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Wolfgng

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  1. Danke! Mit diesen Briefen sprecht ihr mir aus tiefster Seele, da ich es nicht einsehe, mich (als Mitglied dieser "kleinen Gruppe") dermaßen beschimpfen zu lassen. Allerdings sollten meiner Meinung nach diese Dokumente ebenfalls an den ORF versendet werden, welcher immerhin die Ausstrahlung und Verbreitung dieser Beleidigungen übernommen hat. Vielleicht gleich mal mit einem "kleinen" Hinweis an die unmögliche und einseitige Wortwahl im Bericht selbst.
  2. @Andi: woher hast du die Zahl "wir 800.000 Mountainbiker" aus deiner Signatur? Wenn wir wirklich von fast 1.000.000 MTBler reden (800.000 + Dunkelziffer für nicht bekennende "Schwarzfahrer" ), dann frage ich mich, wie der Herr Präsident auf eine "kleine Gruppe" kommt. Immerhin (selbst ohne Dunkelziffer) ein Zehntel der Bevölkerung von Österreich und alle sind "radikale Extreme" - armes Österreich. Danke Andi, die Postings haben sich überschnitten. Ich kenn mich aus.
  3. Mich würden - wie ich schon angesprochen habe - tatsächliche Zahlen interessieren. Wie viele Radfahrer bzw. Mountainbiker gibt es in Österreich? Für jeden Schas wird eine Statistik gemacht, da muss es doch etwas geben, weiß da jemand irgend etwas? Mich würde wirklich interessieren, was in Österreich als "kleine Gruppe Extremisten" gilt. Irgendwie ist da Google nicht mein Freund, oder ich gebe die falschen Suchkriterien ein....
  4. Sag mal, das kann jetzt aber nicht wahr sein. Gibt es eigentlich keine Handhabe, wenn man von Hrn. Felix Montecuccoli als "Extremist" dargestellt wird? Mit seinem Gehabe, welches er im Interview an den Tag legt, wird eigentlich offensichtlich, dass er die Biker allesamt in diesem Konsens als Rechtsextreme darstellt - ich weiß, nicht wörtlich gesagt, aber mit der Gesamtdarstellung im Fernsehen wird dies sehr wohl impliziert - meine Meinung. Dass man dann in der APA-Meldung (kommt ja auch von den Land- und Forstbetrieben) als "radikale Gruppe" dargestellt wird, unterstreicht auch diese Darstellung. Dass noch dazu der ORF mit seinem Beitrag sehr einseitig berichtet hat - auch hier kommt rüber, dass man auf Seiten der Land- und Forstbetriebe steht und das sehr eindeutig - ist man ja von diesem Verein (ORF) ja schon gewohnt. Verein deshalb, da eine solche einseitige Berichterstattung sicherlich nichts im Öffentlich-Rechtlichen-Fernsehen, welches eigentlich unparteiisch sein sollte, zu suchen hat. Dass die Aktion - und ich finde auch alle daran direkt und indirekt beteiligten - dann noch mit "Rotzpartie" beleidigt wird, schlägt doch dem Fass den Boden aus. So etwas darf man sich erlauben, ohne irgendwie belangt zu werden? So etwas kann sich nur ein Präsident (der Land- und Forstbetriebe) in Österreich erlauben. Solch eine Wortwahl und solche Aussagen würde ich eher im Bereich der Unterstufe eines Gymnasiums ansiedeln, aber nicht bei einem Geschäftsmann, der etwas darstellen will und muss. Sorry, das ist tiefster Kindergarten. Alle anderen ins Lächerliche ziehen, damit man vor der Öffentlichkeit mit breiter Brust besser da stehen kann? Sehr bedenklich. Ach ja, weil auch auf den Forststraßen (um deren Öffnung es ja ging - es war ja gar keine Rede von den Wanderwegen!), auf denen die SUVS der Jägerschaft und Förster fahren und auch die Waldmaschinen sich bewegen, so viel an Pflanzen wächst und die Füchse, Hasen, Reh- und Rotwild, usw. halten sich auch primär auf diesen Strecken auf. Auch die Wortwahl des Artikels zeugt nicht gerade von Kompetenz: Also ist gar nicht die Freigabe der Forststraßen unverantwortlich, nein, dass jemand es überhaupt erst fordert oder auszusprechen wagt per se ist unverantwortlich. Wo leben wir denn bitte? Der ganze APA-Artikel ist mehr als schlecht recherchiert und sehr emotional aus der egoistischen Sicht des "Herrn Präsidenten" geschrieben und verfasst. Es wurde auch nirgends, weder im Interview, noch beim ORF, noch bei der APA-Aussendung erwähnt, dass man zwar nichts für die Öffentlichkeit (ja, ist ja nur eine kleine Gruppe radikaler Extremisten, die Grünen, Naturfreunde, etc.) tun will, im Gegenzug aber gerne Steuergelder annimmt um solche Wege anzulegen. Hiermit distanziere ich mich von jeglicher öffentlicher Berichterstattung diesbezüglich: Ich bin weder ein Extremist (weder links noch rechts), bin eigentlich nicht egoistisch, ebenso wenig wie ich radikal bin. Auch mit dem Ausdruck "Rotzpartie" (Partie sind doch mehrere, was wiederum impliziert, dass der Einzelne ein "Rotzbub" ist) will ich nicht in den Zusammenhang gebracht werden. Aber immerhin sind wir ja nicht alleine Extremisten, nein, durch die Unterstützung der Naturfreunde und des Alpenvereins (ich glaube, der hat ja die Aktion auch mit unterstützt, wenn nicht, dann streicht es bitte aus eurem Gedächtnis und aus meinem Posting) und der Grünen, wurden diese Gruppierungen ja ebenfalls als radikale Extremisten betitelt. In Österreich muss man sich jetzt also ganz öffentlich beschimpfen lassen? Ohne dagegen etwas tun zu können? Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Sorry, das musste jetzt mal raus. Sollte in diesem Beitrag etwas gegen Forenregeln verstoßen, etwas rechtlich bedenklich sein, dann bitte liebe Admins, tut euch keinen Zwang an und löscht das Geschreibsel (ehrlich gemeint, kein Sarkasmus).
  5. Ok, das mit dem Rotwild und Rehwild war mir jetzt wirklich nicht klar. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was genau da vor mir gestanden ist. Es war allerdings sehr beeindruckend. Waren sicher 8-10 Tiere auf einem Haufen, von jung bis alt. Vor allem ist es zu lange her, sodass ich nicht mehr sagen kann, dass da ein Hirsch oder was auch immer dabei war.
  6. Genau, wenn ein Weg nicht nur Uphill ist, sondern dazwischen ein Stück hinuntergeht, musst du vom Bike abspringen und schieben.
  7. War ja auch nur eine Vermutung von mir, sollte es nicht so sein, dann entschuldige ich mich hiermit auch ganz höflichst.
  8. Das Problem wird sein, wenn man heute die Forststraßen frei gibt, dann sind die Trails auch auf lange Sicht zu. Dann werden die Argumente kommen "Ihr habt ja sowieso x Tausend km an Wegen, das sollte reichen" und da wird kein Gegenargument mehr ziehen können. Also, wenn, dann gehört es gleich gescheit gemacht und nicht auf Raten. Die Raten wird es nämlich nicht mehr geben. Wie viele Radfahrer gibt es in Österreich? Oder besser wie viele Mountainbiker? Gibt es da tatsächlich eine Zahl? Würde mich interessieren, da alle (siehe LWK) von einer "kleinen Gruppe" reden. Die Gruppe hat sich aber in den letzten paar Jahren IMHO erheblich vergrößert, auch wenn es nur durch eBiker geschehen ist, von denen auch viele Sonntagsradler sind und sich entsprechend mit den Forstwegen begnügen würden und auch noch dankbar dafür wären, weil sie nichts anderes kennen, sich nicht mehr zutrauen und auch nicht mehr wollen, als ein wenig "spazieren fahren". Wenn wir tatsächlich eine "kleine Gruppe" wären, verstehe ich den Aufstand nicht, die "paar Biker" kann man doch beruhigt in den Wald lassen... Oder sind wir doch nicht so "klein", dass man uns einfach ignorieren könnte? Komischerweise wird bei den Argumenten immer das "panisch flüchtende Wild" herangezogen. Ich persönlich habe irgendwie die subjektive Erfahrung gemacht, dass sich z.B. Rotwild weit weniger von Radfahrern stören lässt, als durch Fußgänger. Anscheinend passen die Radfahrer nicht in das Feindbild des Wilds. Na gut, ich habe auch noch keinen Jäger auf einem Rad im Wald mit angelegter Flinte im Up-/Downhill gesehen . Das schönste Erlebnis, welches ich persönlich erfahren durfte war, als ich am Anninger plötzlich vor einem ganzen Rudel Rotwild stehen durfte (hinter einer Kurve, vorher nicht einsehbar). Ich fuhr langsam weiter, die Rehe hat es nicht gestört, die schauten mich nur mit Desinteresse an. Als ich dann abgestiegen bin, weil die mitten am Weg waren und ich nicht weiter konnte (ja, ich habe Respektabstand gehalten, ich denke, dass ich mehr Angst vor denen hatte, als die vor mir) und ich neben meinem Rad stand, sind auf einmal alle gleichzeitig, wie auf ein Signal, in den Wald gerannt. Aber so nah war ich noch nie an freilebendem Rotwild. Und bezüglich "Sport": ich weiß aus näherer Bekanntschaft, dass eine Busfahrt (wenn man nicht gar immer mit dem Auto fährt) und ein Spazieren gehen von ca. 3-5 km bis zum nächsten Heurigen sehr wohl von vielen als "Sport" wahrgenommen wird. Alles darüber ist ohne Training einfach nicht zu bewältigen. Wenn ich sage, dass ich mich auf mein Bike schwinge und die paar km Richtung Kritzendorf (nur Donauradweg) in den Garten fahre, kriegen die große Augen in denen man schon die Panik sehen kann. Wie soll das alles gehen, ohne Auto? Und ohne Motor? Da bekommt man sicher einen Herzinfarkt oder ähnliches. Und vielleicht noch in den Wald fahren? Oder gar auf einen BERG? Da plagt sich schon die gute alte Familienkutsche, wie soll das ohne Motor überhaupt funktionieren? Und ja, auch bei den Wald- und Forstbeamten gibt es solche Leute - hatte vor vielen Jahren eine (wirklich freundliche) Unterhaltung mit einem Jäger? Förster?, kann ich heute nicht mehr sagen, zu lange her. Der fragte mich doch total ernst "Herscht wia bischtn do aufi kumma? Des geht wirkli? Do blos i scho beim geh! Forscht no weid heite? Bis gaunz am Berg aufi, na bist du deppat!". Ernsthaft. War eine nette Unterhaltung. Damals wurden die Biker (ich habe zumindest nie negative Erfahrungen gemacht damals, egal wo in Österreich) aber auch maximal ignoriert und vielleicht mit einem "Heast, du wast oba eh, dossd do eigentli schiabn miassast? Oba fohr afoch weida, obn is e glei de Hittn!" angesprochen. Das dürfte sich mit der Größe der "kleinen Gruppe" doch rapide geändert haben. Also nochmals die Frage: sind wir wirklich eine "kleine Gruppe"? Ja - dann ignoriert uns gefälligst, Nein - dann muss uns auch in Ausschüssen zugehört werden. Meine Meinung. Das (oben beschrieben) sind die "Wanderer", mit denen wir uns herumschlagen. Die, die panisch in der Gegend herum rennen, sollte ein Radfahrer freundlich grüßend bei ihnen vorbei fahren. Die, die sich gestört fühlen, weil jemand mit Rad und nicht zu Fuß daher kommt und glauben, wir nehmen ihnen die Ruhe im Wald, obwohl der Hund nicht angeleint irgendwo kläffend herum läuft, die Kinder schreiend irgendwo herum tollen (sollen sie ruhig, lieber im Wald austoben, als irgendwo in der stinkenden Stadt), sich die Erwachsenen in einer Lautstärke unterhalten, dass man an deren Unterhaltung schon von 50m Entfernung teilnehmen könnte. Wenn ich mir ansehe, wie beliebte Ausflugsziele nach einem Wochenende oft aussehen, wie der Müll überall im Wald herum liegt, dann frage ich mich, warum diese ganzen negativen Auswirkungen den Bikern angehängt wird. Da behaupte ich außerdem, dass noch keiner der Verantwortlichen aus dem Parlament am Wochenende bei solch einem Ausflugsziel vorbei gesehen hat, außer es ist ein Bierzelt aufgebaut und irgendeine Veranstaltung dort. [Edit]: Eine Gruppe von Bike-Gegner vergaß ich noch, die kenne ich auch persönlich. Die, die nie in den Wald gehen, aber öffentlich auf alle Nicht-Wanderer einschlagen: "Weil, sollte ich einmal in den Wald gehen, dann würde ich dort meine Ruhe wollen". Solche Argumente sieht man auch viel in diversen Foren und Bemerkungen/Kommentaren zu Zeitungsartikel. Noch keinen Fuß aus der Stadt hinaus gemacht außer mit dem Auto bis zum Heurigen vor die Türe und dort die Ruhe genießen wollen. Wo kämen wir da hin, wenn auf einmal ein Rudel Biker daher kommt und die besten Plätze auf den Bankerln beim Heurigen weg schnappt (selbst erlebt, dass sich darüber Leute aufgeregt haben, als wir nach der Tour zusammen gesessen sind). Diese Bike-Gegner haben in Wirklichkeit fast keine Kontaktpunkte zu Bikern oder Radfahrern (fahren ja brav mit den Öffis in die Arbeit), aber regen sich über die Zweiräder auf, weil....na weil es alle tun und es cool ist, ein Feindbild zu haben (und ja, ich kenne solche Leute persönlich). [PS]: ja, ich bin selbst Biker, Autofahrer und Wanderer in einer Person, ich sitze auch gerne im Gastgarten beim Heurigen. Ich will auch die Biker nicht generell in Schutz nehmen, manche führen sich tatsächlich auf, als ob ihnen der Wald allein gehört. Aber sollte es tatsächlich eine diesbezügliche Gesetzesregelung geben, dann hat man wenigstens eine Handhabe gegen diese schwarzen Schafe - auf allen Seiten.
  9. Als Anfänger, der wahrscheinlich noch nicht mal die einfachsten Dinge selber schrauben kann (oder hast du Erfahrung @Materazzi ?), würde ich kein Bike aus dem Versandhandel empfehlen. Ich würde ebenfalls bei Händlern vorbei sehen und etwas "solides" nehmen, das vielleicht die nominell schlechtere Ausstattung hat, dafür aber einen Rahmen, der passt (weil vorher Probe gefahren und wohl gefühlt) und vielleicht eine wertige Gabel hat. Der Rest darf doch ruhig z.B. "Deore" heißen. Wenn verschlissen, kann man immer noch höherwertige Komponenten montieren.
  10. Irgendwie....1. Beitrag, neu angemeldet und alter Thread...klingt für mich irgendwie nur nach Werbung
  11. Schönes Werbeposting...
  12. Marshguard gibt's für Plusbereifung, ist etwas breiter, habe ich auch, funktioniert.... https://www.bike-components.de/de/MarshGuard/Plus-275-Schutzblech-p44079/rot-universal-o400001/ Sieht so aus.
  13. Ich stelle mir gerade vor, dass es schwierig sein wird, Pedale im Bus anzuschrauben. Wird man da nicht von den anderen Passagieren blöd angeredet, wenn man im Weg herum steht?
  14. Da fängt genau das an, was ich schon länger befürchte. Die Industrie und der Tourismus forcieren die e-Fraktion, ist ja so Umweltschonend... Haben doch alle ihre Parks zum Spielen (mehr ist es nicht, wozu sonst ein Bike für 15 Minuten ausleihen?), wozu dann noch Wege im Wald zusätzlich frei geben? Das wird nicht lustig werden, ich kann mir vorstellen, dass es einen Haufen Arbeit bedeutet, dann noch irgendwelche Politiker oder Parteien zu einer Gesetzesänderung zu überreden.
  15. Bei der GX-1000 kannst keinen Spider abnehmen, bei der GX-1400 schon.
  16. Find auch geil, was unter den Bildern der Bikes steht: 4 Unterstützungsstufen, wobei die beiden leistungsstärksten "Sport" und "Sport plus" heißen. Was für die Massen impliziert, will ich Sportler sein, fahre ich mit voller Unterstützung, wo man selbst sowieso schon fast nichts mehr leisten muss. Eigentlich sollte die Industrie den abgeschalteten Modus in "Sport Plus" umtaufen und die 4. Stufe in "faule Sau", dann würde es ja passen.
  17. Leoben ist leider zu weit weg von mir. Aber ein Bericht danach wäre schön zu lesen...
  18. Nach eurer Ausführung, dass eine Bremse bei einem größeren Radumfang die gleichen Hebeln aufbringt, wie an einem kleineren Rad, würde es auch bedeuten, dass auf das Gegenteil, also die Beschleunigung, das größere Rad keinen Einfluß hat? Also wäre eine theoretisch angenommene Übersetzung von 30/42 am Antriebsstrang immer das Gleiche, egal ob ich ein 26" oder ein 29" Bike habe? Ist es eben nicht. Nicht nur die Entfaltung auch die aufgewendete Kraft variiert doch hier? Liege ich jetzt damit falsch? Ich würde ebenfalls das einfache Hebelgesetz ansetzen und dann hast du mit der gleichen Bremse bzw. Bremsscheibe doch einen kleineren Hebel bei 29" als bei 26" Rädern?
  19. Warum ein eBiker einen größeren Footprint als ein stromlos-Biker und der wiederum einen größeren Footprint als ein Wanderer hat, ist dir nicht klar? Du weißt nicht, was Footprint in dieser Beziehung bedeutet, oder?
  20. Dann ersetzt doch einfach eMTB in meinem letzten Beitrag durch eBike - ist das so schwer? Aber klar, wenn irgendwo Argumente ausgehen, dann wird halt i-Tüpfelchen geritten. Lest doch mal in der Presse und in einschlägigen Foren - da wird immer über "böse Radfahrer" gesprochen und andererseits wieder werden die "grünen eBikes" überall in anderen Artikeln gelobt. Wie war das nochmal mit der Doppelmoral?
  21. Zu deinem Posting hätte ich noch eine Frage: Wann ist bei dir Motorsport eigentlich Motorsport? Ab 1 PS, ab 10 PS, ab 100 PS? Ab wann definierst du Motorsport? Oder ist Motorsport nicht doch nur Sport mit jeglicher Motorunterstützung? Wo ziehst du die Grenze? Oder gilt das nur bei Verbrennungsmotoren? Was ist dann die Formel-E? Eine Luschenbande mit modifizierten Tretautos oder wie? Hier ist sehr wohl auch Doppelmoral im Spiel, die aber keiner der eBiker wiederum sehen will.
  22. Du hast nicht verstanden, was ich geschrieben habe, kann auch an meinem Schreibstil liegen, was weiß ich... Es geht unter anderem darum, dass alle, die auf eMTB setzen, sowohl politisch, industriell und auch privat, behaupten "ach so grün" zu sein und umweltschonend. Das wird dir in der Werbung, in den Nachrichten, in den Zeitungen, in den Werbungen und was weiß ich noch wo, so eingeredet und jeder glaubt es gleich anstandslos. Klar, ich fahr mit dem Rad, ich schone unsere Natur. Und genau das ist es, was ich verurteile. Es ist nicht wahr. Jeder, der stromlos fährt ist umweltschonender unterwegs (von den Produktionskosten jetzt mal zu schweigen, aber auch die dürften bei einem eBike ungleich höher sein - siehe Motor und vor allem Akku als Verschleißgegenstand). Jemand, der daheim vor dem Fernseher sitzt, wird dir nicht sagen, dass Strom spart und "grün" ist. Da liegt der Unterschied, den ich meine. Von der Überheblichkeit der meisten superkonditionierten eBiker mal abgesehen - zumindest jene, welche ich bisher kennenlernen durfte.
  23. Wie würdest du das sonst bezeichnen? Du machst Sport und benutzt einen Motor, also....? Hmmm, mir fällt nichts anderes ein... Dass es kein Motorrad in deiner Definition, oder der des Gesetzgebers ist (obwohl Rad ist es, Motor hat es auch), ist mir schon auch klar.
  24. Ach ist doch egal, ob man auf die eBiker schimpft, oder nicht. Ich denke, dass es soweit kommen wird, dass ALLE MTBler auf einmal gleichgestellt sind - und zwar nicht mit den Wanderern, sondern mit den eBikern, da dies die Masse der Nutzer sein wird. Und dann werden die Gesetzesmacher den Hebel ansetzen können, den sie bisher nicht haben: MTB ist Motor und Motor muss aus dem Wald raus und die Nichtbeachtung wird rigoros bestraft werden. Weil so ein kleiner Beamter, der dies dann kontrollieren wird, kann zwischen Bikes und eBikes (deren Motor und Akku immer besser oder harmonischer ins Bike integriert werden wird) nicht mehr unterscheiden. Somit sind dann alle Gelackmeiert. Ich bleibe dabei, eBike ja, aber auf der Straße, wo ein Motor auch hingehört. Meine Meinung, da wird mich so schnell keiner abbringen können. Wollen wir hoffen, dass es nicht so kommt.
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