stimmt, zu den zwei punkten oben gehört nicht unbedingt ein "zwischendrinn" sondern mit/ohne kinder ...
was wiederum nicht ganz so verwunderlich ist, wenn menschen mit einer fast diametralen lebens-einstellung aufeinander treffen. wenn man nicht (notgedrungen) unfreiwilliger single ist, dann hat man diese lebens-(abschnitts?)-partnerschafts-freie beziehungsform aufgrund der vorteile gewählt, die u.a. auch eine äußerst flexible freizeit-gestaltung ermöglicht.
[vom folgenden nehme ich dich einmal explizit aus, da ich das nicht aus deinem beitrag rauslese:] wenn mir, als älterem single, dann familienväter unterkommen, die nur jammern : "i tät ja eh, oba wissts, mei frau und de gschroppn...", dann kann ich mir nur denken: "hat dich ja niemand gezwungen". (interessanterweise jammern frauen, die 'exzessiv' sport betreiben nicht. die scheinen da keine probleme zu haben/sehen, wenn sie ihre familie vernachlässigen. zumindest ist mir noch keine untergekommen. )
sonst laufen halt auch die interessen auseinander. frappant aufgefallen ist mir das bei den "staatlich geförderten zusammenkünften alle zwei jahre", wo sich die eine gruppe noch (so wie früher) über "sex & drugs & rock'n roll" unterhielt, die andere aber über babynahrung, grössenverstellbare kinder-schlittschuhe ... (witzig zu beobachten wie sich die grössten hallodries über die jahre zu braven famillienvätern wandelten.)
die menschen entwickeln sich weiter, oft auch auseinander (nicht nur in ehe(ähnlichen)partnerschaften). ich bin mir nicht sicher, ob es sinn macht, bzw überhaupt möglich ist, solche freundschaften in der "gewohnten" intensität weiterzupflegen.