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Golo

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  1. Gerade in Rußland (und in anderen Teilen des ehemalligen Ostblocks wie Rumänien. Bulgarien oder Ukraine) verfällt vielerorts die öffentliche Infrastruktur (Schulen, Kindergärten, Bahnhöfe - und natürlich auch die Wohnsiedlungen) aber dafür sind die Kirchen prächtig renoviert oder werden überhaupt neu gebaut - genauso wie in Marokko, wo oft das einzig verputzte Gebäude des Dorfes die Moschee ist. Auch in Kambodscha gesehen - die Bevölkerung haust knapp über dem Steinzeitniveau, aber für die Klöster samt Horden von Mönchen (natürlich nur Männer - das Patriachat hat Gott auf seiner Seite) sind genügend Mittel da...
  2. Danke das du mich erinnert hast - hätte glatt vergessen zu unterschreiben und werde das gleich nachholen. Zur Diskussion hier : die Glocken sind wohl das geringste Problem und zumindest die Katholen tun eh alles dazu auch noch den letzten gesellschaftlichen Einfluss zu verlieren (geht mir zwar zu langsam, aber wenigstens ist es ein stetiger Prozess). Was ich aber KEINESFALLS möchte : das die nächsten religiösen Spinner (von Islamisten bis Zeugen Jehovas und was sonst noch so auf seltsame Ideen kommt) in das Vakuum stoßen und Privilegien fordern...
  3. Na dann PROST und nochmals danke an alle Gratulanten !
  4. ups - ich sollte das mit den Sternzeichen doch lieber lassen...
  5. Alles Gute ! (die im Sternzeichen Jungfrau Geborenen sind doch wirklich angenehme und liebenswerte Menschen, stelle ich bei mir auch immer fest)
  6. Danke - ich kann euch versichern, ich sehe dem neuen Lebensjahr gelassen entgegen und werde mich um viele Kilometer bemühen...
  7. Bin die Woche eh lange genug am RR gesessen und werde mitfahren - bis dann.
  8. Wieder ein bissel geschlafen, noch ein letzes Mal frische bzw. wieder trockene Wäsche ausgefasst und dann bei ausgezeichneten Bedingungen und Rückenwind durch die kleinen Dörfer der Bretagne und Normandie. Immer wieder wird Wasser, Kaffee und Kuchen von den Leuten am Straßenrand nicht nur angeboten sondern regelrecht aufgedrängt. Höflich wie ich bin hab ich davon oft Gebrauch gemacht... Auch hier bin ich fast immer alleine gefahren und habe jede Menge 90 Stunden-FahfrerInnen überholt, die - anders als ich - zunehmend in Zeitnot geraten sind. Vor der vorletzten Kontrolle bei km 1090 bin ich 0 km mit Jancarlo (schreibt man den so ?) gefahren, den manche Serenos (und natürlich die Kmetykos) von Cervia kennen - war eine angenehme Unterhaltung. Leider hat der leicht aufgeriebene Hintern (wegen der letztlich unnötigen Regenhosen-Aktikon vom ersten Tag) das Vergnügen etwas getrübt. Ich bin dann noch 3 Stunden schlafen gegangen aber noch in der Dunkelheit wieder nach Dreux aufgebrochen. Offenbar war ich nicht ganz ausgeschlafen, weil ich am Tisch noch einmal eingenickt bin. Etwas unrythmisch (weil ich wegen dem Hintern viel im Stehen gefahren bin) gings dann vorbei an so manchen "Leichen" im Straßengraben, die von der Müdigkeit übemannt wurden, zum Ziel. Fazit : letztlich trotz des Regens am 1. Tag wesentlich bessere Bedingungen als vor 4 Jahren - nur Roswithas Essen ist mir sehr abgegangen. Die Aktion hab ich gestern noch mit einem Spaziergang durch Paris abgeschlossen - Gepäck und Rad wird dankenswerterweise vom Peter Sperling bzw. dessen Betreuer mitgenommen.
  9. Wieder zurück noch einen kurzen Bericht wie es bei mir so gelaufen ist : Das nichtangekommene Rad hat natürlich meinen Plan für Samstag/Sonntag durcheinandergebrach - angesichts des schönen Wetters wollte ich gleich mit dem Rad durch Paris nach Guyancourt fahren. Der nächste Flieger kam aber leider nicht Sonntag früh sonders abends - also musste ich bei der Radkontrolle auf die Kooperation der Veranstalter hoffen - hat problemlos geklappt. Nach dem Aufbruch der 90 Stunden-Fahrer bin ich dann Richtung Flughafen gefahren und hab um 21 Uhr tatsächlich den Radkarton bekommen. Glüchlicherweise hab ich vom Hotel aus die Visitenkarte eines Taxiunternehmens mitgehabt und dort eines bestellt - bei den Flughafentaxis gabs eine lange Warteschlange. Eine knappe Stuinde später im Hotel hab ich dann noch das Rad zusammenbauen müssen und startfertig machen - war dann eine eher kurze Nacht... Bis Villaines bei km 220 ist es dann flott dahingegangen, da gabs ziemlich optimale Bedingungen. Aber dann kamen die ersten Gewitterschauer und ich hab den Fehler gemacht, die Regenhose anzuziehen die über der Radhose etwas gescheuert hat - das hat dann das Sitzen bei der Rückfahrt erheblich erschwert. Aus den Gruppen hab ich mich versucht herauszuhalten und mein eigenes Tempo zu fahren. Lange vor Tinteniac war es dann wieder trocken und ich habe die nasse Radhose gewechselt - war ein Fehler. Die Nachtfahrt hat mit einem tollen Naturschauspiel begonnen - Wetterleuchten über den ganzen Horizont, hat super ausgesehen. Leider ist - wo Blitze sind - der Regen nicht weit und ich war in Loudeac wieder komplett nass. Dort hab ich zwar trockene Kleidung vom Backdrop-Service ausgefasst aber bin dann schlafen gegangen, weil es weiter geregnet hat. 3 Stunden später war der Regen endgültig vorbei und bei guten Bedingungen (nur leichter Gegenwind) ging es nach Brest - die Strecke führte diesmal zum Unterschied von vor 4 Jahren durch den Hafen und durch Teile der Altstadt - war ganz nett. Die Rückfahrt nach Loudeac war dann problemlos - bei leichtem Rückenwind gings recht flott dahin. Aber ich hab das immer gleiche Essen bei den Verpflegungsstationen satt gehabt und hab mich immer nach Alternativen umgesehen - in Loudeac war es dann ein Dönner-Sandwiches mit Pommes dass mir wie eine wahre kulinarische Köstlichkeit vorgekommen ist.
  10. Sag jetzt nicht du brauchst ein Auto um von der Hohe-Wand-Gegend nach Burgau zu kommen... Danke für Speis und Trank - ich hab genug Kalorien gebunkert gehabt um zumindest einmal über die Bucklige Welt zu fahren (in Schwarzau hab ich noch Pasta nachgetankt). Der Fuß (mit dem ich auf die Wespe gestiegen bin) ist zwar immer noch geschwollen, aber das ist eher ein optisches Problem und stört nicht beim Radeln. Ich hoffe ihr habt es dieses Jahr noch genossen - weil nächstes Mal mach ich den Guide und dann werden die Runden etwas ausgedehnter (bei Teilnahmepflicht versteht sich)...
  11. Donauinsel - Nordbrücke - kleine Brücke über den Donaukanal - den am rechten Ufer stadteinwärts bis Müllverbrennung Spittelau - auf dem Radweg an U-Bahn-Station und WU vorbei - Gürtelradweg bis Westbahnhof - Mariahilfer Straße stadtauswärts bis zur Ampel nach dem techn. Museum - dort links abbiegen und du siehst es schon. Wenn du nicht durch die Stadt willst schon in Tulln DRW verlassen - Frauenhofen - Chorherrn - Richtung Königstetten aber noch vor dem Ort rechts - Kaztelsdorf - Passauer Hof - Mauerbach - Hadersdorf - Wienflussradweg bis Heitzing und von dort am Radweg geradeaus noch 500 m. Gute Fahrt !
  12. Also auf Schnellstraße bist du da wenig unterwegs - das Mürz/Murtal bis kuzr vor Fohnsdorf auf der alten B 17, nachher Radweg. Auf den Semmering fahr in Schottwien auf der unbefahrenen Straße über die Adlitzgräben, du triffst 500 m vor dem Paß wieder auf die Hauptstraße (ist schöner, verkehrsfrei und auch nicht wirklich länger). Von Snezana nach Triest einfach die alte Straße nehmen (auf die Autobahn darfst du eh nicht) - du radelst vorbei an der alten Grenze durch den Karst, passierst eine Ortschaft oberhalb von Triest (ist auch Endpunkt einer alten Straßenbahn), fährst noch 1 km geradeaus und dann ein wow-Erlebnis - du siehst Triest und das Meer von oben und hast einen schönen Ausblick auf die ganze Bucht. Von dort gehts flott hinunter direkt ins Zentrum. Gute Fahrt !
  13. @dyke 68 : deine Strecke ist aber eh fast ident mit meinem Vorschlag - nur möchte ziggy auch nach Murau. Und ab Neumarkt ist es im Nachbartal um einiges schöner und angenehmer zu fahren als auf der direkten Strecke nach Klagenfurt. Natürlich könnte man in Slowenien einiges abkürzen, aber bei schönem Wetter würde ich auf alle Fälle das Soca-Tal mitnehmen, lohnt sich. Der Großraum Ljubljana ist zum Radeln nicht so aufregend (nona). Gute Fahrt !
  14. Wieder einmal mein Vorschlag (den ich hier bei gleichlautenden Anfragen schon öfter gepostet habe) : bei Start in Wien West : Preßbaum - Eichgraben - Altlengbach - Klammhöhe - Hainfeld - Kalte Küche - Höllental - Preiner Gscheid (alternativ von Neunkirchen kommend über die Adlitzgräben und den Semmering) - Mürzzuschlag - Kindberg (auf der alten Bundesstraße nicht am Radweg) - Bruck a.d.Mur - Leoben - St. Michael - Fohnsdorf (nicht durch Judenburg !) - Pöls - wieder runter ins Murtal und auf dem Radweg bleiben (nicht auf die B 17) - Unzmarkt - ggü Scheifling dann Murradweg verlassen und auf der Bundesstraße weiter nach Murau. Dann weiter nach St. Leonhard wieder nach Osten bis Neumarkt und gleich nach dem Ort Richtung Hüttenberg abzweigen und das ganze Tal bis nach Bruck ausfahren - Völkermarkt - Seeberg - über die slow. Straßen 410 und 638 nach Bled - die Nebenstraße über Radovna (ein paar km Schotterstraße, aber schöne Landschaft, mit dem RR kein Problem wenn trocken) - Kranska Gora - Vrsic-Paß - das ganze Soca-Tal bis Nova Gorica ausfahren - Stanjel - Sezana und du erreichst Triest von oben in einer netten Abfahrt. Die Küstenstraße bis Monfalcone und von dort weiter durch die Laguna nach Grado sind dann der krönende Abschluss. Gute Fahrt !
  15. Ich bin unschuldig - um das Zusammenkommen zu erleichtern hab ichs ja ins BB geschrieben ! gute Fahrt heute !
  16. Letztendlich waren wir doch nur zu Dritt (cardellino + ein weiterer bisher noch nicht im BB vertretener PBP-Starter) und es wurden knappe 300 km mit 2000 HM und einem knappen 30er Schnitt. Sagen wir halt wir sind für PBP gerüstet. Um im Wiener Umland auf so viele km zu kommen, haben wir viele "Klassiker" von der Klammhöhe über die Kalte Kuchl, Höllental, Abstecher in die Bucklige Welt, Stötzinger Berg etc. eingebaut.
  17. Hallo Leute ! mindestens 4 Wiener PBP Teilnehmer werden morgen noch eine "Generalprobenausfahrt" zwischen 200 und 300 km quer durch den Wienerwald und dann wahrscheinlich weiter Richtung Süden (und mit dem prognostizierten SO-Wind wieder zurück, wird aber erst unterwegs festgelegt) machen - TP ist der Bahnhofsvorplatz in Wien-Hütteldorf (wo die Autobusse wegfahren) um 5 Uhr früh - daher (zumindest Not=Positions) Licht erforderlich. Tempo wird dem km-Umfang angemessen sein, Pausen werden diesmal eher kurz gehalten. Da die Ausfahrt auch für andere geplante Aktivitäten (Ötztaler ?) sinnvoll sein könnte, soll sie allen InteressentInnen offen stehen.
  18. mir wird schon was einfallen... Ich weiß das ist ein Problem das nicht jeder hat - aber um noch unbekannte Straßen (und Trails) fahren zu können muss ich meinen Aktionsradius immer mehr erweitern - klingt vielleicht seltsam aber große Teile von Österreichs Nachbarländern sind mir mittlerweile bekannt und die noch vorhandenen "blinden Flecken" erfordern immer mehr Anfahrtszeit. Gut das Europa doch groß ist - östlich von Lemberg und nördlich von Helsinki gibts noch einiges zu entdecken, auch Zentralspanien, Baltikum und Irland harren noch meiner Beradlung, das Nordkapp sowieso...
  19. jetzt wo du mich erinnerst - ich hätte statt der Thunfischpizza am Hauptplatz doch die Quargelpizza bestellen sollen...
  20. Noch einmal zu Olmütz : eine nette Stadt etwa in der Größe von Linz mit auffallend vielen Brunnen - aber leider hat der histor. Stadtkern fast flächendeckend Kopfsteinpflaster und ist daher nur bedingt RR-tauglich. Das Gebiet von dort ab nordwärts ist landschaftlich durchaus attraktiv und ich werde es auch einmal mit dem Bike erkunden - wie überall in CZ fallen die zahlreichen Wanderweg-Markierungen auf. Aktueller Krügel-Preis : zwischen 19 und 35 Kronen also ca. 80-140 Cent. Nicht mehr so billig wie noch vor einigen Jahren aber schmecken tuts noch immer...
  21. Heute hab ich auf grössere Umwege verzichtet. Leichter Regen schon am Morgen dann noch ein zweites Frühstück am netten Hauptplatz von Slavonice (im Wissen dass das nördl. Waldviertel Sonntags Hungergebiet istK und durch das Kamptal und das öde Tullnerfeld zurück. Dort hats auch wieder zu regnen begonnen wenigstens hatte ich Rückenwind.
  22. bin gleich von Wien weg geradelt. Heute gings quer durch CZ zurück bis Dadice - von MTB-Touren wohlbekannt. Leider die letzten 30 km in leichtem Regen aber wenigstens waren es wieder 200 km in einer perfekten Kppie der Topografie von der Bretagne. Morgen gehts dann durchs Waldviertel zurück.
  23. Waren bisher die Steigungen sehr moderat hatte es der letzte Anstieg in sich - über 12 Prozent auf 3 km. Dafür dann pipifeiner Asfalt bei der Abfahrt. Zurück in CZ gings vorwiegend weiter bergab und nach der Rückkehr schnell gedusxht und ab in die Pizzeria - fast 3000 HM haben Kalorien gekostet.. Morgen gehts dann wieder zurück.
  24. Getärkt geht es in den nächsten anstieg - meist gute Strassen wenig Verkehr und schöne Landschaft. hier gibts noch jede Menge Alleen und auch eine Schafherde auf der Hauptstrasse.
  25. Bin heute eine +200 Erkundungstour nach Norden bis Polen hinein gefahren. Begonnen hats mit einem 1000 m hohen Pass dann auf poln. Seite wieder über 2 Pässe - wärw dort fast verhungert wenn ich nicht doch noch ein Restaurant gefunden hätte. Das Gebiet war ja Schlesien und doet mussten schon viele Hunger leiden zB die Weber im19 Jh
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