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Die Geometrie mal aussen vor meinte ich, dass man bei Rennrädern sehr viel deutlicher spürt, wie steif z.B. ein Hinterbau, Tretlagerbock oder Lenkkopf ist.
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Bei Sprüngen sind meist die Laufräder der limitierende Faktor. Die Rahmen halten das meist schon aus, wenns nicht komplett ins Gewaltsame geht. Eine Pike, Fox34/36 packt das schon. Mit einer AllMountain-Gabel wie den 32er Fox, Revelation & Co. sollte das eher die Ausnahme bleiben; das geht da sehr über die Lebensdauer. Gewicht bei den Enduros resultiert hauptsächlich aus Reifen und Laufrädern. Da sind schnell mal +1,5kg beisammen; Rahmen sind etwas stabiler ausgeführt, wobei hier noch immer noch von vielen Anbietern relativ leicht gebaut wird.
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Fachmann bin ich keiner, aber ich hänge mir gerne und häufig Räder unter den Hintern, die ich mir nie werde leisten können Wahrscheinlich ist es meinem unsensiblen Popometer geschuldet, dass ich bei Bikes, die mehrere 1000€ auseinander liegen, keinen merklichen Unterschied erkenne. Die größten Unterschiede detektiere ich bei (ungefederten) Rennrädern. Da trennt sich wirklich die Spreu vom Weizen. Beim MTB ists mMn weniger tragisch. Wenn die Rahmen solide gemacht sind, geht's um Gewichtsdifferenzen von 200 - 300g, die man andernorts wieder rein bringen kann. Ob der Rahmen jetzt am Prüftisch um einige Nm steifer ist oder nicht, ist eher esoterisch. Ich behaupte, dass ein Fahrer auf einem gut passenden, gut eingestellten (Federung/Reifen) 3000€ Hardtail genauso gut/schlecht unterwegs ist, wie auf einem doppelt so teuren. Beim Fully liegts wieder anders. Da spielt dann auch noch der Hinterbau mit hinein. Tendenziell ists beim Hardtail also mMn relativ einfach :D So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Schauen, dass es gut passt und das Endgewicht gering ist (da es um einen Racer geht) und fertig.
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Die Gefahr hierbei ist: 1) Potentes Fahrwerk 2) Geschwindigkeit jenseits dessen, was du (derzeit) in der Lage bist zu beherrschen 3) Sehr bissige Bremse 4) Schreckmomente -> Affektbremsung Wenn du da eine gut gehende 200er Bremse hast, liegst du garantiert auf der Nase - wobei die dann noch deine geringste Sorge sein dürfte ;) Im Ernst: ich bin der Meinung, dass heutzutage eine 180er Bremse ein guter Kompromiss aus Bremsleistung und Dosierbarkeit ist, die auch unerfahrenen Fahrern noch Fehler verzeiht. Da sie nicht ganz so brutal beißt (kriegt man bald ins Gefühl) nimmt man bergab etwas Tempo raus, damit mans sicher schafft zu bremsen, und die ganze Mischung führt dazu, dass du sicherer unterwegs bist. Wenn du vom V-Brake-Hardtail kommst, wäre das, glaub ich, gescheit, nicht gleich "aufs Ganze" zu gehen ;) Oder du hast viel Zeit, dich dran zu gewöhnen. Geht nat. auch. Mehr absolute Bremspower haben die 200er allemal, aber die Dosierung wird halt auch schwieriger. Ist etwas konfus geschrieben, aber ich hoffe, du weißt, was ich sagen will?
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Naja, sind wir mal ehrlich: Carbon ist dieses und jenes. Leicht sind beide, steif sind beide..... wo sind für denjenigen, der drauf sitzt, die Unterschiede spürbar? Ich vermeine die meisten Unterschiede in dem Bereich zu finden, der für die velozipede Fortbewegung nur untergeordnet verantwortlich ist ;) Die Frage ist eher: sitz ich gut drauf und bin ich geil drauf und kanns mir leisten, oder will ich Preis/Leistung haben und riskiere eine zerebral indizierte Leistungsschwäche?
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Warum glauben alle, dass sie eine 200er Bremse brauchen, nur, weil sie etwas schwerer sind und es bergab krachen lassen möchten? Ich bin bei 110kg und fahre Fully/Hardtail 180/180 (Shimano Deore). Das ist sowas von ausreichend. Tuts lieber Fahrtechnik lernen, sonst liegt ihr mit den 200er Scheiben eher auf der Nase als in der Kurve. Wenn du Bikepark Einsätze ins Auge fasst, dann leiste dir die 45 - 60€ für ein Leihbike + Protektoren vor Ort. Das ist fürs eigene Material schonender und eigentlich unsinnig, wegen wenigen Malen im Jahr mehr/viel Geld auszugeben.
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Ob man jetzt einen Racing1 oder einen Racing3 nimmt, ist qualitativ egal. Die 3er sind ums G´spüren schwerer, soweit ich das im Blick habe, aber die deutlich stabilere Wahl. Ich bin fahrfertig auf fast 110kg und hab die Racing 3 in der vergangenen Saison ca. 4000km durch die Gegend geprügelt, ohne, dass man ihnen etwas angemerkt hätte. Problemlos. Derzeit hab ich Ksyrium Elite SL mit etwa 1550g, die mein Gewicht derzeit auch unscheinbar und unspektakulär trage. 3000km dzt. und auch (noch) keine Ermüdungserscheinungen erkennbar. Dass ein leichter(er) Laufradsatz nicht so steif ist, wie ein handgespeichter 32Loch Laufradsatz sollte klar sein, aber von weich sind wir bei Racing3 & Co. auch bei unserer Gewichtsklasse noch ein Stück entfernt.
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Schaltkomponenten für Kinderrad!?
Siegfried antwortete auf Thema in Technik & Material powered by ABUS
Der XT Trigger selbst ist sehr gut zu bedinen, "Klackt" aber sehr fest. Viell. wäre hier ein Deore die bessere Wahl. Beim Schaltwerk: Shadow-Plus hat (im eingeschalteten Zustand) eine erhöhte Federspannung. Das geht entgegen dem, was du willst, ich meine, dass hier ein normales XT-Schaltwerk ohne Shadow und PiPaPo ausreichen würde, wobei ich auch hier der Meinung bin, dass ein Deore mehr als ausreichend sein wird. Short oder Medium-Cage wird da gehen, je nach dem, welche Ausführung vom jeweiligen Schaltwerk zu kriegen ist. -
Hinterbaudämpfer für ASAMA Jaguar gesucht
Siegfried antwortete auf NoTrash's Thema in MTB-History & Classic Bikes
Da wirst du dich an Vintage-Liebhaber wenden müssen, in den entsprechenden (Unter)Foren. Sowas ist kaum noch zu kriegen, fürchte ich. -
Cannondale Trigger hast du dir schon angeschaut? Werden derzeit schon um die 2000€ herum (aber nicht die Lefty-Modelle) verramscht.
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Der Thread ist ziemlich für die Würscht. Alles Mögliche wird besprochen, aber wirklich sachdienliche Tips sind eher selten..... :s:
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Das Radon ist qualitativ auf hohem Niveau. Da steckt im Rahmen auch richtig Engineering drinnen und vorangehen wird das Ding vermutlich auch mörder. Simplon ist halt am Carbon-Sektor einer der Technologieträger und hat Zig Jahre Erfahrung im Bereich Carbonrahmen, wogegen Radon eben puncto Entwicklung wahrscheinlich nicht so stark unterwegs ist. Ich weiß nicht, ob das Rahmen sind, die für Radon exclusiv gebaut werden. Da kenn ich mich zu wenig aus. Simplon ist, das darf man auch nicht vergessen, Ausstatter von Rennställen und einigen Einzelathleten - und dabei auch halbwegs erfolgreich. Sie haben also einen guten Namen, und das lassen sie sich mitunter auch bezahlen. Radon ist ein Versender, die damit verbundenen Vor- und Nachteile sind dir sicher bekannt. Radshop Lietz ist der Shop meines Vertrauens, wenn ich mal was brauche, aber ich brauche eher selten was, da ich selber schraube Ich, für meinen Teil, bin NICHT bereit, 1000€ mehr für etwas auszugeben, das nicht mehr kann, als das, was ich davon erwarte. Ich würde auch die 3.300€ fürs Radon nicht ausgeben, weil es mir nicht in den Sinn käme, so viel Geld für ein Hardtail auszugeben. Ich würde mir ein schnelles Fully kaufen, wie z.B. sowas http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-skeen-29-10.0-238411/wg_id-10074 Da geht dir auch nix ab, und um die Preisdifferenz lass ich mir einen geilen Tubeless Laufradsatz bauen.
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Cyclus, Parktool, Blackburn, Tacx, Pedros macht man nix falsch.
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Und du glaubst nicht, dass es gut wäre, wenn du einen Link zu dem Trumm rein stellst, damit wir wissen, worum es geht? Wenn ich Ultra 1300 Motor google, dann komm ich z.B. auf einen Modellbau Motor, was mir aber im Kontext eines Fahrradforums etwas widersinnig erscheint. Außerdem sollte sich bei diesem Motor die Frage der Kabelbelegung nicht stellen, weshalb ich davon ausgehe, dass du irgendein anderes Teil meinst. Also mit den paar dürftigen Angaben wird da nicht viel raus kommen.
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Ich hab das Bike selbst und sage: bei schmalem Budget und hohen Ambitionen das Beste, was man um das Geld kriegt :)
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http://www.marzocchi.com/system2/18581/Taiwan07-DEU.pdf Linker Gabelholm 165ml SAE 7,5 Rechter Gabelholm 135ml SAE 7,5 Verwende bitte ein Federgabelöl (Vollsynthetisch). Geht auch das Motorex von Forstinger. Sobald du halb- und vollsynthetische Öle mischt, kanns sein, dass sich Ölschlamm bildet. Das wieder raus zu kriegen ist eine gröbere Arbeit. Daher: Gabel zerlegen, ganzes Öl raus lassen, mit Bremsenreiniger oder dgl. die öligen Rückstände entfernen, gleich Dichtungen neu machen und dann alles wieder schön sauber zusammenbauen.
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Wenn es sich um eine offensichtliche Besitzstörung handelt, hat der Grundbesitzer das Recht, von dir die Personalien zu verlangen bzw. dich solange mit maßhaltender Gewalt festzuhalten, bis die Feststellung der Identität durch ein Exekutivorgan erfolgen kann. Sprich: wenn er dich feststetzt, kannst du garnichts dagegen tun.
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Ich suche eine 2x11 Compact Rennradgruppe. Shimano Ultegra oder Sram Force wäre wünschenswert. Wenn wem was unterkommt?
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Servus. 1050€ auslegen und schauen, dass du im kommenden Jahr (bzw. ab Mitte November) ein Bulls Copperhead 3 kriegst. Das Wort "Downhill" will ich hier nicht gehört haben, denn das beschreibt eine Bewegungsart, die sehr speziell ist und sehr speziellemMaterial bedarf. Was du möchtest, ist bergab zügig unterwegs sein, vermutlich auf Forst-/Waldstraßen und dem einen oder anderen Pfad. Da du 900€ bis vielleicht (die von mir geratenen 1050€) ausgeben kannst/willst, schränkt das die Auswahl auf ein Hardtail ein und da ist das Bulls die beste Wahl. http://www.bulls.de/bikes/show/copperhead-3/
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https://www.askgfk.at/index.php?id=123&L=de Da gibts einen Pool registrierter Benutzer, die zu irgendwelchen Themen befragt werden. Das ist mMn zum Thema Mountainbike/Wald- und Forststraßen usw.... Wie geeignet oder informiert bzw. aussagekräftig diese Umfragen sind, kann man dahingestellt lassen . Erinnert euch daran, mit welchem "Engagement" ihr irgendwelche Internetumfragen ausfüllt, àla "hiazt schickn ma de schowieda so an Kas zum Ausfüllen....." Das Ergebnis einer solchen Befragung ist mMn nicht allzu repräsentativ.
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8fach Schaltung mit 9fach Kassette (geübter Laie)
Siegfried antwortete auf joydeep79's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Hui da gehts jetzt los Nach meinem Kenntnisstand funktioniert das derzeit etwa so: Puncto Schaltwerk: 8fach und 9fach hat dasselbe Übersetzungsverhältnis, die Abstände zwischen den Gängen werden durch den Schalthebel vorgegeben. Hat der Schalthebel 8 Rasten, kann das Schaltwerk auch nur 8 Gänge ansteuern. Hast du eine 9fach Kassette mit 8fach Komponenten geht das nicht sauber, weil die Wege des Schaltwerks mit dem Ritzelabstand nicht übereinstimmen. Wenn du 9fach fahren willst, brauchst du einen 9fach Schalthebel am MTB. 9fach MTB Schaltwerk mit 10 Fach Rennrad-STI´s geht auch, um 10fach Rennrad-Kassetten ansteuern zu können (erst kürzlich sowas aufgebaut) 10fach MTB-Schaltwerke sind mit den 8/9fach Systemen nicht kompatibel, weil sich das Übersetzungsverhältnis geändert hat. 10fach MTB-Schaltwerke sind mit 10fach Rennrad-Systemen nicht kompatibel (anderes Übersetzungsverhältnis), und 10fach RR-Schaltwerke gehen sowieso nurnoch mit mit Rennrad STI´s oder passenden Faltbar-Hebeln. Den Kompatibilitäts-Wurschtl mit SRAM fang ich hier noch garnicht an. -
8fach Schaltung mit 9fach Kassette (geübter Laie)
Siegfried antwortete auf joydeep79's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Du demontierst die 9fach Kassette und steckst die 8fach Kette drauf, das passt zusammen. Die 9fach Kassette kannst du nicht verwenden, das stimmt mit dem Rest nicht zusammen. -
Das einzige SLX-Trumm an dem Hervis-Radl, das ich sehe, ist das Schaltwerk. Der Rest ist alles sub-Standard. Das Dinotti vom Forstinger ist zumindest hinsichtlich Ausstattung durchgängig wertig. Das passt so. Und ob sich bei den Gabeln so viel unterscheidet, ist mMn in der Preisklasse auch eher esoterisch ;) Sind beides keine "Feder"Gabeln im eigentlichen Sinn sondern nach meinem Dafürhalten bestenfalls Stoßdämpfer.
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In der heutigen Autotouring (ÖAMTC-Zeitung) war auch ein Bericht drinnen. Eine Doppelseite mit einer sehr einseitigen Zusammenfassung (Kleintel-Berichterstattung?) die mir so garnicht gefallen hat. Dass sich der ÖAMTC nicht hinter die Angelegenheit stellt, ist wahrscheinlich einerseits kundenmotiviert, andererseits dem vermutbaren politischen Hintergrund geschuldet.