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Wolfgang Steinbach

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Alle Inhalte von Wolfgang Steinbach

  1. Frage mich, was mit Denifl und Preidler ist. Da hört man gar nichts mehr. Auch hier Forum stürzt man sich auf die Langläufer als ob man von der eigentlichen Forumssportart ablenken möchte.
  2. Profisportler mit "normalen" Angestellten zu vergleichen ist nicht wirklich zulässig. Eher noch mit Freelancern. Die 24/7 Überwachung ist unzumutbar, sehr wohl aber hätte aber der ÖSV einschreiten müssenn, wenn er mitbekommt, dass mit Personen Umgang gepflegt wird, die nicht in das Berufsbild eines sauberen Sportlers passen.
  3. Das geht mAn zu weit. Ich bin strikt gegen Pauschalverdächtigungen. Fragen kann man einem Journalisten nicht verbieten, aber die Frage an Gandler war schon unter der Gürtelinie. Wie auch Innauer (großer Fan von) in der ZIP kürzlich gesagt hat. "Es dopen eh alle..." ist eine Aussage auf Stammtischniveau. Ähnlich nutzlos sind Forderungen Leistungssprünge sofort kritisch zu beobachten. Aus der Sicht eines Sportlers ist das absurd, der will doch nichts anderes. Genausowenig macht es Sinn härtere Strafen zu verhängen. Die Erwischten sind heutzutage bereits schwerstens bestraft mit der negativen Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Vergleicht man das mit den Strafen für Diebe oder Betrüger mit ähnlichem Strafrahmen (vielleicht kann ein Strafrechtler hier aushelfen), so kommen die mit 3 Monaten vielleicht bis zu einem Jahr bedingt davon, bleiben dabei aber anonym.
  4. Gemäß dem verlinkten Interview ist er an den taktischen und technischen (Abfahren) Anforderungen gescheitert. Spekulationen hier, er wäre psychisch am Profisport gescheitert, weil er ein vermeintliches Dopingsystem verweigert hat, kann ich nicht rauslesen.
  5. Ich habe mir nun ebenso das Interview auf der ORF-TVthek gegeben. Der Dürr bleibt für mich unglaubwürdig. Er denkt nach jeder Frage zu lange nach. Ich habe den Eindruck, er versucht zu retten, was zu retten ist. Wozu gibt er überhaupt das Interview? Die Behauptung er hätte die Behandlung von Schmidt 2018 gratis bekommen mit Blutbeutel von vor 2014 ist unglaubwürdig. Damit will er seine Spender des Crowdfundings besänftigen, denn er sagt damit er hätte das Geld nicht dafür verwendet und warum sollte Schmitt das machen? Die Geschichte Jekyll/Hyde soll Mitleid erwecken und ihn als psychisch kranken Süchtler darstellen. Glaub ich nicht. Ich glaube auch nicht, dass er Hauke und Baldauf nicht zu Schmidt gebracht hätte. Er sagt ja selber, er wollte das Netzwerk übernehmen. Es gibt Menschen, die haben einfach eine kriminelle Ader. Genug kleinkriminelle Straftäter werden wiederholt wegen ein und derselben Sache verurteilt. Er soll heimgehen (sofern er nicht ein paar Monate sitzen muss - tippe aber auf eine bedingte Strafe), die Werkstatt seinen Vaters übernehmen und möglichst flott seinen Spendern das Geld zurückzahlen.
  6. ".... mein Traum ist nämlich, Kriminalbeamter zu werden, große Fälle aufzuklären, Rätsel zu lösen....." :devil:
  7. Synchro Shift will ich nicht - ist bei einem Rennen nicht optimal. Da muss der Blattwechsel erfolgen, wenn ich es will. ...und ein weiches Elektrokabel durch einen Rahmen ziehen...ächz!
  8. Laut aktuellen Berichten im TOUR, soll die neue SRAM eTap AXS deutlich schneller schalten. Und für die - zugegeben Minderheit - der Selbstaufbauer, scheint die Wirelessschaltung eine deutliche Erleichterung zu sein.
  9. Ronaldo wurde aber mit Portugal immerhin Europameister - abgesehen davon, dass er fünfmal die CL gewonnen hat. Was ich damit sagen will ist, dass jeder erfolgreich sein kann, wenn er nur seine Ziele richtig setzt. Ein Sieg in der Altersklasse beim Leithaberg RM, den Ötztaler unter 10 Stunden, das Kitzbühler Horn ohne abzusteigen. Jede herausragende Leistung verdient ihre Anerkennung und danach streben wir doch alle. Auch Profis - davon bin ich überzeugt - fahren nicht des Geldes wegen. Ja, auch ein Profi will mal fein Essen gehen, wofür er Geld braucht, aber die wahre Motivation hinter all den Topleistungen ist immer und ausnahmlos die Gier nach Anerkennung, nach Gold. Dafür sind wir bereit viel zu geben, manche zu viel. Wer jedoch seine Ziele richtig setzt, der kann auch mit weniger Talent (einer geringeren VO2max) Erfolge einfahren. Der Radsport bietet doch genug Bewerbe unterschiedlichster Anforderungsprofile. Da ist für jeden was dabei. Und wenn's zum Siegen nicht reicht, dann fährst auf Durchkommen. Diese tröstenden Worte werden zwar dem Deppen Dürr nicht helfen, der den Bezug zur Reallität verloren hat. Aber er kann uns eigentlich auch wurscht sein. Profisportler sind nichts weiter als Gladiatoren, die für ihre abartigen Leistungen bezahlt werden. Und wenn einer von ihnen auf so hinterfotzige Weise die Regeln bricht, dann kriegt er den Daumen nach unten. Wichtig ist, was wir alle, die wir den Profisportzirkus verfolgen, daraus lernen. Siehe auch GNTM....
  10. Shimanos XTR 1x12 ist doch ein Flop bisher. Bei der Kurbel mussten sie eine Zwischenlösung machen und aus Prinzip wurde ein eigener Freilaufstandard für die 10er Ritzel rausgebracht. Technisch waren ein paar gute Ideen dabei, aber die Umsetzung haben sie verkackt. Wenn man die aktuellen MB-Tests so liest, sieht man zu 90% SRAM Einfachantriebe. Und am Rennradmarkt, prophezeie ich, wird ähnliches passieren. SRAM und Campa sind schon auf 12 und Wireless ist die Zukunft.
  11. ...zumindest im Topsegment! Am MB haben die Einfachantriebe von SRAM die Marktführerschaft augenscheinlich längst erreicht. Beim ohnehin kleineren Rennradmarkt bringt SRAM mit der eTap AXS 2x12 die nächste überzeugende Lösung - beim MB wird ebenfalls auf elektronisch umgerüstet. Von Shimano hört man nichts, außer dass sie immer noch mit der XTR 1x12 herumkämpfen. Wie seht ihr das?
  12. Laut Info des Veranstalters der Kreuttaltrophy muss ich keinen Tagespass lösen, da ich über meine Straßenlizenz bereits versichert bin und auch der Anti-doping Richtlinie unterworfen bin. Allerdings muss ich in der Sportklasse starten - also nicht mit den MB-Lizenzfahrern.
  13. Darum ist auch die Einführung des 10er-Ritzels für Einfachantriebe und neuerdings auch für 2x12 kritisch zu sehen. Würde gerne einen Vergleichstest zum Reibungsverlust/Effizienz eines 11er zum 10er sehen.
  14. Gibt es dazu ein Update? Tagespässe werden ja teils immer noch verlangt. Muss ich als Lizenzfahrer (Master Straße) für ÖRV MB-Rennen eine extra Tageslizenz lösen oder kann ich in der Rennklasse "Marathoncard" starten?
  15. Ich kann das Nachlassen der Akkuleistung in in etwa demselben Ausmaß bestätigen. Nach über zwei Jahren ist das aber bei regelmäßiger Nutzung nichts Außergewöhnliches. Akkulaufzeit läßt sich verlängern, wenn man ihn möglichst nie ganz leer fährt und ihn auch nie unnötig lange laden läßt. Ich war vom 520er bisher begeistert und werde einfach den 520+ für längere Touren nachrüsten. Schade nur, dass man die Einstellungen des alten nicht auf den neuen per Connect übertragen kann. Das Problem mit den zig Untermenüs beim 520+ wird sich wahrscheinlich für bisherige 520-Nutzer nicht so dramatisch darstellen. Danke an BB für die vielen guten Tipps im Artikel zu sinnvollen Einstellungen und dem Strava-Routing!
  16. Eine Kassette ist ja rasch gewechselt, aber ein 14er Ritzel ist doch bei mittlerem Rückenwind schon zu langsam. Für Ybbs 11-23. 😜
  17. Wenn das Rad früher nicht zu pendeln begonnen hat, musst du ja irgendetwas verändert haben!? Die Fahrstabilität hängt im hohen Maß vom Vorlauf, also der Distanz vom Schnittpunkt Verlängerung Steuerrohr / Straße zu dem Lot durch die Vorderradachse. Die Stabilität verändert sich zudem mit der Geschwindigkeit. Hast du Gabel, Vorderreifen, Vorderlaufrad oder sonst etwas an der Geometrie verändert?
  18. Ybbs, das ist ein ÖRV-Lizenzrennen. Da brauchst du zumindest die ÖRV-Marathoncard. Ansonst ist mir kein Zeitfahren in Wien-Umgebung bekannt, das vor Mörbisch stattfindet. Meine Tipps für Mörbisch (wo ich ebenfalls in der RR-Klasse angemeldet bin) wären: 1. Position üben. Je tiefer gelegt du noch Leistung bringen kannst, desto besser. Übe das Fahren mit Unterarmen am Oberlenker aufgelegt. 2. Fahre die Strecke mehrmals ab. Die Steigung zu Beginn sollte man kennen und es gibt auch ein paar ziemliche Ecken im Kurs, die gekonnt gefahren werden wollen. Auch der enge, schattige Feldweg zu Beginn verleitet zum (verhaltenen) Fahren auf Sicht, wenn man nicht weiß, wie es danach weitergeht. 3. Fahre einige Mal 20 Minuten am Limit, um zu spüren, wie sich das anfühlt - vor allem gegen Ende. Achte dabei auf deine Atmung und lerne an der Atemfrequenz zu erkennen, welche Anstrengung (Leistung) du gerade erbingst. Du wirst am Limit fahrend mitunter nur schlecht deine HF ablesen können. 4. Natürlich bringen Aeroteile jeweils auch ein paar Sekunden - vor allem Helm und Trikot, Laufräder natürlich auch.
  19. Informativer Bericht über den in anderen Bikemedien oft so vernachlässigten Bahnradsport und einmal mehr geile Fotos. Danke Gabriel für deine weiterführenden Aussagen gestern live im Stadion!
  20. Ah sorry, hatte ich nicht erwähnt, dass es ein Xentis Mark ist....
  21. Besagtes Laufrad liegt noch immer im Keller. Ein Einsatz auf der Straße, selbst für die eher bremsarmen Zeitfahren, ist mir zu gefährlich. Da das Laufrad sonst in Ordnung ist, möchte ich es für einen Einsatz auf der Bahn umbauen. Also fixe Nabe und 120mm. Hat wer Tipps, wie ich das auf die Reihe kriege?
  22. Darf ich mal dazwischen reinfragen, was die wissende Radsportgemeinde von den Rotorkurbeln zur Leistungsmessung hält?
  23. Seit dem Tausch der Batteriedeckel funktionieren sie tadellos. Möchte allerdings hier nochmals anmerken, dass die durch die Elektronik bedingte massivere Ausführung der Pedalchse reduzierte Bodenfreiheit zur Folge hat. Insbesondere auf der Bahn und natürlich für ambitionierte Kriteriumsfahrer, die auch in die Kurve maximal treten wollen, wichtig zu beachten. Meine sind schon angeschliffen. :devil:
  24. Der Q-Faktor ist indiskutabel. Siehe mein Posting von oben.
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