Mit einem Fahrer aus Retz fuhr ich dann gemeinsam bis Znaim, wo eine grandiose Sicht auf die Altstadt mit entsprechender Auffahrt ( nahezu verkehrsfrei ) geboten wurde. Die ausgesprochen
netten und attraktiven Damen stempelten unseren Tourenpass und hatten tolle Snacks vorbereitet.
Die Weiterfahrt mit vollem Magen gestaltete sich schwierig, vor allem weil das Gelände wieder wesentlich coupierter wurde und nach dem Grenzübergang Hadegg, dort wo das 12 % Schild steht,
hatte ich einen Schleicher im Hinterrad und lies meinen Kollegen ziehen.
nachfolgend war ich sehr motiviert, wieder mein Tempo aufzunehmen und den angepeilten 25er Schnitt zu halten. Erleichtert wurde es mir durch die Tatsache, dass immer wieder kleine Gruppen bzw Einzelfahrer sich zusammenfanden und wir uns abwechselten. An einem kurzen sehr steilen Stich wollte ich, nein musste ich ausklinken, verdaaaaaamt – warum geht das nicht, aja Riemenpedale – Patsch Bodenkontakt – und schämen.
Bei dem Sturz habe ich auch eine Pedalplatte verloren, fand keinen Halt im Pedal und
musste daher auf der Schlüsselstelle vor der Windmühle – ABSTEIGEN – au Weh.
Minuten später saß ich wieder im Sattel, lies es Richtung Retz den Hügel runterkrachen
und wurde im Ziel von einem der Organisatoren Horst Walzl persönlich empfangen.
in Velo Veritas 2015 by Thomas Mika, auf Flickr
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