Zum Inhalt springen

KingM

Members
  • Gesamte Inhalte

    2.450
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    12

Alle Inhalte von KingM

  1. -Ich bin nach wie vor kein Freund von Sicherungsautomaten. Selbst bei so großen Gewichtsunterschied kannst du mit Tubern sehr gut sichern. Das geht problemlos. Für GriGri und Co fehlen ganz unten oft die Sicherungspunte (und dann ist der Vorteil dahin) und als Vorsteiger in in fix eingehängten Automaten fallen ist nicht angenehm. Meine Embfehlung : Jul2 von Edelrid - Seillänge schaust du am besten Kletterführern wie lange die Routen in deiner Gegend meistens sind. Meistens genügen 50 m, mit 60 ist man auf der sicheren Seite. Die Dicke ist nicht so wichtig. Nicht zu dünn, das wird nur neuer. -Wenn du den Gurt auch für Hochtouren nehmen willst änder sich nichts, einzig muss er groß genug sein, dass du auch noch eine dickere Hose drunter anziehen kannst. Besondere Features gibts auch hier nicht die man aber muss. 4 Materialschleifen sollte er haben, der Rest ist nicht tragisch. Es muss hier nichts teures sein. Ich hab mir letztes Jahr den Edelrid jay 2 gekauft und der passt perfekt. War nicht teuer und hat angenehme Schlaufen. -habt ihr an Expressschlingen gedacht? Die hängen im Freien nämlich nicht scho in der Wand ;-)
  2. Noch zwei Fotos vom Rennen :-)
  3. Nachdem ich nur eine gute Stunde vom Reschenpass entfernt wohne bin ich auch regelmäßig in der Region zum Biken. Wäre schade, wenn es wirklich zu größeren Sperrungen kommt.
  4. Aber wenn du sonst keine Satteltasche oder ähnliches verwendest wäre so ein Flaschenhalter am Sattel sicher eine Möglichkeit.
  5. ich hatte es mir eigentlich fest vorgenommen ja ;-). Man muss aber dazu sagen, dass ich trotz des am Anfang ungeplant hohen Puls auch für meine Verhältnisse langsam war. Schlecht bzw zu früh aufgewärmt und die ungewohnt leichte Steigung haben mich aus dem Konzept gebracht. Und egal wie sehr man es sich vorgenommen hat, dann nochlangsamer fahren und alle anderen davon ziehen lassen hab ich dann einfach nicht geschafft .
  6. Danke Danke :-) ich bin nach Herzfrequenz gefahren wobei das wir gesagt am Anfang nicht so ganz nach Wunsc funktioniert hat. Der Plan war eigentlich den ersten Anstieg so mit 150-155 zu beginnen, ... ich hab mal die Auswertung angehängt. Die fast 30 Minuten im anaeroben Bereich waren fast komplett schon im ersten langen Anstieg. In den Griff hab ich das erst später bekommen. Gegessen hab ich jede halbe Stunde was aus dem eigenen Vorrat (ich hatte acht Power-Gel und 4 Power-gel Shots dabei). Meine eigenen Reserven hab ich aber dann wir gesagt vor dem letzen Anstieg vorzeitig aufgebraucht. Dazu kamen drei oder vier Bananen und ein paar Apfelschnitten von den Labstationen. Insgesamt sind das grob gerechnet 2000 kcal. Wie viel ich getrunken habe kann ich schwer sagen. Aber sicher eher zu wenig. Ich würde mal schätzen 3 Liter, maximal 4. etwa zur Hälfte Isotonisches und zur anderen Hälfte reines Wasser.
  7. Ich wollte ja noch kurz berichten wie mein erster Marathongelaufen ist. Es ist nicht allzu gut los gegangen. Nachdem ich in der “Aufregung“viel zu früh am Start stand war das Aufwärmen viel zu lange her, meine Startblockist ziemlich flott gestartet und gleich nach dem Start geht es ein paarKilometer in für mich völlig ungewohnten 6-7 % Steigung los. Das Ergebnis war,dass ich am Anfang mal überhaupt keinen Rhythmus gefunden habe. Der flacheAnfang wird gefolgt von einem grasigen Bergauf-Trail, der in einen Schotterwegmit 20 % Steigung übergeht, … Die anaerober Schwelle überschritten hatte ichsomit nach gut 10 km das erste mal ernsthafte Zweifel, ob das was wird. Zum Glück folgte danach endlich ein halbwegs homogenes Stücküber ein paar hundert Höhenmeter, wo ich zum ersten Mal meinen Rhythmus gefundenhabe und damit den ersten langen Anstieg mit fast 1400 hm abhaken konnte. Aufder ersten langen Abfahrt musste ich dann feststellen, dass die zwar für wender gerne und Regelmäßig auf Trails unterwegs ist nicht schwierig ist, Ausrastenist aber nicht, … das zieht sich übrigens über fast alle Abfahrten desMarathons durch. Die Streckenführung wurde ein paar Tage vor dem Rennen wegenBauarbeiten noch verändert. Anstatt eines etwa 300 hm Anstiegs folgte daher einflaches Stück entlang des Haider Sees. Dem Gegenwind konnte ich zum Glück imWindschatten entgehen. Das Stück war zwar nicht lang, hat mir aber gereicht um michetwas zu erholen. Der zweite längere Anstieg rauf zum Eingang des Rojentalshatte dann zwar wieder die ungeliebten 6-7 %, ich bin es aber dieses mallangsam angegangen und hab mich langsam auf ein Tempo gesteigert das mirhalbwegs gut gepasst hat. Die Abfahrt war wieder nicht unbedingt zum ausrasten (wildrüttelnder Forstweg und kurzer Trail), dafür folgte das einzige langeFlachstück entlang der Ostseite des Reschensees. Mit der Aussicht auf nochmal 30recht anspruchsvolle Kilometer mit 700 hm und den langsam müde werdenden Beinenhabe ich mich auf der ebnen Strecke mit meinen restlichen Power-Gels und Shotsvollgestopft. Das wäre dann fast zu viel Zucker gewesen. Auf dem folgendenAnstieg war mir eine Zeit lang dadurch so übel, dass ich dachte das Zeug kommtjeden Moment wieder hoch. Nachdem diese paar Minuten vorbei waren haben sich die Beineaber wieder sehr brauchbar angefühlt. Ich habe dann schnell ein gutes Tempogefunden und bemerkt, dass ich offenbar doch noch um einiges fitter bin als vieleder Mitstreiter. Irgendwie hat mich das auch weiter motiviert. Es folgt dieeinzige wirklich entspannte Abfahrt gefolgt von einem nochmal kurzen aber steilenAnstieg der mich fast zur Verzweiflung gebracht hätte. Eine letzte ruppigeAbfahrt, und dann ist es soweit. Man kommt auf unten im Tal an und weiß, dasses jetzt nur mehr 3 ebene km bis zum Ziel sind. Das erste mal kommt hier der Gedankeauf, dass man es geschafft hat. Also was macht man? Man quetscht das letzte aussich raus mit dem Wissen, dass nichts mehr passieren kann und man das, woraufman sich jetzt 8 Monate vorbereitet hat geschafft hat. Ein unglaublichesGefühl. Offizielle Zeit 6 Stunden 27 Minuten. Damit steht auch schon fix fest, ich fahr nächstes Jahr wieder mit. Fleißig weiter trainieren, 5 weitere Kilo abspecken und dann muss das Ziel deutlich unter 6 Stundenliegen. Die nächsten zwei drei Monate werde ich wohl mal deutlich mehr am AM-Bike verbringen.
  8. 6 Stunden 29 min, ko aber geil wars. Werde morgen wenn ich zu Hause bin bisschen ausführlicher berichtet
  9. Die Gegend rund um Nauders / Reschenpass hat neben den 3-Länder-Trails auch sonst sehr viel für Mountainbiker zu bieten (z.b. Uina-Schlucht Rundtour, ein echtes Sahnestück), die Gegend rund um den Achensee ist mMn landschaftlich das Schönste was Tirol zu bieten hat oder von Berchtesgaden aus wäre die Region rund um den Wilden Kaiser naheliegend. diese drei Gebiete würde ich persönlich allemal den deutschen Hochburgen wie Ischgl und Sölden (wo ich nicht weit weg davon wohne) vorziehen.
  10. Tolles Bike. Das Rallon ha ich auch ins Auge gefasst, allerdings muss ich noch ein Weilchen drauf sparen .
  11. So, heute hab ich die letzte längere Einheit ruter gespult (1800 hm, 60 km), hoffentlich fühlt sich das nächste Woche besser an als heute :-/. Schon von den ersten Metern weg schwere Beine und einfach kein Schnalz Irgendwie hab ich schon seit zwei Wochen das Gefühl, dass die Formkurve eher nach unten wie nach oben zeigt. Die verbleibende Woche bis zum Marathon werde ich wohl mit Regeneration verbringen.
  12. Momentan steh ich dauern vor „Gesperrt“-Schildern, ... heute nicht tragisch, weil ich sowieso nicht mit dem richtigen Bike unterwegs war um von da weiter zu fahren.
  13. Normalerweise hab ich Radrennen im Fernsehen nur als Einschlafhilfe an verregneten Sonntag-Nachmittagen verwendet, ... seit letztem Sonntag bin ich aber mit vollem Eifer dabei wahnsinn was da abgeht.
  14. Sieht interessant aus, 300 € sind allerdings auch eine Ansage :-/
  15. Wo wir beim Neid sind, ... wie schafft man es in einem Winter auf 60 Skitouren und 15-20 mal normal Schifahren? Pensionist? Meine persönliche Meinung zum Thema: ich trete selber. Für mich ist sich anstrengen und "aus eigener Kraft schaffen" ein elementarer Bestandteil vom Biken. Wenn ich einen Trail nicht aus eigener Kraft rauf komme, komme ich nicht rauf, fertig. Dann kann ich tragen, schieben oder einen anderen Weg fahren. Für mich wär das dann keine Befriedigung wenn ich da mit Motorunterstützung rauf würge. Dass damit viele körperlich was tun, die sich sonst nicht bewegen würden ist für mich auch kein besonders schlagendes Argument. Wenn ich mit voller Motorpower auf die Alm rauf pedaliere und mir dort dann ein Riesenschnitzel mit extra Pommes in die Figur werfe weil ich ja ach so sportlich und fleißig war lügt man sich höchstens selber an.
  16. Trotzdem musst du ein fast 10 kg schwereres Bike hin und her wuchten.
  17. Schöner Beitrag, beim Hochkönig habt ihr euch aber ein Bisschen mit der Höhe vertan ;-)
  18. Bei den MTb sorgen die rasant wachsenden Moped-Bike Fahrer für Sorgenfalten, bei den Rennrädern wird über Disc oder nicht Disc gestritten, ... harte Zeiten für Bike-Puristen
  19. Nicht, dass es mich verwundern würde, aber wo liest du das?
  20. Crashreplacement bekommst du ja eh zu super Konditionen die ersten drei Jahre Jahre
  21. Das bringt mich zu meiner nächsten Frage. Ich fahr die Trainings mit vielen Höhenmetern auch mit KH in der Trinkflasche (derzeit von Isostar mit Orangengeschmack, weiß den Namen nicht auswendig). Für den Marathon geht das für die erste Füllung auch klar, nur werde ich für die Nachfüllungen ja Tabletten brauchen. Gibt's da auch was mit KH? Oder nehmt ihr irgendwie Pulver mit?
  22. Danke schon mal für die vielen Tipps :-)
  23. Naja, Ziel war es eine ausreichende Motovation zu finden endlich mal auch im Winter fleißig zu trainieren, da wären mir die kürzeren Distanzen einfach viel zu wenig Herausforderung :-). Bissl Masorchismus gehört doch zwangsläufig zum Radfahren, ... Zeitlimits gibt es ja. Die sind aber nicht wirklich ein Problem. Das Engste ist noch das Erste. Nach drei Stunden muss man die ersten 18 km und 1500 hm geschafft haben. Danach wird es so locker, dass man fast mich so langsam fahren kann ohne umzufallen. Das mit gehen wollen ist denke ich wirklich das Gefährlichste. Ich denke ich stelle mich da in meiner Startguppe ganz hinten auf, dann ist die Gefahr nicht so groß Berichten werde ich gerne.
×
×
  • Neu erstellen...