als alpentour finisher auch mein senf: langer beitrag -> lange antwort
wir haben uns in 14tagesetappen auf 900km gerademal 1x verfahren, aber zugegeben muß man manchmal schon genau nach den taferln schauen oder die karte studieren. sich aber derart oft zu verfahren ist bei der unzahl an taferln kaum vorstellbar. für wenig orientierungstalentierte ist das fahren nach gps sicher empfehlenswert!
das dich der asphalt stört ist allerdings dein problem. man erfährt auf der homepage genau die Beschaffenheit der Wege in km und % angabe. wenn dich asphalt so anzipft, ist halt die alpentour eine schlechte tourenwahl für dich gewesen. aber diese info, das ca.40%asphalt und nochmals 45% forststrassen zu fahren sind kann man sich leicht vorher auf der alpentour homepage reinlesen.
für das tourismusprojekt alpentour ist es eher ein problem, das die tour für otto normalverbraucher eher zu anspruchsvoll ist was entfernung und höhenmeter betrifft. das ist glaube ich die hauptursache warum die tour nicht so stark frequentiert ist.
und ich als gelegenheits-hobbyfahrer war an den 2500hm tagen schon sehr froh über die asphaltabschnitte. nebenbei bemerkt sind die asphaltabschnitte durchwegs sehr wenig bis gar nicht befahrene nebenstrassen, mit autos kommt man eigentlich nur in ortsdurchfahrten in kontakt.
und wenn du das service der alpentour-wirte in anspruch genommen hättest, hättest nachher nicht zum mäcki gehn müßen. dort ist die verpflegung vom allerfeinsten und jeder von uns mußte nach der tourenwoche eine diätwoche einlegen um wieder aufs idealgewicht runterzukommen und das bei der ausdauerleistung.
bilder von meiner alpentour gibts auf http://www.berg1.at.tf