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Tour de France 2023:


Simon
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Langweilige Etappe? 😂 Bitte wie kann sowas noch besser zum zuschauen werden? Brutale Prozente auf den Col de la Loze, und dann der finale Anstieg auf der Landebahn, der einigen dann noch so richtig die Lichter ausgeblasen hat. Und ein paar unschöne Szenen wieder, als das Motorrad in der Zuschauermasse stecken geblieben ist.

 

Daß Felix Gall so eine Etappe gewinnen kann, macht das ganze dann perfekt - Wahnsinnsleistung, unglaubliche Quälerei da rauf!

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Gall ist gestern den harten zweiten Teil des Loze schneller gefahren als Pogacar bei seinem Toursieg 2020, damals im harten Duell mit Roglic, obwohl die Etappe 2020 wesentlich leichter war und es sich um eine Bergankunft gehandelt hat. Nur Vingegaard war noch einmal rund eine Minute schneller.

 

 

Bearbeitet von revilO
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Seit dem Olympiasieg von Kiesenhofer hab ich nicht mehr so mitgefiebert. Hatte immer die Befürchtung, dass er noch kurz vorm Gipfel total einbricht. Grandiose Leistung.

Jetzt stellt sich die Frage, ob Gall noch aufs Bergtrikot gehen oder lieber den Top Ten Platz im GC absichern soll? 🤔

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Kann mich den Huldigungen nur anschließen, das war gestern der mit Abstand beste Sieg eines Österreichers in den letzten Jahrzehnten. Der Etappensieg von Konrad 2021 war leider vom Zieleinlauf her einer Tour Etappe nicht wert, das war irgendwie seltsam damals. Totsch hat sich zwar damals auch tapfer durchgekämpft aber das gestern war schon ein anderes Kabliber. Felix hat am Schluss auch am fittesten von allen gewirkt, S. Yates war am Ende, Vingegaard auf der Landebahn detto. Pogacar dürfte tatsächlich irgendwas haben, Fieberblase ist schon ein Indiz dass da was nicht 100%ig stimmt.

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Im Interview nach der Etappe hat Pogacar gesagt, dass er sich total leer gefühlt hat. Er hat zwar gegessen, aber das ist im Magen geblieben und nicht in den Beinen angekommen, so seine Aussage.

Das war auch ein denkwürdiger Moment im Radsport, wie ich finde.

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Zumindest habe ich sowas noch nicht erlebt.

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Unglaubliche Leistung gestern von Gall - fährt seit der Mercantour Ende Mai auf einem extrem hohen Level - hätte nie gedacht, dass er das so lange halten kann. 😍

Dass er gestern auch die Abfahrt und vorgestern das Zeitfahren so gut bewältigt hat, lässt noch einigen Spielraum nach oben für die Zukunft.
Und aus dieser Perspektive war es vielleicht doch nicht so lächerlich, dass Lavenu bei der einen Ausreißeretappe hinten fahren hat lassen ... 

 

Die schönste Szene des Tages sicher, als Ben das Siegerinterview gecrasht hat ... grundsympathische Truppe ...
 

"Wertvollster" Sieg eines Österreichers im Radsport seit Menschengedenken: Schwerste GT-Etappe seit 25 Jahren, noch dazu in einem einigermaßen glaubwürdigen Team, an langen, steilen Bergen auf einem fahrerischen Niveau mit dem "generationellen" Rundfahrtstalent (und nein, das ist leider nicht Pogi). Einfach zum genießen ... (und ich hab's nicht live gesehen ...)
 




 

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vor 15 Minuten schrieb muerte:

Na hoffentlich is des net so a Wunder wie 2008 für den Österreicher damals!

Gall ist schon ein anderes Kaliber.  Er war Juniorenweltmeister auf Straße, in dem Alter hast schon volle Spezialisierung.  Da hat man schon gesehen, welch großartige Anlagen oder Talent der Kerl hat. Also Dinge, die man von Geburt an hat oder nicht. Weiters ist er ja wirklich, wennst die Ergebnisse betrachtest, von Jahr zu Jahr um einige Prozente stärker geworden und ist nicht wie ein Blitz eingeschlagen.  Aber auf pan y agua fährt wohl keiner, auch wenns nur ein herantasten an Grenzwerte ist.

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vor 12 Minuten schrieb waldbauernbub:

"Wertvollster" Sieg eines Österreichers im Radsport seit Menschengedenken: Schwerste GT-Etappe seit 25 Jahren, noch dazu in einem einigermaßen glaubwürdigen Team, an langen, steilen Bergen auf einem fahrerischen Niveau mit dem "generationellen" Rundfahrtstalent (und nein, das ist leider nicht Pogi). Einfach zum genießen ... (und ich hab's nicht live gesehen ...)

 

Betrachtet man den herausragenden Stellenwert der Tour, die Schwierigkeit der Königsetappe samt Souvenir Henri Desgrange, die unmittelbare Konkurrenz und vor allem die Art und Weise, wie dieser Sieg herausgefahren wurde, muss man wirklich vom größten Sieg eines Österreichers im Radsport überhaupt sprechen. Eines männlichen wohlgemerkt!

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Ich bin ja auch der Meinung dass die Twitter Sequenz oben (und die war ja in der Live Übertragung) eine wunderbare Kameraeinstellung ist und DIE Aufnahme(n) dieser Tour bietet! Und natürlich die Gratulation vom Teamkollegen Ben O'Connor beim Siegerinterview!!!

 

Ich bin GSD rechtzeitig eingestiegen und hab noch gedacht: sch****, zu früh weggegangen... und hab, wie ers durchgezogen hat, so eine Gänsehaut gehabt wie nicht oft im Leben beim Radiohören (früher: Simon & Garfunkel Live im Central Park, ich glaub 1980) oder Fernsehen (da fällt mir -neben Cordoba 1978 (I wer narrisch!) - ja, sooo alt!- auch nur meine Ungläubigkeit über Kiesenhofers Olympiasieg ein und das -sorry- blöde Gesicht der geschlagenen NL, wie sie geglaubt hat, Erste geworden zu sein...)

 

Magic moment!

 

Freu mich auf das, was da noch kommen mag!

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Bearbeitet von Willy2.0
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vor 12 Minuten schrieb revilO:

Betrachtet man den herausragenden Stellenwert der Tour, die Schwierigkeit der Königsetappe samt Souvenir Henri Desgrange, die unmittelbare Konkurrenz und vor allem die Art und Weise, wie dieser Sieg herausgefahren wurde, muss man wirklich vom größten Sieg eines Österreichers im Radsport überhaupt sprechen. Eines männlichen wohlgemerkt!

Habe ich mir in der ersten Euphorie gestern auch gedacht, nach ein paar Stunden Schlaf bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob ich nicht doch Totschnigs Sieg damals höher einstufen würde: Lance wollte damals den Etappensieg nicht kampflos aufgeben und hat seinen berühmten Zug hinterhergeschickt, als Totschnig das erkannt hat, ist er weit vor dem Ziel solo losgefahren. Jumbo ist gestern bis auf den Schlussanstieg gar nicht gefahren, sogar Ineos musste für Rodriguez fahren um seinen Platz im GC zu halten.

 

Nichtsdestotrotz aber eine famose Leistung von Gall, die Tour als Gesamtheit betrachtet ist es sicher die stärkste Leistung eines Österreichers in der modernen Geschichte des Radsports. Es würde mich auch nicht wundern, wenn er jetzt noch das gepunktete Trikot holen würde, gibt eigentlich keinen Grund, es nicht zu versuchen.

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vor 2 Stunden schrieb noBrakes80:

Ja so macht man sich Freunde. Landa wurde vom Sky Express seinerzeit keine Sekunde erlaubt...

Ich verfolge das Geschehen lang nicht so intensiv wie manch andere hier, aber mir ist tatsächlich noch keine ungute oder egoistische Aktion oder Aussage Pogacars untergekommen.

Er dürfte auch unter den schärfsten Konkurrenten als herausragender Sportsmann anerkannt sein.

Bearbeitet von bs99
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