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Analyse der Bikeboard Leserumfrage powered by marketagent

Analyse der Bikeboard Leserumfrage powered by marketagent

16.07.25 09:21 7.858Text: NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

Klicke für alle Berichte von NoPain
Fotos: Erwin Haiden
779 Teilnahmen, ehrliche Antworten, anonyme Datenliebe. Jetzt gibt's nackte Zahlen, echte Erkenntnisse und ein paar Überraschungen obendrauf. 16.07.25 09:21 12.462

Analyse der Bikeboard Leserumfrage powered by marketagent

16.07.25 09:21 12.462121 Kommentare NoPain
Martin Ganglberger

Größe: 175 cm
Schrittlänge: 84 cm
Gewicht: 70 kg
Fahrstil/-können: Rennrad & Gravel, gute Ausdauer, wenig Power, volles Risiko bergab - wird allerdings selten belohnt

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Erwin Haiden
779 Teilnahmen, ehrliche Antworten, anonyme Datenliebe. Jetzt gibt's nackte Zahlen, echte Erkenntnisse und ein paar Überraschungen obendrauf. 16.07.25 09:21 12.462

Ihr habt's wirklich gemacht. 779 von euch haben sich durch den Fragenkatalog unserer Bikeboard-Leserumfrage 2025 geackert und uns damit einen anonymen Datenschatz hinterlassen. Ehrlich, aufschlussreich und mit Hirn, Herz und Haltung. Danke dafür!

Warum das Ganze? Weil wir euch besser verstehen wollen. Nicht für irgendeinen Algorithmus, sondern für uns. Und für euch - damit Bikeboard.at ganz gezielt euer digitales Wohnzimmer bleibt. Unterstützt wurden wir dabei vom unabhängigen Marktforschungsinstitut Marketagent.com, das unsere Umfrage professionell umgesetzt und ausgewertet hat.

Ach ja: Die Preise aus dem Gewinnspiel haben wir natürlich nicht selbst eingesackelt. Zwei Nächte im Bike Boutiquehotel Lindenhof, drei Abus Hud-Y Pure Fahrradhelme und zwölf Variolube D200 Kettenschmier-Sets haben längst neue Besitzer gefunden. Viel Freude damit!

Und jetzt: Bühne frei für nackte Zahlen, spannende Erkenntnisse und ein paar Überraschungen.

Wir danken unseren Partnern

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Die Highlights

Auch zehn Jahre nach der ersten Leserumfrage hat uns eure Mitteilungsbereitschaft wieder enorm gefreut. In einer Zeit, in der sich viele nicht mal mehr für ein Newsletter-Abo durchklicken, sind knapp 800 vollständig ausgefüllte Fragebögen eine echte Ansage. Im Zeitraum vom 13. Mai bis 1. Juni 2025 habt ihr euch 10 bis 15 Minuten Zeit genommen, um 25 Fragen zu beantworten - dafür ein herzliches Dankeschön!

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Der Rücklauf war, wie erwartet, stark männlich (95,5%) geprägt. Drei Viertel des Samples bewegten sich im Alter zwischen 30 und 60 Jahren, der Rest verteilte sich fast ausschließlich auf die Generation 60+. Dann kam gleich die erste Überraschung: Lediglich 0,5% der Teilnehmenden waren unter 30. Was das bedeutet? Offenbar ist die junge Generation zwar digital unterwegs, aber nicht unbedingt in Online-Umfragen zuhause, oder sie haben schlichtweg Wichtigeres zu tun, als uns mitzuteilen, was sie von uns halten.

Entweder wir erfinden neue Wege, um ein frisches Publikum zu erreichen, oder wir feiern einfach, was wir haben - eine reife, erfahrene und auskunftsfreudige Bikeboard-Kerncommunity mit ordentlich Schotter im Börserl.
Denn wenn man den Antworten trauen darf, liegen die durchschnittlich geplanten Ausgaben für ein neues Bike bei satten 4.332 Euro. Inflation hin oder her – das ist weit über Branchenschnitt und klingt verdächtig nach High-End, Carbon und edlem Leichtbau.

Regional betrachtet war Ostösterreich am stärksten vertreten: Über die Hälfte aller Antworten kamen aus Wien und Niederösterreich. Dort scheint also nicht nur die Dichte an Radwegen, sondern auch jene an Bikeboard-Leserschaft besonders hoch zu sein.

 Die vorstellbaren Ausgaben für ein neues Fahrrad liegen bei 4.332 Euro. 

Bikeboarder haben mächtig Kohle im Börsl.
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 Insgesamt 59% unserer Leser greifen bevorzugt zum Rundbogenlenker. 

Rennrad, Gravelbike & Cyclocrosser
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Umfrage-Ergebnisse

Und worauf fahren die Teilnehmer der Umfrage nun ab? Woher beziehen sie ihre Informationen rund um die schönste Freizeitbeschäftigung der Welt? Welche Themen und Fahrradmarken interessieren sie am meisten? Was sind die ausschlaggebenden Kriterien beim Fahrradkauf? Gibt es geographische Unterschiede - und was hat sich generell in den letzten zehn Jahren verändert?

Beginnen wir mit den präferierten Fahrradtypen!

War vor zehn Jahren das Mountainbike noch klar tonangebend, so haben inzwischen Rennräder und Gravelbikes deutlich die Nase vorn. Insgesamt 59% unserer Leser greifen bevorzugt zum Rundbogenlenker, wenn es sportlich zur Sache geht. Nur noch 28% bleiben dem klassischen MTB treu. Überraschend stark vertreten sind E-Bikes: 10% kombinieren Muskel- und Motorkraft auf Straße und Gelände. Die restlichen 3% verteilen sich auf TT-Boliden, Zeitfahrräder und Co.

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 Klassische Printmedien sind weiterhin im Rückzug. 

Nur mehr ein Viertel der Österreicher informiert sich in Zeitschriften
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Informationsquellen bezüglich Fahrradkauf

Woher holen sich unsere Leser ihre Kaufberatung, bevor sie beim Händler auf den Putz hauen? Die Antwort: digital, aber nicht ausschließlich. Ganz oben auf der Liste stehen die Websites der Fahrradhersteller – 65% der Befragten informieren sich direkt bei der Quelle, dicht gefolgt von klassischer Internet-Recherche über Google & Co.

Nach wie vor große Relevanz hat der gute alte Fahrradfachhandel. Besonders spannend: In Österreich setzen 56% der Befragten auf persönliche Beratung vor Ort, in Deutschland sind es vergleichsweise magere 43%.

Online-Magazine (46%) und Foren (45%) sind ebenfalls zentrale Infoquellen und ideal für tiefere Einblicke, Erfahrungsberichte und ungefilterte Meinungen. Freunde, Verwandte und Kollegen? Klar, auch deren Rat zählt - immerhin bei 33% der Teilnehmenden.

Klassische Printmedien sind noch nicht komplett von der Bildfläche verschwunden, aber spürbar im Rückzug. In Österreich greift nur mehr ein Viertel zu Katalogen und Zeitschriften, in Deutschland liegt der Wert mit 38% überraschend hoch.

Und Social Media? Spielt für sich genommen mit nur 11% eher eine Nebenrolle – Influencer und Insta-Bros sind offensichtlich nicht das Rückgrat der Kaufentscheidung. Der verbleibende Rest verteilt sich auf Sportgeschäfte, alternative Quellen oder schlicht: keine Informationssuche. Letzteres immerhin ehrlich zugegeben von 0,1 % der Befragten.

  • Status QuoStatus Quo
    Status Quo
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  • 2014 vs. 20252014 vs. 2025
    2014 vs. 2025
    2014 vs. 2025

 Die Zahlungsbereitschaft ist da, doch nur, wenn das Gesamtpaket stimmt. 

Bikeboarder lassen sich nur ungern verarschen.
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Was beim Radkauf zählt und wie sich Prioritäten verschieben

Der informierte Bikeboarder ist technisch versiert, designaffin und anspruchsvoll. Kernkriterien wie Rahmengröße (+3%), Ausstattung (+4%), Geometrie (+8%), Rahmenmaterial (+12%) und Gewicht (+13%) bleiben mit wachsender Relevanz ganz oben auf der Liste.

Doch auch das Auge fährt mit: Optik und Design verzeichnen ein Plus von 15%, und der „erste Eindruck“ legt mit +15% deutlich zu. Emotion verkauft. Räder müssen heute nicht nur performen, sondern auf Anhieb begeistern.

Trotz hoher Investitionsbereitschaft zeigt das Kriterium „Preis“ mit einem Plus von 14 Prozent: Die Zahlungsbereitschaft ist zwar da, doch nur, wenn das Gesamtpaket stimmt. Für überzogene Preisvorstellungen fehlt offensichtlich das Verständnis.

  • Status QuoStatus Quo
    Status Quo
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  • 2014 vs. 20252014 vs. 2025
    2014 vs. 2025
    2014 vs. 2025

Besonders auffällig: der Bedeutungszuwachs bei Lieferzeit (+28%) sowie bei der Verfügbarkeit im Fachhandel (+16%) und Onlinehandel (+16%). Die Pandemie und Teilekrise wirken nach. Wer heute kauft, will nicht warten.
Geringer, aber spürbar im Kommen: das Produktionsland (+8%). Herkunft ist noch kein Dealbreaker, wird aber zunehmend Teil der Wertediskussion.

 Gemeinschaft statt Einsamkeit: Bei weiblichen Radlerinnen spielt das soziale Element eine deutlich größere Rolle. 

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Verhaltensmuster: Solo, konsequent, leidenschaftlich

Mit durchschnittlich 2.383 gefahrenen Kilometern pro Jahr und sieben Radtrainingstagen pro Monat zeigt sich: Der Bikeboarder ist kein Schönwetter-Roller, sondern Dauerpendler zwischen Alltag, Training und Eskapismus. Für ein Drittel der Befragten sind sogar Jahresumfänge jenseits der 5.000 Kilometer gelebte Realität.

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Gefahren wird meist solo, 77% aller Befragten sind alleine unterwegs. Auffällig: Während 78% der Männer den Alleingang bevorzugen, sind es bei den Frauen nur 53%. Sie fahren signifikant öfter in Gruppen oder zumindest zu zweit. Gemeinschaft statt Einsamkeit: Bei weiblichen Radlerinnen spielt das soziale Element eine deutlich größere Rolle.

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Auch bei der Häufigkeit zeigt sich: Tagesausflüge außerhalb des Wohnumfelds nehmen zu, Rennen verlieren hingegen deutlich an Relevanz. Fast 45% schließen eine Teilnahme an Marathons oder Radrennen heute kategorisch aus. Vor zehn Jahren waren es noch 36%. Mehrtägige Touren, Bikepacking und Trainingslager halten sich stabil.

Kurz: Die Szene ist aktiv, aber zunehmend individualisiert. Das Rad dient vielen nicht mehr nur dem Wettkampf, sondern als Tool fürs Kopf-Freifahren – mal allein, mal gemeinsam, je nach Geschlecht und Gusto.

 Hardware interessiert die Bikeboard Community am meisten. 

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Interessenlage: Gummi, Gruppen & Gipfelkreuze

Was interessiert die Bikeboard-Community am meisten? Ganz klar: Hardware. Reifen & Schläuche (67%), Schaltgruppen (66%) und Laufräder (61%) stehen ganz oben auf der Wunschliste. Auch Komponenten, Bekleidung, Fahrradcomputer und Helme genießen hohes Interesse. Gabeln, Dämpfer und Smarttrainer? Eher Randthemen. Radkoffer, Anhänger oder Protektoren? Nischenprogramm.

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Markentechnisch hat Specialized die Nase vorn, sowohl top of mind als auch beim ungestützten Interesse. Dahinter folgen Canyon, Shimano, Scott, Trek, Simplon & Co. Shimano punktet dabei besonders stark als Komponentenlieferant. SRAM schafft es immerhin auf Platz sieben der „ungestützten“ Liste und bleibt damit sichtbar, wenn auch nicht prägend.

Und wenn mal nicht geradelt wird? Dann zieht es viele Bikeboarder in die Berge: Wandern, Wintersport, Trailrunning und Fitness stehen ganz oben. Der sportliche Fokus bleibt also auch abseits des Sattels bestehen. Ausgleich? Ja. Sofa? Eher weniger.

 98% bewerten Themenvielfalt, Inhalte und Leistungen positiv. Aufholbedarf (7%) gibt's bei der Markenvielfalt.  

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Zufriedenheit: Fast alles super, aber mit Luft nach oben

Die Bikeboard-Community ist zufrieden. Sehr zufrieden sogar: 98% bewerten Themenvielfalt, Inhalte und Leistungen positiv. Die Mittelwerte (1,5 bei Themen, 1,5 bei Inhalten, 1,6 bei Marken) sprechen eine klare Sprache. Am ehesten ortet die Community Nachholbedarf bei der Markenvielfalt. 7 Prozent sind damit eher unzufrieden. Ist notiert. Wir bleiben dran und sorgen für mehr Auswahl im Teststall. Ehrenwort.

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Bei den ungestützten Wünschen dominiert das Feedback "Passt eh, weitermachen!" (18%). Mehr Tests, mehr Reise- und Tourenberichte sowie ein stärkerer Rennradfokus werden ebenfalls genannt. Einzelne wünschen sich weniger E-Bike-Content, eine neutralere Berichterstattung oder mehr Wartungs- und Reparaturtipps.

Und was fangen wir jetzt mit all dem an? Wird euch ab sofort jeder Artikel so punktgenau serviert wie ein maßgeschneidertes Castelli-Trikot? Oder gehen hier bald die Lichter aus, weil wir eure Daten heimlich vergoldet haben und längst First Class dem Sonnenuntergang entgegenfliegen? Lasst euch überraschen. Wir bleiben dran - und ihr hoffentlich auch.

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Österreichs stärkstes Radsport-Magazin auf einen Blick

Bikeboard (.at, .de und .cc) ist mit mehr als 10.000 Besuchen (Sitzungen) täglich, mehr als 190.000 absolut eindeutigen Besuchern monatlich und über 65.000 Facebook- und Instagram-Followers Österreichs reichweitenstärkstes Medium im Radsport und zählt zu den größten Online-Magazinen im deutschsprachigen Raum. Im Moment erreicht die Online-Plattform ca. 2 Millionen absolut eindeutige Nutzer (Unique IPs) pro Jahr.

Reichweite

Reichweite/Interaktionen #
Sitzungen pro Jahr (Visits) ~3,6 Mio
Nutzer pro Jahr (Unique IPs) ~2,0 Mio
Seitenaufrufe pro Monat (PIs) ~550.00 (Mai 25: 548.019)
Newsletter Leser ~17.000 (Öffnungsrate > 90%)
Registrierte Benutzer >35.000
Facebook-Fans >61.000 (.at und .cc)
Instagram-Follower >4.200 (bikeboardat)

Quellen: BB-Analytics, Facebook und Instagram (Stand: 1. Juni 2025)

Demographie

Alter* % Geschlecht* %
<18 0 Männlich 95
18-29 1 Weiblich 5
30-39 8
40-49 28 Beziehungsstatus* %
50-59 36 Alleinstehend 9
60-69 22 In Partnerschaft 87
>69 5 Keine Angabe 4
Herkunft** % Kinder unter 18 i.g.H.* %
Deutschland 58 Keine Kinder 67
Österreich 30 Ein Kind 16
Schweiz 5 Zwei Kinder 15
Italien 1 Drei oder mehr 2
Andere 6 Keine Angabe 0

Quellen: Marketagent-Umfrage 2025 (*), BB-Analytics (**)

Leserprofil

Der Fun-Faktor ist der Hauptgrund, warum sich Radsportler in den Sattel schwingen. Mehr als die Hälfte setzt auf Rennräder und Gravelbikes, knapp ein Drittel bevorzugt das Mountainbike. Und jeder Zehnte ist vorwiegend mit dem E-Bike unterwegs, auf und abseits der Straße.

Gerne darf der Spaß auch etwas kosten: Die Schmerzgrenze für das nächste Mountainbike liegt bei durchschnittlich 4.692 Euro, für E-Bikes bei bei 4.837 Euro und Rennräder bzw. Gravelbikes dürfen sogar 5.241 Euro kosten. Über alle Fahrradtypen hinweg liegt das durchschnittliche Budget für einen Neukauf bei 4.332 Euro. Das ergab die Marketagent-Umfrage für Bikeboard.at im Jahr 2025.

Leserprofil

Fahrradtypen Präferenz % Jahreskilometer pro Radtyp Fahrten pro Monat in der Hauptsaison Vorstellbare Ausgaben für neues Rad
Rennrad/Gravel 57 3.619 km 9 € 5.241
Mountainbike 28 1.459 km 6 € 4.692
E-Bike 10 1.800 km 7 € 4.837
Cyclocrosser 2 1.769 km 4 € 3.384
Commuter/Trekking 1 1.153 km 9 € 1.423
Smarttrainer 1 1.730 km 3 € 1.386
TT/Triathlon 1 1.853 km 5 € 6.848

Quellen: Marketagent-Umfrage 2025

In den letzten zehn Jahren hat sich der Radsport-Alltag spürbar gewandelt: Touren und Radreisen erfreuen sich wachsender Beliebtheit, während die Teilnahme an Rennen merklich zurückgeht. Der Trend geht klar in Richtung Erlebnis statt Leistungsdruck.

Radsport-Aktivitäten

Unternehmungen Radrennen pro Jahr % Radurlaube pro Jahr % Trainingslager %
Selten/nie 60 38 71
1x 13 28 19
2-3x 15 25 8
4-5x 5 7 1
Öfter als 5x 7 2 1

Quellen: Marketagent-Umfrage 2025

Beeindruckend sind auch die Kilometerleistungen der aktiven Radsportler: Jahresumfänge von mehr als 5.000 Kilometern sind keine Seltenheit, sondern Realität für ein Drittel der Befragten. Im Schnitt legen die Bikeboarder 2.383 Kilometer pro Jahr zurück.

Unsere Umfrage wurde durchgeführt von Marketagent online reSEARCH

Marketagent ist ein international tätiges Unternehmen für digitale Markt- und Meinungsforschung mit Präsenz in 89 Ländern. Im Zentrum steht ein ISO-zertifiziertes Online Access Panel mit über 3,2 Millionen registrierten TeilnehmerInnen, das schnelle, effiziente und multimediale Befragungen ermöglicht.

Das Leistungsportfolio deckt sämtliche Bereiche der Markt- und Meinungsforschung ab – mit dokumentierter Qualität entlang des gesamten Forschungsprozesses.

Online Markt- und Meinungsforschung
https://www.marketagent.com/

Marketagent.com online research GmbH
Mühlgasse 59
A-2500 Baden

T: +43 2252 909 009
E: info@marketagent.com

  • Analyse der Bikeboard Leserumfrage powered by marketagent

Geschrieben

Liebe Bikeboarder,

 

Wir verzichten bewusst auf Tracking, Cookies und externe Scripts – für klare Optik, flotte Ladezeiten und eure Privatsphäre. Klingt nobel, hat aber einen Haken: Uns fehlen eure demographischen Daten. Deshalb freuen wir uns umso mehr, wenn ihr uns direkt erzählt, wer ihr seid, was euch interessiert und wo wir noch besser werden können. Anonym, aber persönlich – offen und ehrlich statt getrackt.

 

Ab 13. Mai 2025 seid ihr gefragt: Nehmt euch bitte 5 Minuten Zeit und sagt uns, wer ihr seid, was euch interessiert – und was wir besser machen können. Damit wir auch in Zukunft genau die Geschichten liefern, die euch bewegen (und nicht bloß den Google-Algorithmus).

 

Als Dankeschön verlosen wir unter allen Teilnehmenden 16 Preise – nützlich, hochwertig und natürlich bikeaffin. Mitmachen zahlt sich also doppelt aus: für euch und für uns.

 

Hauptpreis: Zwei Nächte im Bike Boutiquehotel Lindenhof inkl. "Biker Halbpension" für zwei Personen im Mai, Juni, September oder Oktober

3 Stk. ABUS HUD-Y PURE Fahrradhelme (Größen und Farben nach Wahl)

12 Stk. Variolube D200 Kettenschmierung inkl. Microfasertuch

 

>>> Am 13.5. bekommt ihr von uns per E-Mail einen personalisierten Link zum Mitmachen – gültig jeweils für eine bestimmte E-Mail-Adresse. Solltet ihr mehrere Links erhalten, weil ihr mehrere Mail-Adressen verwendet, könnt ihr die übrigen gerne an andere Biker weitergeben.

Bikehotel-Lindenhof.png

Abus.png

Variolube.png

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Geschrieben

Das Bikeboard ist da wirklich sehr angenehm.

Am Mühsamsten finde ich bei anderen Foren immer die Werbeschaltungen die kaum von einem Beitrag zu unterscheiden sind.

Darum ist das Board auch das einzige Forum in dem ich angemeldet bin.

 

Und einen Helm gibt es auch noch zu gewinnen.Kann man gut gebrauchen wenn die Hintertüre für die Helmpflicht erst mal geöffnet ist 😝😂

Bin mir aber nicht sicher ob ich die Strafe in Kauf nehmen würde bevor ich diese Schüssel aufsetze.

Darum würde ich lieber die 2 Nächte im Lindenhof nehmen😜😜

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