Hallo Kraeuterbutter!
Ich muss auch mal meinen Senf dazu geben. Ich habe auf meinem 15-jährigen (!!) Trekkingrad noch das original AceraX-Schaltwerk oben, und es funktioniert genauso gut wie am ersten Tag (allerdings schalte ich mit Gripshift): alle Gänge lassen sich problemlos und geschmeidig schalten (auch unter Druck). Und dabei verwende ich das Rad für die Arbeit, d.h. 30 km am Tag (in Summe ca 18.000 km) - das hat das Schaltwerk locker weggesteckt. Für Trekkingräder reicht das AceraX allemal - bei MTB schaut's anders aus, da dann die Ansprüche doch anders sind.
Seile und Züge können wir mal ausschliessen - davon ausgehend, dass sie richtig verlegt bzw. fixiert wurden (so wie Zet1 schon erwähnt hat - und ebenso deine Schifter, da die Gänge sich ja schalten lassen. Da nur unter Druck die Gänge wechseln, kann mit einem verbogenen Schaltauge liegen, aber ich tendiere eher richtung Kassette. Du hast erwähnt, die Kette wurde nach einem Riss erneuert. Wurde dabei auch die Kassette erneuert? Wenn nicht, dann solltest du das vielleicht auch machen, vorallem wenn die Kette schon ein bisschen "älter" ist. Normalerweise werden Kette und Kassette gleichzeitig getauscht.
Achja, und mit "super Schaltgefühl mit XT" und "einmal XT und nie wieder was anderes" könntest du einen Glaubenskrieg auslösen... SRAM, XT, ... ;-)