ihr de Panier weg, und daun wirds nu ungfrogt von hintn fotografiert! Mei Mitleid hod`s, des Spatzerl! Spendn auf mei Konto wern weitageleitet! KTO.NR per PN. Danke, Hans
  12. Es Saupattln! Kaum geht ma a bisserl brunzn, scho is des UFO weg! A wengerl woatn heds scho kenna! Owa na, mia san mia, mia zischn o! Ihr habt mich vor 4000 Jahren vergessen auf diesem Planeten, den die Hiesigen "Erde" nennen. (Die Dasigen sagen gar nix). Immerhin wurde ich Zurückgelassener von den Eingeborenen dieses von Jahve verlassenen Stücks Wüste "Engel" genannt. Auch schon was. Besser als ein Stück Stein auf den Kopf. (A Sta aum Schädl). Ich habe mich dann, wie ein bekannter Schweizer vor ca 40 Erdenjahren mit Sicherheit zu behaupten glaubte (er hieß Norwegiken oder Finniken vielleicht auch Schwediken), mit dem weiblichen Teil der anwesenden Menschen gepaart, d. h. ich hatte sie... (Fuck, jetzt fällt mir der Fachaus- druck für diesen drolligen Vorgang nicht mehr ein)! Hallo Compagnieros! Könnt Ihr mich hören? Ich sende mit Überlichtgeschwindigkeit! Bitte, holt mich ab! Ihr findet mich wenige Millionstel Parsecs südwestlich des Landes, in dem ich als Engel segensreich wirkte und die Bevölkerungsrate dank des Liebreizes der geilen Weiber (zensuriert!!! Das heißt jetzt vaginal überinspirierten Frauen!) hochpushte. Das Land heißt Österreich und ähnelt vom (Über)- All aus einem Wiener Schnitzel. Ihr wisst nicht, was ein Schnitzel ist? Macht nichts. Die Hauptstadt dieses Schnitzels heißt Wien und ist leicht zu finden, weil in den Randgebieten dieser Stadt sich Menschen in Gärten ballen und davon singen, dass sie in ihrem früheren Leben eine Reblaus gewesen seien. Siehe "Buddhismus, Reinkarnation!" Als Landeplatz für meine Rückholaktion schlüge ich eine ovale Formation vor, ebenfalls stadtrandig, aber im Osten gelegen. In diesem Oval huschen 22 Buntgekleidete hin und her, manchmal läuft völlig unkontrolliert eine Kugel zwischen all den aufgeregten Menschen durch, was den 50.000 Zuschauern viel Lärm, auch Brüllen genannt, entlockt. Liebe Freunde, wenn Ihr mich abholt, dann bitte nicht während eines dieser obskuren Spiele landen, das würden sowohl die hiesigen, als auch die dasigen Einheimischen nicht goutieren. Hello, groundcontrol to Major Tom, can you hear me? Hans is fed up, being so alone in space...
  13. Während eines Besuches in einer geschlossenen Anstalt fragt ein Besucher den Direktor, nach welchen Kriterien entschieden wird, ob jemand eingeliefert werden muss oder nicht. Der Direktor sagt: "Nun, wir füllen eine Badewanne, geben dem Kandidaten einen Teelöffel, eine Tasse und einen Eimer und bitten ihn, die Badewanne auszuleeren. Der Besucher: "Ah, ich verstehe, und ein normaler Mensch würde den Eimer nehmen, damit es schneller geht, ja?"> Direktor: "Nein, ein normaler Mensch würde den Stöpsel ziehen. Wünschen Sie ein Zimmer mit oder ohne Balkon??"
  14. @BAfH Ist auch meine Meinung!
  15. Liebe Boardies! Die Welt des austriakischen und bayrischen Dialekts ist eine weite und breite und auch Nichtsucher werden in diesem vokabulären Schwammerldschungel frei- oder unfreiwillig fündig. Den billigsten Kalauern ist (Hosen-) Tür und Tor geöffnet. Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, sitze ich in einem Schanigarten (wo sonst?) und beobachte einen auf einer Telefonleitung sitzenden schwarz-weiß bemalten Vogel, der eitel sein Gefieder plustert und mir will und will nicht einfallen, wie das Geflügel sich nennet: Elter? Elster? Elsner? Wer weiß das schon? Ich will`s gar nicht so genau wissen. Die Weißhaarigen (oder Haarlosen) unter Euch, meine lieben Boardies, werden sich, so sie nicht der Demenz anheimgefallen sind, über die man sich ja, wie eh schon bekannt, nicht lustig machen sollte, erinnern, dass es einst einen deutschen Filmstar gab, nein, er war damals noch nicht farbig sondern schwarz-weiß, der O. WE. Fischer hieß und mir nicht so ganz zusagt, da er schon dahingeschieden und sich meine Thanatophilie in Grenzen hält. Weniger bekannt mag Euch O. WE. Schwarte sein, ein 17jähriger Metzgerlehrling, der schon im vorvorigen Jahrhundert durch seine Flinkheit hervorstach, mit der er die später nach ihm benannte Schwarte (Schweinehaut) vom Fleisch löste. Er gewann bei der Weltausstellung in Paris 1889 (Ich darf mich rühmen, eine illuminierte Ansichtskarte meiner Oma sel. von dortselbst mein Eigen zu nennen), eine Goldmedaille, da O. WE. Schwarte der Schnellste in dieser Disziplin war und man auch heute noch dieses Procedere "oschwarteln" nennt. Leider Gottes wandte sich Göttin Fortuna mit ihrem schon etwas zerdepschten Füllhorn von ihm ab, weil er im Suff seine lang?jährige Lebensgefährtin mit einem Schweinderl verwechselt hatte, kurz, er hatte sie abgemurkst. O. WE. Schwarte wirkte, als man ihn der Tat bezichtigte, ein wenig zerstreut, zerstreuter allerdings waren die Leichenteile, die fachmännisch zerlegt, sozusagen ogschwartelt, hinter Strunk und Strauch von fröhlich spielenden Kindern gefunden wurden. O.WE. Schwarte wurde in Berlin-Spandau geköpft. Er war ein Getriebener. Wir linguistisch interessierten wissen nun, woher der Ausdruck "Schwartln" stammt und widmen uns nun anderen Themata! Jedoch: Honi soit qui mal y pense! Es grüßt Euch, der Hans
  16. Das war ganz sicher nicht EIN Bier, sondern deren mehrerere vielerere! Hicks! Prost! Hoffentlich ist das Gegrillte am selben Abend nicht wieder plötzlich erschienen! Das wäre schade! (Um`s Bier?). Hans
  17. Ein typisches Beispiel eines politisch inkorrekten Witzes! Schäm Dich! Es hätte Dir doch bewußt sein müssen, dass man die Wahrheit nicht schreiben darf, Du Giaur. (Karl M.). Mögest Du in der tiefsten Dschehenna verbrennen! (Und mit Dir alle geistig Gestörten, die noch immer an die 72 Jungfrauen glauben, die sie im Himmel erwarten). Leider kann ich heute nicht mehr den Cartoon finden, in dem der Prophet (nein, den Namen sag` ich nicht!), in dieser dänischen Zeitschrift zu den Selbstmord- attentätern sagte, dass weiterer Dschihad keinen Sinn mehr hätte, weil keine Jungfrauen mehr vorrätig. Liebe Grüße von einem von Tag zu Tag politisch mehr Inkorrekten, Hans
  18. Lieber Feri: Liest Du vielleicht: "Stille Tage in Clichy"?
  19. Liebes Keks,

     

    ich habe mich über Deine positive Kritik sehr gefreut!

     

    Wenn Du mehr drollige Miniaturen von mir lesen willst,

    dann klick mein Profil an und suche Beiträge von

    Buchdrucker47, oder gib im Forum rechts oben

    als Suchbegriff: "Masern und Mumps" ein.

     

    Viel Spass noch (an Bord und mit mir)

     

    wünscht Dir,

     

    Hans :zwinker:

     

    :wink:

  20. It seems to me you`re a soulbrother, isn`t it?

     

    Cordially,

     

    Hans :zwinker:

     

    :wink:

  21. Liebe Boardies! Hier präsentiere ich Euch ein trauriges Kapitel eines Radrennfahrers, der meines Erachtens mehr Anerkennung verdient hätte. Heute ist er kaum mehr bekannt. Vielleicht weil er tot ist. Siegfried Schalten war in der Zwischenkriegszeit ein "Shooting Star". Er litt, wie so viele andere, unter den kärglichen Gegebenheiten dieser Zeit. Schalten war mit einer Körpergröße von 1.50 Metern und einem Gewicht von 45 Kg der ideale Bergfahrer. Schon als Kind, so ist es überliefert, erklomm er mit seinem zwielichtig erworbenen Dreirad alle Ameisenhaufen der Umgebung. Die Dorfbewohner munkelten schon damals von "Doping" , obwohl dieses böse Wort in Bayern ja noch gar nicht erfunden war! Zu diesem Behufe kratzte er aus dem Kamin, in dem die Fleisch- vorräte für den Winter geräuchert wurden, den arsenikhaltigen Russ aus dem düsterem Schlot. Dieser Russ, in kleiner Dosis leistungssteigernd, ist in höherer Dosis "leicht" gesundheitsschädlich und wird auch in praxi angewandt mit, natürlich, hehe, (un)gewollten Folgen, wie jeder Pathologe bestätigt. Siehe Wikipedia: "Ahndlsterben is ka Verderben" Auch lesenswert: Floridus-Verlag: "Alte Bräuche soll man ehren". So verkürzte sich schicksalshaft auch das Leben der Eltern und Großeltern von Siegfried Schalten. Siegfried war, wie schon erwähnt, aufgrund seiner Physis, der ideale Bergfahrer. Weil er so klein war und auch sein Rad (eine Sonderanfertigung), fuhr er manchmal unter den Rädern seiner Konkurrenten durch und sicherte sich so den Sieg. Ich vergaß vielleicht zu erwähnen, dass Siegfrieds Großeltern auch verwandt waren, sie waren auch sehr klein, aber, und das erklärt manches, sie waren Geschwister. Siegfried ahnte, dass er aus dieser idyllischen Armut (die jeden, der sie noch nicht kannte, zu Begeisterungsstürmen hingerissen hätte), nur ausbrechen konnte, indem er bewies, wer der Herr der Berge seie. Er gewann tatsächlich alle Bergrennen: Den Schrumpfkogel, das Sabberkreuz, das Kuckuckshorn, er war einfach unschlagbar! (Er war schneller als sein Echo, wenn er beim Orgasmus jodelte)! Siegfried Schalten war einer der ersten Jungprofis, hatte eine große Fangemeinde, die sich auch einfand, wenn der "Bergkönig" wieder zuschlug, diesmal am Pilsnerjoch. Alle, alle waren sie gekommen, Hunderte, wenn nicht Tausende. Mit Pferden kamen sie, mit Ochsengespannen, manche auch mit Hund, manche alleine. (Weil der Wauwau auf unerklärliche Weise abhanden kam). (Der Hunger, es waren harte Zeiten). Alle, aber wirklich alle, hatten aus primitivsten Mitteln Transparente gefertigt, um ihrem Idol zu huldigen. In jeder Kehre dieses entscheidenden Bergrennens sah man sie. Hunderte dieser Huldigungen an den Star: Und auf allen war zu lesen: "HOCH SCHALTEN! HOCH SCHALTEN! HOCH SCHALTEN! Siegfried freute sich über die Anteilnahme seiner Fans und: Er schaltete hoch. Erst 39:17, dann beim nächsten Transparent 39:11, Jubelstürme umtosten ihn, "HOCH SCHALTEN" klang ihm ins Ohr, 53:11, er wußte, das ist das Limit, das Feld zog geschlossen an ihm vorbei, die Pulsadern, die bläulich in breiter Front aus seiner Schläfe hervortraten, gaben manchem am Rande des Geschehens stehenden Arzt zu denken. Die Busausflüge für ältere Herren sind gut ausgebucht. Es gibt gratis Kaffee mit (Herz)Schlag. Kein Mensch kauft mehr Heizdecken. Siegfried Schalten verkauft jetzt Fahrradsättel mit Mittelrille für den prostatabewussten Pensionisten. Naja, meine Ladybirds, seid froh, dass Euch das erspart bleibt, aber darüber das nächste Mal. Buona notte, Hans
  22. Lieber Sir, für mich als Wahnsinnsapostel und staatlich geprüftem Nihilisten ist dies ein sehr akzeptabler Vorschlag! Siehe diesbezüglich meine höchsteigene Signatur.
  23. Liebe Tante Emma! Schön, dass Du mir DIE Fragen stellst, die auch ich mir stelle! Ansonsten würd` ich raten, alle von mir im BBlauderstübchen verbrochenen Beiträge zu lesen, besonders "Demenz" und "Worüber ich nicht schreiben darf" oder so ähnlich, zur Brust zu nehmen. Noch besser: Mein Profil anklicken und dann auf Beiträge. (Z.B. auf "Masern und Mumps? Ja bitte"!). Hans
  24. So?
  25. Bitte, Herr Lehrer, er hat angefangen! :s:
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