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tenul

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  1. tenul

    Regenhandschuhe

    Im Sommer würde ich bei Regen sowieso keine Handschuhe anziehen und mir das Geld sparen - ich würde allerdings im Regen auch nicht länger als bis zum nächsten Unterstand fahren. Von dem her klingt diese Notlösung sehr plausibel.
  2. Die wäre ja mit 4 - 10 Meter über dem Wasser nicht mal sooo hoch. Aber es sind oft Hängebrücken, und dieser Dinger schwingen und schaukeln bei jeder Bewegung! Wehe, wenn dann auch noch ein zweites Fahrzeug ins Spiel kommt...
  3. Diese Brücken, OMG! Jede einzelne hat mich fertig gemacht. Hier einige meiner Fotos von den Brücken über die Mekong-Zuflüsse - gefühlt waren es allerdings 10x mehr:
  4. Gerolds Fotos sind schon so aussagekräftig, dass es gar nicht einfach ist, noch Bilder aus meiner Perspektive zu ergänzen.
  5. Noch ein paar Bilder, von der nächsten großen - noch im Bau befindlichen - Mekong-Brücke, einer buddhistischen Boots-Zeremonie am Fluss, dem Angebot am Fischmarkt und einem Plakat anlässlich dem Beginn der Unabhängigkeit vor 75 Jahren, erst noch als unabhängiges Königreich innerhalb der französischen Union.
  6. Ums Ersparte sind wir dann in einem Fischlokal eingekehrt, was uns ein unerwartetes kulinarisches Highlight dieser Reise beschert hat. Vom Hauptgericht - gegrillter Snapper auf Pilzen - gibt's leider nur das Speisekartenfoto als Relikt der mickrigen Kameraübersetzung mittels Google Translate.
  7. Ziemlich spaciges Gelände dort. Später sind wir dann wieder mal vor unüberwindbaren Zäunen gestanden, was uns wertvolle Zeit gekostet hat.
  8. Worum geht es da genau? (Der Link führt leider bei mir ins Leere.)
  9. Das sind durch Erosion entstandene Felsformationen im Phae Mueang Phi Forest Park.
  10. Alles fein bei uns. Das Teil ist mittlerweile durch den Zoll gegangen und harrt jetzt der Zustellung durch eine Drittfirma, voraussichtlich bis Ende übermorgen . Wir vertreiben uns die Zeit mit einer tiefergehenden Erkundung der Gegend überwiegend auf Schotterpisten und in Nationalparks, weiters mit Sightseeing, Essens-Recherchen und heute wieder einmal einer sehr effizienten Massage-Einheit. Fazit: Es gibt Schlimmeres als so eine Warte-Phase in Phrae auszusitzen. Zeit für ein paar Fotos:
  11. Ansonsten ist die Landschaft sehr reizvoll, trotz oder vielleicht auch gerade wegen der nicht enden wollenden Reisfelder, soweit das Auge reicht.
  12. Eigentlich standen wir innerhalb des abgesperrten Geländes, da wir - vor allem von uns selbst - unbemerkt rein gekommen sind. Es gab zwar ein Portierhaus, aber das war aufgelassen. Einzig einige Hunde hielten gelangweilt die Stellung. Das Tor war jedenfalls zu hoch, der Stacheldraht zu dicht, um hier einfach raus- und wegzukommen.
  13. Seit wir festgestellt haben, dass die Booking-Gebühren in der Regel eingepreist werden, spazieren wir meistens einfach so rein - der Usus wird hier übrigens passenderweise als "Walk-in" tituliert. Preise? Entscheidende Faktoren sind Standort & Wochentag / Feiertage. Man kann Quartiere um jeden Preis finden, menschenwürdige Unterkünfte bekommt man schon um umgerechnet 10 Euro pro Zimmer. Zum Jahreswechsel in Chiang Mai mussten wir hingegen etwas tiefer in die Tasche greifen. Ein Beispiel: Für die Nächtigung in diesem phantasievoll angelegten Ressort rund um einen Seerosenteich am Rande von Pai (beliebtes Reiseziel!) haben wir via Booking 900 Bat bezahlt. Da es Sonntag war, hätten wir ohne Reservierung möglicherweise durch die Finger geschaut - wie das polnische Bikerpaar, das gleichzeitig mit uns ankam und abgewiesen wurde.
  14. Das durchaus idyllische Städtchen ist sicher der touristischste Ort bisher (abgesehen von den Städten). Die Fülle der Leihmopeds belegt es. Entsprechend versucht die lokale Gastronomie eine gewisse Ordnung zu bewahren, zB mit handgeschriebenen Schildern.
  15. Grundsätzlich ziehen wir durchs Land, von A nach B nach C usw... mit Leichtgepäck, wie es auf einigen Fotos zu sehen ist - mit allen Vor- und Nachteilen. Denn viel ist das wirklich nicht - bisweilen hätte man / frau auch gern etwas mehr Zeux mit dabei. Wenn wir gelegentlich mal ein paar Tage an einem einzigen Ort bleiben, wird der hintere Tailfin für die Zeit natürlich abmontiert. Ad Tages-Kilometer: Die sind ganz unterschiedlich - definitiv keine Langstrecken, da es auf so einer Reise ja immer auch viel zu schauen gibt. Außerdem ist es vom Untergrund abhängig und natürlich auch der Quartier-Situation.
  16. 20%? Der Garmin zeigte bis zu 25 %, sowohl bergauf als auch bergab. Da ist mir sogar das Fahrrad-Schieben zuwider. Der Seitenstreifen des "Superhighways", wie diese insgesamt 8-spurige Hauptverbindungsstraße genannt wird, ist explizit für Fahrräder und Mopeds, also einspurige Fz., freigegeben. Immer wieder weisen entsprechende Schilder darauf hin -ähnlich diesem Schild hier, mit dem Lamphung die Fahrradwidmung der großen Verbindungsstraße nach Chiang Mai hervorhebt: Die Hauptstraße bot auch Spielraum für Eisenbahnforschungen. Die weiße Eisenbahnbrücke vom ersten Foto zählt übrigens zu den Sehenswürdigkeiten dieses Landstrichs.
  17. Ca. so: Dazu gab's Hot Espresso bzw Hot Cappuccino von diesem netten Stand: Mit dem Wunsch nach einem Heißgetränk sind wir übrigens total in der Minderheit. In Thailand wird Kaffee nämlich nach dem Frühstück ausschließlich als Ice-Coffee oder Cold-Brew konsumiert, Tee entsprechend als Iced-Bubble-tea. Allein die Nachfrage danach - sowie nach anderen geeisten Süßgetränken - hält Standl wie dieses prächtigst am Leben. Ein unschöner Nebeneffekt dieser an sich sehr sympathischen Street-food-Kultur ist leider die Produktion von Unmengen an Plastikmüll.
  18. Spontaner Fund. War so ziemlich der einzige bisher. In Chiang Mai könnte sich das allerdings schlagartig ändern.
  19. Die Berge nehmen langsam Charakter und Form an. Faszinierend, wie sich die Felsen aus der Erde heraus schälen! Das Fail-of-the-day hat uns heute übrigens ein See beschert. Der Wasserstand ist derzeit so hoch, dass die Offroad-Variante auf allen von uns verwendeten Navigations-Systemen buchstäblich ins Nichts führte.
  20. Wir nähern uns jetzt auch den Bergen. In Thung Saliam war dann auch wieder einmal Pflege angesagt. Zumindest für die Räder haben wir eine tolle Waschstation gefunden.
  21. Schwer zu sagen, es ist ja auch hier "Winter". Es war jedenfalls nie Sonnenbrandgefahr, nicht zuletzt weil wir uns von Anfang an eingeschmiert haben. Das ist so eine Sache. Wenn man vor Ort kaufen wollte, müsste man nehmen, was man kriegt. Muss jeder selber entscheiden. Was uns betrifft, haben wir unsere eigenen Lieblingsprodukte mitgebracht. Gerold steht auf die Decathlon-Produkte mit LSF 50 und hat davon 3 kleinere Sprays und Stifte mitgenommen. Davon hat er noch Vorräte. Ich verwende hingegen lieber Produkte mit LSF 30 und hatte im Vorfeld die glorreiche Idee, 1 Flasche mit insgesamt 200 ml einzupacken, davon aber jeweils nur Portionen von 60 ml in eine eigens gekaufte Silikontube umzufüllen. Blöderweise habe ich vor dem Abflug Panik bekommen, dass das Sportgepäck das Gewichtslimit überschreiten könnte, und in letzter Minute die Nachfüllflasche wieder ausgepackt. . Ergo war mein Vorrat nach 3 Wochen alle, und ich musste schon in Sri Lanka erst recht Nachschub kaufen. Fazit 2: Tuben, die mit der Zeit Volumen abbauen, sind fürs Bikepacking besser geeignet als starre Behältnisse. Je kleiner, umso besser. Hier unser Sortiment (aus logistischer Sicht ehrlich gesagt suboptimal):
  22. Kamphaeng Phet, wörtlich "Diamantenmauer", war eine Garnisonsstadt im Norden Thailands und erfüllte als Vorposten an der Grenze zu Burma Jahrhunderte lang eine wichtige strategische Funktion. Die weitläufigen archäologischen Anlagen in der heutigen Universitätsstadt zählen zu den absoluten Highlights unserer Reise. Noch ein paar Fotos zum Tag - inkl. Radwerkstatt.
  23. Tolles Foto! "Leider" kann ich aufgrund von Ortsabwesenheit nicht mittäggen.
  24. Das stimmt bedingt, der beste Vergleich bin in dem Fall ich, die ja auf denselben Pfaden unterwegs bin: Auf Specialized Pathfinder hatte ich mit Dornen bisher wirklich null Probleme. Zuvor in Sri Lanka hatten wir übrigens so gut wie keine Reifen-Pannen. Aber dort stand die Vegetation auch noch wesentlich mehr im Saft, während hier schon manche Pflanzen - vor allem in Bodennähe oder am Straßenrand - eher auf der dürren Seite sind. Bier wird hier immer so serviert: mit mega viel Eis und bisweilen einem Strohhalm.
  25. Hehe, das ist bitte mein Handtaschenersatz. Das Teil nervt eh voll, v.a. beim Fahren in der Hitze. Aber ich wüsste nicht, wohin ich Pass, Geld, Tickets und dgl sonst tun sollte? Jedenfalls bin ich nicht cool genug, das Zeug nicht am Körper zu transportieren. Dazu kommt, dass wir durch die Gewichtsfuchserei platzmäßig am Limit sind. Manches Teil - zB die Lenkertasche - würde ich im Nachhinein lieber durch ein anderes/besseres/minimal größeres Teil ersetzen. Wir sind eh ständig am Optimieren, doch das Angebot an Bikepacking-Artikeln ist in den hiesigen Shops äußerst rar, und Onlineshopping fällt aufgrund unserer Art zu reisen flach. Supergau heute morgen zB: der Reißverschluss von Gerolds Werkzeugtasche / Rahmentasche gibt den Geist auf. Der Defekt macht das Ding praktisch unbrauchbar, es war schon halb in der Tonne. Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl hab ich den Zipp dann doch nochmals einfädeln können. Schlussendlich haben wir umgepackt und transportieren darin nun ausschließlich Zeugs, das wir hoffentlich nur selten bis gar nicht brauchen. Aufmachen sollte man die Tasche jedenfalls an besten erst wieder, wenn Ersatz gefunden ist. So ist das Ganze jedenfalls ein ständiger Lernprozess, jeden Tag.
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