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Wolfgang Steinbach

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  1. @ Daumenregel von J.P. Ballard (Swiss Side): "Verlässt ein Fahrer bei 45 km/h seine optimale Position und richtet sich dabei auf, beträgt der Aerodynamik-Verlust rund 1 Watt pro Millimeter." Das wären dann 100 Watt bei 10 cm - glaub ich nicht! Vielleicht darf man das aber nicht beliebig linear extrapolieren. Der Luftwiderstand ist jedenfalls proportional zur Fläche.
  2. Ich sehe das auch positiv. Es gibt Menschen die brauchen eben Animation in all diesen Wurschtlpratereinrichtungen. Und wie eingangs erwähnt: Jeder soll seinen Spaß, seine Erholung und seine Ablenkung finden. Darum ist Saalbach auch ein Lob auszusprechen, weil das Tal ist eh schon vom Wintertourismus geprägt, da ist die Fortsetzung im Sommer nur konsequent und sie machen das auch nicht schlecht.
  3. ....z.B. Milkaline. Das hat mit MBiken soviel zu tun wie Autodrom mit Paris-Dakkar. Ich war oft in Saalbach und der anfänglichen Begeisterung ist Langeweile gefolgt. Der Hacklbergtrail ist super, aber nach dem 10. Mal in drei Tagen.... Bergsstadltrail war mir eine Nummer zu schwer, musste mehrfach absteigen. Mag an meinem Alter liegen, dass ich keine Ambition mehr spüre diesen Gap oder jene Kurve ohne Fußfehler zu nehmen. Genauso sind mir Einrichtungen wie die Area 47 in Ötz ein Greuel. Da verstellt der Outdoorpark den Blick auf die wahre Natur. Ich sehne mich eher nach dem Berg selbst und da muss man in Ö illegal unterwegs sein. Das ist der eigentliche Skandal.
  4. Ich möchte niemanden seinen Spaß nehmen, aber diese künstlichen Trails hängen mir beim Hals raus. Gehören für mich in die Kategorie Fehlentwicklung im Radsport - gemeinsam mit E-Bikes, Gondeln und Gepäcktransport.
  5. :s: fast schon retro
  6. Wer eine Lenker-Vorbau-Einheit will, weiß seine Geodaten hoffentlich ganz genau. Beim SL7 hingegen kann man den Vorbau sogar wechseln ohne die Leitungen zu kappen. Ansonst ist die Verlegung der Kabel insb. bei hydraulisch und elektrisch Innen bestens platziert, muss man das ja praktisch kaum jemals mehr tauschen.
  7. Specialized wieder einmal wegweisend mit einem wirklich gelungenen Design. Das Ende der hässlichen und unpraktischen Superaerokonstruktionen. Die Eigenbaukurbel geht mir nicht ab. Die Farbgebung gewagt und zum Glück Geschmackssache. Geiles Rad!
  8. Meine Herren, liebe Sportsfreunde, das ist ein emotionales Thema. Es dürfen die Wogen schon Mal hochgehen. Dennoch bitte ich um Respekt gegenüber einander. Allzu Persönliches sollte ebenso aussen vor bleiben.
  9. Ich würde mir zwar kein Teamdress überstreifen, wo der Name eines Dopers in großen Lettern aufgedruckt ist, finde aber den Laden vom Kohl z.B. dennoch recht ansehnlich und wurde dort immer freundlichst beraten - auch von ihm persönlich. Ich denke, man sollte immer eine Hand ausgestreckt halten - auch zu Leuten, die einmal einen Fehler gemacht haben.
  10. Zuerst sagst du "haben eh ihre Strafe bekommen", dann schließt du Überführte von deinem Verein aus. Widersprüchlich, oder? Eine abgesessene Strafe sollte dem Verurteilten doch die Möglichkeit geben in der Welt des Sports wieder teilzunehmen.
  11. +1 So gesehen aber auch wieder nachvollziehbar, dass die Gefallenen versuchen irgendwie doch aus ihrem - wenn auch zweifelhaften - Ruhm Profit zu schlagen....Kohl, Pfannberger, Knopf. Was sollen sie sonst machen? Zeitungen austragen?
  12. Nach meiner Rechnung ergeben 30g Mehrgewicht beim Ventil eine Fliehkraft von cirka 43 Newton bei 80 km/h. Das entspricht in etwa 10% der Gesamtgewichts, das pro Laufrad auf der Straße liegt - bei 80 Downhill wohlgemerkt (die Geschwindigkeit geht mit Quadrat in die Rechnung ein!) Auf glattem Asphalt mag das durchaus spürbar sein. Bei 40 km/h sind es nur mehr 11 Newton. Die Leistung, die man auf die Straße bringt, bleibt von dem Phänomen definitiv unbeeinflusst. Möglicherweise hat man aber bei hohen Geschwindigkeit ein kleines Haftungsproblem in Schräglage. Siehe dazu https://auswuchter.com/2012/02/25/unwucht-fliehkraft-der-einstieg/
  13. Meiner Erinnerung nach (da ich in der Regel alle LR zuerst auf den Zentrierständer stelle) war der LRS von Rose OK. Mit dem Conti 5000 TL 32mm hat er jedoch hinten gehoppelt, Milch war frisch eingefüllt. Optisch war nichts zu erkennen. Ich schließe daraus, dass der Reifen an einer Stelle mehr Material hat oder verhärtet ist. Hat der LRS einen Schlag wird er zentriert (zuerst Höhe, dann Seite). Ich habe aber noch nie davon gehört, dass man einen LRS wuchtet. Dafür müsste man ja Gewichte anbringen. Die Masse des Ventils wird in etwa durch das Felgenloch ausgeglichen. Bei langen Ventilen und manchen Schläuchen merkt man allerdings dennoch eine Unwucht an der Stelle, wenn man den LRS in der Hand dreht. Beim Fahren war das aber nie spürbar. Gibt es tatsächlich solche Nerds, die das ausgleichen?
  14. Ich gehöre definitiv zu den Reitern - ich nenn's Makroabsorber (Q-rings merk ich z.B. nur, wenn ich es weiß). So, der Reifen hat eine Unwucht, auf glattem Asphalt boppelts hinten halt. Ich find's unnötig, weil so mies sollten Fertigungstoleranzen nicht sein. Andererseits, wo gibt's schon den perfekten Asphalt, ich spürs nur wenn ich genau hinfühle. Dafür verliert er keinen Druck über Tage, war leicht zu montieren und kostet nicht die Welt. Denke, er rollt sonst recht schnell und greift auch gut.
  15. Habe ebenfalls bei einem Conti5000 (32mm) eine heftige, radiale Unwucht. Frechheit!
  16. Pff, dafür habe ich weniger Puls, aber mehr Watt im Schnitt als du. :bounce:
  17. Naja, ich kann mir Dinge wunderbar schönrechnen :-)
  18. @Kapi: Rein von der Nettozeit her war ich schneller als mein verehrter Ex-Schulkollege :devil:
  19. Vielleicht hat es jemand von euch ja registriert: Der ursprüngliche Plan war ein Vereinseveresting am Exelberg (https://www.facebook.com/events/594385891179646/). Just an jenem Tag hat es aber geschüttet und ich habe daher wie andere entschieden nur die Hälfte zu fahren (https://www.strava.com/activities/3649020854). Die meisten jener, die sich angemeldet hatten, traten verständlicherweise gar nicht an. Dem Ganzen vorausgegangen ist eine breite Diskussion im Verein, welches Segment das beste wäre. Es standen unter anderem der Kleine Semmering, die Hohe Wand, die Rosalia, das Hocheck, die Sophienalpe und auch der Jauerling zur Debatte. Es wurde letztlich der Exelberg wegen seiner zentralen Lage, der gleichmäßigen, moderaten Steigung auf glattem Asphalt und der perfekten Park- und Umkehrmöglichkeit. Angekündigt waren 20 Aspiranten. Letztlich haben es zwei tatsächlich bis zum Gipfel durchgezogen. Für einen Rekord ist der Exelberg natürlich ungeeignet, aber ich habe dennoch aus dem ersten Versuch meine Schlüsse gezogen und dann eben ein möglichst steiles, gerades Segment gewählt, das letztlich vor meiner Haustüre lag.
  20. Mehr Kraft trifft nur zu, wenn die Trittfrequenz niedriger wird. Mittels geeigneter Übersetzung kann das kompensiert werden und so die Leistung mehr in die Überwindung der Höhe als in die Widerstände Luft und Rollen investiert werden. Dem sind nur insofern Grenzen gesetzt, wenn es zu steil wird und man so langsam fahren muss, dass man zu pendeln beginnt.
  21. Die HF stimmt. Das Segment ist auf Strava mit 85 Hm eingetragen (keine Ahnung wie die darauf kommen)- das ergibt 104 Auffahrten. Mein Garmin hat aber pro Auffahrt etwas weniger angezeigt und ich wollte unbedingt mindestens die 8848 stehen sehen. Daher sind es dann 106 Reps geworden. Obwohl es extrem hart war gegen Ende und auch nach dem ersten Drittel als die erste Müdigkeit aufkam und noch mehr als die Hälfte vor mir lag, wäre es schneller gegangen. Ich hatte aber keinen Rekord im Visier und habe lieber mit Gästen und Anrainer geplaudert und gescherzt ohne auf die Uhr zu schauen - ohne Kapis Leistung in irgend einer Weise schmälern zu wollen. Mein Vorteil waren aber eben die 14% Steigung mit gerade noch erträglicher Trittfrequenz mittels angepasster MB-Übersetzung (28/40) und die kerzengerade Straße. Da gehen einfach mehr Hm pro Zeit. Und Kapi ist ein halbes Jahr älter, wiegt aber auch 10 Kilo weniger :-)
  22. https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6ran_Kropp Es gibt immer was noch Ärgeres.
  23. Danke, du hast dafür den Exelberg mehrfach geeverestet. Respekt!
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