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Golo

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  1. Bitte zeig mir ein Waldstück in Ö. (oder sonst wo auf der Welt) das du ohne Weg quer durch beradeln kannst - ich hab auch noch nie jeamden gesehen der das macht. Wie auch ? Wegen herumliegenden Hölzern, Baumresten, kleinen und großen Gräben, Wasserläufen, Unterholz, großen und kleinen Baumstümpfen etc. kommt man weglos doch keine 5 Meter weit. Üblicherweise hört man dieses Argument mit dem quer-durch-den Wald radeln von Leuten die noch nie auf einem Bike gesessen sind... Was Gesetzesinitiativen anbelangt - die gabs sowohl von Seite der Biker als auch von politischer Seite (SPÖ, Grüne, ich glaub sogar die FPÖ bevor sie unter Strache zur strickten Anti-Radfahr-Partei wurde) schon zur Genüge. Gescheitert ist alles an jener Partei die seit Urzeiten an jeder Regierung beteilgt ist, die Interessen von 5-10 % der Bevöllkerung (darunter (adelige) Großgrundbesitzer, Industrielle, Großbauern, Kirchenfürsten und natürlich die (meisten) Jäger etc.) vertritt aber bemerkenswerterweise von mehr als doppelt so viel % der Bevölkerung gewählt wird... Naja die letzten Wahlergebnisse und Meinungsumfragen lassen etwas Grund zur Hoffnung, das die nächste Regierung vielleicht ohne ÖVP gebildet werden kann und dann - aber eben erst dann - könnte in der Sache etwas weitergehen. Allerdings nutzt mir so eine schwindlige Forststraßen-Regelung (und das ist eh schon die maximale Utopie) genau betrachtet eh wenig - weil ich Forststraßen nur dann benutze, wenn keine Trail-Variante möglich ist und das ist zumindest in Wiens Umgebung eher selten... Frohe Weihnachten !
  2. Bin von Böheimkirchen gestartet. Nachdem schon am Schindeleck auf den letzten Metern fast noch Schneefahrbahn war bin ich nicht ins Pielachtal weiter reingefahren sondern hab die kleine Straße kurz nach Hofstetten nach Kilb genommen - da kommt man nicht so hoch rauf. Ganz oben war aber auch dort für ein paar Hundert Meter noch Schneereste auf der Fahrbahn - aber kein Problem, Luft oder Wetterluckn hätten sicher schon winterliche Bedingungen im oberen Teil gehabt. Werden manche nicht kennen aber schön zu fahren ist das Melktal von St. Leonhard am Forst eben nach Melk (letztes Foto im 1. Posting) Um die Jahreszeit muss man froh sein, wenn überhaupt irgendein Hügel in den Voralpen mit dem RR noch zu fahren ist - aber heuer sind die Bedingungen bisher eh sehr gut.
  3. ok die Qualität der Fotos lässt - wie immer wenn ich sie mit dem Handy aufnehmen - zu wünschen übrig aber die Tour war durchaus ok. Übers Schindeleck und auf der Verbindung Pielachtal - Kilb ein bissel Streusplitt auf der Straße aber sonst beste Bedingungen, auch der Wind war nicht schlimm. Letztendlich 118 km mit 1000 HM - bei 3-5 Grad Außentemperatur (lt. meinem Tacho). Jetzt kann ich wenigstens ruhigeren Gewissens der Einladung zu einer Weihnachtsjause Folge leistet - wenigstens heute werde ich nicht noch blader werden...
  4. Noch ein paar :
  5. Ein paar Impressionen von der Fahrt heute (sitze geradw bei karger junkfood-)ost beim Mcdonald in Loosdorf)
  6. man kann nicht alles haben - mir reicht momentan Windstille und + 14 Grad (lt. Temperaturanzeige auf einer Apotheke nahe Triest). Was dich betrifft - du würdest schon mit der Aufgabe wachsen (sind wir das letzte Mal nicht eh auch im Dezember gefahren ?)
  7. Noch ein paar Fotos von der RR-Runde heute nach Triest - Brigitte % Christian bzw. Willka kennen sie bereits, ich hab sie noch etwas verfeinert und ausgebaut, u.a. durch eine Vorbeifahrt am Gestüt Lipica (jaja die weißen Pferde kommen von dort). Auch wenn es heute wieder bewölkt war so doch vollkommen windstill und die Abfahrt von Opicina (Endstation der Straßenbahn) hinunter zum Hafen ist immer wieder nett. Letztendlcih waren es 163 km mit 1250 HM.
  8. Entgegen der urspünglich recht optimistischen Prognose (gestern war ein wolkenloser Traumtag mit bis zu 16 Grad !) war es heute bewölkt und der Gipfel des gar nicht so hohen Berges (1200 m) im Nebel - die düstere Stimmung passte hervorragend zu dem Umstand, dass die ganze Gegend im 1. Weltkrieg ein riesiges Schlachtfeld war und die Spuren des sinnlosen Krieges sind bis heute erhalten geblieben - man radelt durch Schützengräben und der ganze Berg ist durchlöchert. Auf vielen Hinweistafeln wird das Geschehen damals erklärt bzw. alte Fotos vom Krieg ausgestellt. Für die Radfahrer heute sind die Auswirkungen positiver - die vielen Militärstraßen und -pfade sind gut mit dem MTB befahrbar. Heute sind nur noch ein paar zum Teil schon verlassenen Ortschaften im Karst - nur nahe der Ebene wächst Wein auf den Hügeln. War jedenfalls eine angenehme Fahrt mit wenig Asphaltanteil (teilweise sind in Slowenien auch die offiziellen Straßen noch nicht asphaltiert, leider arbeiten sie aber daran...) und auf knapp 90 km immerhin 1660 HM. Reicht für Dezember - einige sind eh der Meinung man soll im Winter weniger fahren und früh dunkel wirds auch).
  9. Hallo Leute ! Ich bin wieder einmal im Wetter-Exil und es gibt hier in den Hügeln an der ital.-slow. Grenze noch einiges zu entdecken. Heute zB auf Teils bekannten/teils neuen Wegen bzw. Militärstraßen zum Berg Kolovrat - hoch über dem Soca-Tal gelegen.
  10. Die Hütte heisst Marienseer Schwaig - eine Hermannshütte gibts vielleicht im Teutoburger Wald... Lider ist mein Plan gestern gescheitert aber so bleiben für nächstes Jahr auch noch Aufgaben. Ich bin heute mit dem RR von Leobersdorf über ein paar Hügeln zur Burg Forchtenstein bzw. Rosalia gefahren - 110 km mit 1100 HM. War ok bin uch trocken geblieben nur die Strassen waren durchgehend feucht. Noch ein Foto von gestern :
  11. Golo

    Kaufberatung MTB

    Von der Ausstattung her eindeutig das Bulls (XT offenbar durchgehend verbaut, Reba-Gabel, Formula-Bremsen und das billigste ist es auch noch). Nur wenn du keine Erfahrung mit Rahmen-Geometrien hast würde ich es ohne Probefahrt nicht kaufen (zumindest solltest du die Maße deines alten Bikes mit dem neuen genau vergleichen). Das beste Schnäppchen nützt dir nix wenn du dich dann am Rad nicht wohl fühlst. gute Fahrt wünscht Gerold
  12. bist du nicht Chef eines RADclubs und solltest bei dem Wetter mit gutem Beispiel vorangehen(fahren mein ich natürlich) ?
  13. Dort wo ich vor einem Jahr mit den Skatern unterwegs war konnte man heute bei tollem Wetter bestens biken - mit dem Michi Schenk wird jede Ganztagestour zur längeren Halbtagstour - so schnell pflügt der durchs Gelände. Waren insgesamt etwas über 50 km bei 1800 HM - der Jahreszeit angemessen.
  14. das passiert immer dann wenn ich versuche auf Fotos nicht allzu grimmig zu wirken... aber ein kurzes Stück vor der Foto-Stelle hab ich mich wirklich verdammt anstrengen müssen (und konnte das vielleicht auf dem Foto nicht überspielen) - es gibt auf der Strecke so ein wurzeldurchsetztes fieses Singletrack-Steilstück (für Kenner : die Alpentour-Strecke bevor man auf die Stuhleck-Straße stößt) das ich unbedingt fahrend bewzingen wollte. Hat übrigens eh nicht geklappt, bin 2 oder 3 x kurz abgestiegen...
  15. nix allein sein wollen - ich hab die üblichen Verdächtigen (Tom, Michlk, Schröder-Andi) telef. kontaktiert aber hat niemand Zeit gehabt... von einer allgemeinen Ausschreibung hab ich deshalb Abstand genommen weil es doch eher eine hardcore-Tour (zumindest für diese Jahreszeit war) - fast 1500 HM und bergab zwar auch Forststraße, aber auch der eine oder andere technische Trail (und die Tour war auch nicht durchgeplant - wie es so viele gerne haben - sondern wir haben erst oben nach sich bietenden Abfahrtsmöglichkeiten Ausschau gehalten). Wenn aber im Winterhalbjahr ein Interesse an MTB-Tagestouren besteht schreib ich die das nächste Mal gerne aus - kein Problem.
  16. Deinen Schilderungen nach war die Fahrt auf das Stuhleck letztendlich doch das angenehmere Projekt (den DRW kann ich schon bei guter Sicht und schönem Wetter nicht leiden...)
  17. Die Anreise bis hinter den Semmering hat sich gelohnt - bestes Wetter in der Stmk und die Nebelsuppe nur von oben gesehen...
  18. Ich bin die Drachentour nur ein mal gefahren (und hab sie zwar landschaftlich schön aber fahrtechnisch - wie alle legalen Routen - langweilig gefunden) und kenn die Gegend nicht genau - aber das die dort Monate genau neben einer Forststraße Bäume fällen ist doch eher unwahrscheinlich oder holzen die den ganzen Hang ab ? Und selbst wenn, spräche nichts dagegen im Winter 2011/2012 dort nicht zu fahren wenn man die nächsten Jahre wieder dort unterwegs sein könnte - aber wenn die Bäume weg sind stört man dann das Wild oder die Jagd... Außerdem wird sich doch der eine oder andere Winterwanderer dort auch hinverirren. Ich bin alleine heuer in I (Friaul) in CZ und in SK auf Forstarbeiter in action gestoßen - nie gab es auch nur den Ansatz eines Problems, die Leute haben freundlich gegrüßt und mir (uns) einen Alternativweg gezeigt, wenn der markierte Weg unpassierbar war. Wenn das "Fahrverbot nun einmal zu dieser Jahreszeit gilt" dann ist es - wie die gesamte Forstgesetzeslage - zu hinterfragen. Wenn ich überall anders eh ganzjährig fahren kann wird man auf die Befahrung einer Forststraße, in deren Umgebung gerade Waldarbeiten stattfinden, leicht verzichten können. Genauso wie ich kein Problem hätte, wenn mich ein Jäger bittet (wie in Italien erlebt) hier nicht zu fahren (sondern halt ein paar Hundert Meter weiter auf einem anderen Weg den er mir auf der Karte gezeigt hat - warum hab ich mangels Italienischkenntnisse nicht verstanden aber ich hab dem gerne entsprochen und wir sind als beste Freunde auseinandergegangen). gute Fahrt wünscht Gerold
  19. Ich kenn mich bei Autos nicht wirklich gut aus und dafür interessieren tu ich mich auch nicht - aber weil du zu Erfahrungen zum Fabia I fragst : ich hab den Kombi mit SD-Motor (also keinen Turbo). Mittlerweile hat das Auto über 250 000 km und auch 2 L 17-Fahrten mit meinen Kids hinter sich. Größere Defekte waren Lichtmaschine, alle vier Radlager, Fensterheber vorne (eine alte VW-Krankheit) und Spurstangen mit irgendwelchen Gummigelenken (das war aber gar nicht so teuer) und ein Mal die Kupplung (war wohl auch ein Nachwehen der Kinder-Autolernfahrten...). Motor und Getriebe sind aber völlig problemlos bisher (Zahnriemen wurde 2 x getauscht - hat in einer Skoda-Werkstatt in CZ knappe 300 Euro gekostet - da war aber auch ein Service dabei). Die verzinkte Karrosserie ist ziemlich rostunanfällig - gut so, weil Auto-Pflegen spielt es bei mir nicht, da geh ich lieber radeln. Wenn du nach einem Fabia I suchst dann würde ich einen mit Saugdiesel und keinen Turbodiesel nehmen - der SD dürfte der robustere und problemlosere Motor sein (ich glaub bis 2008 oder 2009 wurde er noch verbaut).
  20. So eine Gans gibt Kraft für die nächsten Hügel - waren am Sonntag dann doch 80 km (davon max. 15 % Asphalt) mit 1500 HM... Komisch das ich keinen Sereno getroffen habe - ich war am Samstag nachmittag dort (hab mir allerdings die meiste Zeit einen Dia-Vortrag über eine USA-Durchquerung angeschaut. Das tschech. Pärchen ist in Kalifornien teilweise gleiche Strecken wie ich gefahren - der Vortrag war natürlich auf tschechisch (außer ein paar Grußformeln, "pozor"="Achtung" und ein paar Wörter für Essbares - was man halt so zum Radeln dort braucht - spreche bzw. verstehe ich nix) aber nette Fotos haben sie gezeigt). Das Gebiet rund um Brünn ist übrigens (wie fast ganz CZ) hervorragend zum CC-Biken geeignet - dichtes Netz von markierten Wanderwegen, immer auf und ab und keine Konflikte mit Jägern, Förstern und sonstigen Wichtigtuern...
  21. Ich wäre eh mitgefahren war aber in Brünn bei der Messe. Dort aber auch nur kurz weil das schöne Wetter zu Radeln einlud und so bin ich zwei MTB-Touren gefahren. Ausserdem hätte ich bei Kmetys Runde zu Mittag sicher keine Gans bekommen...
  22. Noch was ist mir eingefallen - ich war ja schon im Jänner an der Algarve radeln (ein paar Fotos : http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?117669-Gruesse-aus-Suedportugal - ganz am Schluss sind die Fotos) und es war durchaus ok. Und da gäbe es auch eine Menge Trails zum Biken und in den Küstenorten haben franz. und deutsche Rentner in ihrern Wohnmobilen richtige Wagenburgen an öffentlichen Plätzen errichtet (wie übrigens an der marrok. Atlantikküste auch schon gesehen) - dort kostet das Stehen offenbar nix und sicher ist es auch (weil die Typen eh nur im Campingsessel vor ihrem Wohnmobil sitzen und abends Fußball schauen). Mir hat die Algarve eigentlich fast besser gefallen als die Küste in Andalusien zwischen Algeciras und Cadiz - mit dem Bike gibts aber da und dort Möglichkeiten. (zB sind die Hügel hinter Tarifa von Wanderwegen und Forststraßen durchzogen, da kann man sich sicher einige Zeit beschäftigen).
  23. Also um die Sicherheit in Punkto Klauen ist es in Marokko sicher besser bestellt als in Spanien (obwohl ich dort auch noch nie Probleme hatte - wie auch, war ja immer nur per Rad unterwegs...). Aber im Prinzip sollte man ein vollbepacktes Auto nirgendwo stehen lassen - der Hewedlene hier aus dem forum haben sie das MTB in Wien aus dem abgestellten Wohnmobil geklaut - und die Raddiebstähle in (Süd(Frankreich auch auf CP füllen die div. foren... Wenn du dich nicht gerade im Malaga am Strand stellst wird eine Übernachtung für eine Nacht irgendwo in der Pampa oder in den Hügeln im Hinterland nirgendwo ein Problem sein. Was MTB in Marokko betrifft : da brauchst du nicht viel GPS oder Literatur - wie hat mein Radkollege (mit dem ich dort 3 mehrwöchige Touren unternommen habe) extravaganza auch hier aus dem forum so schön gesagt : da gibt es trails für die nächsten 2000 Jahre - meist braucht man schon für jede kleinere Gasse ein MTB... Für eine (anspruchsvolle) Runde um Chefchauen im Rif und für die Strecke Tetouan - Tanger offroad gibt es auch tracks (wir sind denen nachgefahren). Solltest du wirklich Interesse an einem Marokko-Trip haben stehe ich dir für nähere Infos gerne zu Verfügung. Gruß Gerold
  24. Die Idee ist schon ok - aber warum 2 MTBs ? Ich würde MTB + RR mitnehmen. In Südfrankreich und Spanien gibts auch um diese Jahreszeit immer wieder angenehme Tage - genauso wie tagelanger Dauerregen (und in den höheren Gebieten Schneefall). In Andalusien geht aber sicher was (die Wüste an der Mittelmeerküste kurz vor Malaga - hab den Namen jetzt vergessen - soll ja das trockenste Gebiet Europas sein). Die größte Sorge hätte ich mit dem abgestellten Auto (ein Rad und deine Habseligkeiten sind ja immer drinnen). Ich würde dir dringend raten, immer einen sicheren Stellplatz zu suchen (CP - die meisten werden aber um die Jahrezeit geschlossen haben - oder bei einem Bauern oder sonst einem Privatgrundstück, Autowerkstatt etc. fragen, nur nie auf öffentl. Parkplatz abstellen und dann radeln gehen). Sollte das Wetter ganz schlecht sein, dann fahr nach Marokko rüber (die Fährkosten werden durch die günstigeren Lebenshaltungskosten wieder ausgeglichen - im Rif-Gebirge gibts bei gutem Wetter sehr nette Touren). gute Fahrt wünscht Gerold und melde dich wie es dir ergangen ist !
  25. Der Empfehlung schließe ich mich an - die Gegend ist sowohl auf bayrischer als auch auf tschech. Seite hervorragend zum Biken und Rennradeln geeignet !
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