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AFX

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  1. bin sofort dafür... ...es sei denn, das nenngeld wird verdoppelt um die tests finanzieren zu können (was sehr wahrscheinlich wäre)... und weil wir schon beim thema tests finanzieren sind...wer verdient wohl mehr kohle? diejenigen die dopingmittel verkaufen? oder die offiziellen dopingtester im labor? ich glaube es hält sich die waage :devil:
  2. es ist sehr wohl bedenklich, weil es hat ja bisher kein verfahren gegeben. die aberkennung der titel und die sperre sind lediglich eine reaktion auf amstrongs ankündigung am verfahren nicht mitwirken zu wollen. d.h. wenn wir hier einen hinkenden vergleich ziehen -> das wäre so, wie wenn man beim elsner (aufgrund seinens nichterscheinens) ohne weiteres gerichtsverfahren sagen würde "er ist in allen punkten schuldig weil er nicht zum verfahren kommt." also ich glaube zwar nicht, dass lance unschuldig ist, aber was die usada hier macht ist letztklassig, und stellt sie für mein persönliches empfinden exakt auf die selbe (tiefe) stufe, wie die dopenden sportler.
  3. aus diesem bericht lässt es sich zwar nicht genau herauslesen...aber wenn die aussage der zivilstreife ansatzweise stimmt - 1km weit allein auf dem pannenstreifen am (mutmasslich) stehenden verkehr vorbei - dann hat es hier KEIN unschuldslamm erwischt die ausrede "rettungsgasse gebildet" haha....das kommt fast an die zwillingsbruder-ausrede vom tyler hamilton ran :devil:
  4. das seh ich genau umgekehrt -> in italien hält sich zwar kaum jemand an die verkehrsregeln, allerdings fühle ich mich dort mit dem rad wesentlich sicherer... knapp überholen und aggressives schneiden ist meiner erfahrung nach in den rad-fanatischen südländern kein "übliches" verhaltensmuster;.......in österreich allerdings schon.
  5. jein. deine eigene haftpflicht zahlt dir zwar deinen eigenen schaden nicht, übernimmt aber die koordination mit der vers. des unfallgegners...da werden dann auch so sachen wie teilschuld, vollschuld, keine schuld usw. abgeklärt. d.h. auch wenn du (nach eigenem ermessen) unschuldig bist, musst du deiner haftpflichtvers. den schaden und die daten des gegners melden...alles klar? und bzgl. threadersteller, da muss theoretisch zwar die gegnerische vers. zahlen, allerdings wenn's der unfallgegner nicht gemeldet hat, oder die vers. den schaden zu hoch oder ungerechtfertigt einschätzt, hast du keine lobby die dich unterstützt.
  6. der grund, wieso das bei einem pkw-schaden relativ glatt und schnell abläuft, ist der, dass die abwicklung über die kfz-haftpflichtversicherung läuft...d.h. nicht nur der schaden den du mit dem kfz verursachst, sondern auch der schaden der an deinem kfz entsteht, wird normalerweise von deiner versicherung abgewickelt. -> ein schaden am (unversicherten) fahrrad wird folglich vollkommen anders geregelt. meine erfahrung dahingehend sehen so aus: wenn du glück hast, hat dein unfallgegner den schaden (und die schuldensfrage) bereits bei seiner versicherung gemeldet, und du kannst ihnen einen kostenvoranschlag schicken den sie vielleicht schnell "genehmigen". eventuell musst du zu einem besichtigungstermin. eventuell streuben sie sich und es wird zum streiten. wenn du pech hast, hat der unfallgegner überhaupt nichts gemeldet, dann wirds sowieso haarig, dann musst du eventuell zuerst an ihn persönlich die rechnung schicken und hoffen dass er zahlt...dann eventuell eine anzeige machen...auf jeden fall sind das viele rennereien. also am besten zuerst mit ihm, oder wenn du die daten seiner versicherung hast, mit denen kontakt aufnehmen und ein bissl druck machen, damit das schnell behandelt wird. falls du eine private rechtschutzversicherung hast, ist jetzt der richtige moment, diese vers. über den fall zu informieren.
  7. ich bin ja auch keiner der "gern" nachgibt... aber seit ich mal auf der strasse liegend aufgewacht bin, wo sich ein polizist zu mir gekniet hat, und meinte dass die rettung und ein arzt eh gleich da sind, bin ich mit dem rad noch defensiver als vorher unterwegs...ich glaube nämlich kaum, dass ich ein zweites mal so viel glück habe.
  8. manchen mitmenschen habens wirklich gewaltig ins hirn gsch.ssn! http://ooe.orf.at/news/stories/2545805/
  9. da liegst du sicher richtig. allerdings glaube ich, dass nach 3h GA1 diesbezüglich noch keine grenzen erreicht sind, und ausserdem durch das, vor der fahrt gegessene (das ja während der fahrt kontinuierlich verdaut wird) eh eine energiezufuhr stattfindet.
  10. ich glaube, dass das stark mit gewohnheit bzw. wie man sich's an-"trainiert" hat, zusammenhängt. es gibt ja eh genug spezialisten die den theoretischen ablauf im körper genau beschreiben können, und wenn ich denen vorgreifen darf...(ich gehe mal von GA1 aus): zuerst werden die speicher in den muskeln ausgeleert, dann bzw. je nach trainingszustand auch schon vorher parallel zu den muskel-speichern, wird auf die fettreserven zugegriffen. d.h. da kommt man schon ein gutes stück ohne zusätzliche nahrungsaufnahme. gewohnheit sprech ich deswegen an, weil ja sehr viel im kopf passiert...und ich weiss z.b. dass ich nicht die geringsten probleme damit habe, wenn ich von der früh bis zum abend vor dem computer sitze und ausser frühstück und abendessen nichts zu mir nehme....ich kenne aber sehr viele, die glauben verhungern zu müssen, wenn sie keine mittagsjause machen -> das ist aber reine gewohnheit - reine kopfsache!
  11. vor 10 jahren bin ich oft mit leerem magen losgefahren:f:...da hat mich "der schreckliche ast des hungers" einige male eiskalt erwischt. seit ich vor den ausfahrten immer eine kleinigkeit esse, ist das alles viel lockerer. während dem training: bis 100km (d.h. 3-3,5h) brauch ich meistens nichts zu essen...(zur sicherheit habe ich aber immer einen müsliriegel mit -> falls das hungergefühl anklopft....das passiert allerdings eher selten) bei >100km mach ich (vorzugsweise bei der hälfte) eine pause bei einer tankstelle oder in einem gastgarten. da werf ich dann ein sandwich oder eine kleine portion nudel ein, und lass auch gleich die flaschen füllen...so sind 200km locker machbar. prinzipiell lohnt es sich, in den körper hinein zu horchen...bei aufkommendem hungergefühl genügt oft eine mini-kleinigkeit "für den kopf" (z.b. müsliriegel) und man kann danach wieder lange unbeschwert weiterfahren. wer schon mal einen "echten" hungerast hatte, weiss wie unangenehm die sache ist, und wird sich bzgl. verpflegung seither eher auf der sicheren seite bewegen...;)
  12. die "probleme" im linzer stadtverkehr lassen mich vollkommen kalt...das ist mir nicht mal eine geste mit dem finger wert... es verwundert mich auch ein wenig, dass ihr im moment so auf die auto vs. rad situation in den städten fixiert seid. was mich nämlich regelmässig zur weissglut bringt -> bei jeder dritten/vierten ausfahrt auf der landstrasse, also ziemlich häufig, rauscht ein pkw oder lkw mit wirklich hoher geschwindigkeit und minimalstem seitenabstand (so ca. 10cm) vorbei, dass mir fast das herz in die hose rutscht, und es ist sonnenklar, dass da jetzt nur ein kleiner schwänkler am rad genügt hätte und ich wäre mausetot. um solche autofahrer aus dem verkehr zu ziehen, würde ich lange sitzungen und amtswege in kauf nehmen, nur leider geht das immer so schnell, dass da echt null chance besteht, sich das kennzeichen zu merken (meistens ist man da ja eher damit beschäftigt, das rad in der spur zu halten und die fassung wieder zu erlangen um dann mal laut zu schreien... )
  13. ja, leider. da gibt es kein gegenargument.... den grossteil haben wir uns selbst bzw. unseren "auf alles scheissenden" radfahrkollegen zu verdanken. allerdings frag ich mich dann wieder, wieso funzt es in anderen ländern?....in korsika z.b. hab ich auf dem RR extrem positive erfahrungen mit den autofahrern gemacht...obwohl viel verkehr war und obwohl die strassen viel schmäler als bei uns sind.
  14. das gerede ala privatsheriff..haha...usw ist ja ok, wenns darum geht, dass sich jemand darüber aufregt, dass die schüler die füsse am ubahn-sitz haben, oder weil ein fussgänger 20m neben dem zebrastreifen die strasse überquert usw....aber in bezug auf knapp-überholer ist es völlig deplaziert. die a..löcher die glauben, 10cm seiten-abstand zu radfahrern sind mehr als genug (und davon gibts sehr sehr viele) müssen mit anzeigen derartig zugemüllt werden, dass ihnen diese bewusste gefährdung von mitmenschen irgendwann mal vergeht. der vergleich der durchaus angebracht ist: ein jäger, der mit seinem gewehr droht - da ist es egal ob das gesichert oder entladen ist...so jemandem gehört der jadgschein entzogen und der waffenbesitz verboten. und genauso ist es bei den autofahrern, die glauben, ihre karre als waffe einsetzen zu müssen! weil in der fahrschule lernen ausnahmslos alle, wie das überholen von radfahrern funktioniert...da kann sich keiner auf unwissenheit rausreden!
  15. AFX

    OÖ: Linz - GIS (MTB)

    für mich ist inzwischen sowieso bewiesen, dass die strecke langsamer geworden ist...
  16. cooles rad...aber der sattel erinnert mich an irgendeinen muppet...ich könnts aber nicht sagen welcher es war...:devil:
  17. morgen sonntag...8:30 uhr 4-5h RR, gemütlich (ziemlich flach ri ennstal und zurück)
  18. ähm...das lässt sich eigentlich auch ohne fb-account aufrufen.... hast du's probiert oder schreibst das weil du dich nicht auf den bösen fb-link klicken traust?
  19. Liebe övp wien find ich gut!
  20. @reini kannst du ga3 noch genauer erklären... ga1 u ga2 kenn ich.
  21. ich bin kein jurist, aber aus den erfahrungen meiner unfälle glaube ich folgendes behaupten zu können: 1. das gerichtsverfahren wird bei personenschaden automatisch eingeleitet und prüft aber nur ob irgendjemand eine strafe aufgebrummt bekommt. 2. wenn du einen schaden hast den du vom unfallgegner ersetzt haben willst, (oder schmerzensgeldforderungen) - dann musst du selbst aktiv werden... d.h. du musst dir einen anwalt nehmen und diese forderungen an das gerichtsverfahren anhängen oder direkt an den unfallgegner schicken.... 3. die MA hat punkt 2. gemacht und deine haftpflichtversicherung hat sich nicht dagegen gewehrt (vermutlich weil es sich um einen zu geringen betrag gehandelt hat, ...oder du nicht glaubhaft vermitteln konntest, dass du NICHT schuld hast,...oder es eine interne absprache zw. versicherung und MA gibt.) fazit: wenn du glaubst unschuldig zu sein, musst du rechtsmittel gegen die forderung der MA ergreifen.
  22. da triffst du wieder mal genau ins schwarze... geld - bringt die aufmerksamkeit der presse infrastruktur und tradition =(engagierte lokale vereine) - bringen jugendliche zum sport und lassen talente heranwachsen so seh ich das in etwa auch....damit erklärt sich dann auch wieso es nicht viele gute schwimmer in ö gibt, jedoch sehr viele gute skifahrer. es erklärt allerdings nicht wieso ö im fussball sooo schlecht ist...
  23. das thema "weltsportart"; und "kleines land=weniger talente bzw. schlechtere rahmenbedingungen" ist wesentlich komplexer als das hier angerissen wird... ich werfe noch einen "knochen" zum kauen und diskutieren in diesen pottich: österreich ist weltspitze in der "weltsportart" klettern und trotzdem ist klettern in österreich eine randsportart und es passiert relativ selten, dass es eine meldung dieser grossartigen leistungen, in den medien höher nach oben als die fussballregionalliga-berichte schafft. (sportklettern wurde in den letzten 20jahren von franzosen und amerikanern dominiert...jetzt ist österreich ganz vorne dabei und hat einen relativ grossen pottich an nachwuchstalenten die bereits hinten anschieben)
  24. weil ich gerade drübergestolpert bin und sich die medien in salzburg offensichtlich wieder auf die pösen radfahrer einschiessen... die BB-interne umfrage sagt, dass bei 34 von 65 fahrrad-unfällen fremdverschulden vorlag, und 31 radfahrer zumindest eine teilschuld auf sich nehmen. übern daumen könnte man sagen halbe/halbe... wenn man die offizielle statistik vom BMI hernimmt (tödlich verunglückte fahrradfahrer im jahr 2011) ergibt sich ein ähnliches verhältnis: "Angestiegen gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl der getöteten Radfahrer. Von den 42 Radfahrern starben 25 durch ihr eigenes Fehlverhalten und 17 durch Fremdverschulden."
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