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Wolfgang Steinbach

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Alle Inhalte von Wolfgang Steinbach

  1. Was für eine Rad und welche Bremsen fuhr er denn da? Ein Scott Addict? Btw: Beim Ötzi vorgestern hat es mich bei der Abfahrt vom Jaufen auch fast vom Rad geholt, als einer hinter mir in seine Scheibenbremsen gegriffen hat. Ich dachte, mir fallen die Ohren ab.
  2. Ich habe mich vorerst entschieden, dass es ein Selbstaufbau wird. Daher werde ich die Wintermonate im Keller dafür nützen die Feile aufzubauen. Bis dahin sollte auch die Dura-Ace 9100 Scheibenbremse am Markt verfügbar sein. Auf Grund der Tipps hier im Thread überlege ich parallel mein in die Jahre gekommenes Scott Plasma CR1 Alu TT in einen Kriteriumsrenner umzuwandeln.
  3. Wenn Specialized Quickstep-Floors sponsert, wird er kein Trek fahren - das ist klar. Aber gewisse Details sucht sich ein Profi garantiert aus. Vielleicht meint Kittel mit den Disc schneller zu sein, weil bei 1500W im Antritt die Felgen nicht mehr an der Bremse schleift.
  4. Ich möchte hier auch einmal der immer wiederkehrenden Behauptungen widersprechen, die Profis führen nur, was der Sponsor zahlt. Das mag vielleicht bei einem kleinen Team in der Ö-Bundesliga gelten. Aber ein Kittel kassiert so um die 2 Mio im Jahr und kann sich garantiert aussuchen, ob er Scheiben- oder Felgenbremse fährt.
  5. Ich verstehe gar nicht, warum das Serum immer als gemütliches Endurance Bike "abgetan" wird. Es ist vielleicht kein Steifigkeitswunder, aber zumindest die Geometrie ist durchaus eher rennlastig.
  6. Was haltet ihr von einem https://www.argon18bike.com/en/bikes/road/gallium-pro-disc-gloss? Oder ein Airstreeem Triple EEE SL Disc?
  7. Mein Serum hatte jedenfalls ein Stack/Reach von 1,44. Das Emonda in der H2 1,49. Das wäre ein Rückschritt. Das Steuerrohr ist tatsächlich riesig.
  8. Ich messe den Kettenverschleiß und wechsle dementsprechend die Kette. Da ich Kassetten in allen Ausführungen habe, komme ich da auch kaum an die Grenze.
  9. Und gewinnen tut er auch trotz Scheibe...
  10. Und siehe da, wer bei der TdF mit Disc fährt. ☺️
  11. Haben mehr als 10.000 km drauf. Schaltet aber noch ganz gut und auch noch keine Kette gefressen. Wann wechselt ihr?
  12. Zustimmung zu jeder einzelnen Aussage von dir! Das Serum war super, passt aber nicht mehr zu meinen heutigen Anforderungen. Was hältst du vom BMC SLR01 disc? Der Stack ist komischerweise relativ hoch.
  13. Die Frage war ja nicht, wie ich Kriterien gewinnen kann, sondern welches Rad dieses Ziel am besten unterstützt und dabei noch halbwegs alltagstauglich ist. Und da ich kein Elitefahrer bin, sollte es schon ein paar Jahre seinen Dienst verrichten. Und glaub mir, es hat mich schon einige Male auf die Pfeiff'n gehaut. Eben deswegen will ich auch die Möglichkeit haben rasch Reifen zu wechseln, weil da liegt mAn der Hase im Pfeffer.
  14. Dein Vorschlag ist tatsächlich ein echter Kriteriumsrenner. Er ist für mich mit der Force 1 aber zu spezialisiert und für den restlichen Radsportalltag nicht geeignet - und keine Scheibenbremsen. Danke dennoch für deinen Tipp. An sich ein bemerkenswertes und schönes Rad!
  15. Ich denke, es gibt hier im Forum (Ex-)Rennfahrer, die ausgewiesene Sprinter sind (waren) und mir ein Rad empfehlen können, das sie selbst kaufen würden. Also natürlich ist jeder Rat von Experten willkommen. Die leise Verhöhnung zwischen den Zeilen nehme ich schmunzelnd in Kauf Fakt ist, dass ich ein Simplon Serum (Gr. 55, 120 Vorbau und 40er Lenker) nun 6 Jahre als treuen Begleiter hatte. Ich habe zwar erst mit 37 begonnen Rennen zu fahren, bin aber immer mehr reingekippt und habe mich bei diversen Rennen Jahr für Jahr weiter vorne eingereiht. Irgendwann merkt man dann, dass einem gewisse Formate oder Rennprofile besser liegen als andere und so möchte ich mein neues Gerät perfekt darauf abstimmen. Natürlich muss es auch für eine 300 km Alpenquerung fahrbar sein, aber der Fokus liegt auf wie oben beschrieben. Beim Wunsch nach Scheibenbremsen schwingt auch ein wenig die Angst mit (wie damals beim MTB passiert), einen teuren Rahmen mit drei Jahre später veraltetem Standard zu kaufen. Der schmale 40er Lenker jedenfalls, den ich mir damals extra gewünscht habe, war eine gute Entscheidung für lange, schnelle Ausfahrten. Aber im Wiegetritt, beim Sprint und in engen Kurven sind die Winkel nicht optimal. Danke zwischendurch für die bisherigen Beiträge!
  16. Mit einem breiteren Lenker kriegst du per Hebel mehr Kraft von den Armen in den Rahmen übertragen. Natürlich leidet irgendwann die Aerodynamik. Im Feld kann ein schmaler Lenker auch von Vorteil sein, wenn du durchschlüpfen willst. Ist also eher individuell. Und ich fahre mit dem Rad ja auch durch den Wienerwald oder einen Marathon. Die Beschreibung mit Kriterium sollte einfach klarmachen, was ich möchte. Ich will eine Renngeo mit Scheibenbremsen und keine Belehrungen .
  17. BMC und Canyon sind natürlich Platzhirschen und die habe ich bereits auf dem Radar. Kritikpunkte: Canyon: Die Lenker-Vorbaueinheit schränkt die Flexibilität ein. Die mal so zu wechseln ist viel Aufwand+Geld. Der Lenker ist übrigens für einen Sprinter zu schmal (410 bei M). Ist der Lenker beim Rahmenset überhaupt dabei? BMC: Eigentlich perfekt, bei 11500 fürs Topmodel krieg ich dann doch kalte Füße. Elektronische Schaltung brauch ich nicht unbedingt, Dura-Ace aber schon.
  18. Wenn die in Italien nach Maß fertigen, dann ist das günstig im Vergleich zu den Rahmensets der Standardhersteller mit Taiwanconnection. Selbst die Maßrahmen sind da noch preiswert. Ich meine das im Sinne von Preis/Leistung.
  19. Customaufbau kein Problem, eher japanophil, es kommt alles neu. Es muss einfach ein Sprinterrahmen sein, völlig komfortbefreit. Wenn ich Komfort brauche, lasse ich 2 bar Luft aus dem Pneu, fertig. Ein bisschen Aero sollte natürlich auch sein. Also Steifigkeit geht vor Aero geht vor Gewicht. Pasculli ist ein guter Tipp. Wieso sind die Rahmen so günstig?
  20. Nein, aber schon mal bei Nässe eine Spitzkehre angebremst? Eine zweite Motivation dahinter ist, mein Wunsch Clincher zu fahren (da ich oft die Reifen wechsel) und da sind Carbonfelgen mit Disc einfach besser. (das = hast du reinkopiert....)
  21. Hello, es ist wieder soweit. Es muss ein neuer Racer her. Ich suche ein kompromissloses Racebike: Supersteif, spurtreu, sprintstark mit Scheibenbremsen um kurze, flache Rennen (und Kriterien) zu gewinnen. :devil::devil::devil: Geld spielt erstmal keine Rolle, ich kaufe aber dennoch preisbewusst. Also keine Sonderlösungen jenseits der 10k.
  22. Geht das? Und umgekehrt: Shimano RR 11fach Kassette mit SRA CX1 Schaltwerk? Und kann man auf den SRAM Force 1x11 Freilaufkörper auch eine 10fach MTB Kassette stecken?
  23. Habe Probleme eine Speiche einer Fulcrum Straight Pull Nabe zu tauschen, da der Kopf nicht an den anderen Speichen vorbeikommt. Bitte sagt nicht, dass ich alle Speichen erst lösen muss.
  24. Welcher Schlauch wurde verwendet? Gibt's den nicht auch tubeless?
  25. Also volle/leere Trinkflasche spürt man definitiv. Vielleicht nicht am Berg aber im Wiegetritt, vor allem im Sprint, auf jeden Fall. Beim Ötzi bringen theoretischen Berechnungen zu Folge 1 kg Masse cirka 5 Minunten - rein aus der potentiellen Energie. Das mag sehr wenig erscheinen, kann aber über Sieg und Niederlage entscheiden. Wenn man eh nur auf Durchkommen fährt, reicht auch ein Klapprad. Bei einem Straßenrennen fährst du meist im Windschatten, und selbst beim Zeitfahren kann eine aerodynamische Sitzposition deine Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Auch am Berg gewinnt man mit einem leichten Rad an Agilität und spart Energie beim Handling. Beim Sprint ist sowieso das Steifigkeit/Gewichtsverhältnis entscheidend - Aero natürlich auch. Aber nach Jahrzehnten des übertriebenen Grammfeilschens haben wir nun den gleichen Unsinn bei der rein theoretischen Rechnerei zum Thema Aero.
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