Mein letztes Monat hatte einige Intervalle unterschiedlicher Ausprägung. zB 6*3 minuten Z4 mit eher niedriger TF oder auch 3*8, dann eben die 4 Tage "Trainingslager wie vorne berichtet und jede Woche zumindest einen Tag Krafttraining mit anschließendem lockeren Lauf und dazwischen "easy rides", die bei mir immer länger ausfallen, weil ich sie mit beruflichen Fahrten kombiniere. Auf die Zone achte ich denoch.
letztes Wochenende war ich 2 Tage in Goisern fahren. Nachdem ich nicht alleine war, sondern auch ein Teil der Family bin ich am 2ten Tag kürzer als geplant und gewünscht gefahren.
Die Woche sah so aus: Dienstag easy ride (76km/3:45h), in Mittwoch3*6min Intervalle, Donnerstag Krafttraining + Laufen, Freitag und Samstag dann Goisern.
Dank @BikeBär hatte ich den Track des letztes Jahres. 1. Tag den Abschnitt bis nach der ewigen Wand gefahren. Start also in Goisern-Hochmuth-Goisern und dann mit Schlaufe Richtung Ausssee übern Raschberg. Die Strecke Richtung Bad Aussee kannte ich nicht. Am "Bachweg" hab ich dort geschoben, wo im Rennen immer geschoben wird Bis zum Raschberg"gipfel" dann immerhin noch 549 hm/h geschafft mit Schnitt von 2,76W/kg (was nix heißt, wenn man dann damit trotzdem net schnell genug ist). Vom Krafttraining am Tag davor fühlte sich einer der vorderen OS Muskeln wie in Zement gegossen an. hätt besser sein können. ( In Summe knapp 77km/2443hm)
Hab erst zu Hause gesehen, dass nach der ewigen Wand der Track rechts weg ging (hab mich schon gewundert, wo die restlichen Steigungen hin sind und weshalb die Gamsöfen nicht gefahren werden). Also Tag 2 beginnt wieder mit dem Raschberg inkl. Durchfahren der gesamten "Bachauffahrt" (diesmal werden dann 602 hm/h lt Trainingspeak ausgewertet Goisern-Raschberg) und der bekannte Gschnas bis zur ewigen Wand; ab da die korrekte Route weiter. Es gibt Strecken, die muß ma net kennen müssen. Sowie den kaum sichtbaren Trail zwischen riesigen Blattlatschen, der sich dann eng zwischen Bäumen über hohe Wurzelstufen schlängelt, dazwischen die Wahl zwischen Kletterpartie und Bachdurchfahrung läßt, um dann senkrecht bei nicht so griffigen Boden nach unten zu führen. Die steile Partie geht dann volé wieder retour bergauf (Salzberg Bad Ischl). Da ist einiges an Zeit liegen geblieben. Von dort zu den Gamsöfen (Jipiih!- Wenn ich nicht A fahr, fahr ich D). Ab Ischl war's navigieren a bisl schwierig, da ein Teil der Route scheints wirklich nur während der Trophy zum Weg ausgemäht werden wird. Keine Ahnung was da wartet. Wär noch gern Hochmuth andere Richtung gefahren, wie sichs gehört, aber wie gesagt, Family und so. an dem Tag wurdens daher nur 57km/2033hm dafür fast gleich lange gebraucht wie am Vortag. (allerdings mit Navigieren, mangels Laben langwirigem (sauberes) Wasser suchen und ein paar Fotos hab ich auch gemacht).
realistisch betrachtet könnte ich die Strecke aber keinesfalls schneller fahren, zudem danach ja noch ein paar km und hm warten.
für mich war die Besichtigtung wichtig. nicht nur, dass ich mir da und dort die ideale Linie finden konnte (weiß jetzt auch, wie ich die Lehmpartie von der Hütteneck am besten durchfahren kann), in der ich auf keinen Fall bis zur Nabe im Gatsch versinke, sondern auch welche Gelpackerln mehr Gel am Radl als in meinem Mund verteilen udn zu meiden sind, dass ich meine KH Mischung in den Flaschen höher dosieren muss, dass ich ab Hütteneck mit einer Regenhose schlecht beraten bin und dass ich für die Lange mit einem 30er KB besser bedient sein werde. Im Moment ist ein ovales 32/34 oben, hinten 50. Damit hab ich grundsätzlich kein Problem, befürchte aber, dass auf Dauer dann ein Gang leichter vui super wäre.
Gestern stand dann Wetter bedingt nur spazieren an, heute dafür 2x8min all out. mei Pumpen und Atmung sind vorher out, bevor die Haxen nimmer wollen ;). schau ma mal, was das nächste Monat dann am Plan steht (außer dem Granitmarathon)