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Scheibenbremse selbst warten
Siegfried antwortete auf Horbie's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Solang nix hin ist, bloss nix angreifen. Allgemeine Reinigung ist mMn völlig ausreichend. Mit irgendwas besonders Schmierigen würde ich nicht dran gehen. Viel zu viel Risiko, dass du dir Scheibe und/oder Beläge versaust. 1x im Jahr tu ich die Beläge raus, spritz den Bremssattel mit Bremsenreiniger aus und gut is. Entlüften, Justieren usw... tu ich nur bei Bedarf bzw. nach Auffälligkeit. -
Hab dazu auch noch was beizutragen: Ich habe vor 2 Jahren eine HAKA bekommen, die mir das Küchenstudio in der Region geplant und montiert hat. Durch Zuwachs im Haus (Frau/Kind) ergab sich die Notwendigkeit, die Küche noch zu erweitern. Verzwickte Raumsituation (Kniestock + Dachschräge + Fenster,...) und spezielle Wünsche (Einbaumikro, versenkter Allesschneider) machten die Sache nicht gerade leichter. Was soll ich sagen? Erst haben wir befreundete/bekannte Tischler eingeladen, eine Lösung zu konzipieren und da waren wir preislich fernab aller Möglichkeiten. Also ab ins Küchenstudio und schauen, was geht: Der Planer kam zu uns ins Haus, hat Naturmaße abgenommen, am Computer eine Detailplanung gemacht, gefinkelte Winkel nochmals nachgemessen und direkt im Planungsprogramm überprüft bzw. geändert dass alles rein passt. KV gemacht, dabei um 2/3 günstiger als der Tischler, inkl. Lieferung und Montage. Wartezeit 3 Wochen, Monteure kamen, sahen, bauten und - wir siegten Superschöne Detaillösungen, millimetergenau geplant, guter Preis und das wichtigste: alle Dekore, Arbeitsplatten usw... passen zum Bestand, der farblich KEINERLEI Abweichung zum neuen Zeug hat! Find das mal bei Möbelhaus und/oder Billig-Küchen!!
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Meiner Meinung nach ist eine gut gemachte Stahlfedergabel nach wie vor das Non Plus Ultra was Ansprechverhalten, Anfangsprogression (Durchsacken an Stufen) usw. angeht. Den Gewichtsnachteil macht sie aus meiner Sicht im AllMountain-Bereich durch die Funktionsart mehr als Wett. Ich erinnere mich noch immer gerne an die selige Marzocchi MX Comp/Pro, wo man Stahlfeder mit einer Luftkammer zur Feinjustierung kombiniert hatte. Die Gabel wog zwar damals über 2kg, war dafür aber sowas von sahnig zu fahren.... Schade, dass es sowas heute fast nichtmehr gibt....
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Also meinem Eindruck vom derzeitigen Gebrauchtmarkt nach kann man das Rad überall zu jedem Preis inserieren. Ich erwarte aber, dass sich kein Mensch was drum scheren wird, was du da verkaufen willst, weil: Es steht kein namhafter Markennamen drauf, und die Anbauteile kratzen, abgesehen von einem kleinen, wissenden Interessentenkreis, keinen. XTR sagt einem grad noch was, und das wars dann. Fakt ist mMn, dass du das Ding fast verschenken musst, damit du´s weg bringst. Ein Wert ist nämlich NICHT(mehr) mit VERKAUFSWERT gleichzusetzen. Den Wert den du raus bringst, ist der, den der Markt bereit ist, zu zahlen, und das ist derzeit wenig bis nichts für halbwegs BRAUCHBARES/NAMHAFTES Material. Die Idee, das Teil mal so schnell zu verkaufen, um das neue Projekt gegen zu finanzieren, würde ich mir schnell aus dem Kopf schlagen. Fahr das Teil so lange es keiner größeren Reparaturen bedarf oder irgendwas hin wird, und stell das neue Projekt parallell dazu auf gesunde Beine. Wenn aber das Eine ohne das Andere nicht machbar ist: viel Glück
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Ist das ein 29er? HAst einen aktuellen Link zu dem Ding?
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Was für ein Fahrrad ist das den? Benötige eure Hilfe!!
Siegfried antwortete auf Krimi's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Low-Budget Bike mit Low-Budget ausstattung und keinen nennenswerten Wertigkeiten. Behalten und selbst fahren, Reichtümer kriegst dafür keine. -
Welche Breite hat mein SQLab 610 Sattel?
Siegfried antwortete auf snakebite's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Warum tust denn das auch..... Herrschaft :s: Beim Verkauf solcher speziellen Teile ist es das Um und Auf nachweisen zu können, was für ein Trumm das ist. Und ja, für mich schauen die 12cm auch komisch aus. Bin eher auf der 11cm Schiene. Aber ohne eindeutige Idenfifikation... Unten auf der Sattelschale stehts nirgends nochmal? -
Wäre es möglich, dass du in den äußeren Ring ein paar kleine Bohrungen machst, oder Kerben mit einem Körner, in die du dann einen Durschlag ansetzt und das Ding dann quasi "im Kreis" raus schlägst? Ansonsten fällt mir auf die Schnelle auch nix ein.
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Seh ich genau so und beim derzeitigen Zins- und Inflationsfiasko hast du sowieso einen Realverlust bei den Ersparnissen. Da kannst dir auch Lebensfreude drum kaufen. Die ist viel höher verzinst
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Ich hab mit 1,77 das Medium (46er) und finde es perfekt. Was das Bulls gegenüber dem KTM besser kann: -) Schalthebel XT -> knackiger und genauer -) Umwerfer XT -) Bremsen Deore (Gruppenlos beim KTM) -) Naben XT -) Bulls-Eigenmarken-Felgen die gem. BIKE-Test rel. leicht sein sollen
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Das mit Carbon ist quatsch. Klar, es ist nicht so unempfindlich wie Alu, aber bei sachgerechter und sorgsamer Handhabung ist Carbon beim Rennrad das bessere Material. Allerdings auch nur, wenn es aus namhafter Fertigung ist, und zum Einsatzbereich passt. Ein bockharter Carbonrahmen für einen Tourenfahrer, der etwas Komfort haben mag, ist ebenso das falsche wie umgekehrt. Bei Alu ist die Varianz da etwas geringer und wird maßgeblich durch Gabel, Sattelstütze und Lenker mitbeeinflusst. Das Canyon ist um 999 ein höchst fairer Deal, da gibts nichts zu meckern; haben erst eins für einen Freund bestellt und das ist wirklich Alu auf sehr hohem Niveau! Nur kauf ich persönlich z´erst um 1200€ ein gebrauchtes Carbonrad (auch vom DeusMagnus ) bevor ich um 1000€ ein neues Alu-Radl kauf.
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Die Conway´s hab ich mir mal angesehen. Die Mountain-Race-Serie böte um 1200€ ein vernünftiges Bike, das man viell. (wenn verhandelbar) ins Budget bringen könnte. Die Mountain-Sport-Serie schwächelt mir um 1000€ schonwieder viel zu sehr. Ich bleib dabei: KTM Ultra 1964 oder Copperhead3 sind in dem Segment einfach die Preisbrecher. Das meiste andere beim Händler ist im Preisvergleich einfach schlecht(er) ausgestattet.
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Also mit Ikea in einem Zug nennen mag ich diese britischen Sportklumperttandler nicht. Bei Ikea hat das zumindest System und ist noch irgendwie nachvollziehbar, aber das, wass´d in diesen Sportshops jetzt erlebst, ist haarsträubend. Abgesehen davon, dass die etliches aus England mitgebracht haben, Eigenmarken führen usw... würde ich meinen "lasst sie mal anfangen". Kann ja nicht ab Anfang perfekt laufen, und wahrscheinlich habens auch nicht die großen Erfahrungen mit dem europäischen Markt. Das braucht einfach noch. ...oder geht in die Hose
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Gehst zum Sturmlechner Ewald, dann bekommst auch eine halbwegs brauchbare Beratung. Wennst an anderen Verkäufer dawischt, fahrst sicher mit einem Specialized heim
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Bei einem Budget von 800€ würde ich jederzeit zu einem Gebrauchten greifen. In Neu sinds immer Kompromisse. Miese Naben, schleissige Schaltung, schwere Rahmen usw.... Das Rad von ronnie wäre natürlich extrem fein, aber der User DeusMagnus hat auch gelegentlich Günstigere im Angebot. ....wobei: Fass dir ein Herz und kauf das Scott; das ist maximal viel Rad um seeeeeehr günstiges Geld!!!
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Für das KTM würd ich kein Geld ausgeben, für das Fuji noch weniger. Aber wenns unbedingt ein Neues sein muss, dann in Gottes Namen das KTM. Sind keine wirklich schwachen Teile dran verbaut, und die Bremsen werdens auch tun. Die Federgabel ist halt auch hier kein Bringer, aber mit etwas Gabelöl und regelmäßiger Zuwendung wirds auch gehen. In einem Prallellthread wird grad drauf hingewiesen, dass Hervis demnächst wieder die MwSt-Aktion hat. Vielleicht passt da ja dann was ins Budget, das jetzt darüber läge.
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Die Ausstattung ist in Ordnung. Wenn ich mich an die Tipps der Geometrie-Spezialisten halte, hat die Geometrie folgende Mängel: -) Lange Kettenstreben (über 44cm ist sehr lang!) -) Der Lenkwinkel ist sehr "race"-orientiert. Kann also gut sein, dass die Fuhre eher träge ums Eck geht -) sehr langes Oberrohr im Verhältnis zur Rahmenhöhe Das Merida ist geometriemäßig eher in Richtung Race ausgelegt. Das Copperhead3 ist dagegen ein eher komfortabler Tourer, der zwar auch gut nach vorn marschiert, aber ohne in eine bestimte Richtung extrem zu sein.
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Das Merida wär wirklich fein! Und wenns um relativ knapp um die 1000 her geht, ein feiner Deal!
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Servus! Die GLeichung müsste lauten MTB = 1000€ denn das ist die Kohle, die du schon auslegen solltest, wenn du ein vernünftiges Rad willst, bei dem du funktional keine Abstriche machen musst. Das Copperhead 3 ist mMn der Kracher was Preis/Leistung angeht. Da können andere Händler-Marken nicht mit. Allerdings dürfte das Ding im niedergelassenen Handel schon ziemlich vergriffen sein. http://www.zweirad-stadler.de könnte evtl. noch was (online) auf Lager haben, oder du machst mal einen Trip auf Freilassing, da hätten sie eine Niederlassung. Was ansonsten in dem Segment auch gut geht, ist das KTM Ultra 1964. Ist ein Jubiläumsmodell in 27,5", kpl. Deore-Ausstattung und Rockshox Reba. Wenn du das noch wo kriegst, ists auch ok. Als ich Anfang des Jahres geschaut habe, was um 1000€ zu kriegen ist (mir war auch wurscht ob 26, 27,5, oder 29") waren die beiden Räder die Quintessenz aus dem, was ich als Sportgeräte akzeptieren wollte. Kann nat. sein, dass jetzt Richtung Sommer da und dort wo Aktionen aufblitzen oder beim Hervis wiedermal eine MwSt-Aktion ist. Da gibts dann 1.300-€-Räder auch um an 1000er.
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Starkes Rahmenknacken bei Wiegetritt
Siegfried antwortete auf gamsbo's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Meiner Erfahrung nach ist es in den wenigsten Fällen wirklich Verschleiß am Tretlager. Ich würde mich nach dem Ausschließungsprinzip über Cockpit (Lenker, Schalt/Bremshebel, Vorbau, Steuersatz) über Sattel/Sattelstütze, nach unten durch arbeiten. Eine Kurbel reiss ich wirklich erst dann raus, wenns nicht anders geht, denn meist ist der "Defekt" schon irgendwo vorher behoben; und wenns nur ein lockeres Hinterrad oder sowas ist -
Wenn wir für deinen Weg zur Arbeit jetzt ca. 5km ansetzen, und du Kosten von 30 Cent/Km hast, sind das 10km/Tag = 3€ Aufgerechnet auf 250 Arbeitstage sind das 750€/Jahr. Wenn du rechnest, dass die Jahreskarte fürn Stadtbus in Salzburg auch 500er kostet, kommst du mit dem Auto um 30% teurer, ABER: 15 Minuten im Auto in eine Richtung = 0,5 Std. Tag, dem gegenüber stehen 1,5 Std. im Öffi, macht also einen Verlust von 1 Std/Tag x 250 Arbeitstage = 250 Std. im Jahr Witzigerweise passt das ganz gut zusammen, weil das, was du mit dem Auto teurer kommst, im Vergleich zum Bus kommst du auf einen Stundensatz von nur 1€, den du dir selbst zahlen würdest, wenn du öffentlich fährst. ...da hör ich zum Rauchen, Biertrinken, Essenkaufen beim Warten.... sonstwas.... auf und fahr mit dem Auto, weil so billig tät ich meine Stunde Lebenszeit auch nicht herschenken. Soweit würde ich das zumindst mal wirtschaftlich vertreten können, und Öko..... dann kaufst da halt auch a Elektroauto
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Nachdem er explizit nach einer Modellauswahl gefragt hat, hab ichs vermieden, weitere Modelle ins Rennen zu bringen Was mich bei dem Inflite (noch) stört, ist, dass man momentan nur mechanische Scheibenbremsen kriegt. Da man weiß, dass da von Shimano was Hydraulisches in der Pipeline ist, zahlt sich mMn das Warten auf die neue 105er Gruppe mit hyd. Discs eher aus, als jetzt ein Modell wie z.B. das Inflite zu kaufen. ...denn da hast jetzt im Grunde veraltete (aber halt bewährte) schwere Technik am Start.
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Ich bin kein Elektriker, aber wenn du 5x6mm² verlegen kannst, warum nicht? Vielleicht brauchst du´s mal fürs "Turbo-Laden" denn wir wissen ja nicht, was kommt
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Carbon bietet einfach materialmäßig viel mehr Möglichkeiten, Fahreigenschaften eines Rahmens zu beeinflussen. Durch Materialauswahl, Verlegeart, Wandstärken, Materialverläufe usw.... lassen sich z.B. Hinterbauten komfortabel gestalten, wogegen Tretlagerbereiche oder Steuerköpfe steif gemacht werden können. Diese Möglichkeiten bietet Alu nur sehr eingeschränkt, da man hinsichtlich Stabilität auf Kompromisse angewiesen ist, die man bei Carbon nicht in diesem Ausmaß hat. Es gibt nat. auch bei Carbonrahmen Unterschiede in der Konzeption. Kuota setzt auf komplett steife Rahmen mit fast keinem Komfort, Focus bietet unterschiedliche Rahmenkonzepte an; Specialized ebenso; sodass eben viele Gusto´s abgedeckt werden können. Das Canyon Endurance richtet sich eben klar an Tourenfahrer, die zwar gut vorankommen wollen, aber nicht unbedingt jede Bodenwelle oder schlechten Straßenbelag im Rücken spüren mögen. Ich gehöre z.B. ganz klar zu dieser Zielgruppe, aber ich habe mich aus dem Gebraucht-Regal bedient Ich würde beim Rennrad auf jeden Fall zu einem Carbon-Rahmen aus namhafter Fertigung greifen, auch, wenn dieser etwas mehr kostet.
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Es kommt drauf an, was du willst bzw. damit tun willst. Das Roadlite ist ein Tourer, das Ultimate AL ist eine Rennmaschine in Alu. Das Endurance ist ein komfortabler, aber sportlicher Tourer. Wenn du das Endurance in Erwägung ziehst, kriegst du alle Vorteile, die Carbon bietet, gepaart mit einer guten Ausstattung zu einem absolut fairen Preis. Der Mehrpreis fürs Endurance ist jedenfalls gerechtfertigt, siehe auch: http://bikeboard.at/Board/Canyon-Endurace-CF-th197168