Ich hab ne heftige Skoliose (Wirbesäulernverbiegungsdings). Daher einen Beckenhochstand links um ich-weis-nicht-wie-viele Zentimeter der (waun i ka Gwond aunhob) deutlich sichtbar ist und auch eine Beinlängendifferenz. War bei mehreren Orthopäden (Kunststück ich weis das seit der Musterung und die war vor über 20 Jahren). Im grossen und ganzen hat sich ein gemeinsames Bild herauskristallisiert:
Man (Arzt) kann nicht mit Sicherheit sagen ob sich die Wirbelsäule den unterschiedlich langen Beinen angepasst hat oder vice versa. Eine echte "Lösung des Problems" gibt es nicht. Keine Einlagen, weil ich dann Schmerzen in den Hüftgelenken kriegen würde. Schwimmen (am besten Rückenschwimmen) um die Muskulatur zu stärken. Laufen ist keine gute Idee, auch mein geliebtes Squash habe ich aufgegeben. Radfahren (Strasse, nicht MTB wegen der senkrechten Schläge) ist gut, weil durch das Treten eine Pendelbewegung in den Rahmen eingeleitet wird, die der Rücken abfängt, daher Stärkung der Rückenmuskulatur (mein RR und die entsprechede Sitzposition habe ich verschwiegen). Ein gutes Bett ist enorm wichtig sonst gibts Rückenschmerzen. Ansonsten einfach "ignorieren".
Deine Beinlängendifferenz könnte auch zu den selben Problemen (ge)führ(t)en (haben). Beckenhochstand, Wirbesäulenverbiegungsdings und daher später Rückenschmerzen. Wie gesagt, nach welcher Richtung die Probleme laufen kann man scheinbar nicht sicher sagen. In jedem Fall eine zweite ärztliche Meinung einholen. U. a. kann der Hausarzt bei einem Radiologen ein Wirbelsäulenröntgen anordnen um dieses "Problem" auszuschließen. Erst dann kann man sagen welche Teile des Skeletts wirklich betroffen sind und welche Massnahmen daher sinnvoll.
Oba i bin jo ka Oazt und mein Automechaniker dad i a ned dreinpfuschen .