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Wow, den ersten Beitrag schreiben und dabei gleich auf einen aktuellen (!) Beitrag aus 2014 antworten. Gratulation. Ich glaube aber eher, dass es sich um eine Werbeeinschaltung handelt.
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Leidige Thema, Scheibenbremse am MTB, quietscht wie die Sau
Wolfgng antwortete auf martin_p's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Dann dürfen sich aber 95% der Leute nicht wundern, wenn sie sich die Dichtung verletzen und die Scheibe immer wieder quietscht, weil sich einfach ein wenig Öl immer wieder den Weg zu den Belägen sucht. Unterwegs die Beläge wechseln? Vielleicht irgendwo im Bikepark, aber echt unterwegs? Da kommt man mitten in der Pampa drauf, dass die Beläge abgefahren sind? Und hat zwar Ersatzbeläge dabei, aber keine Fetzerl um mal schnell über die Kolben zu wischen? Sorry, das klingt mit zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Und ehrlich, 95% der Leute, die Scheibenbremsen fahren, wissen nicht mal, dass man vor dem Belagswechsel die Kolben zurück drücken muss. -
Leidige Thema, Scheibenbremse am MTB, quietscht wie die Sau
Wolfgng antwortete auf martin_p's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Wenn das Silikon die Dichtungen nicht zum Quellen bringt, dann ist es ja ok. Ich persönlich würde (wenn ich denn schmieren müsste) immer nur jenes Medium nehmen, welches auch in der Bremse verwendet wird, also entweder Mineralöl oder DOT-Bremsflüssigkeit. Einfach um auf Nummer Sicher zu gehen. -
Leidige Thema, Scheibenbremse am MTB, quietscht wie die Sau
Wolfgng antwortete auf martin_p's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Sind aber doch DOT-Bremsen soweit ich weiß. Aufpassen, die haben anderes Dichtungsmaterial. Bei Mineralölbremsen würde ich jetzt kein Silikonöl zu der Dichtung kommen lassen wollen. -
Leidige Thema, Scheibenbremse am MTB, quietscht wie die Sau
Wolfgng antwortete auf martin_p's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Nein, nicht reindrücken, wenn noch nicht gereinigt. Damit kannst du dir die Dichtungen beschädigen. Zuerst putzen und dann erst zurück drücken. Aber kann ja jeder machen, wie er denkt. Beim Auto und Motorrad sind es doch etwas andere Dichtungen, als wir hier beim MTB welche haben. -
Leidige Thema, Scheibenbremse am MTB, quietscht wie die Sau
Wolfgng antwortete auf martin_p's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Wenn du die Kolben vor dem Zurückdrücken, wie ich geschrieben habe, ordentlich reinigst, kann da nichts beschädigen oder Beschädigt werden. Wovon auch, von einem sauberen Kolben? Die Quadringe sind auch Abstreifringe, da kommt nichts hinein, also, wohin soll dann das Öl, mit dem du schmierst, hin verschwinden? -
Leidige Thema, Scheibenbremse am MTB, quietscht wie die Sau
Wolfgng antwortete auf martin_p's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Du drückst mit dem Druck auf den Bremshebel die Kolben weiter hinaus. Gleichzeitig werden hier die Quadringe nach vor "gebogen" - das sind die Gummidichtungen an den Kolben. Wenn du den Hebel aus lässt, dann schieben diese Quadringe sich wieder in die ursprüngliche Stellung zurück und nehmen dabei die Kolben mit. Irgendwann ist der Lüftspalt zwischen Sattel und Bremsscheibe zu groß (Verschleiß von Bremsbelag und Scheibe), dann schiebst du mit deinem Hebeldruck die Kolben etwas über die Quadringe hinaus und die Kolben werden nicht mehr ganz so viel wie zuvor zurück gezogen. Das ist der automatische Ausgleich, damit der Lüftspalt im Idealfall immer gleich bleibt. Aber "außen" - also vor den Dichtungen - braucht es keine Schmierung, dort passiert nichts, was mit Schmierung besser funktionieren könnte. Bei Belagswechsel - vor dem Zurückdrücken der Kolben - säubert man die Kolben gut und drückt erst dann zurück, damit kein Schmutz in die Dichtungen (Quadringe) gelangt und diese verletzt und damit undicht macht. Aber schmieren hat überhaupt keinen Nutzen am Kolben. Innen in der Bremse ist sowieso immer die Bremsflüssigkeit, welche die schmierende Funktion übernimmt. Ich hoffe es klappt mit dem bewegten Bild zur Erklärung (Quelle: gefunden im Internet im gelben Forum): Auf das Bild klicken, sollte es bewegt machen, wenn es nicht im Beitrag funktioniert Das Grüne sind die Bremskolben, das Gelbe rundherum ist der Bremssattel, das Blaue ist die Bremsflüssigkeit, das Rote die Quadringe (Dichtungen, welche sich verformen), das Schwarze die Trägerplatten und das Braune die Bremsbeläge. -
Leidige Thema, Scheibenbremse am MTB, quietscht wie die Sau
Wolfgng antwortete auf martin_p's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Was hast du da geölt? An die Bremskolben gehört kein Öl. Die werden sowieso von innen geschmiert. Wenn du außen an den Kolben Öl hast, dann wird es sich irgendwann einen Weg auf die Beläge suchen. Auch haben die Trägerplatten oft Öffnungen, wo der Reibkuchen hinten rausschaut, da saugt sich das Öl dann schön hinein. Also nicht wundern, wenn es in ein paar Tagen/Wochen wieder quietscht. -
Ach Gottchen, ihr habt ja recht. Sorry, sind wohl meine Emotionen mit mir durchgegangen. So werde ich weiterhin meine von Marky zitierten Vorteile genießen und gemütlich Biken gehen. Ich habe ja keinen Stress, denn ich muss mir ja nicht immer die nächste Steckdose sichern dafür...
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Hahahaha, tolle Grafik, deine "Leistung" ... und ja, der Standardspruch "Turbo verwend ich nie, immer nur Tour" sieht man klar mir 56%. Mal ehrlich, für diese Tour hast du den Motor gebraucht, 1,5 Stunden und 35 km? 50% davon hat der Motor gemacht, d.h. du wärest reell ca. 45 Minuten unterwegs für rund 18 km und 80 hm, wenn du keinen Motor verwendet hättest und die Umwelt weniger belastet hättest. Das ist deine Leistung anhand der Grafik. Hmm, die 1000 kcal kommen mir für diese Leistung etwas hoch gegriffen vor.
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Gegen Autoersatz oder Ersatz jeglicher mit fossilem Brennstoff angetriebenen Kutschen ist ja auch gar nichts einzuwenden. Das Kontra liegt ja eindeutig im "Sport"bereich, da man sich selbst hier Leistung vorgaukelt, die gar nicht erbracht wurde (Wos wor mei Leistung?) und !zusätzlich! (nicht statt dessen!) Energie verbraten wird, nur weil man selbst zu wenig davon aufbringt oder zu faul zum trainieren ist....
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….oder am Kinderspielplatz
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Weil ich meinen Footprint möglichst klein halte, bildest du dir ein, dass du auf meine Kosten irgendetwas tun kannst? Was bist denn du für einer? Irgendwie kaputt deine Birne?
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Ach ja, wie wurde das gerade oben erwähnt? Immer sind die anderen schuld, alles für "ich, ich, ich...." Typisches Beispiel dafür ist dieses Zitat, der Ausspruch von dir. Gratuliere, hast dich gerade selbst abgestempelt. Ach ja, ich z.B. bin schon länger nicht in den Urlaub geflogen, tut mir leid, dass ich da nicht in deine Ego-Schiene hinein passe.
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Nein, wir alle sind es, da wir einen gewissen Standard haben wollen (müssen). Aber man muss nicht noch zusätzlich zu den täglichen Notwendigkeiten alles Mögliche tun, um der Umwelt noch mehr Schaden zuzufügen. Man kann sich auch bemühen, seinen persönlichen Footprint möglichst klein zu halten.
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Man kann sich halt alles schön reden.... Solange es keine BILLIGERE Methode gibt, wird die Industrie genau so weitermachen wie bisher, auch auf Kosten unserer Natur. Das hat mit Bedarf gar nichts zu tun. Und dass man mit dem Kauf irgendwie indirekt was mitbezahlt ist auch nur Wunschdenken. Entwicklung und Forschung wird nur soweit betrieben, dass man sicher einen Vorsprung vor der Konkurrenz hat. Hat mit Naturschutz ganz wenig zu tun. Klar wird es immer in den Vordergrund gestellt, dass man für eine "grüne Variante" forscht, aber hinter die Kulissen darfst du eben nicht schauen. Und so lange werdet ihr mit "dreckigen Akkus" (hast du gesagt) die Gegend verseuchen, so schauts aus. Klar ein normales MTB verunreinigt auch die Natur in der Produktion, nur eine eMTB hat halt noch zusätzlich Motor und Batterie auch noch, welche auch dreckig produziert werden. Und im Gegensatz zu den eBikes, die einen Motor mit fossilem Brennstoff ersetzen, wird hier nicht einmal Energie sinnvoll eingesetzt, sondern nur aus Lust weniger leisten zu müssen und dem FUN und den Uphill-Flow zu "genießen". Das ist doch schwerst degenerativ. Danke dafür, deine Kinder werden es dir ebenfalls noch danken.
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Hier etwas zum Thema E-Auto, bzw. Akkuherstellung. https://www.zdf.de/nachrichten/heute-plus/videos/umweltsuender-elektroauto-100.html Natürlich sind die Akkus in unserem täglichen Leben nicht so groß wie in einem Auto, gilt aber meiner Meinung nach auch, denn erstens Kleinvieh macht auch Mist und zweitens kommt es auf die Menge an. Die Menge an eBikes, die jetzt schon laufen, bzw. die Menge der Handys die in Betrieb und täglich produziert werden sind sicher auch nicht gerade ohne in der Summe gesehen. Also muss man meiner Meinung nach nicht Akkus "unnötig" für Selbstbetrug im Sportbereich einsetzen, wo sie fehlende Muskelkraft ersetzen sollen. Akkus und "grün" in einem Satz zu verwenden hat schon was, wenn man die Umweltbilanz so ansieht. Evolutionär kann ja gern ein Akku eingesetzt werden (Akku statt fossilem Brennstoff) aber Degenerativ (Akku statt -fehlender- Muskelkraft), ist das wirklich ernst, dass da jemand "Fortschritt" dazu sagt? Auch im Alter oder bei körperlicher Eingeschränktheit ist es ja OK und gut, aber da redet keiner mehr ernsthaft von "Leistungssport" oder gibt mit seiner erzielten Leistung an, da geht es eher um etwas anderes. Und es braucht auch keiner kommen, ich benutze nur "grünen" Strom aus der eigenen PV-Anlage. Der Akku muss trotzdem mal erzeugt werden - und irgendwann auch entsorgt werden - und das für das zweifelhafte Vergnügen, es "Sport" nennen zu wollen und mit einem Mountainbike gleichgestellt zu sein?
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Klar, warum nicht, aber die Betonung liegt auf "wenn möglich". Glaubst du, dass beim Billa ums Eck der Verkäufer in der Wursttheke sagen kann "ich komm immer erst um 9:00"? Glaubst du, dass jemand vom Support (hier wären wir bei einem Beispiel im Büro) sagen kann "vom Telefon kann ich erst ab 9:00 abheben". Glaubst du, dass beim Pass-/Führerschein-/sonstigem -Amt der Mitarbeiter sagen kann "die Leute sind mir egal, sollen erst um 9:00 kommen, so wie ich". Hmmm, schön, wenn man die entsprechende MÖGLICHKEIT hat, dann kann man sie ja ausnutzen (was einen entsprechenden Footprint in unserer Natur hinterlassen wird - siehe SUV und Eltern und Kinder und Schule weiter oben, oder gleich mit dem Porsche), wenn man es denn mit seinem eigenen Gewissen nicht anders geregelt bekommt. Und ob es wirklich ein Bedürfnis ist, einen 17jährigen unbedingt zur Schule fahren zu müssen, lasse ich jetzt mal unkommentiert. Nicht falsch verstehen. Meine Postings haben überhaupt nichts damit zu tun, dass Eltern ihre Kinder nicht beschützen sollten. Mache ich auch. Aber sicher nicht auf diese Art und Weise, da dies in meinen Augen kontraproduktiv ist (siehe gelerntes Verhalten im Straßenverkehr). Worauf ich hinaus will ist, dass nur die Schule allein sicher keinen Einfluss auf irgendwelche Bürozeiten hat. Glaubt wirklich jemand, wenn ein Büro oder Geschäft Öffnungszeiten von 9:00 bis 17:00 hat, dass dies nur wegen der Schule sei? Nicht wirklich, oder? Denn dann müsste das Büro oder Geschäft schon wieder um 12:00 bis 14:00 schließen, da ja da die Schule wieder endet. Wer holt denn bitte die Kinder wieder von dort ab. Oder können diese auf einmal zwar nicht IN die Schule gehen, aber VON der Schule heim bzw. in den Hort/das Tagesheim schon?
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Hahahaha, so hätte ich meine Posts auch verkürzen können. Genau so ist es. Mit weniger Worten halt. Edit: bisher hatten wir nur von Bürozeiten gesprochen. Stellt sich jemand tatsächlich vor, dass der Einzelhandel für tägliche Artikel (Billa, Spar, Merkur und wie sie alle heißen) sich an Schulzeiten hält? Glaubt jemand wirklich, dass die dann die Öffnungszeiten (die ja jetzt schon lange VOR Schulbeginn liegen, damit man dort für das Pausen-Semmerl absahnen kann) nach hinten legen, nur weil die Schule später anfangen sollte? Und in diesen Branchen arbeiten sicher viele, die schulpflichtige Kinder haben. Also Schule ist sicher das letzte, was irgendein Arbeitgeber berücksichtigt.
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Aha, berechtigt in die Schule gebracht. Mich wundert es immer wieder wie "meine" Generation überleben hat können, wenn man nicht in die Schule geführt wird (und noch ein paar Dinge mehr, die heute als Selbstverständlichkeit angesehen werden). Damals gab es keine 30er Zonen vor den Schulen, weniger Zebrastreifen, weniger Ampeln, auch das mit dem Alkohol am Steuer war nicht so wie heute geregelt. zu deinen Punkten: 1) OK, war bei mir nicht anders - komisch ich "wurde fertig gemacht" (lol, wie sich das anhört), dann durfte ich noch allein daheim warten, bis ich zur Schule ging (und nein, die Wohnung ist deswegen nicht abgebrannt). Nein, auch Fernsehen gab es um diese Zeit nicht. 2) Der Schulweg lag auch damals auf dem Weg zur Arbeit. Aber was hätte ich davon gehabt, wenn mich meine Eltern um 6:30 bei der Schule "abgeladen" hätten? Schule und Arbeit waren zweierlei Tätigkeiten und nur durch die heutige Bequemlichkeit und Übervorsorge (um nicht zu sagen Ängstlichkeit) wird dies überbewertet und dann muss man halt den 17jährigen zur Schule fahren... 3) Wir haben damals auch gemeinsam gefrühstückt, stell dir das mal vor! Und danach ist jeder um seine Zeit von daheim weg gegangen. Es waren die unterschiedlichsten Zeiten. 4) Klar gibt es "einfache" und "schwierige" Schulwege, darum habe ich auch das aus meiner Sicht als Städter beschrieben und das "Land" außen vor gelassen. Die ganze Problematik, dass die Bürozeiten den Schulzeiten untergeordnet werden (hättest du das früher mal laut gesagt, hättest dir wahrscheinlich einen neuen Job suchen dürfen), ist rein der Degeneration und der Bequemlichkeit der heutigen Zeit geschuldet. Was machst du denn heute eigentlich, wenn bei deinem/deinen Sprößling/-en mal die erste Stunde im Unterricht entfällt, oder gar 2 Stunden später Schulbeginn ist. Nimmst du dir da Urlaub oder sagst einfach dem Chef "ich komm morgen später"? Was machst du (im Falle von mehr als einem Kind - bei mir zwei), wenn diese unterschiedlich in der Schule sein müssen und das regelmäßig (eine hatte ab 8 Uhr Schule, die zweite ab 9 Uhr, und das aber nur jeden Donnerstag!)? Fährst du dann doppelt? Bei den unterschiedlichen Frei-Tagen bzw. schulautonomen Tagen, weckst du dann extra ein Kind auf, weil das zweite nicht allein in die Schule gehen kann? Sorry, aber Büro hat mit Schule gar nichts zu tun. Schön, wenn man es sich einrichten kann, der Rest ist pure Bequemlichkeit. Wir leben in einer - gegenüber früher - degenerierten Welt, was solche Dinge betrifft. Jeder Mensch wird erst viel später selbstständig und mündig. Und manche werden gar nicht selbstständig. Diese brauchen dann die Werbung, die ihnen aufquatscht, was zum Leben gebraucht wird.
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Oder die Eltern sollten mal anfangen wieder umzudenken. Ist es wirklich notwendig für den Schulweg - und ich sehe das sehr viel in meinem Bekanntenkreis - von einigen 100 Metern bis zu wenigen km (2-3), unbedingt das Auto zu benutzen, nur dass der Sprößling mit dem Handy spielend in die Schule geführt wird? Wenn ich mir die Schulen in meiner Umgebung ansehe, so ist dort jeden Tag Stau, nur weil die Eltern einfach irgendwo in 2./3. Spur oder mitten im Verkehr einfach stehen bleiben und die Kinder ausladen. Und dafür hat man dann Kinder, die von klein auf erzogen werden, gemütlich jeden kleinsten Weg mit dem Fahrzeug zurück zu legen, sich im Verkehr überhaupt unsicher zu bewegen, da sie es nicht gewohnt sind. Wenn ich dann noch sehe, dass "Kinder" mit 17 Jahren in die Schule geführt werden, weil sie zu faul sind mit den Öffis (2 Stationen mit einem Bus! Gehweg zur Haltestelle ca. 50 m - andere Haltestelle genau vor der Schule!) zu fahren, dann steigen mir die Krausbirnen auf. Die gute Mutter ist Hausfrau, fährt also in der Früh nur in die Schule mit dem "Kind", danach wieder heim und Nachmittag das gleiche Spiel mit der Abholerei. Und das ist nur ein (obwohl schon krasses) Beispiel. Sorry, Null Toleranz! Wenn jedoch Kinder zumindest ab dem Mittelschul-/Gymnasiumsalter nicht fähig sind, allein in die Schule zu fahren (auch wenn es dunkel sein sollte), dann fehlt mir einfach das Verständnis. Ab wann "dürfen" die dann allein irgendwo hin gehen? Mich wundert es nicht, wenn die alle nur daheim sitzen, um vor dem Computer die Freizeit zu vernichten. Sehen ja nichts anderes. Außerdem sehen sie doch auch, dass jede Bewegung nur mit Motor funktionieren kann. Selber etwas tun, damit Fortbewegung statt findet, geht das überhaupt? Das obige gilt natürlich hauptsächlich für die Stadt mit Öffi-Netz. Obwohl ich eigentlich der Meinung bin, dass es "am Land" eigentlich besser ist und dort die Kinder großteils mit den Öffis unterwegs sind, das kann aber auch der schiefe Blickwinkel meinerseits sein, da ich dort natürlich nicht um diese Zeiten und nicht so oft unterwegs bin. Bin halt ein Städter... Also meiner Meinung nach irgendwelche Öffnungszeiten oder Bürozeiten von Schulzeiten abhängig zu machen ist nur allein der Dekadenz und der Bequemlichkeit geschuldet. Komischerweise sind in meiner Jugend die wenigsten Eltern auf die Idee gekommen, dass Kinder in die Schule geführt werden müssen, das gab es einfach nicht und es hat auch keinen (auch uns Kinder nicht) gejuckt, ob es hell oder dunkel ist, wenn man in die Schule geht. Aber heute, wo für jeden Mist das Auto (oder generell ein Motor) benutzt werden muss, ist es Gang und Gäbe. Ist eine solche Entwicklung wirklich mit Umweltschutz und möglichst kleinem Footprint unter einen Hut zu bringen? Ich denke nicht.
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Und willst damit den Unmut gegenüber Bikern noch etwas weiter anheizen?
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Das Datafield verwende ich hauptsächlich auf der Fenix 3: https://apps.garmin.com/en-US/apps/abe7711f-854d-4eaa-a7ef-9ec484e8f41e
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Zum Unterschied wird allerdings hier ein Verbrennungsmotor ERSETZT (auf die E-Lüge der Industrie und Politik gehe ich jetzt nicht weiter ein), bei den E-MTBs, E-Rollern, E-Skateboards, etc. wird statt Muskelkraft der Motor verwendet. Also zusätzlich zumindest zum Teil fossile Energie aufgewendet. Ich bin ja für das ganze E-Zeugs, wenn es als Ersatz zu fossilem Brennstoff verwendet wird. Ist doch gut, wenn jemand statt mit dem Auto nun mit dem Rad zur Arbeit oder zum Einkaufen fährt, oder aber auch, wenn man ein körperliches Handikap ausgleichen kann/muss (nein, Hirn zählt nicht dazu). Aber im Sportbereich statt Muskelkraft auf einmal Fremdenergie zu verwenden, weil man es ohne Motor nicht schafft oder schaffen will (das wird wohl bei den meisten zutreffen) die Berge hoch zu kommen? Trainieren ist für die Meisten keine Alternative, weil da schwitzt man ja dabei und es ist anstrengend (oder die andauernd zitierten "Belastungsspitzen", welche man wegnehmen will) und heute will doch jeder alles jetzt und gleich. Nicht umsonst gibt es auch so viele Kleinkredite - ich will den neuen Fernseher (oder was auch immer) jetzt gleich und nicht erst darauf sparen müssen, man muss ja gleich damit protzen können. Kann man auf diesen E-Sport (Sport?) fast 1:1 umlegen, da will man doch auch zeigen, was für ein Teufelskerl man ist und gleich mal xxxx Höhenmeter oder xxxx km geschafft hat, wie toll, oder eher naiv niedlich.... Das geht doch gar nicht. Umweltverschmutzung ist das in meinen Augen.
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Nein. Nur bei steckenden Kolben verhält es sich so, die können ganz schön hohe Kräfte erfordern, bis sie wieder gängig sind. Wenn eine Bremse Luft im System hat, merkt man am Kolben zurück drücken genau gar nichts. Das merkt man nur am wandernden oder nicht vorhandenen Druckpunkt. Ist hingegen eine Bremse überfüllt - was passieren kann, wenn man entlüftet, ohne dass die Kolben ganz zurück gedrückt waren oder ein zu schmaler Bleedblock verwendet wurde - so lassen sich die Kolben auch einfach zurück drücken. Allerdings äußert sich das dann so, dass die anderen Kolben (also jene, die man gerade nicht zurück drückt - bei 2-Kolben-Anlagen natürlich nur einer - bei 4/6-Kolben-Anlagen irgend ein anderer Kolben) wieder ausfahren. Drückt man dann den zurück, das gleiche Spiel mit einem anderen Kolben. Hat aber nichts mit Schwergängigkeit zu tun. Sollte man jedoch nach der Methode von oben (Schraubendreher mit alten Bremsbacken) beide Kolben auf einmal zurück drücken versuchen, gibt es bei vielen Bremsen das Problem, dass dann die Gebereinheit (also der Griff) Schaden nimmt, weil die Blase oft den Druck nicht aushält - Magura sind solche Kanditaten, die das ganz schnell übel nehmen. Darum nur mit dieser Methode arbeiten, wenn man weiß, dass die Bremse nicht überfüllt ist, ansonsten mit weichem z.B. Reifenheber die Kolben einzeln zurück drücken. Um den Fehler gleich zu vermeiden, die Bremshebel waagrecht stellen und vor dem Zurückdrücken der Kolben den entsprechenden Entlüftungsnippel am Hebel öffnen. Dann rinnt einfach das Bremsmedium heraus, welches zu viel im System ist.