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Jetzt hör einmal zu: Ich habe nichts gegen konstruktive Kritik, wohl aber gegen ungerechtfertigte Kritik, die von Boardies kommt, welche glauben, nur aufgrund deren langer Boardzugehörigkeit in ihrem Urteil unfehlbar zu sein, das Maß aller Dinge, quasi päpstlicher als der Papst und sich deshalb zu Unrecht anmaßen, die oberste Richtschnur zu sein. Der Ton macht die Musik. Hans
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Ja, liebe Boardies, ungefähr zehn meiner Freunde haben sich in den letzten 30 Jahren auf mannigfaltige Art und Weise von dieser Welt verabschiedet. Lustig ist das nicht. Wäre man gehässig, schriebe man mir, sie brachten sich um, weil sie dich kannten. Danke. Schriebe ich über Demenz, würde mir ein Posting von einem Altspatzen zuflattern, mit dem Vorschlag, das Thema doch im Demenz-Forum zu posten. (Wobei der Altspatz zwar zehn Jahre länger an Bord ist, aber vielleicht 20+ Jahre jünger). Spaßohne: Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, fand auch die Witzrubrik, wo sich die Dementen doch tatsächlich wirklich gemeine Scherzlein auf Kosten anderer Minoritäten leisteten, leider konnte ich meine Story zwecks Prüfung nicht schreiben, nicht weil man es mir verbot, sondern weil man vergaß, mir das Passwort zu senden. Schriebe ich jetzt über Selbstmord, würde dieser selbsternannte Oberlehrer mich ermahnen, (das tun sie nämlich sehr gerne,die Oberlehrer, weil sie sich nach einer Ermahnung eines orgasmusähnlichen Zustandes erfreuen können und dürfen, also kurz "kürfen". Nie wieder sonst fühlt man sich vermeintlich so überlegen, wenn auch nur (not)dürftig. Letztendlich liefe es darauf hinaus, dass ich dieses Selbstmordposting doch bitte mal in einem Suizidforum veröffentlichen solle. Ich kann mich nur wiederholen: Nachdem die Chose mit dem Demenzforum schiefging, befürchte ich, dass die Mods vom Suizidforum nicht mehr unter den Lebenden weilen. (Schade, ich hätte da noch einige Fragen offen). Es gibt eben noch Typen, die nicht nur plappern, sondern auch konsequent sind, auch wenn nächsten Tags die Körpertemperatur abrupt absinkt. Ein hoher Anteil der Boardies ist noch "relativ" jung und braucht an das Ableben nicht zu denken, außer Downhillracer, aber ansonsten ist es schon so, dass dies Thema verdrängt wird und zwar hoffentlich erfolgreich! Es gibt ja da die Frau, die Gehör erlangen will, auch lärmende Bambini sind nicht nur von der Hand, sondern auch vom Ohr zu weisen. Ein Automobil drängt danach, gewartet zu werden und der eigene Ellenbogenkampf in der Neidgesellschaft ist auch keine Lercherlflatulenz! Nur die Dogge, die das Herrl wirklich lieb hat und Schlabber und Schleim aus allen Körperöffnungen gerecht verteilt, ist ein plausibler Grund, den Suizid doch noch um einen Tag zu verschieben. Denjenigen, die mich schon ein bisschen kennen, ist natürlich klar, dass diese Miniatur absolut ernst gemeint ist und es wirklich keinen Sinn hat, mir etwas zu entgegnen. Alle anderen aber mögen mir fröhlich und zuversichtlich schreiben! (1000 Selbstmörder in Österreich, 10.000 pro Jahr in Deutschland, (mehr als Verkehrstote) pro Jahr müssen sich geirrt haben). Der Hans als positiv denkender Mensch zerbricht sich angesichts solcher Zahlen nicht den Kopf, er durchschießt ihn höchstens. ;-) Schönen Tag noch,
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Hi, Shroeder! Heißt der zweite Band nicht: "Wovon ich sprach, als ich meinen Zuhörern davonlaufen musste?
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Liebe Boardies! ER ist mein Universum! Niemand ist mir so nahe wie er. Er riecht wunderbar, ich genieße seine Nähe, schmiege mich an ihn, er scheint es nicht zu merken. Wahrscheinlich tut er nur so, weil ihm Gefühle peinlich sind. Geht er mittags aus dem Haus, bin ich mir dessen sicher, dass er abends wieder kommt. (Vielleicht kann er auch nicht mehr ohne mich leben). Seine Haut riecht wahnsinnig gut, auch wenn sie ein bisschen schuppt, - ich hab`sie zum Fressen gern! Unser Geschmack, die Musik betreffend, ist derselbe. Hiphop: Sofort beginne ich zu tanzen. Er versucht dann, mich mit seinen ungeschlachten Fingern zu finden. Leider ist er doch ein wenig größer als ich, das sollte aber der Romanze keinen Abbruch tun! Ich hab`ja sonst niemanden! Und: Ich hab` mich so an ihn gewöhnt! Jetzt dreht er diesen Laptop ab, Gott sei Dank, jetzt kommt er wieder zu mir, ich kann schon die Feuchte zwischen meinen Beinchen spüren! Übrigens: Ich glaube, Ihr kennt meinen Freund! Er heißt Hans, alias Buchdrucker47, und ich, ich bin seine Hausstaubmilbe
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Niente e niente e niente, come una pipa. Wo warst Du heute, Du ungetreue Seele? Ein Buch, vor dem ich inständigst warnen will, wenn auch nur ein billiges Paperback: "Im Tal der Ortsschildsprinter". Dieses Buch, aus einem Prospekt bestellt, wäre das erste "Buch", das ich nach der Lektüre mehrerer 1000er Bücher ohne schlechten Gewissen der MA 48 anvertrauen würde. (Egal ob Dosen, Glas, Plastik oder Papier). Der "Autor" ist ein Piefke par excellence, hat keine Ahnung vom Radfahren, schreibt aber trotzdem schnoddrig drauflos. Weg damit! Hans
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Na, Ihr traut Euch was! Erstens so was von antiklerikal und das in Österreich, einem tatsächlich laizistischem Land! Zweitens, keiner von den Burschen mit dem gelben Ringerl am Haupt (Heiligenschein) kann sich mehr erinnern (Vergesslichkeit). Da wird sich der ehemalige Hüter der Glaubenskongregation (vormals Inquisition) und jetziger Papst Ratzi (Paparazzi) schon was einfallen lassen müssen, um derartige Entgleisungen zu verhindern! Z:B.: Jeder der diese Seite liest, wird sofort in Flammen aufgehen! Auch Ministranten (Kardinalsschnitten), die es nicht bereuen, missbraucht worden zu sein, sind davon ausgenommen! Ich als ehemaliger Schüler des Gymnasiums der Schulbrüder in Strebersdorf weiß ja, wovon ich spreche. ;-) Hans
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Worüber darf ich noch schreiben?
Buchdrucker47 antwortete auf Buchdrucker47's Thema in BBlauderstübchen
I hob`s jo gwußt, i hob`s jo gwußt, do kummt nu wos Böses auf mi zua! Ma kaunn hoid ned wirklich an Olles denken! Tschuidign!!! -
Liebe Boardies, nun, da mir einige Wohlgesonnene posteten, dass es begrüßenswert wäre, wenn ich wieder hie und da ein ulkiges Geschichterl schriebe, frug ich mich: Worüber soll ich denn schreiben? Schwierig, äußerst schwierig. Und es wird immer schwieriger, habe ich doch je nach Thematik 150 - 300 Leser, da muss man im Hinterkopf die Sorgfalt walten lassen, die es braucht, wenn man bei keiner Randgruppe anecken will und auch nicht mehr darf. Weil`s mir g`rad so einfällt: Dann darf man auch Neonazis nicht mehr so nennen, sondern postpubertierende Bräunlinge. Bei der riesigen Mitgliederzahl von BB werden schon zwei oder drei dabei sein, die mir dann per PN mitteilen werden, dass ich ein AHSLOCH sei. Damit kann ich leben, das Rechtschreiben ist halt nicht jederburschs Sache, weil man ja in diesen Kreisen alle Hände voll zu tun hat, Paintballmunition zu besorgen für die nächste Wehrsportübung. Mark Twain hatte es leicht: Er nannte, ohne sich den Kopf wegen eines Synonyms zerbrechen zu müssen, einen Neger einen Neger und der Strauß Schani komponierte den Zigeunerbaron, ohne auf die Gruppierungen Sinti und Roma Rücksicht nehmen zu müssen. Mich wundert`s, dass Grimm`s Märchen noch "unbereinigt" gedruckt werden dürfen, bei all den Grausamkeiten, die diese literarischen Evergreens auszeichnen! Über mich darf ich mich auch nicht mehr lustig machen, weil sich sicher jemand aus dem Forum der Zahnlosen betroffen fühlt. (Ganz zu schweigen von anderen Foren)! Als ich vor zwei Jahren wagte, einen zahmen Burgenländerwitz zu erzählen, bekam ich schon nächsten Tags ein bitterböses Feedback aus einem kleinen Dorf am Neusiedlersee. Einer meiner Freunde, um die Ausnahme von der Regel zu bestätigen, sammelt Polizistenwitze, obwohl er selbst Polizist ist. Er kann aus voller Kehle über seine Kollegen lachen! Er ist Masochist, über Masochistenwitze kann er nicht lachen. Dieser tapfere Mann, ein ca 60 Kilogramm Vertreter (Kämpfer?) von Law and Order fiel an seinen besten Tagen schon nach dem Verzehr von 10Flaschen Hirter 3 Mal, in Worten "drei Mal" vom Barhocker. Ich war Augenzeuge! Wenn ich drollige Geschehnisse aus der Fauna schildern würde, hätte ich, da bin ich mir sicher, schon bald jemand vom Tierschutzverein am Hals (hoffentlich keine Python)! Eigentlich komme ich nach drei Jahren an Bord mit Kritik ganz gut zurecht, nicht aber mit Kritik, wie sie mir unlängst zuteil wurde. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen! Sie begann mit: "NUN HÖR MAL ZU"! Das sagt ein Vater zu seinem fünfjährigem Sohn, vielleicht auch ein alter Lehrer zu seinem Schüler, aber nicht ein Boardie zu einem anderen! (Außer er ist größenwahnsinnig, das ist Präpotenz in Reinkultur). Es ist ein drohend erhobener Zeigefinger, mit dem der selbsternannte (Moral)-Sheriff den unbotsamen oder gar aufmüpfigen Subalternen zurechtweist. Es ist die Stimme des Gemeindebauhausmeisters, der die Kinder des Rasens (der Wiese) verweist. Da fällt mir gerade auf: Jetzt habe ich doch etwas geschrieben, obwohl ich zu Beginn ja eigentlich gar nicht wusste, worüber. Diesmal ist es aber eine wahre und noch dazu sehr aktuelle Geschichte, nicht wie sonst eine Parodie, eine Satire oder eine Persiflage. (den Unterschied wissen selbst manche Germanisten nicht). Nein, den Namen verrate ich nicht, das bin ich der Netiquette schuldig. Sollte ich also nicht den Sack erhalten (in Seemannskreisen: Die Kündigung), was ja leicht passieren könnte, immerhin ließ mich dieser Anonymus wissen, dass er schon so lange an Bord sei und sehr viele Freunde hätte, ich vermute Mods,so dass ich keine Chance hätte. Ja, so sind halt Oberlehrer! Sollte es ein nächstes Mal geben, habe ich schon wieder ein hübsches Gschichterl geschrieben, nur mein Haustier und ich, was kann da schiefgehen? Alles! Es grüßt Euch der Hans
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Hallo Boardies, es lag mir fern, mich über jemanden lustig zu machen, außer vielleicht über mich selbst. Wenn ich nicht den Begriff "Demenz" verwendet hätte, sondern statt dessen das unverfänglichere "Vergesslichkeit", hätte sich niemand auf den Schlips getreten gefühlt, obwohl diese Vergesslichkeit schon eine leichte Form der Demenz beinhaltet. Wenn man nicht kritisiert werden will, dann darf man überhaupt nichts schreiben, nicht mal über Stiefmütterchen. Auch da wird sich einer finden., der aus Gründen der überstrapazierten political correctness aufschreit. Das beweisen die Leserbriefe in den verschiedenen Zeitungen (außer der Krone, die schreibt sich die Briefe selbst). Meist sind es fifty-fifty Pros und Contras. Wie schon der Volksmund sagt: "Allen Menschen Recht getan ist eine Kunst, die niemand kann". In seinem vorletzten Simpl-Programm hat übrigens der von mir sehr geschätzte Herr Niavarani die bösesten Diffamierungen Frauen betreffend vom Stapel gelassen. Ich dachte, na bumm, der wird jetzt aber ausgebuht werden, aber nein, die Mädels klatschten ganz begeistert! Auch ich bin mit meinen nun schon 65 Lenzen von leichter Demenz befallen wie ein alter Baum vom Schwamm. Ich suche täglich meine Brille, ein Buch, meine dritten Zähne und vergesse regelmäßig meinen Einkaufszettel, wodurch ich vergesse, einige Sachen einzukaufen und die liebe Türkin hinter der Kassa schon grinst, wenn sie meiner das zweite Mal ansichtig wird. Ich wollte aber nicht, dass deswegen jemand Mitleid mit mir hat, was soll`s, ich kann`s ja eh nicht ändern. Es hat keinen Sinn um vergossene Milch zu weinen, es sind schon genug Tränen darin. Sincerely yours, Hans
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Im Trappistenkloster: Wie Ihr sicher wisst, darf, außer dem Pförtner, der ja mit der Außenwelt Kontakt halten soll, keiner der Mönche sprechen. Eine Ausnahme gibt es laut den Ordensregeln: Einmal im Jahr darf jder Mönch einen Satz sprechen. Es muss ihm dies aber ein dringendes Anliegen sein. Im ersten Jahr sagt der jüngste Mönch: "Des Griaßkoch jedn Tog geht ma scho auf de Nervn"! Im zweiten Jahr sagt der nächste Ordensbruder: "I waß ned, wos du gegn des Griaßkoch host"!? Im dritten Jahr meint der älteste Mönch: "Oiso eicha ständige Streidarei wegn dem Griaßkoch geht ma scho auf de Nervn"!
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Liebe Boardies, heute (oder war`s gestern?) las ich in einer Zeitung (oder einem Buch?), dass diese, ja, sie können jetzt früher erkannt werden. Diese Krankheiten. Ja, aber welche?! Schon eine Stunde später fiel mir das Wort wieder ein: "Demenz". Naja, man ist selbst ja auch nicht mehr der Jüngste! Hähä! Nach kurzfristig intensivem Synapsengeraschel war mir klar: Ich will alles darüber wissen, alles. Schließlich könnte ich ja eines Tages selbst davon betroffen sein! Da sollte man sich rechtzeitig informieren! Gott sei dank gibt es ja diese bekannte Suchmaschine! Die weiß ja wirklich alles! (Außer der Theodizee, da tut sie sich a bissi schwer). Wie hieß sie denn, diese verdammte Suchmaschine? Frugl? Mugl? Hugl? Egal, mit einer Metasuchmaschine werde ich auch das rausfinden. Wo ist denn mein Laptop? Ah, da steht er ja! Ungewohnter Ort! Wer den wohl hierher getragen haben mag? Wo ist der Einschaltknopf? Würde ich mich daran erinnern, wo die Bedienungsanleitung herumlungert, gelänge mir alles... Hinter mir leises Geschabe, eine Tür öffnet sich, ah, das ist ja die Frieda, lieb, dass du hier vorbeikommst, du weißt sicher, wie man hier... Nein? Weißt Du nicht? Macht nichts, kann ja mal passieren, dass man was vergisst. Auch ich bin, so glaube ich, schon ein wenig betroffen. Und ich mag es gar nicht, wenn man sich darüber lustig macht, liebe Paula! Wieso sagst du plötzlich, dass du Franziska heißt? Ah, du hast dich in der Wohnungstür geirrt! Kann passieren, kann passieren. Wir sind manchmal hier in Wien sehr tolerant. Ja, ich sagte "Wien"! Nein! Wir sind hier nicht in München! Du verwechselst Städte des öfteren? Kann es sein, dass du diese Krankheit hast, von der ich heute in einer Zeitung las (oder in einem Buch?), deren Namen ich mich aber bei bestem Willen nicht mehr entsinnen kann? Schönen Abend noch, wünscht Euch, Hans
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Danke auch Dir für die Zuckerln, lieber Veno!
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Danke für die Zuckerln, lieber Feri!
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Dieser Baum, so sagte Herr Beutel, entzöge den Solarpaneelen das so dringend benötigte Licht und sei deshalb untragbar. Angesichts der Größe des Baumes im Vergleich zu Herrn Beutels eher schmächtigen Statur kann man untragbar ruhig gelten lassen. Die Bäume waren gerodet, die 40 Windräder errichtet, der Energieoutput war dermaßen, dass mir die ÖBB Dankesbriefe schrieb, weil sich die Fahrzeiten zwischen den Stationen Siemensstraße und Süßenbrunn drastisch verkürzt hatten. Der Verdacht, dass meinem Nachbarn die Windkraftanlagen auf den Geist gingen, erhärtete sich, als er sich nicht bedankte, nachdem ich ihm eine CD als Präsent überreichte: "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach" in 34 Sprachen. (Auch chinesisch). Meine neueste Errungenschaft: An meinem Bürostuhl, mit dem ich vor dem Laptop hin und herfahre habe ich auf jedem der vier Räder einen kleinen Dynamo montiert, deren Strom eine kleine Lampe versorgt, die einerseits meine Tastatur beleuchtet, andererseits ein kleines Solarpaneel mit Photonen füttert, das wiederum den Motor meiner Bleistiftspitzmaschine antreibt. Genial?! Dabei habe ich noch gar nicht von den 40 Goldhamstern erzählt, die in Tag- und Nachtschicht fleißig in ihren Laufrädern unterwegs sind. Sie liefern den Strom, den ich für mein geheiztes Meerwasseraquarium benötige, in dem ich mir einige Zitterrochen halte, deren Stromschläge zwar schmerzhaft sind, die ich aber eines Tages vielleicht noch brauche. Falls nicht, schlachte ich sie und bin dann auch von den Nordsee- Filialen unabhängig! Es lebe die Autarkie! Es grüßt Euch herzlich, der Hans
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Vertrauensheischend legte mir der Gute die Hand auf die Schulter, meinte, es freue ihn, so intelligente Kunden sein Eigen nennen zu dürfen, die mitdächten... Tatsächlich: Mit jedem seiner Worte verflogen die sorgsam gehegten Zweifel und ich schalt mich meiner Tumbheit. Die Südseite, erläuterte er, würde dermaßen viel Strom liefern, dass mit dem Overflow etliche 1000 Watt Scheinwerfer betrieben werden könnten um die Schattseite zu beleuchten und auch dort der Solar- kraft teilhaftig zu werden. Ich will Euch nicht langweilen, deshalb sei mir ein Zeitsprung gestattet: Es ist nun alles installiert, mein Stromzähler ist ein launischer Gesell`, springt manchmal dünn und manchmal dicht, je nach Wolke oder nicht. Dann kam der Herr, der mir vom „Staubsaugervertreter“ empfohlen wurde: Ein Spezialist für Growiane. Kein „Druckfehler“! Nicht Grobiane, nein, siehe „Google“: GRO-WI-ANlage. Er stellte sich vor als Herr Beutel und schon musste ich ein Kichern unterdrücken, weil ich dachte, in seiner Profession hieße er doch besser „Windbeutel“, was aber wiederum in Wien „Baiser“ bedeutet. (Französisch „Kuss“). In Wiener Konditoreien schmeckt Baiser mit Schlag wie gezuckerte Luft aus einem Traktorreifen garniert mit Luft aus einem alten Schlauchreifen. Aber ich schweife schon wieder ab. Zurück zur Natur: Der Kirschbaum (auch ein Begleiter meiner Kindheit (Mama, i hob jetzt drei Kern gschluckt, muass i jetzt steam?), so meinte Herr Beutel, sei, erstens schon sehr alt und vom Pilz befallen (meint der mich?) und außerdem seien die Kirschen sowieso wurmig. Die Fichte auf der anderen Seite des Gartens wirke zwar rüstig (jetzt meint er sicher mich!), aber mit ihrer Höhe von 35 Metern zu hoch. (Ich kann mich noch erinnern, wie wir diesen Baumsäugling vor 60 Jahren in der Nähe von Waidhofen/Thaya ausgruben und als Weihnachtsbaum missbrauchten, um ihn zu den Heiligendreikönigen wieder im Garten einzupflanzen. (Derzeit versucht er gerade, mit seinen Wurzeln das Fundament des Hauses zu sprengen).
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Tut mir leid, Boardies, irgendwas ist bei copy and paste von words schiefgegangen. Bitte um Entschuldigung, Korrektur folgt. Hans:f:
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Afterholding Energy Dear Boardies! Kann Sprachen – kann lachen! Es verleiht dem tumben technokratischen deutschem Fachjargon schon ein gewisses Flair, wenn man sich weltoffen geläufig auszudrücken weiß, um auf dem internationalen Parkett nicht ins Schleudern zu geraten! „Afterholding Energy“ klingt eben eleganter als „Nachhaltige Energie“. (Kommt drauf an, wer`s sagt). Es fängt (meistens) klein an. Ein kleines schwarzes Punkterl auf der Haut und, hast Du`s nicht geseh`n, schon wenig später ein gediegenes malignes karzerogenes Melanomerl. Die Augen des Dermatologen leuchten wia a Christbam und der oide Klepper Tod scharrt mit den Hufen. Das Inserat, mit dem alles begann, war auch klein, fast unauffällig. Idyllisch lag das Häuschen im Garten, umkost von den langfingrigen Strahlen einer subtropischen Sonne. Aufgrund meines fernmündlichen Hilferufs fand sich schon nächsten Tags jene Gattung Mann ein, die ich schon kannte, als sie vor 45 Jahren noch von Tür zu Tür eilte, um auch jenen Hausfrauen einen Staubsauger zu verscherbeln, die noch keinen Strom hatten. Kurzum, besagter Herr blickte mir über die randlose Brille tief ins Auge, sprach von Umwelt, von Verantwortung, und, wohlgemerkt, von Autarkie! Nun hatte er meinen wunden Punkt getroffen, immer schon wollte ich autark sein, allein, man ließ mich nicht. Wortschwallig rechnete er mir vor, dass ich prozentuell günstiger ausstiege, wenn ich nicht nur die Südseite meines Domizils mit Solarpaneelen versähe, sondern, wenn schon denn schon, das ganze Haus ringsherum und die Fenster ebenso, dann wäre es zwar dunkel in meinen sowieso schon fichtenbedingten troglodytischen Räumlichkeiten, ein Umstand, der sich aber mit Energiesparlampen beheben ließe, was mir einleuchtete. Doch blieb noch der Schatten eines Zweifels bezüglich der Nordwand meines Hauses, die stets im Schatten befindlich!
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Liebe Boardies Ich möchte mich hiemit ganz artig bei allen bedanken, die mich vermisst haben! Hans
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Liebe Boardies! Das Leben ist rau! Jedes Mal, wenn ich dieses verstümmelte Wort sehe, möchte ich am liebsten weinen. Was hat es denn verbrochen, dass es so schmählich verhunzt wurde? Warum hat es diese „Expertenkommission“ nicht gewagt, dem Wort „Thron“ das „h“ zu entreißen? Hatten sie vielleicht Angst, dass der Kaiser, den wir nicht mehr haben, böse geworden wäre? Warum dann nicht konsequent gleich überhaupt das „H“ abschaffen! Braucht doch kein Mensch und die Mails werden kürzer und lustiger! Z.B.: Ee ic eirate, acke ic mir die recte And ab“, oder: „Ubert at Ämatome am Intern“. Auch ganz nett: „ Erbert aus Ollabrunn ist Urmacer, vor seinem Aus geen die Uren in und er“. Naja, war ja nur ein Vorschlag... Gestern hat meine Nostalgie mit mir wieder mal fröhliche Urständ gefeiert, fand ich doch auf Y-Röhre eine Druckmaschine, auf der ich im vierten Lehrjahr drucken "durfte" und mit der mich einige Erinnerungen der trüben Art verbinden. Die Rumpelkiste lief lächerliche 2000 Bogen pro Stunde und ich hatte 500.000 Seidenpapierwickler für Weinflaschen des Chorherrnstifts Klosterneuburg zu bedrucken. Es war Sommer und hitzebedingt zerschmolzen mir während des Laufs die Glycerinfarbauftragswalzen. Dann vergaß ich eines Freitagnachmittags schon in Heimgehlaune den Formenschließschlüssel abzuziehen und es hat laut und deutlich "RUMMMS" gemacht! Bleibt mir gewogen, Hans
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Wenn Geld keine Rolle spielt
Buchdrucker47 antwortete auf Thema in Technik & Material powered by ABUS
Für die Prekariatsboardies, deren Portokasse es nicht erlaubt, vorgenanntes Proloradl zu erwerben, bietet sich eine Alternative an, die, so glaube ich, noch leistbar ist: http://swissroyal.blogspot.com/2011/04/goldenes-toilettenpapier.html#!/2011/04/goldenes-toilettenpapier.html Hans :wink: -
Wenn Geld keine Rolle spielt
Buchdrucker47 antwortete auf Thema in Technik & Material powered by ABUS
Aber ja. Hier: http://www.webnews.de/364847/das-teuerste-gold-fahrrad-welt-kostet-8000000-euro Dass weder Bremsen noch Schaltung montiert sind, stört wenig, aber eine Glocke, um auf die 600 Svarovski-Kristalle aufmerksam zu machen, hätte bei dem Preis noch drin sein müssen. (Ich werde morgen sofort mit der Fiona simsen). Hans -
Wenn Geld keine Rolle spielt
Buchdrucker47 antwortete auf Thema in Technik & Material powered by ABUS
Könntest da ja auch den Parapluiberg kaufen und mit dem Aternoster rauffahren. -
Wo bitte, hast Du gesagt, soll ich erscheinen? Ich hab`auch Geburtstag, wenn auch nicht heute. Hans Alles Gute!!!
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Dinge, die mir heute ein wenig komisch vorkommen
Buchdrucker47 antwortete auf NoGhost's Thema in BBlauderstübchen
Auch hier gibt es die umgangssprachliche Floskel mit der doppelten Negation. (Du host ma eh nia nix gsogt). -
Dinge, die mir heute ein wenig komisch vorkommen
Buchdrucker47 antwortete auf NoGhost's Thema in BBlauderstübchen
Bitte hört auf, meinen Papi zu beschimpfen! Der ist ganz lieb! Zum Julfest schunkte er mir ein Scherenfernrohr! Damit kann ich durch den schmalen Spalt, den er frei ließ, nachdem er alle Fenster schwarz verklub, alles beobachten. Die Spinne, die eine Vliege einwickelte, ujujujujui!, das war wie? Ah, ja, spinnend, nein, spannend! Ich habs dem Papi erzählt, da hat er gesagt da siehst du wie grausam es da draußen zugeht ohne Beistrich. Dann hat er mir das Scherenfernrohr wieder weggenommen. Durch den Schlitz im Fenster seh ich jetzt Tag für Tag (mein Papi sagt:" Teig für Teig", ich soll nicht Mundart schreiben und auch keine Phremdwoerter. Also, da seh ich einen Bub, der gefällt mir sehr! Er ist schon älter und hat laaange Haaare. (wahrscheinlich riecht er auch deliziös). Mein Papi hat gesagt, wenn ich so weitermache, werde ich auch schwul. Abends habe ich beim Mist runtertragen den Hausmeister getroffen und ihn gefragt, ob er den jungen Schönling kennt. "Ja, natürlich", sagte der Maestro della casa, "das ist ja deine Mutter"! "Wau" dachte ich, ich liebe meine Mama! Da war aber der Papa ganz schön aus dem WC (Häusl), hat seinen Wok-Man reaktiviert, es klung sehr alt, weil die Oxydation der Batterien die Gstanzln so klingen ließen, als wären sie vor Längerem (100 bC) aufgenommen worden. (oder von wolfgang ambros vorgestern). Mein Papi ernährt mich auch rich tig und zwar sehr ge sund! Ich schreibe das so, weil mein Papi auch so spricht: Ab ge hac kt. Die Angst kommt schon wieder. Mein türkischer Freund läutet, obwohl er das nicht notwendig hätte, ist er doch schon mehrmals wegen Einbruchs vorbestraft. Was wird mein Papi sagen? " Hat Achmed wieder dieses seltsame Buch bei sich, in dem sich die wichtigsten Sprenganleitungen befinden? (Möhntalsperre?). Dann kommen Klopfzeichen aus dem Nachbarkeller. Meine Nachbarin will mir sagen, dass eine frische Lieferung Johanniskraut eingelangt seie und schiebt mir mit verschwörerischem Glitzern in der Pupille ein Packerl Tee durch ein Loch in der Mauer. Der Untergang des Abendlandes! By the way, damz, you`re definitly right Kind regards Hans