
bigA
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1. gut. wenn es für sich wirkt, dann passt es. 2. gut, dann warst du teilweise bei schlechten medzinern. anscheinend hast du dann aber auch andere gefunden, die die wahren gründe für deine schmerzen gefunden haben. 3. kann man die grundsätzlich sehr wohl sagen, wie stoffe genau in deinem organismus reagieren und was sie bewirken. dass es unverträglichkeiten und allergien gibt, das stellen wir jetzt zum vierten mal klar. das ändert aber nichts an der tatsache, dass man die wirkungsmechanismen von substanzen genau erklären kann und kennt. 4. ja und????? eine generalistische aussage, die absolut nichts zur sache tut. aber alle menschen bestehen zum großteil aus wasser, alle haben knochen, alle haben gefäße, alle haben bestimmte arten von zellen, alle existieren durch die energie aus atp, alle haben ein hirn, alle haben bestimmte zellarten, etc. eine eigene dna macht uns nicht alle zu eigenen spezies.
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nummer eins: ein mediziner kann dir nicht nur die allgemeine, irgendwie aus erfahrung gewonnene auswirkung bzw. die allgemeinen wechselwirkungen eines medikaments erklären, sondern die wirkung angefangen auf zellulärer ebene aufwärts. dinge, von denen herapeuten in diesen ganzen massage/alternativbereichen NIE auch nur grundlagen hören. dass allergien etwas anderes sind und teilweise unvorhersehbar, ist klar. das habe ich schon vorher gesagt. beantwote mir spezifisch eine frage: ist es für einen "therapeuten" zulässig, zu sagen dass er nicht weiß, welche reaktion seine aktion zumindest höchstwahrscheinlich erzeigen wird? weiß ich, dass shiatsu für viele menschen das richtige ist? ja, sicher. für viele ist es auch das richtige, zu kartenlegern zu gehen, die waldgeister anzurufen oder in die kirche zu gehen und 100 avemarias zu beten. aber ich finde es halt großartig, wenn man die dinge auch verstehen, nachweisen und begründen kann. alles andere IST für mich scharlatanerie.
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sei mir nicht böse, aber das ist ein völlig unqualifizierter murks. nummer eins: ein mediziner muss sehr wohl ahnung haben, welche wirkung ein medikament auf den organismus hat. wüsste er das nicht, wäre er nicht lange mediziner. wenn du allein an die wechselwirkungen verschiedener medikamente denkst, ist ein profundes wissen über die genaue wirkung jedes präparats absolute notwendigkeit. deshalb erhält er auch eine akademische, universitäre und mindestens fünf jahre reine studienzeit dauernde ausbildung. mögliche allergien und unverträglichkeiten gibt es natürlich, das hat aber nichts mit der grundsätzlichen aussage zu tun, dass man keine ahnung hat, wie eine gewisse behandlung auf den patianten wirken wird. du vergleichst äpfel mit birnen das ist kein valides argument. nummer zwei: shiatsu ist keine präventivMEDIZIN. ich habe vor meiner derzeitigen (akademischen) ausbildung eine ausbildung zum medizinischen masseur gemacht. schom beim MEDIZINISCHEN masseur waren die anforderungen EXTREM niedrig und die menge von energetisch/unwissenschaftlichem bullshit (meist aus purem unwissen deer therapeuten) atemberaubend. ich hatte auch mit shiatsu-anwendern zu tun und habe mir ein eigenes bild vom wert eines solchen kurses gemacht. wie auch immer. und soweit ich weiß, würde sich ein shiatsu-practicioner nicht als esoteriker bezeichnen. und bitte fang nicht mit esoterik an. nirgends wird mehr betrogen, gelogen und die hoffnung gutgläubiger personen ausgenutzt wie in diesem bereich. abgesehen davon habe ich gar nicht davon begonnen. fazit: als therapeut muss ich mir klar sein, welche reaktion meine aktion erzeigen wird. dass es ausnahmen gibt, ist klar und logisch. aber ich kann nicht einfach irgendertwas machen und alles was im anschluss passiert mit dubiosen erklärungen (die übelkeit wollte raus) erklären. das geh nicht und ist einfach unseriös. ok. du machst also shiatsu, um dem gesunden menschen wellness zu verschaffen. dazu reicht die ausblidung sicher. nach deiner erklärung ist das wie rückenstreicheln. alle fühlen sich wohl, man geht entspannt nach haus und freuen sich. wer sich "therapeut" nennt, sollte aber in der lage sein, auf probleme in seinem bereich einzugehen und die reaktionen auf seine aktionen einschätzen können. alles andere ist wellness bzw. gefährliche quacksalberei (wie zum beispiel die herumrenkenden masseure, etc.) und sei mir nicht böse, aber das reinhauenbeispiel ist mehr als eigenartig. die psychische reaktion ist sicher von mensch zu mensch unterschiedlich, ich kann aber generell durchaus sagen, welche folgen eine stumpfe gewalteinwirkung je nach stärke auf den schädel haben kann.
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das heißt, du setzt aktionen am körper deines kunden, ohne die (höchstwahrscheinlichen) reaktionen darauf zu kennen? wie kannst du dann ein sinnvolles behandlungskonzept erstellen? wie kannst du spezifisch auf probleme eingehen?
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ich halte das füreine verantwortungslose und gefährliche aussage. ein sogenannter therapeut kann die verantwortung für die folgen seines handelns nicht einfach abschieben. weder rechtlich noch moralisch/ethisch. und solche eigenartigen aussagen wie "die übelkeit war vielleicht etwas was aus dir rauswollte" sind typisch für diese spekulativ-spirituell-unwissenschaftlichen techniken, die in den letzten jahren so boomen.
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Selbstüberschätzung kann tödlich enden...
bigA antwortete auf NoMore's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
ohne übertreibung und gewisse extreme wird das leben aber fad. -
800 Watt - 15 Minuten lang??
bigA antwortete auf Weight Weenie's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
mag schon sein. aber hier geht es ja nicht um relative leistung, sondern um absolute 800 watt und die theoretische möglichkeit. und warum sollte man das nicht diskutieren????? dass die relative vo2max bei schwereren fahren sinkt, ist auch richtig. aber da wir hier eine absolute leistung, die von mir aus auch dem ergometer erbracht werden kann, spielt gewicht eine untergeordnete bis gar keine rolle. und die tatsache, dass es noch niemand gemacht hat, verbietet nicht das nachdenken über solche leistungen. -
800 Watt - 15 Minuten lang??
bigA antwortete auf Weight Weenie's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
so ein blödsinn. die angabe deines arbeitskollegen ist entweder flunkerei oder unwissen. zum daum: bei meinem premium 8i ist ein deutlicher unterschied zwischen 500 und 800 watt. spitzenprofis haben in topform meines wissens nach eine stundenleistung von über 7 watt (ich habe für den lance und den ullrich sowas 7,2 im kopf). insofern könnte man theoretisieren: 9,5 watt pro kilo körpergewicht müssten über 10 minuten schon möglich sein, und dann wird es eine sache von mehr gewicht. ein schwerer topfahrer, der sich komplett auf so eine leistung konzentriert, müsste auch die 800 für eine viertelstunde treten können. ob das jemand tun wird, bleibt natürlich dahingestellt. -
referenzen zum abnehmen / muskelaufbau
bigA antwortete auf Lacky's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
naja, das ist zweieinhalb jahre, ein kaputtes knie und 45 kilo her. und wegen unmut hat man sich bei mir damals und heute keine sorgen machen müssen. -
referenzen zum abnehmen / muskelaufbau
bigA antwortete auf Lacky's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
sparen kohlenhydrate protein? ja, sicher. wenn ich genügend kohlenhydrate zu mir nehme, dann wird körpereigenes eiweiß nicht angegriffen und nahrungseiweiß kann in ruhe zum erhalt bzw. zum neuaufbau verwendet werden, so weit, so gut, diesbezüglich stimme ich dir voll zu. jetzt ist es aber eine tatsache, dass wir von gewichtsreduktion sprechen. und da ist es nun mal eine unumstößliche tatsache, dass man weniger reinwerfen darf als im endeffekt verbraucht wird. gut, und woran soll man jetzt sparen? meiner meinung nach klar an dem stoff, der außer reiner energielieferung sehr wenige andere aufgaben hat - kohlenhydrate (eine vernünftige zufuhr hauptsächlich gesunder fette vorausgesetzt). zweitens: dass der österreicher zu fett isst, ist mir vollkommen bewusst. dass das aber nicht die art von proteinkonsum ist, die ich meine, sollte klar sein. drittens: proteinlastiger essen bedeutet nicht zwingend, absolut mehr protein zu essen. es bedeutet schlicht und einfach, die nährstoffverhältnisse in seiner ernährung umzustellen und magere proteinquellen zu nutzen. wenn jemand jetzt schon 250 gramm eiweiß am tag konsumiert, würde ich ihm nicht raten, das zu erhöhen. ich würde ihm im fall des falles aber auf jeden fall raten, eine eventuelle zufuhr von zuviel (vor allem ungesunden) fett und zu viel (vor allem simplen) kohlenhydraten zu reduzieren bzw. zu verändern und gleichzeitig den konsum von vitamin-ballaststoff, etc.-reichen und sehr kalorienarmen lebensmitteln zu forcieren. und zack, ohne einen mehrkonsum von eiweiß haben wir eine proteinlastigere und gesündere ernährung. ich bin außerdem überzeugt, dass der durchschnittliche österreicher nicht zu wenig kohlenhydrate konsumiert. dem durchschnittlich bewegungsverarmten tut man mit viel kohlenhydraten nichts gutes. weiters muss man sich immer im klaren sein, dass derartige empfehlungstabellen mit großer vorsicht zu genießen sind. meistens orientiert sich die welt diesbezüglich an amerikanischen vorgaben, und solche tabellen werden unheimlich von industrie (in diesem fall von der getreidelobby) beeinflusst. weiters sagst du dass meine ampfehlungen NOCH sinnloser wären, wenn sie nicht auf den durchschnittsösterreicher bezogen wären. bitte um erklärung dieses ziemlich überheblichen statements. wenn wir weg vom durchschnitt gehen und bei zB spitzensportlern landen, die nach viel magerer masse bei wenig körperfett trachten, dann sind wir wieder bei der gleichen sache. und gerade für den degenerierten adipösen (anderes ende der skala) ist bei einer diät der erhalt seiner ohnehin schon dürftigen mageren masse unglaublich wichtig. im endeffekt führen viele wege nach rom. man kann auf eine million arten gewicht verlieren. meiner meinung nach sollte das augenmerk aber nicht nur auf einer absoluten reduktion liegen, sondern auf einer verbesserung der körperzusammensetzung. im endeffekt hat das sprichwort "du bist was du isst" doch gültigkeit. und wenn mein ziel ist, einen muskulösen, schlanken und athletischen körper zu haben, dann werde ich ihm die entsprechenden bausteine liefern müssen, auch in phasen der reduktion. es würde mich brennend interessieren, wo ein problem mit einer vernünftig proteinlastigen und vitamin, spurenelement, ballaststoff, etc-reichen und fett- und kohlenhydrat qualitativ verbesserten und quantitativ eingeschränkten kost liegt. was genau soll daran schlecht oder unvernünftig sein? und wie sieht deine empfehlung für jemanden aus, der einen athletischeren körper bekommen will? -
referenzen zum abnehmen / muskelaufbau
bigA antwortete auf Lacky's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
genau das!!!!! -
referenzen zum abnehmen / muskelaufbau
bigA antwortete auf Lacky's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
habe ich bis zu einer verletzung. wie kommst du drauf? -
das habe ich gemeint. wir haben ursprünglich über spitzensport (zumindest nationales spitzenniveau) geredet und was in diesem bereich üblich und notwendig ist. dass du in deinen sportarten gut bist, stelle ich nicht in frage. aber es geht eben darum, dass deine argumentation in diesem fall nur gilt, wenn du damit im spitzensport erfolgreich bist. das ist alles. und mtb würde ich an deiner stelle auf keinen fall als mittel zur steigerung der laufschnelligkeit verwenden, du bewirkst das exakte gegenteil. aber wieauchimmer.
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referenzen zum abnehmen / muskelaufbau
bigA antwortete auf Lacky's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
ich habe anscheinend irrtümlich angenommen, dass wir hier in einem trainings- und leistungsdiagnostikDISKUSSIONSforum sind, in dem man eventuell seine argumente (und zitate) verteidigen muss und mich deshalb völlig überraschend angewischerlt. shit happens. -
referenzen zum abnehmen / muskelaufbau
bigA antwortete auf Lacky's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
außerdem muss ich mich wundern. der von dir zitierte dr. moosbrugger hat für einen arzt überraschend intelligente ansichten über krafttraining und schreibt unter anderem folgendes: Mit Krafttraining ist (v.av.a. langfristig) eine effizientere Reduktion des Körperfettanteils möglich als mit Ausdauertraining. ich halte sehr viel von einer mischung aus beidem, aber wenn du jemanden zitierst, der im endeffekt das genaue gegenteil behauptet, wundert mich das. -
referenzen zum abnehmen / muskelaufbau
bigA antwortete auf Lacky's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
dass man gerade in einer phase von gewichtsreduktion nicht massive mengen an muskelmasse (die stoffwechselmäßig einen großen unterschied machen würden) aufbauen wird, ist richtig. ABER: die nützlichkeit (meiner meinung nach sogar NOTWENDIGKEIT) von krafttraining für menschen, die gewicht verlieren wollen, hat andere gründe. nummer eins: durch krafttraining und entsprechende eiweißlastige und kohlenhydrat-und fettreduzierte ernährung wird die vorhandene muskelmasse am besten geschützt bzw. bei personen mit wenig krafttrainingserfahrung ist sogar ein gleichzeitiger moderater muskelauf- und fettabbau möglich. schließlich geht es nicht nur einfach darum, möglcisht viel gewicht zu verlieren, sondern vielmehr darum, die zusammensetzung seines körpers zu verbessern. weiters: anscheinend ist da ziel gewichtsreduktion und muskelaufbau. da wird am krafttraining kein weg vorbeiführen. und hört bitte auf mit den "schrecklichen eiweißshakes". das ist so, als ob ich jemandem sage, dass er keinen ausdauersport machen soll, um gewicht zu verlieren, weil er dann die ganze zeit power gels in sich hineinstopft. man muss es halt mit überlegung und plan angehen. es ist ohne zweifel - dr. hin, dr. her, eine kombination aus ausdauer- und krafttraining und vernünftiger, angepasster ernährung der beste und dauerhafteste weg zur optimierung der körperzusammensetzung. -
referenzen zum abnehmen / muskelaufbau
bigA antwortete auf Lacky's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
dass eine erhöhung des anteils der aktiven masse am körpergewebe den grundumnsatz erhöht, ist eine unumstrittene tatsache. außerdem - vorausgesetzt man ist kein wettkampfmäßiger radfahrer - ist ein überdurchschnittliches maß an kraft und muskelmasse eine gute und attraktive sache. außerdem heißt es im threadtitel dezitiert auch "muskelaufbau" - und dafür ist krafttraining einfach ein muss. -
referenzen zum abnehmen / muskelaufbau
bigA antwortete auf Lacky's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
schau in die sufu im "leichtbeu thread" in diesem forum solltest du viel info und verschiedene meinungen finden. -
ich will jetzt nicht darauf herumreiten, aber "sehr gute sportler" gibt es viele. das ist auch komplett in ordnung. aber auf dem level, auf dem es interessant wird, wäre wenn du zB bei challengerturnieren starten würdest. dann könnten wir eine ernsthafte duskussion über die wirksamkeit von eigentraining reden. bzw. du bist momentan noch sehr jung dann wird dir über kurz oder lang eine spezialisierung bevorstehen, wenn du wirklich gut genug bist, um davon evtl. leben zu können (geht das in unseren breiten mit badminton). und insbesondere die kombination tennis bzw. badminton und mountainbike ist ein ding der unmöglichkeit. extreme ausprägung von spritzigkeit/explosivität (tennis/badminton) und ausdauer (mtb) schlicht und einfach unmöglich. sowohl von der körperlichen anpassung als auch vom zeitlichen und regenerativen aufwand, den jede dieser sportarten bei professionellem bzw semiprofessioneller ausübung mit sich bringt.
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Bandscheibenvorfall - Kreuzheben, und Bauchmuskeltraining
bigA antwortete auf Lumberjacker's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
du kannst fast alles mit einem gymnastikball und einem theraband machen. einen kabelzug zu haben ist eine schöne sache, aber mit einem theraband kannst du 99 % der übungen auch machen. ich fürchte aber, übungen hier genau zu erklären birgt gerade bei bandscheibenproblemen zu großes fehlerpotenzial in verständnis und ausführung. wie schon einmal gesagt, ich würde mir auf jeden fall "differenziertes krafttraining" von axel gottlob kaufen. ich habe noch kein buch gelesen, das sich ernsthafter und einleuchtender speziell mit der kräftigung des rumpfers auseinandersetzt. -
wir hatten in einem anderen thread schon einmal eine ähnliche diskussion. du sagst dass du dich perfektioniert hast. sei mir nicht böse, aber wenn du so mit jemandem sprichst, der offensichtlich internationale klasse in einem sport war und jetzt offenbar ziemlich gut in einer anderen unterwegs ist, dann musst du selbst ziemlich top unterwegs sein. wie sieht deine perfektion aus? bist du erfolgreicher wettkampfathlet in einer ernstzunehmenden sportart (sprich mit ernstzunehmender leistungsdichte) auf zumindest nationalem spitzenniveau? warum haben sämtliche spitzensportler trainer? ganz einfach, weil eleon völlig recht hat - gerade für exzessive menschen, wie athleten oft sind, eine realistische selbsteinschätzung und selbstbeobachtung ein ding der unmöglichkeit ist. wenn jemand 35-45 wochenstunden spitze mit training, regenration, anderen maßnahmen, etc beschäftigt ist, dann hat er weder die entsprechende distanz noch zeit und muße, sich mit seinen trainingsplänen bzw. mit der auswertung seiner trainings/wettkampfleistungen zu beschäftigen. das ist jetzt wirklich nicht beleidigend gemeint, aber du kannst so etwas nur sagen, wenn du mit deiner methode WIRKLICH (siehe oben) etwas reißt. ansonsten hat das keine credibility.
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Bandscheibenvorfall - Kreuzheben, und Bauchmuskeltraining
bigA antwortete auf Lumberjacker's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
ok. ich mag solche diskussionen gern. schauen wir uns die seitliche und schräge bauchmuskulatur an, die ja durch rotation im rumpf trainiert werden soll. wir haben den musculus externus abdominis, den M. obliqus internus abdominis und den M. transversus abdominis. ersterer rotiert den oberkörper zur gegenseite, die beiden anderen rotieren in die ipsilaterale seite (neben anderen funktionen). wieauchimmer, in jedem fall geht es um rotation. aus welchem grund sollte ich, wenn mein ziel die kräftigung dieser rotatorischen wirkung ist, die belastung von OBEN setzen? Belastung von oben bedeutet eine gleichzeitige Druck- und Rotationsbelastung für die Bandscheiben. und sämtliche disci im körper lieben meines wissens nach gleichzeitigen druck und rotation nicht besonders. weiters wird stockdrehen (bzw. sogar rotation mit der langhantel) praktisch immer mit schwung und hohen wiederholungszahlen gemacht, was meist ein reines schwingen in endgradige positionen der zwischenwirbelgelenke bedeutet. sprich: eine rein gymnastische übung mit gelenk/bandscheibenschädigender wirkung praktisch ohne einsatz der eigentlich zu trainierenden muskulatur. eine ähnliche schreckliche übung (nur zur kräftigung der laterlaflexion) ist das abwechselnde seitneigen mit kurzhanteln in beiden händen. das ist, als würde ich eine bankdrückbewegung im stehen machen und mir eine kräftigung der brustmuskulatur erwarten. wobei das noch gesünder wäre. wenn ich effizient kräftigen will, dann muss die belastung doch genau in die gegenrichtung laufen. und wenn ich gerade als bandscheibengeschädigter meine beweglichkeit verbessern will, dann werde ich das nicht mit gewicht im nacken und schwung machen. ich bin jetzt nicht zu Hause und habe keinen zugang zu literatur, daher keine wirklich wissenschaftliche arbeit. werde noch weiter nachlesen. würde mich über deine meinung freuen. -
Bandscheibenvorfall - Kreuzheben, und Bauchmuskeltraining
bigA antwortete auf Lumberjacker's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
ich habe überhaupt nicht bezug auf die position der hantelstange genommen. das man sie nicht genau auf einen wirbelkörper legt, wird schon klar sein. es ist aber generell keine großartige idee, unter axialer gewichtsbelastung rotationatraining zu machen. ich bin der erste, der eine rückkehr zu voller funktion und ordentlichem training sowie auch SINNVOLLEM training in die rotation befürwortet, aber wenn ich die rotation trainieren will, dann MUSS die belastung auch gegen die rotation wirken - und das funktioniert eben nur durch zB einen kabelzug. übungen wie stockdrehen oder gar rotation mit gewichtshantel haben vergleichsweise null trainingswirkung auf die schräge/quere bauchmuskulatur und sehr schlechte auswirkungen auf bandscheiben und zwischenwirbelgelenke. grundsätzlich: alle tipps hier sind gut und schön, aber um sinnvolles core-training gerade mit bandscheibenschaden zu machen, bedarf es wirklichen fachwissens über anatomie, rehabilitation und biomechanik. es gibt nicht "eine bauchübung", die bauchmuskulatur und die rückenstrecker sind enorm komplex und müssen mit einer vielzahl von übungen und aus einer vielzahl an winkeln (und insbesondere anfangs unter aufsicht) trainiert werden, um ein wirklich sicheres "korsett" zu schaffen. weiters würde ich gerade von der verwendung von sogenannten "bauchmaschinen" abraten. meistens sind das in wirklichkeit hüftbeugertrainingsmaschinen. mit einer gymnastikmatte, einer hyperextensionsbank, einem gymnastikball und einem hohen und tiefen kabelzug kommt man für ein perfektes rumpftraining aus. außerdem werden dadurch koordination und stabilität wesentlich besser geschult als durch maschinen. -
Bandscheibenvorfall - Kreuzheben, und Bauchmuskeltraining
bigA antwortete auf Lumberjacker's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
ich halte kreuzheben und kniebeugen für großartige übungen, aber für deine problematik würde ich ganz anderes training empfehlen. deine bauchmuskulatur und deine rückenstrecker sind extrem komplexe muskelgruppen, die nicht nur isometrisch (wie sie als haltemuskulatur bei kreuzheben und kniebeugen wirken) gefordert werden sollten. bauch und rückenstrecker sollten mit vielen verschiedenen übungen äußerst präzise und dynamisch mit koordinativen elementen trainiert werden. nützliche geräte dafür wind unter anderem gymnastikball, theraband, mft-disc, kabelzug, etc. ich lege dir das buch "differenziertes krafttraining" von axel gottlob dringend ans herz. außerdem würde ich vielleicht mit einem echten sportphysiotherapeuten arbeiten. zu lotusblume: langhantel ins genick und dann rotation würde ich auf gar keinen fall machen. wenn du in die roatation trainieren willst, dann MUSS der zug von der seite kommen (zB vom kabelzug). gewichtsbelastung von oben und rotation sind bandscheibenkiller. -
auch wenn du keinen apple willst, ich habe ein neues mac book und liebe es. für mich nur mehr apple.