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Wolfgang Steinbach

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Alle Inhalte von Wolfgang Steinbach

  1. Stimmt. Dennoch ist es bedauerlich, dass man auf Strava nichts hinzufügen kann, wo man weder HF noch Wattwerte hat. Auch, dass ich bei Null beginnen muss, ist unnötig. Ein geschätzter Startlevel wäre immer noch besser als Nichts.
  2. Die Periodisierung sieht gut aus bei dir. Ich komme allerdings mit in etwa der gleichen Kilometerzahl auf in etwa die gleiche CTL (verwenden wir mal die gleichen Begriffe für TP und Strava) wie du im August. Ich glaube daher, dass der PMC keinen Unterschied ausweist, ob du nun periodisiert trainierst, oder so wie ich, eher nach Zeit, Lust und Laune (mitunter aber auch sehr hart). Man muss also schon selber die notwendige Erholung abschätzen aus der TSB. Wenn du jeden Tag einen TSS von 100 produzierst, rechnet dir der PMC nach ein paar Monaten eine CTL von 100 und eine TSB von 0 aus (kann man schön testen, wenn man das selbst auf Excel programmiert hat - oder man errechnet es mit höherer Mathematik aus den Formeln). Die Zeitkonstanten bestimmen bloß, wie rasch die Kurve an den Grenzwert konvergiert. Faktisch würde das allerdings bedeuten, dass du die tägliche Trainingseinheit deiner FTP anpassen müsstest, da ja die Berechnung des TSS von der FTP abhängt. Daher meine ich auch, dass zumindest die FTP und damit im weiteren Sinne deine Ausdauerleistung mit dem PMC dargestellt wird. Auffallend im Vergleich der CTL von TP mit Strava ist, dass meine Kurve gemäß TP sich seit Juni mehr senkt als auf Strava. Das hängt vielleicht damit zusammen, dass ich auf Strava nur Radsport hochlade, während in mein Excel-PMC alle sportlichen Aktivitäten eintrage. Oder Strava rechnet noch immer zu niedrig, da ich erst seit Jänner 2018 regelmäßig HF-Messung mache und einen Powermeter verwende. Die Strava CTL fing daher bei 0 an, obwohl ich im Jänner sicher nicht so unfit war.
  3. Höcht interessante Aussage von Grätz. Jetzt wissen wir auch, warum es zu dem Rückruf der Newmen LRSe kam. Mir ist allerdings noch nie ein Reifen von der Felge geploppt. Ich vermute, dass der neue Trend zu breite Felgen und wenig Druck das Abspringen fördert. Ein Trend, den ich bisher nicht ganz mitgegangen bin, da zumindest auf dem RR (Bj 2012) nicht mehr als 25 mm reingehen und ich mich am Crosser entweder nicht trau weniger Druck zu fahren, weil es mir schon zig mal einen Snakebit versetzt hat auf den Forststraßen oder beim Rennen eh nur 33 mm erlaubt sind. Am MTB fahr ich zwar sehr wenig Druck, aber vielleicht nicht hart genug in die Kurve, damit da was abspringt - Die Schräglage und damit die Fliehkräfte sind beim MTB sicher auch die geringsten. Ich vermute weiters, dass die Kombi breite Felge (resp. schmaler Reifen) mit wenig Druck zwar den Grip am Untergrund und vor allem das Fahrverhalten verbessert, aber den Halt des Reifenwulstes im Felgenbett verschlechtert. Und bei Hookless ist es dann vorbei.
  4. Ok, die Formel für TP ist auch publiziert, gut nachvollziehbar und in einer Tabellenkalkulation umsetzbar. Bei Strava ist das anders. Meine grundsätzliche Frage ist aber, was denn ein Wert, sei es auf Strava eine Fitness von 55 oder auf TP eine CTL von 78 bedeuten. Wie korreliert das mit der FTP, VO2max oder der maximalen Einminutenleistung. Ich habe gelesen, dass die Zeitkonstanten für CTL und ATL sehr individuell sein können. Eine Formkurve, die bis zum Sommer raufgeht und im Winter runter, kann ich ohne Trainingsaufzeichnung auch aufmalen. Wie bestimmt man die korrekten Taperingperioden oder zu welchem Zeitpunkt setzt man das Trainingslager an. Das und mehr würde ich mir von diesen Auswertungen erwarten. Sonst ist das so wertvoll wie ein Schrittezähler.
  5. Und was wäre dann der Vorteil von Hookless?
  6. Ich fahre seit cirka 2012 den Schwalbe Ultremo (später One) schlauchlos auf einer Fulcrum Zero 2-way und meine Erfahrungen sind gemischt positiv. Die theoretischen Vor- und Nachteile können ja vielerorts nachgelesen werden, persönliche Erlebnisse prägen dann aber doch mehr. Ich habe in den sechs Jahren zwei Patschen erlebt. Beim ersten war keine Milch drinnen, also musste ein Schlauch rein. Beim zweiten hat die Milch bei cirka 5 bar dicht gemacht und ich bin problemlos die Tour zu Ende gefahren. Eigentlich ein positives Resumee, dafür ist die Montage und das Gesabbere mitunter mühsam. Meiner Erfahrung nach machen Clincher aber auch kaum Probleme, wenn man nicht mit der Reifen/Schlauch-Kombi noch das letzte Eutzerl Watt rausquetschen will. Ergo sehe ich für Hochleistungseinsätze bei Rennen auf der Straße und vor allem beim Crossen Vorteile für Tubeless. Für Training und Alltag reichen Clincher allemal. Da ich noch dazu gerne und oft die Reifen wechsle (weil ich der Ansicht bin dass Reifen im Verhältnis zum Aufwand den größten Einfluss auf das Fahrverhalten eines Rades haben) ist auch hier der Clincher im Vorteil.
  7. Dieser Überraschung schließe ich mich an. Für mich war Hookless immer nur für Schlauchreifen.
  8. Wer nutzt eine dieser Platformen für die Trainingsanalyse? Würde mich gerne austauschen über Erfahrung mit den Ergebnissen. Bei Strava möchte ich wissen, wie die Kurve berechnet wird. Meine angehängt:
  9. Die Drahdiwaberl des Radsports also...
  10. Wahnsinns Fotos!!! Wieso das letzte Mal?
  11. Die Laufräder stehen auf meiner Einkaufsliste für nächstes Jahr ganz oben - allerdings in der 21 mm Felgenhöhe Version. Ich finde die 18 mm Maulweite jedenfalls optimal für 25 oder 28 mm Reifen. Aktuell wird da wieder völlig übertrieben. Ich erlebe auch bei den Crossrennen regelmäßig wie es den Leuten die Reifen von den superbreiten Felgen zieht in der Kurve, weil sie bei 2 bar keinen Halt mehr am Felgenhorn haben.
  12. Wie in diversen Foren schon erwähnt, ist der Knackpunkt (neben der reinen Funktionalität des Leistungsmessens und der Datenübertragung) der erhöhte Q-Faktor. 16mm je Seite sind schon ein Menge. Das entspricht cirka dem Sprung von RR auf MB und das ist eindeutig spürbar. Bevor also die IQ2 für mich eine Lösung fürs MB werden, müsste ich noch MB-Pedale auftreiben, die eine kürzere Achse haben.
  13. Da geht es nicht um Kosten, sondern nur um die Zeit für fummeliges Belagwechseln. Ich wechsel regelmäßig zwischen Alu und Carbon, je nach Wetter, Lust und Laune. Die Xentis bremsen natürlich schlechter als Alu, aber immer noch gut genug und quietschfrei - selbst bei Nässe, wo ich mit Carbon eh nur maximal von einem Guss überrascht werde. Was passiert denn mit den weicheren Standard-Alubelägen auf der Oxicfelge? Werden die flotter runtergerubbelt oder sind sie weniger wirksam? Oder beides? Wurde das getestet? Im Artikel steht "Verglichen mit den bekannten schwarzen Swiss Stop Flash Pro Belägen (Standard für Alufelgen) fällt die BXP Mischung deutlich härter aus, was die Bremskraft in Verbindung mit der OXiC-Beschichtung erhöht und den Verschleiß der Beläge "verringert". Dennoch ist ein deutlich höherer Verschleiß zu erwarten, als dies bei Standard-Alufelgen (silber) und den Standard-Alubremsbelägen (schwarz) der Fall wäre." Härter und wirksamer im Vergleich zu Standard klingt unlogisch. Zu erwarten wäre härter und standfester, oder weicher und wirksamer.
  14. Xentis hat seine Felge grundsätzlich für Standardbeläge freigegeben. War Argument No.1 pro Xentis. Gewährleistung ist aber sowieso schon lange aus. Das mit den Aluspänen halte ich für eine Mär. Weil die sollten ja immer noch viel weicher sein als Sand oder Steinchen, die man immer wieder mal in den Belägen nach Regenfahrten findet.
  15. Wie verhalten sich die BXP Beläge auf anderen Alu- oder Carbonfelgen? (Ich fahre Xentis Squad mit den schwarzen Swiss Stop und das funktioniert tadellos. Xentis erlaubt ja die Verwendung von Standardbremsbelägen auf ihren Carbonfelgen) Tubeless: Ich fahre einen Fulcrum Racing Zero seit acht Jahren mit Schwalbe Tubeless (erst 23, später 25 mm) und hatte einen Fall, wo merkbar die Milch ausgetreten ist, um bei cirka 5 bar den Reifen wieder zu verschließen und einmal musste ich einen Schlauch einziehen, weil die Milch schon trocken war. Klare Empfehlung daher für tubeless.
  16. ...und merkt man den unterschiedlichen Q-Faktor von 6 mm?
  17. Wenn du meinst damit einen Radmarathon finishen zu können, dann ja. Wenn du auf Platzierung fahren willst, dann nein. Und schon gar nicht mit 1x11.
  18. Super Promotion Clip von Rose. Macht echt Lust auf Gravel. Für Gravel und Cross die gleiche Geo zu verwenden ist natürlich legitim. Es wird sicher viele geben, die das Bike für beide Anwendungen einsetzen wollen. Spezialisten wird es vielleicht abhalten. Wobei ich meine, dass es sich beim Backroad eher um eine Gravelgeo handelt. Zur Übersetzung: 1x11 am Crosser kann ich mir noch vorstellen. Aber auf der Straße bei 45 zum Haxeln anfangen, bzw. am Berg ab 10% verenden. Gravel braucht mAn Zweifach.
  19. Ich brauche einen Gabelkonus für einen Syntace Steuersatz (Liteville 301 Mk11), finde online aber nur ganze Superspin Steuersätze zum Nachbestellen. Hat wer einen Tipp?
  20. Ist wirklich ein Superrennen. Und das Starterpaket ist cirka doppelt soviel wert, wie das Startgeld. Bei der Siegerehrung letztes Jahr wurde ein Cube Hardtail verlost. Da können sich so manche Radmarathons ein Scheiberl abschneiden.
  21. Danke! In der Ausschreibung steht was von S3 Abfahrten. Wenn das längere Abschnitte sind, machts mit dem HT keinen Spaß mehr. Ein paar Steilstufen kann man hingegen schon runtertragen.*
  22. Kann nun jemand von den 60k berichten?
  23. Das Beispiel kannst 1:1 in ein Lehrbuch über Leistungssteuerung beim Radfahren, Kapitel Time Trial reinkopieren.
  24. Ich stimme Reini zu, dass die ganze Datenwixerei während des Wettkampfs nur ablenkt. Die Xert App z.B. zeigt dir live deine Peak Power. Interessant, aber mehr holt man raus, wenn man sich auf seinen Körper, das Rad und die Umwelt konzentriert. In der Analyse ist das schon was anderes, wie Kapi oben gezeigt hat. Wer‘s also braucht, soll‘s auch nehmen.*
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