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Flo

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  1. Flo

    Strava

    Kann man eigentlich (oder viel mehr wie) eigene einzelne Fahrten aus dem Segmentschwanzvergleich rausnehmen? zB nach einem Motortraining, wo man dann den einen oder andren KoM hat ^^
  2. Hach, ist doch super wenn sie solche Leute 2015 endlich (nochmal) sperren. Irgendwie wäre es zwar sinnvoller gewesen den Einen nach seinem positiven Test im Mai 2007 gleich zu sperren, anstatt ihn bis Ende August 2007 fahren zu lassen, obwohl ein Großteil der Konkurrenz über den positiven Test vom Mai bereits bescheid wusste, und sich so wie ich, immer noch von ihm abhängen lassen mussten. Aber gut, die wissen sicher besser als ich was sinnvoller ist. Kasperlverein.
  3. Genau das meinte ich. Jemand der den Staat (also uns selbst) Geld vorenthält hat in Österreich garantiert kein schlechtes Gewissen, eben bei so banalen Sachen wie bei einer Handwerkerrechnung. Hier fängt der Fisch bereits zu stinken an. Darum darf man sich nicht wundern wenn überall anders auch beschissen wird was geht. Die Spitze des ganzen ist dann unsere Politik, Wirtschaft, Hypo und & Co über die wir ja so gerne täglich sudern und uns beschweren, aber selbst um nix besser sind. Nur halt ein paar Millionen/Milliarden ärmer. Auch der Beschiss von Nibali wäre den meisten völlig egal gewesen (gibt ja genug Leute die so etwas auch noch befürworten -> siehe Tour Forum). Dummerweise war Nibalis Aktion halt auf Eurosport live zu sehen.
  4. Ich finde der hat sich schon letztes Jahr für diese Rolle empfohlen. Wenn man bedenkt das er beim Giro 2014 nur Helfer vom Kiserlovski war und nach 3 Wochen Helferdienste dann noch bei der 18ten Etappe nach Rifugio Panarotta 25ter wurde, 5 Positionen hinter seinem Kapitän, einen Tag später bei der 19. Etappe nach Cima Grappa 13ter und Tags darauf bei der 20. Etappe auf den Mt. Zoncolan nochmal 13ter wurde und beide Male seinen Kapitän ziemlich klar abgehängt hat, dann wurde es höchste Zeit das man ihm etwas "mehr Verantwortung" aufträgt. Das diese Vuelta heuer so stark besetzt ist, ist für ihn alles andere als optimal. Ob er da was raus hohlen kann bin ich mir nicht so sicher. Mal ganz ehrlich: "Moch mas ohne Rechnung" geht in Österreich bei so ziemlich jeden. Schuldbewusst? Wo beschissen werden kann wird es auch. Sei es noch so banal.
  5. https://www.youtube.com/watch?v=hSQW8OX8VqA&feature=youtu.be
  6. Auweia, geht es vllt. noch etwas offensichtlicher? Und gut das sie den sportlicher Leiter gleich mit disqualifiziert haben!
  7. Nette Idee
  8. Najo, man muss auch sagen, dass so Leute wie da Obergruber oder Stobl schon richtig was drauf haben. Das sind keine 0815 Hobbyfahrer mehr. PS: Die beiden anderen kenne ich nicht pers. darum kein Urteil PPS: Wer mal erleben will wie wirklich schnell berghoch fahren aussieht, kann sich am kommenden Sa beim Almkönig (Hobbyrennen) vom Obergruber mal das Hinterrad ansehen
  9. Jein Natürlich sind die Reifen und deren Auflagefläche für die maximale Bremskraft (ohne zu blockieren) absolut entscheidend. Sehr gut zu beobachten wenn man mit 2 unterschiedlichen Reifengarnituren (1x Semislick, 1x Stollen) mit dem MTB eine möglichst steile Abfahrt fährt. Bei einem Rennrad mit eher geringer Reifenauflagefläche ist das selbstverständlich bei weitem nicht so stark zu spüren wie bei einem MTB mit 2,25er Reifen und 1,5 Bar. Fakt ist jedoch, dass man mit Scheibenbremsen auch am Rennrad mehr Bremskraft hat ohne zu blockieren. Und das ist mit Sicherheit kein Nachteil (siehe Video von den "gcn-typen"). Aber was meiner Meinung nach noch entscheidender ist, ist das man den "Weg zwischen 0 und blockieren" perfekt dosieren kann (auch wenn dieser beim Rennrad etwas "kürzer" ausfällt als beim MTB) und somit man relativ stark verzögern kann, ohne nur in die Nähe des Blockierens zu geraten. Dosiert und Kontrolliert. Das nun einige Rennradprofis bei den ersten Feldversuchen gleich mal mit viel zu viel Schmackes reingreifen darf einen nicht besonders wundern. (Ich erinnere mich an den Radwechsel beim Querrennen, zwischen Avid Shortys und Tektro Mini-Vs. Hui, da wäre ich fast über den Lenker gegangen. ) Man lernt jedoch schnell. PS: Freut mich das jemand darüber mal nachgedacht hat, wohl die intelligenteste Frage im ganzen Thread. Ganz abseits vom Emotionsmüll. Wenn die Bremse "ab und an" schleift (nach einer Abfahrt?) dann wird sie höchstwahrscheinlich eben nicht 100% ausgerichtet sein. Die Toleranzen sind da wirklich sehr eng. Eine XT sollte auch nicht infernalisch quietschen. Bremsscheiben mit je einem sauberen Tuch gründlich reinigen (ohne Putzmittel), und die Bremsbeläge evtl. mal kurz abschmirgeln. Und dann fahren, fahren, fahren.......
  10. Schaut scheiße aus, ist viel zu schwer, wird nicht funktionieren, will ich nicht, braucht keiner, die Profis wollen das auch nicht, Totalausfall, Weltuntergang...... Erster
  11. Ach ja, da waren noch irgendwo diese Laufräder die diese brachialen Kräften doch gar nicht aushalten können Doch können sie. Und zwar ziemlich problemlos. Völlig egal mit was ich je gefahren bin, ob das ZTR, Acros oder AX Felgen waren, mit 1400g, 1300g oder letzterer sogar 1105g (leichter als eure Rennrad Laufräder ) gibt es keine speziellen Probleme mit der "Steifigkeit, Haltbarkeit" der Laufräder (oder wie man das auch immer nennen will). Und nein auch nicht mit 29 Zoll, das geht auch. Laufräder sind meistens dann schlecht wenn sie ohne Hirn zusammengestöpselt, oder minderwertig eingespeicht werden. Völlig unabhängig ob die mit Bremsscheibe oder Felgenbremse gefahren werden. Wenn ich an meine Zipp 303 einfach eine Bremsscheibe ranspaxe könnte es durchaus sein das das nicht funktioniert. Ich versuche es zumindest, habe aber den Eindruck als ob ich mit einem Bauern rede, der mir gerade weiß macht, dass ich seine asphaltierte Zufahrtsstraße mit meinem Mountainbike zerstöre..... Aber es wird mühselig, die Gebetsmühlen plätschern und plätschern und plätschern und plätschern immer weiter........
  12. Für alle die keine Profis sind (obwohl ja immer ganz gerne mit den Problemen der Profis (schneller Laufradwechsel, Aerohelm, Leistungsmessung etc..) im Bezug auf sich selbst argumentiert wird ), wird es mit Sicherheit noch für genügend Jahre beinahe alles geben was das Herz begehrt. Es wird nicht von heute auf morgen "die Umstellung" geben. Es wird niemand zu etwas gezwungen. Ihr lasst euch viel zu leicht hinein Theatern. Wer in ~X Jahren sein Sub 6 kg Rennrad aufbauen möchte, wird sich immer noch seine AX Perseus (oder sowas in der Art, nein Moment, die sind ja gerade insolvent gegangen ^^ ) kaufen können, ganz zu schweigen von Dura Ace & Co. Und es wird auch schnell möglich sein ein Leichtbaurad mit Scheibenbremsen aufzubauen. Siehe MTB Sektor. Selbst dort sind die weightweenies fast alle auf Scheibenbremsen umgestiegen. Und bei denen geht es um jedes Gramm ...beinahe wichtiger als das eigene Leben. --> hier Ich selbst fahre noch immer mit einem 26 Zoll HT durch die Gegend. Erst heute habe ich nagelneue hochwertige 26 Zoll Tubulars bestellt (Tufo XC4). Den ewig Gestrigen zufolge dürfte das gar nicht möglich sein. Den lt. ihnen dürfte ja seit 29 Zoll kein 26er Material mehr verfügbar sein. Blödsinn. Genau so war es auch bei den V-Brakes am Bike. Die gab es noch ewig nach der "Einführung" der Scheibenbremsen. Die gab es sogar dann noch als so gut wie niemand mehr mit freiwillig mit V-Brakes gefahren ist (ich spreche von der breiten "sportlichen Masse" und nicht von eurem Bahnhofsrad). Selbst heute bietet zB Avid, Tune, Mavic noch hochwertige Komponenten für Felgenbremsen an, Naben sind sowieso beinahe alle verwendbar. Nur Rahmen und Gabeln gibt es mittlerweile so gut wie keine mehr (Nachfrage??). Auch das Gewicht meiner Bikes ist bei jedem Mal geringer geworden, trotz dieser brachial schweren Scheibenbremsen, den massiven Gabeln und den unglaublich schweren Scale (!) 900g Rahmen. Bestimmt Hexerei. Hat er "Jehova" gesagt? Ich werde mir trotz der Neuheiten jetzt auch kein Rennrad mit Scheibenbremsen kaufen. Oder Di2. Weshalb sollte ich? Wenn meinen jetzigen Gaul das zeitliche segnet werde ich mir ein Abverkaufs Rad hohlen (mit Felgenbremsen ). Wenn das einige Jahre später hinüber ist gibt wahrscheinlich ein ~€ 3000.- Ulterga Rad mit Scheibenbremsen. Wird "state of the art" sein, oder vielleicht ein Rad aus der "anderen" Produktschiene, es wird sich aber keiner daran mehr stören. Nicht einmal mehr die ewig Gestrigen. Vielleicht denke ich da etwas zu unkompliziert um diverse Ängste zu verstehen. Ok gut, ich kaufe mir auch nicht jedes Jahr ein neues "high end" Rad. Dann könnte es ein teurer Spaß werden alles "umzurüsten". Absolut.
  13. Da hast du natürlich recht. Genau wie bei Di2, EPS,...es entsteht eben ein gewisser Mehraufwand. Es besteht aber kein Kaufzwang Zugegebenermaßen ein (von Shimano sehr seltener) griff ins Klo. Dieses völlig unnötige Shimano Experiment ist nicht ganz so verlaufen wie sie es sich gedacht haben. Gottseidank passiert so etwas ansonsten mit keiner noch so primitiven 0815 Stahlscheibe (im Normalfall, man kann aber alles zerstören wenn man es darauf anlegt). Shimano wird nachbessern.
  14. Das Thema ist von der Wichtigkeit her an sich ist ja völlig wumpe, da gebe ich dir recht. Ich habe halt irgendwie Probleme damit, wenn irgendwelche Leute gebetsmühlenartig irgendwelche Märchen wiederholen. Das ist irgendwie so als wenn mache Menschen aus der "heute" oder "Österreich" laut vorlesen. :k: Drück ich auch nicht durch, da muss einfach was sagen . "Manche" reagieren darauf mit Sprachlosigkeit oder sie lenken vom Thema ab........bei den an der Haaren heran gezogenen Äpfel und Birnen Vergleichen und den mit Aussagen gespickten Ein- und Zweizeilern vllt. auch besser so!
  15. Flo

    Gute Besserung NoPain

    Fall du das ließt würde ich dir raten über deinen Niknamen-Schatten zu springen und vom Schmerzmittelangebot deiner Krankenschwester ordentlich gebrauch zu machen. Es wird dir helfen viel schneller wieder auf die Beine zu kommen
  16. Pseudoargumente..... Ich fasse zusammen: Der jährliche Wartungsaufwand bei meinen XT und XTR Scheibenbremsen beläuft sich auf 1x Belagswechsel. Das geht doppelt so schnell aus bei Felgenbremsen.Entlüften war in 3 Jahren noch nie notwendig. Neu ausrichten des Bremssattels habe ich einmal gemacht da eine Schraube locker war. Zur Verwendbarkeit von 2 verschiedenen Laufradsätzen habe ich lediglich 1x die Syntace Disc Shims montiert. Das dauerte ca. 30min pro Laufradsatz, seither kein Arbeitsaufwand beim LRS- wechsel mehr. So einen ominösen plötzlichen Totalausfall gab es noch keinen. Kenne auch niemanden pers. der so etwas je hatte. Und ganz nebenbei: Die Wenigsten unter uns leben mit permanenter Angst, dass bei ihrem Auto die hydraulische Bremse bei 130km/h versagt. Es würde auch niemand den Wechsel bei Autos auf Seilzugbremsen als "Fortschritt durch Technik" bezeichnen.... Bei meiner Felgenbremse (am Rennrad) ebenfalls ca.1x jährlich Belags Wechsel ag. Verschleiß, dauert doppelt so lange wie bei den Scheibenbremsen. Die Seile tausche ich jährlich (müsste nicht sein) aber es soll ja flutschen. Dauert auch ein paar Minuten bis wieder alles justiert ist. Die Bouwdenzüge tausche ich alle 2 bis 3 Jahre, ist schon ein ziemlicher Arbeitsaufwand, aber leider notwendig ag. des Schmutzes. Ein weiterer großer "rumfuzzelfaktor" ist bei der Benutzung von 2 verschiedenen LRS. Jedes Mal Belagswechsel und neu Ausrichtung der Bremsschuhe. Und zwar jedes Mal!. Was neuerdings auch nervt ist das meine neuen 25mm Breitreifen nicht durch die geöffnete Bremse passen und ich beim Radausbau das Seil " ein paar Umdrehungen "entspannen" muss. Totalausfall gab es auch noch keinen. (Einmal ist im Shifter das Schaltseil gerissen, zählt das auch?) :rolleyes: ....na ich weiß, ich hab hat nur Glück gehabt. Bei meinem Nachbarn explodiert regelmäßig der Bremssattel, und überhaupt schleift da immer alles.... ...ja im Ernst, natürlich hat meine erste Hayes Scheibenbremse aus dem Jahre 2000 immer gequietscht wie sau, hat die SID SL so rumgebogen das es zum fürchten war, kam aber daher das zwar Rahmen und Gabel eine Scheibenbremsenaufnahme hatten, aber in Wirklichkeit nicht für die Dinger konzipiert waren. Auch bei meinen Kollegen habe die Maguras fleißig rum gequietscht, haben ständig geschliffen und gesabbert. Die Zeiten haben sich aber geändert. Seit meiner ?2008 XTR (und das ist ja auch schon wieder lange her) hatte ich nie mehr Probleme mit Scheibenbremsen (*Hust* Hope#1). PS: Wer Leichtbaumüll#1 kauft ist selbst schuld, gilt natürlich auch für Felgenbremsen.... (AX-Lightness & Co *knack* *knack*) Zu der "Bremskraftaussage" möchte ich dazu sagen das eine Scheibenbremse (zumindest bei mir) im "starken Regen" für Sekundenbruchteile vllt. minimininimal schlechter bremst. Meine AX Carbonfelgen am Renner bremsen selbst im trockenen nicht besonders gut und das mit den guten Capa Bremsbacken. Wenn ich da mit diesen gelben Dingern komme qietschen die auf dem gleichen Level wie meine 2000er Hayes Bremse. Und vom Regen brauch mach gar nicht anfangen zu reden.... Zu der Aussage von crissy "Wir in der IT haben einen Grundsatz: Never change a running system!" kann ich nur lachen, da es wohl in keinem anderen Bereich wie der IT so große Veränderungen in so kurzer Zeit gibt wie hier. Es werden oft Lösungen verkauft die niemals fertig werden, weil sie so schon wieder von neuen Produkten abgelöst werden. Das mit dem "Never change a running system! (in der IT) trifft möglicherweise ganz gut auf solche "Kompetenzentren" wie unsere Firmen IT, die schon damit überfordert ist, dass ein Gerät keinen USB hat sondern noch eine serielle Schnittstelle. So würden wir im Radsport noch immer mit Stempelbremsen rumfahren.....(PS: Zitat eines Siemens Software Entwicklers:"Wenn sie sagen "das kann man nicht ändern", dann sind sie entweder zu faul oder einfach nur zu inkompetent dies zu tun!") Der KFZ-Verbrennungsmotoren-Vergleich passt in keinster Weise zu diesem Thema, da es dabei um grundverschiedene Dinge handelt. Es ist völlig egal mit welcher Fahrradbremse jemand auf diesem Planeten fährt, alle funktionieren mehr oder weniger gut. Es wird auf niemanden einen Einfluss haben das ein paar Firmen Scheibenbremsen für Fahrräder anbieten. Der Chinese wird weiterhin mit seinem Fuß bremsen, die Omi wird weiterhin ihre Rücktrittbremse benutzen und mein Bruder wird weiterhin mit seine Canti den Berg runterqieeetschen. Die einzigen die sich daran stören werden sind ein paar peinliche Typen mit Luxusproblemen, deren € 7000.- Schüssel nicht mehr "state of the art" ist. Bei der Diskussion ob Verbrennungsmotor oder alternativer Antrieb geht es um etwas globales, das auf mittel bzw. langfristige Zeit den ganzen Planeten massiv beeinflussen wird. Das kann ich nicht einfach so just for fun einführen. Ein eigener Diskussionspunkt um einen Thread mit hunderten Seiten zu füllen. Zu dem kleinen Bildchen vom Eisel im Technik 2016 Thread möchte ich sagen, dass der gute Mann zwar ein Weltklasse Radfahrer ist, aber (falls diese Aussage wirklich von ihm ist) nicht die geringste Ahnung von Scheibenbremsen hat (Was ja nicht schlimm ist. Gibt ja Profis die nach 20 Jahren noch immer nicht in der Lage sind eine Schaltung einzustellen). Der Laufradwechsel dauert auf keinen Fall länger, eher um Sekundenbruchteile kürzer, da es nicht nötig ist eine Bremse zu entspannen. Es ist auch nicht möglich im Eifer des Gefechts darauf zu vergessen die Bremse wieder zu schließen um dann in der Abfahrt nach der ersten Kurve panisch an der offenen Bremse rumzufummeln. Das höhere Gewicht ist ebenfalls vernachlässigbar. Im MTB Bereich sind die Scheibenbremsen sogar leichter als die alten V-Brake Systeme (Leichtbau ausgenommen). Außerdem ist das bei dem 6,8 Kg Limit sowieso völlig irrelevant. An eine höhere Verletzungsgefahr bei Stürzen glaube ich auch nicht. Ich bin in den letzten 15 Jahren oft auf die Fresse geflogen, aber an der Scheibe habe ich mich nie verletzt. Ich kenne auch niemanden der sich krasse Verletzungen durch eine Bremsscheibe zugezogen hätte. Ist jedoch sicher schonmal passiert, ebenso wie sich schon mal jemand am Vorbau seinen Kiefer zertrümmert hat. Vor Speichen und Kettenblättern habe ich viel mehr Angst, da habe ich durchaus schon grausliche Sachen gesehen, wenn sie bei voller Fahrt zur offenen Bremse greifen (nach dem LRS Wechsel) und leider die Speichen ihnen die Fingerkuppen abrasieren. Die Klötze und Kabel die im Wind stehen kann man wohl teilweise im Rahmen verstecken, oder am besten im Tour Forum diskutieren, um wie viele Gehirnwixxsekunden man dadurch langsamer wird. Irgendwo habe ich noch gelesen das sich die Mechaniker an den heißen Bremsscheiben die Finger verbrennen werden. Ja, kann durchaus sein, auch mir ist das passiert. Das passiert aber nur einmal. So was merkt man sich. Und Bremsscheiben sind im Normalfall nur relativ kurz heiß, und kühlen schnell wieder ab. Man müsste also kurz nach einer Abfahrt und patschert noch dazu sich das Laufrad an die Wade lehnen (mach ich ja immer so) um sich zu verbrennen. Und weil ich schon beim Laufradwechsel bin der ja dann nur mehr Mannschaftsintern funktioniert: Wie hieß nochmal dieser Australier beim Giro, der von einem fremden Team das Laufrad bekam? Dafür gabs sogar einen kleinen Extrazeitbonus soweit ich mich erinnere. Wird sicher Usus bleiben untereinander LRS zu tauschen. Aja und dieser verflixte neutrale Materialwagen, der so unglaublich oft den Leuten in der Spitzengruppe (die ihrerseits vom jeweiligen Teamfahrzeug begleitet werden) ein Laufrad gegeben hat, ist mir auch beim Stundenlangen Eurosport schauen noch nie wirklich untergekommen. Möglich das dies gelegentlich passiert, aber wenn einem hinter dem Peleton die Kette reißt hilft ihm die gelbe Mavickarre auch nur mit einem Komplettrad weiter. Neuerdings tauschen sie sogar nur um eine andere Übersetzung zu fahren während des Rennen ganz ohne Defekt die Räder. Scheint also auch machbar zu sein. Welche "Nachteile" habe ich noch vergessen...? Welche Vorteile sehe ich bei Scheibenbremsen am Rennrad: > Tolle Dosierbarkeit in !jeder Bremssituation (die maximale Bremskraft ist völlig uninteressant, dazu ist die Kraftübertragung durch den Reifen auf den Boden viel zu gering) > Weniger Wartungsaufwand für Leute die sich brüsten "einfach nur fahren zu wollen" (für alle Bastler die pro Jahr 2 neue Räder haben empfehle ich das Entlüften zu lernen (ist auch keine Hexerei)) > Etwas geringerer Bremsklotzverschleiß > Problemloser, schnellerer Laufradtausch bei mehreren (eigenen) Laufradsätzen im Bezug auf die Einstellerei der Bremsschuhe > Etwas schnellerer Laufradwechsel im allgemeinen, ohne Gefahr die Bremse "zu vergessen", dadurch auch geringere Verletzungsgefahr > Nässe wird bremstechnisch irrelevant (Carbonfelgen) > Felgen können optimiert hergestellt werden, ohne viel Material für eine Bremsflanke zu verschwenden (Stichwort Carbon Clincher!) > Keine nervigen "meine € 3.400.- Lightweights haben sich delaminiert Threads mehr" Wo Licht da auch Schatten: > Viel neues Material, kosten (niemand wird gezwungen sein altes deswegen zu verschenken) > Die Angst vor neuer Technik und die Inkompetenz/ignoranz diese richtig zu bedienen > ...? Für völlig irrelevant halte ich: > Gewicht > Aerodynamik > Verletzungsgefahr > Kinderkrankheiten (gibt es bei jedem neuen Produkt, jetzt nicht bezogen auf die Scheibenbremse selbst sondern auf die Anwendung am Rennrad, Hersteller die unpassende Rahmen und Gabeln "entwickeln") > Bedienungsfehler ("ich habe mir Teflonspray auf die Bremsscheibe gesprüht und jetzt bremst sie nicht mehr *heul*) > Dauerbremser habe jetzt keine Schlauchplatzer mehr, sondern verglaste Bremsbeläge ("was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr") > Wer sich an der Optik stört dürfte demnach auch kein Geschwür von Splaschzelizled, Scotty oder Dreck kaufen.... _____________________________________________________________________ ***Vorsicht, kann Spuren von Sarkasmus enthalten*** ***Ich würde euch bitten bevor ihr einzelne Zeilen zitiert den ganzen Beitrag vollständig zu lesen, manches beantwortet sich einige Zeilen später***
  17. Gestern folgende Situation: Sind mit einer kleinen Bike gruppe unterwegs gewesen. Dann Plattfuß Vorderrad, beim nagelneuen Bike eines Kollegen. Dieser hat eine Rock Shox RS 1 Federgabel. Wir alle anderen hatten mit so einer Gebel noch nie etwas zu tun, der Besitzer scheinbar ebenso wenig. Naja, Steckachse raus, Vorderrad raus und Schlauchwechsel. Beim Radeinbau wurde es aber etwas unlustig: Der Linke Holm an dem die Bremse montiert wird ist nach dem Radausbau um ca. 15mm "herraus" gekommen und hat sich um etwas 20° gedreht. Beim Einbauen mussten wir zu 2t werken. Einer hat den dem Holm gedreht und etwas hineingedrückt, der andere hat das Vorderrad gehalten und die Steckachse durchgesteckt bzw. eingeschraubt. Das war ein ziemlicher Krampf. Wie macht man den das richtig? :D
  18. Also in 15 Jahren Biken kann ich mich lediglich an einen Wanderer/Fußgänger erinnern der uns angeschrien hat, und versucht hat seinen Gehstock zwischen die Speichen zu stecken. In dem Fall haben wir das aber nicht einmal ernst genommen, sah mir mehr nach fortgeschrittener Demenz aus. Ansonsten mit Wanderern noch nie ein Problem gehabt.
  19. Flo

    Strava

    Hm,...irgendwie lese ich da immer "hole dir premium". Was mache ich falsch?
  20. Flo

    Strava

    Danke @NoPain, hat so funktioniert. @Gili: ich bleib schon bei Garmin, dort kann man sich wenigstens die Watt ansehen, bei Strava musst dafür zahlen Strava is halt nur zum Schwanzvergleich, nicht!? ^^
  21. Flo

    Strava

    Ja, mitn Moped ^^ Also dieses Segment gibt es scheinbar schon seit Jahren.
  22. Flo

    Strava

    Nope, lt. dem Reiter links "Gesamt". So ganz begreife ich das mit den Kronen, Medaillen und Pokalen in unterschiedlichen Farben sowieso nicht ^^
  23. Flo

    Strava

    Kurze Frage: Ich habe bei einem Segment die schnellste Zeit (wird in der "Bestenliste" so angezeigt) bekomme aber kein Krönchen aufgesetzt. Warum ist das so?
  24. Flo

    OÖ: Linz - Gis (RR)

    Damit es wieder etwas zum knabbern gibt.... ZZ: 13:47 EZ: 28:11
  25. Ja habe ich schon. Das Problem ist aber, dass es immer noch sehr viele Menschen gibt die nichts online lesen. Wenn ich da meine Eltern oder auch meinen Vermieter als Beispiel nehme, die lesen halt ausschließlich den Kasfetzn und haben halt nichts anders als Infoquelle. Gerade bei der älteren Generation ist das noch so, und das sind viele! Darum sehe ich das mit "Posts", "Likes" und "Besuche" immer etwas relativ....
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