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Wolfgang Steinbach

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Alle Inhalte von Wolfgang Steinbach

  1. Ich habe nun das verregnete WE genützt und auf der Rolle meine Vector Pedale mit zwei Stages verglichen, indem ich zweimal beide Systeme gleichzeitig montiert und zwei Garmin 520 zur Auswertung verwendet hatte. Da ich auch nicht unendlich viel Zeit vor dem Computer verbringen wollte, um eine Auswertung per Excel zu erstellen, habe ich mich auf die Durchschnittswerte beschränkt, bin aber beide Male cirka eine Stunde mit unterschiedlichsten Kadenzen und Leistungen gefahren. Endergebnis: Die Stages zeigen jeweils 4% und 6% mehr an. Rechnet man die L/R-Verteilung 51/49 (beide Male), die die Vector ausgegeben haben mit ein, reduziert sich der reine Meßfehler auf 2%, resp. 3%. Ob das nun für einen Amateur inakzeptabel oder wurscht ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Hilfreich für zukünftige Auswertungen und meine privateTSB-Berechnung (c by trainingspeaks.com) auf Excel ist das Egebnis allemal.
  2. Und genau das ist das Wichtigste!
  3. @kapi: Mit dieser Rennvorbereitung fehlen dir 10% Leistung im Kopf. Vergiss Ybbs und starte in Mörbisch mit der ZFM.
  4. Selbst wenn sich ein 30er im Rahmen ausgeht, kriegst ihn in der Regel nicht mehr aufgepumpt zwischen den Bremsbacken durch. Ich selbst würde bei PR, wenn überhaupt, nur mir einem Graveler mit mind. 35 mm antreten.*
  5. Du kriegst immerhin breitere Reifen rein. Gerade bei PR ein Thema.*
  6. Wie war damals der Wind? Schon klar, dass die Gesamtzeit sinkt, je stärker der Wind ist? Auch bei Rundkursen!
  7. Köstliche Beschreibung des Dramas. Ich halte mich selbst für mental sehr stark, was das Ausblenden allen Negativens und das Fokussieren auf das Ziel betrifft. Da gibt es ja auch noch den "JETZT ERST RECHT :bounce::s:"-Effekt. Aber mit dieser Vorgeschichte wäre es mir unmöglich gewesen maximale Leistung zu bringen. Dennoch tritt man so ein Rennen natürlich an, egal was dabei rauskommt. Es geht letztlich ja nur um Heidelbeeren und Bakterien...
  8. Die Reglen gelten natürlich für alle. Bei den Schalthebeln kann ich noch nachvollziehen, dass es vermutlich um Sicherheit geht (scharfkantig?), obwohl selbst das weit hergeholt ist - bei einem Zeitfahren. Geometrieregeln machen natürlich schon Sinn, weil das Rad z.B. immer schlechter lenkbar wird je weiter ich mit dem Schwerpunkt nach vorne komme. Aber Sockenlänge und Aufschriften bei einem Amateurbewerb zu reglementieren ist absurd.
  9. Ich finde das Getue des ÖRV bei Lizenzrennen völlig überzogen. Es braucht meiner Meinung nach zwar Regeln - insbesondere beim Zeitfahren - aber die müssten wesentlich vereinfacht werden. "Höhe der Überschuhe" ist doch lächerlich, oder? Und dann die Gnade des Rennleiters, das brauch' ich nicht. Wir Amateure sind doch froh, wenn wir das Radl technisch halbwegs in Schuss halten können (siehe Kapi ), aber dann noch stundenlang die UCI Regularien schmökern, danke!
  10. Muss man die Saisonkarte lösen, um in der Ergebnisliste der Trophy aufzuscheinen?
  11. Bleibt dir dann Samstag Vormittag zum Einfahren auf die neue Geometrie. :bump: Ich persönlich würde es genauso machen, aber du als Perfektionist.....???
  12. Disc am Zeitfahrer ist kein Vorteil, da sind wir uns einig. Es könnte aber einer sagen, ich fahre Disc am Renner und ich will vielleicht mal die LRSe tauschen. So ein Argument könnte die geschätzten 0,5 W Nachteil überwiegen. Diese Gedanken sind bei mir jedenfalls (halt umgekehrt) der Grund, warum ich noch immer Felgenbremsen fahre, obwohl ich gerne einen Disc-Renner hätte.
  13. Ich bezweifle auch, dass die alle im sauteuren Windkanal genügend Wiederholungen machen um den Meßfehler unterhalb des vermuteten Unterschieds Disc/Felge zu bringen. @kapi: Der Rotationswiderstand von Discs....echt jetzt? Ich behaupte mal, Felgenbremsen haben auch Rotationswiderstand, der mit dem Abstand der Beläge von der Felge exponentiell zunimmt. An der Formel arbeite ich noch. :devil:
  14. Die 10 W bei 45 km/h glaubst aber nicht mal selbst, oder? Das ist wohl eine Null zuviel.
  15. Vermutlich stand der Reifen nach der Befüllung so in der Milch, dass das Ventil in der Milch abgetaucht war. Solange noch Überdruck im Reifen ist, spritzt die Milch raus, der Reifen knickt unten ein und das Ventil bleibt weiter abgetaucht. Das Gewicht des LRs drückt weiter runter solange bis die Milch draußen ist. Unterdruck entsteht in dem Maße, welches dem Gewicht des LRs entspricht. Ist die Milch dann weg, bleibt der Reifen mehr oder weniger eingedrückt kleben. Wenn er schon alt ist, hat er sowieso an Stabilität verloren (gebrauchte Reifen wieder dicht zu kriegen ist ja eine eigene Kunst). Ergo, Ventil nach oben, fertig!
  16. Mit den zur Zeit üblichen Kettengliedern hast du einen theoretischen Antriebsverlust durch den Polygoneffekt von cirka 3% bei 36/11. Bei 36/9 kommt man auf 4%. (Berechnung dazu siehe https://www.buecher.de/shop/radsport/das-kleingedruckte-beim-radfahren/appeltauer-peter/products_products/detail/prod_id/36870068/) Das mag für einen Hobbybiker wurscht sein, den werden erst die immer lauter werdenden Abrollgeräusche der Kette stören. Nicht umsonst hat man jedoch am RR jahrzehntelang das kleinste Ritzel mit 11 Zähnen festgelegt. Dort stören ja Reibungsveluste und Geräusche noch mehr als am robusteren MB. Vielleicht kommt ja mal ein neuer Kettenstandard, eins der wenigen Dinge, die in den letzten zehn Jahren nicht revolutioniert wurden.
  17. Hat hier jemand Tipps für eine freie Nachfolge-Software von GTA (GPS TrackAnalyzer), die ja nicht mehr gewartet wird. Ich brauche das für die Bearbeitung von GPS Daten Daten, insb. flotten Zusammenschneiden von Tracks und Prüfen von Höhenprofilen mit hinterlegbaren Höhendaten der Koordinaten.
  18. Ich stelle hier nochmals die Frage, ob jemand weiß, warum Strava und Garmin Connect um 5% abweichende NP (resp. gewichtete Leistung) Daten ausweisen. Kennt wer die Formeln, die Garmin, resp. Strava, verwenden?
  19. Ist natürlich toll, dass sich einzelne hier so engagieren und ich bin auch Spender des WWT-Vereins. Ich persönlich bin aber kein Fan der Retortentrails mit Steilkurven, Holzbrettern, künstlichen Gaps und Drops. Dort, wo aber diese entstehen, soll man auch einen finanziellen Beitrag einfordern. Außerhalb dieser "Parks" kann ein Wegenetz mit Schildchen als Orientierung Sinn machen. Aber die Grundforderung lautet: Freies rücksichtsvolles Bewegen mit dem MB im gesamten Wienerwald - so wie in vielen anderen Ländern auch!
  20. Nur was ist jetzt mit den anderen 40 Blutbeuteln. Das kann doch nicht so schwer sein, die DNA mit den doch bestimmt vorhandenen DNA-Daten aller weltweit registrierten Profisportler abzugleichen. Gibt's da keine Datenbank?
  21. Der Absatz von Sloterdijk hat seine Richtigkeit, der Essay aber genauso, steht er doch im Kultur- und nicht im Sportteil des Kuriers. ERKLÄRT ersterer WARUM die Gesellschaft so unverhältnismäßig reagiert, RÄT zweiterer nur dazu sich erstmal den Schaum vom Mund zu wischen und die Sache etwas gelassener zu sehen.
  22. https://kurier.at/kultur/druckausgleich-vom-schwierigen-umgang-mit-dem-thema-doping/400430443?fbclid=IwAR1cTZHz1PsbZ2utPbxwqthewx0YcANVsJeSWcF7DZuyNoDqVu6W9AL5SmA
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