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Welche ja beide über jeden Zweifel erhaben sind (Mineralwasserflasche und so...)
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Concussion im Pelotong
üawhr antwortete auf 123mike123's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Kann ich manchmal, auch ohne Sturz, nicht -
Witzig, ich war letztes Wochenende auch beim Koller. Zum ersten mal übrigens, jahrzehntelang schon daran vorbei gefahren, und nie geschafft, rein zu schauen.
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OK, habt's recht. das wünscht man wirklich niemandem. Ich korrigiere daher wie folgt: Es möge ihn beim Scheißen der Blitz treffen!
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Ich richt‘ mir grad mein schönes altes Look (KG381 L.Jalabert) her. Zu diesem Behufe fuhr ich am Samstag Nachmittag nach Hadersfeld rauf (Schaltung feinjustieren). Am Rückweg wollte ich der Straße ausweichen, da schon zu viele Ws unterwegs waren, und beschloss, den Donauradweg zu nehmen. Ich kam von rechts, 2 RR-Fahrer, ein junger und ein alter, kamen von links. Als die beiden meiner ansichtig wurden, zögerten sie kurz, ob sie bremsen, oder doch lieber mir den Vorrang nehmen sollten, und entschieden sich schließlich für letzteres. Da ich nicht wollte, dass mir in mein schönes altes Look links reinfahren, ließ ich sie gewähren. Als sie an mir vorbei fuhren, kam weder ein gemurmeltes „Daunkschee“ oder „Tschuign“, ja nicht einmal ein kurzes Lupfen der Hand war diesen beiden Kämpfern ab zu ringen. So äußerte ich verwundert: „Na-Jo“. Wie aus der Pistole geschossen antwortete der Ältere: „geh in Oasch!“ Ich war einigermaßen perplex, konnte daher nichts adäquates antworten. Ich überlegte nur kurz, ob ich ihnen nachfahren und ihn von seinem Gig runtertreten sollte, den G’schissenen. Meine Kinderstube verbietet mir solches Tun, daher wünsche ich diesem Ungustl einen sturzreichen weiteren Verlauf der Saison, und möge er an einen Kollegen geraten, der weniger nachsichtig ist als ich.
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Na ja Spaß... Aber freut mich, daß es Dir gefallen hat. Und danke für's mitfahren.
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Da zeigt sich wieder einmal, daß ein wesentlicher Einflußfaktor beim Ausdauersport die Psyche ist. Ich bin ja wahrlich kein Superman oder so was, ich wollte das einfach machen, und aus. Beim 300er 3 Wochen vorher musste ich die letzten 50 km auch leiden. Beim 600er lachte ich bei der Hälfte und war am Ende natürlich auch erledigt. Wenn ich einen 10er laufe auf Druck, ist der letzte (und mitunter auch der vorletzte) km auch die Hölle. Meine Conclusio daher: einfach machen!
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Wien-Passau, die legendäre Strecke für jeden Rennradfahrer, spukt in meinem Gehirn seit 22 Jahren herum. Damals kaufte ich mir mein erstes (gebrauchtes) Rennrad (Stahlrahmen, Shimano 105 6-fach mit Rahmenschalthebeln). Immer wieder dachte ich daran, was ist besser W-PA oder PA-W? Meistens herrscht ja Westwind, in letzter Zeit (nach meiner Beobachtung so die letzten 10 Jahre) auch immer öfter Ostwind. Wie kommt man nach Passau (Auto? Zug? Mit oder ohne Übernachtung? Mit Unterstützung oder alleine), dasselbe Problem in die andere Richtung. Irgendwann fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen: Warum nicht rauf und runter IN EINEM? Verrückter Gedanke, daher wert, weiterverfolgt zu werden. Da ich ein rational denkender Mensch bin stellte ich die Vor- und Nachteile kritisch gegenüber: Nachteile: • Es ist sehr weit • Man wird kaum jemanden finden, der da mitmacht • Der Erfolg ist nicht garantiert Vorteile: • Man erspart sich die An- und Abreise-Logistik • Man braucht keine externe Unterstützung • Es ist sehr weit Heuer im Winter dann mein Outing: Ich beschrieb mein Vorhaben auf der Homepage meines Vereins FREE EAGLES Fun Racing Team und bot an, mich zu begleiten, wenn das wer will. Dort sind auch etliche Verrückte unterwegs, darum hatte ich keine Angst, nicht ernst genommen zu werden. Jetzt gab’s natürlich kein Zurück mehr… Auch in meinem sonstigen Bekanntenkreis machte ich Werbung, kam aber relativ rasch dahinter, dass den meisten Leuten eine Strecke genügt. So entstand die Idee, wer will soll Wien-Passau mitfahren, und von Passau mit meinem Auto nach Wien zurück fahren, falls sich wer findet, der genau das Umgekehrte macht. Und so kam es dann auch. Manfred und Pepi vom Radclub Bank Austria, mit dem ich schon sehr lange bei Rennen und Trainingslagern verbunden bin, wollten mich von Wien nach Passau begleiten. Georg ist ein Arbeitskollege von mir, dem hab ich das beim Mittagessen erzählt, und ihm war sofort klar, dass er da dabei sein wird (von Passau heim), und mit ihm sein Trainingspartner Adam. Und im Verein fand sich noch Jürgen, der auch die komplette Strecke mitfahren wollte. Die Vorbereitung verlief zwar nicht wie geplant, mit 2 Wochen Mallorca im März, sondern ich musste während der „Ausgangssperren“ heimlich trainieren, sprich immer in der Nähe bleiben, um zB. nach 5 Stunden oder so, sagen zu können: „Herr Inschpekta, I bin grad erst wegg’fahrn.“ So ging sich bereits im März ein 160er aus (hab ich außer im Süden noch nie im März zusammen gebracht), ein paar 200er und drei Wochen vor dem Start ein nächtlicher 300er ( https://bikeboard.at/Board/showthread.php?257891-300-durch-die-Nacht ). Am 4.Juli (Independence Day) war es dann endlich soweit. Ich wusste: Des wird a Feiatog fia mi. Um punkt 21:00 starteten Jürgen und ich, unter Support von Manfred und Pepi in Wien 19. Es ging erst mal den Donauradweg (DRW) am rechten Ufer bis Melk. Dort übersetzten wir zum ersten mal, um am linken Donauufer weiter zu fahren. Nach kurzer Zeit war der Weg mit grauslich scharfkantigen Steinen übersäht, mal mehr, mal weniger, sodass wir uns entschlossen, den DRW zu verlassen. Da es nunmehr bereits weit nach Mitternacht war, war es auch verkehrstechnisch kein Problem, auf der Bundesstraße zu fahren. Da geht auch was weiter. Bis bei km 125 die Troubles begannen. Double Snakebite um 2 in der Früh kann einem die Stimmung schon ein bisschen vermiesen, trotz Vollmond. Da auch die Behebung des Schadens nicht ganz flüssig von statten ging, begann ich etwas zu frieren (dünnes langes Trikot war wohl etwas zu wenig). Ein Unglück kommt ja selten alleine, daher war der weitere Verlauf der Fahrt gekennzeichnet durch eine Vielzahl an ungeplanten Stopps, teils biologisch bedingt, Details erspare ich Euch gerne. Schlussendlich erreichten wir Passau gegen 10 Uhr, etwas später als angenommen, Entschuldigung Georg und Adam, dass Ihr warten musstet. Übergabe des Autos, montieren der Räder auf den Radträger, Versorgung und kurzes Frischmachen (kurzes Trikot ab jetzt, es könnte warm werden). Und ab geht’s Richtung Wien. Die „frischen Pferde“ und der Westwind garantieren ab jetzt ein flüssiges Weiterkommen, Wetter ist auch perfekt, vergessen ist das Frieren in der Nacht. Richtiggehend angenehm, vorläufig halt. Gegen Mittag sind die Restwolken verflogen, pralle Sonne jetzt, gegen die nichts hilft, außer Trinken, Trinken und natürlich Trinken. Was ich in der Nacht zu wenig tat (3 Flascherln für die ersten 300 km), tat ich jetzt mutmaßlich zu viel, vor allem dieses Zuckerwasser (Sportdrink). In Verbindung mit ausreichen Essen (diese grauslichen Riegel) wurde mir einigermaßen schlecht, und heiß, sodass ich ca. bei km 380 meinen Tiefpunkt erreichte. Aber kaltes, klares Wasser (Soda und Leitung), Fritattensuppe und große Mocca brachten Verdauung, Kreislauf und vor allem Stimmung wieder in die Höhe. Tiefpunkt überwunden, jetzt gings nur noch um Weiterfahren, Weiterfahren, Weiterfahren, immer am Hinterrad von Adam oder Georg. Super gemacht, danke Jungs. Auch die ärgste Hitze geht irgendwann vorbei, wenn der Abend dämmert, es konnte also nur besser werden. So erreichten wir um 23:30 Wien 19, den Ausgangspunkt dieses etwas anderen Wochenendausflugs. Strecke: 602 km Fahrzeit Netto 21:43 entspricht einem Schnitt von 27,7 km/h Mein Dank und Hochachtung den Mitstreitern, und: ja, es geht!
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300 durch die Nacht
üawhr antwortete auf üawhr's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Geduld, mein Freund, Geduld... -
300 durch die Nacht
üawhr antwortete auf üawhr's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Kranker Wixer sagt meine Tochter. Da die auch schon so anfängt, und weiß wie sie’s meint, sehe ich das als Kompliment* -
300 durch die Nacht war das Motto am letzten Wochenende. In der Vorbereitung auf Ärgeres hielt ich es für angebracht, einen 300er zu fahren. Nicht zuletzt um Equipment und Ablauf zu testen. Ich hab mein (neues) Rennrad mit einem 3. Flaschenhalter (vom Triathlon-Radl) versehen. Außerdem hab ich mir eine neue LED-Taschenlampe zugelegt. Um in Zeiten längerer Nichtverfügbarkeit von Trinkwasserquellen (Nacht) immer genug zu trinken zu haben, hatte ich zusätzlich noch 2 Soft Flask 500 mit, die ich, ebenso wie ausreichend Essbares (5 Power-Riegel), in so ein peinliches Lauf-Westerl, das ich mir für das Burgenland-Extrem zugelegt hatte (aber das ist eine andere Geschichte), reinstopfte. Da ich in der Nacht von Freitag auf Samstag einen Einsatz für die Firma erledigte, und dementsprechend am Samstag ruhte, bot sich die Nacht von Samstag auf Sonntag für dieses Vorhaben an (zeitumgestellt war ich ja schon). Auf Grund des Einsatzes war ich noch in Bereitschaft, will heißen: ich musste binnen 1 Stunde zu arbeiten beginnen können. Daraus ergab sich folgende Rundstrecke: Donauradweg (eh kloa) zwischen Kraftwerk Greifenstein und Tulln (Rosenbrücke). Auf dieser Runde kann ich fahren so lang ich will und bin binnen kürzester Zeit wieder daheim, sollte was sein. So startete ich um 21:00 los Richtung Westen (Sonnenuntergang und so). Nach 1/2 Stunde wär's schon fast wieder aus gewesen, Mückenschwärme am Nordufer, die die Sonne verdunkeln entlang der ganzen Strecke. Am Weg nach Tulln rotierten die Gedanken zwischen heimfahren, eine Art Visier basteln, Strecke ändern, aufgeben??? Am anderen Ufer, stromabwärts war's dann besser. Folglich fuhr ich in Greifenstein weiter Richtung Wien, bis zum Kraftwerk Freudenau, Donauinsel wieder zurück, bei der Praterbrücke stach ich rüber zum Prater, um der Prater Hauptallee (PHA) einen Besuch ab zu statten, und zu sehen, was da am Samstagabend so abgeht. Dann wieder zurück auf meine Donaurunde, diesmal blieb ich aber am rechten Ufer, in Tulln über beide Brücken, wieder nach Wien. Diesmal aber sofort auf die PHA. Es war schon 3 in der Früh und mein (neues) Lamperl meldete sich mit einem roten LED. Ich hatte Angst, dass plötzlich komplett finster wird und beschloss daher auf der PHA den Sonnenaufgang ab zu warten. So fuhr ich dann einen "Eliud Kipchoge Tribute Marathon" (also 5 mal den Strip rauf und runter), um 4 Uhr, bei km 200 war das auch erledigt. Herrlicher Sonnenaufgang, leider in meinem Rücken, jetzt durchhalten. Die letzten 50 waren dann halt ein bisserl zaach, aber ging so. Kurz vor daheim noch eine Zeitung gefladert, daheim Kaffee gekocht und die Liebste geweckt mit den Worten: "Der Kaffee ist fertig, und um die Zeitung war ich auch schon". Details zur Strecke: http://www.movescount.com/de/moves/move342926025
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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?
üawhr antwortete auf Erik's Thema in Sonstige Bikethemen
Der war vermutlich "abgelenkt" Ursache wieder mal völlig unklar, na sagen wird er, was er tatsächlich so dringend rumwischen musste.... -
Radfahren im Schwarz-Grünen Regierungsprogramm
üawhr antwortete auf thingamagoop's Thema in Sonstige Bikethemen
Ziel muss es sein, dass er keinen tötet. Wie er das genau macht, ist dabei nebensächlich... -
Das korrekte Schild für Forststraßen ist weiß und rund, mit einem roten Rand
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Das Ende einer Radsportkarriere? Wie war es bei euch?
üawhr antwortete auf ventoux's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
@Max und schreiben hast auch plötzlich verlernt, oder was? wie oft hab ich, nachdem die Rocco-Seite noch immer in meiner Favoritenliste steht, lesen müssen: "Definitiv kein WM-Start :(" ich hab speziell Deine Traininggschichtln geliebt, so manches auch selbst ausprobiert, und mich dabei immer herrlich abgeschossen... Freut mich jedenfalls, dass'd eh lebst. -
Ich würd auch wieder mit machen. 1000 Punkte waren's letztes Jahr, ob sich das heuer wieder ausgeht????
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Ist der Wahnsinn auf der Straße ausgebrochen?
üawhr antwortete auf Erik's Thema in Sonstige Bikethemen
Anzeigen wofür? 100 ist erlaubt,war ja sicherlich ausserhalb des Ortsgebietes. Abstand dürfte auch genügt haben, weil berührt hat's Dich ja nicht. Erschrecken ist auch nicht verboten lt. STVO Also kannst Dir die Mühe sparen... -
Schliesse mich dem Dank an Karl-Rudolf an. Der 1000er war eine Punktlandung, für die ich am Samstag extra noch eine Einheit einschieben musste (Ausrollen vom Ausrollen sozusagen). Hätte nicht gedacht, dass es sich noch ausgeht, da 39 Ski-Tage (max. 4 Punkte möglich) und im Dez. 2 mal krank gewesen...
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3. und 4. Märzwoche Malle
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Sorry Bros, war jetzt eine Woche außer Gefecht (daher auch noch keinen 300er). Die letzte Einheit (letzten Dienstag) "4 Grad, Regen 35 km/h Gegenwind, und finster. Charakterbildende Einheit. " , die ich in bereits angeschlagenem Zustand absolvierte, hat mir offensichtlich den Rest gegeben. Hab jetzt grad eine Orientierungsrunde gedreht und bin zuversichtlich, dass ich's morgen wieder angehen kann. Und gute Besserung an alle, denen es ähnlich geht....
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2 Räder eins in St.Pölten, eins in Meidling
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Erfahrungsberichte von und mit willhaben.at
üawhr antwortete auf wo-ufp1's Thema in Sonstige Bikethemen
Wenn einer in seine Angebote schreibt: "keine was letzte Preis Mails", komme ich nicht umhin, eine Anfrage zu schicken mit dem Inhalt: "was letzte Preis". Komisch, ist aber so..... -
ich auch nicht, da geh ich laufen
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Fahr eh nur mehr 3 mal in der Woche in die Arbeit, das heisst 4 radfreie Tage jede Woche. Weil zum Vergnügen fahr ich nicht bei dem Wetter...
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Also so eine 300er hau ich mir auch zeitweise rein, vorheriges Training (lang und/oder anstrengend) vorausgesetzt.