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Wolfgang Steinbach

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Alle Inhalte von Wolfgang Steinbach

  1. Petition unterschrieben, auch wenn der Text dazu in der Eile der Sache etwas hingeflickt wirkt. Hauptsache is regt sich Widerstand. Bin bei jeder Demo oder sonstiger Aktion dabei. Brünn ist, glaub ich, eine offene Betonbahn, oder? Die nähesten, geschlossenen Velodrome sind in Grenchen in der Schweiz oder in Köln und Berlin. Als regelmäßiger Nutzer der Wiener Bahn kann ich aber berichten, dass das Stadion in der Form und dem Zustand wie es betrieben wurde eher abgerissen werden sollte. Ganz klar aber, dass da ein Neubau her muss. Wenn die Stadt Wien sich ziert, muss eben der Bund was machen. Ich hoffe, dass die freien Kräfte der Radsportszene in Ö und Umgebung mit dem ÖRV hier mächtig draufdrücken. Der Blog-Beitrag von Martin Granadia ist absolut lesenswert.
  2. Die Verurteilung selbst stellt glaube ich niemand, nicht einmal Denifl selbst in Frage. Das Strafmaß ist Ermessenssache. Ich meine, es ist sehr, sehr hart. Warum sich die Öffentlichkeit über Doper so echauffiert, ist, weil sie sich um den Glauben an den sauberen Sport betrogen fühlt. Jeder Versicherungsbetrüger bekäme mehr Nachsicht - wenn er denn nur überhaupt die Aufmerksamkeit bekommt.
  3. Und, hat der Rahmen gehalten?
  4. Das Letzte was ich mache, ist anderen deren Kaufentscheidung schlecht zu reden. Das Trek ist rein technisch, so wie auch das Canyon (und natürlich das Speci) auf ganz hohem Niveau. Ich freu mich für dich!
  5. Roland, du schreibst, dass man bei Trek um 1000 Euro weniger einen 300 g leichteren Top-Rahmen bekommt. Du unterstellst also mit der Wortwahl ein Trek-Rahmen sei besser als ein Speci, oder lese ich das falsch? Ich bin mir sicher, die beiden Rahmen werden gemeinhin als auf Augenhöhe bewertet. Ich persönlich bevorzuge ganz klar Speci, und zwar vor allem wegen der Geometrie und der Optik. Und was ich dann sagen wollte war, dass ein Emonda SLR7 mit Ultegra Di2 nach meinen Informationen gleich schwer ist wie das Tarmac, wenn man nur bei den Laufrädern auf ein wenig Aero verzichtet. Somit ist Preis/Leistung (zumindest bevor Speci die Preise um 10% angezogen hat) m.A.n. gleich. Und zum Thema Gewicht: Wir sind gewohnt, dass Räder bis weit in die 2000 Jahre hinein mit außenliegenden Schaltzügen und Felgenbremsen um den gleichen Preis wie das Tarmac Pro locker auf 6,5 kg gekommen sind. Ich habe selbst noch ein Simplon Serum im Keller, das ich mit viel Carbonanbau, SRAM Red und Xentis Squad auf 5,9 kg gebracht habe. Ich war mächtig stolz, habe aber deswegen auch nicht den Ötzi gewonnen. Im Gegenteil, bei der Abfahrt vom Kühtai habe ich mich gefragt (eigentlich fast angeschissen), ob dieser grazile Leichtbau nicht beim nächsten Kuhgatter unter mir zerbirst. (Aber nein, es hat prächtig gehalten) Als mein Serum dann in die Jahre gekommen ist, und ich dann das Tarmac letzten Sommer Probe gefahren bin, wurde mir schlagartig klar, dass das eine ganz andere Liga ist. Lenken, Schalten, Bremsen auf einem völlig neuen Level. Das plus die von den Marketingabteilungen propagierte und vom technisch gebildeten Kunden geforderte Aerodynamik ergeben nun mal einfach einen Kilo mehr. Aber ganz ehrlich: 7,5 kg sind im Preis/Leistungs/Gewichtsvergleich aktueller Räder schon sehr gut und überdies ist die Gewichtsdebatte geführt von Fahrern um die 80 kg so was von 90er..... :l:
  6. Merci. Das Venge S-Works gegen ein Tarmac Pro einzutauschen macht auch keinen Sinn - allein preislich eine andere Liga.
  7. Mit einem 35mm hohen LRS (und entsprechend weniger aero) spare ich die 300 g auch noch ein. ...und habe keinen riesigen Schriftzug am Unterrohr. ;-)
  8. Frage an den Autor: Ist das Rücklicht ein gutes?
  9. I know, aber mich wundert eben die Angabe von BB mit 7,52 kg o.P. Dem stelle ich meine Eigenmessung gegenüber (m.P.) - wohlgemerkt mit ein paar Austauschteilen (wie weiter oben beschrieben), die aber kaum Gewichtseinsparung bringen. Für ein Rad mit Scheibenbremsen um 7k EUR sind 7,5 kg sehr wohl leicht. Korrektur: Ganz vergessen habe ich die SRAM 1190 Kassette mit 11-28, die ich gegen die Ultegra 11-30 getauscht habe. Bringt 100 g.
  10. Meines (56) wiegt 7,5 mit Pedale.
  11. 7,5 kg - wie am Foto
  12. Hat schon wer probiert auf die Felgen schmälere als 26mm Reifen zu montieren?
  13. Leider geil :devil: Upgrade mit DA Powermeter Kurbel, DT Swiss 54 Ratchet und DA Disc.
  14. +1 / Reines Marketinggeschwätz. Habe mir auf meinem Rose Backroad (dank damals noch angebotenem Konfigurator) gleich einen 44 cm breiten (46 gab's nicht), aber "normalen" Ergo-Rennlenker montieren lassen. Zum Aufleger selbst: Naja, wer gerade mal Kansas durchqueren muss, kann das vielleicht nützlich finden. Ist ja auch rasch wieder abmontiert.
  15. TOUR 12/2020: Wer die Verluste eines 9er-Ritzels hinnimmt, der schafft auch das. Außerdem tritt der höhere Verlust nur dann ein, wenn untersetzt wird. Bei 1:1, also in den schnellen Gängen ist er dem der Standardschaltung gleich.
  16. Das Problem ist der Umwerfer, wie schon viele Einfach-Fans bemerkt haben. Die pizzagroßen Kassetten mit mords Gangsprüngen das darauf folgende. https://granfondo-cycling.com/de/classified-getriebenabe-2020-test-2/
  17. Erste Berichte versprechen viel. Hat Shimano schon die Übernahme des belgischen Start-Ups eingeleitet?
  18. Für mich als Teilzeit-MTBler ist das Ganze etwas unübersichtlich geworden, der Profi mag sich freuen. Das Gewicht beim alten Gefährten Nobby Nic ist beängstigend.
  19. Interessant, aber gibt's da eine Summary? Ist schon mächtig Text. EDIT: Summary ist eh am Ende des Artikels. Erinnert mich daran, warum das Zwiftln keine Option für mich ist. Frei nach Winston Churchill: "No E-Sports!"
  20. Ein Jahr davon hat er ja bereits "abgesessen". Insofern ist die Höchststrafe nicht ganz so schlimm.
  21. Ganz klare Empfehlung meinerseits: Verein beitreten, an Gruppenausfahrten teilnehmen und sich von den Erfahrenen einweisen lassen! Es ist meiner Ansicht nach eine der Hauptaufgaben der Vereine, Rennradfahrer zu Radrennfahrern zu machen. Nicht umsonst stellt der ÖRV Lizenzen nur über die Vereine aus und erwartet von diesen, dass sie ihren Lizenznehmern das Rennfahren beibringen. Wer bei den Radmarathons, wo sich jeder Sonntagsfahrer, der halbwegs geradeaus fahren kann, eine Startnummer auf den Rücken heften darf, durchaus berechtigter Weise Angst hat über den Haufen gefahren zu werden, soll doch bei Lizenzrennen starten. Dort wird noch richtig Rennen gefahren: Kleine Starterfelder, alle könnens, nur ein paar Euro Startgeld, oft taktisches Geschick inkl. Mannschaft gefragt. Das athletische Niveau ist hoch und wer dort einmal mithalten kann, fährt bei den RMs auch ganz vorn mit und entgeht dem Gemetzel hinten.
  22. Schön auch zu sehen, wie sich Welllens in der letzten Abfahrt noch an van Baarle, Woods und Arensman in der Linkskurve vorbeigedrückt hat, um an Soler und Stybar ranzukommen. Die drei sind zwar noch gekommen, Wellens hat vermutlich aber Kraft gespart für den Schlussanstieg. Hat Woods Wellens übersehen als der bergauf kam, oder hat er sich den Zieleinlauf wirklich nicht "angesehen"? Wieviel Vorbereitung betreiben die eigentlich vor jeder Etappe? Abfahren können's die Strecke am Vortag ja nicht.
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