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Inhalte mit der höchsten Reputation seit 2025-09-08 in Beiträge anzeigen
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Optisch angefixt von unserer letzten Tour war ein Turm geplant zu machen. Das es, wie im Blog zu lesen, ein Polster-Kogel-Spitze-Sattel-Turm Marathon wird konnte ich nicht wissen. Erahnen bei der aktuellen Fitness vom Kanzler vielleicht, aber ich hätte es verhindert wenn is vorher gewußt hätte *gg*! Die Trail, die Aussicht, das Panorama und das gesamte Alpin-Bike Bergerlebnis war es aber alle mal wert. Außerdem haben der flotte Flo (@riotact) und der maximale Max (@zweiheimischer) ja einiges vorgelegt mit ihren 3000hm BBS Touren. bei Abfahrt 1 hätte ich es erahnen müssen wie der Kanzler immer schneller wurde und ich diese Gipfel vor mir sah. Hab den effizientesten Weg nummeriert für jene die diese Tour noch nicht gemacht haben… aber i sags euch glei, irgendwann is auch die Effizienz erschöpft: Zumindest konnten wir den letzten Gipfel hier schon recht nahe erkennen. Wetter und Fernsicht ein Traum an diesem Tag Hier die erste Abfahrt zu erkennen. Direkt dahinter die erste und einzige Hütte mit dem „alkoholfreien“ Gösser: Eine Querung, ich liebe es. Des hat er mir zfleiß tan haha, mein Adrenalin is bei de Ohren raus gespritzt. Schaut net arg aus, ich weiß. Aber mit Höhenangst is des net super! Gipfel und Fernsicht an dem Tag ein Traum Fernsicht … aber auch Tiefsicht heute sensationell wie man sieht: Dann die Gefühlt ewig dauernde Querung. Noch nicht wissend das die am nächsten Tag noch länger ist Eine Planänderung stellte sich als Glücksgriff raus. Die tatsächlich geplante Abfahrt hätte noch eine Mauer zu überqueren gehabt. Es war schon spät und wir wären sicher Jäger oder Förster ins Gei gekommen. Also direkt runter zum Pass mti dem weiteren Vorteil das wir nicht auf der Straße rauf kurbeln müssen um is Auto zu holen. Wie auch immer, Trail im Wald mit sensationellen Wegverlauf … wia dahoam hinterm Haus12 Punkte
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Dropbar Hardtail - ein Versuch fürs Istraland Kurze Vorgeschichte: Werde heuer wieder beim Istraland mitfahren. Istrischer Gravel ist eher mehr Fels und weniger Gucci, aber trotzdem gibt es idR ~250 km flach mit vielen Radwegen und asphaltierten Straßen. Ich habe nur einen oldschool CXer, wo max. 40mm Reifen durchpassen, das ist dafür definitiv zu wenig. 2023 bin ich das mit meinem Hardtail gefahren, das war grundsätzlich die richtige Wahl, nur gehen mir die flachen Abschnitte mit dem Flatbar ziemlich am Popo. Deshalb ein Budget Dropbar Aufbau mit WH Teilen, basis ist mein HT mit SRAM AXS Schalterei. - Rival AXS Hebel + Bremsen (WH) - FM zu PM Adapter vom @Willy2.0 (danke) - hat an der Gabel eh nicht funktioniert - deshalb kurzfristige Hilfe (Level Bremssattel + entlüften) vom @FHM (bikeschneiderei) für kleines Geld - Newmen Gravel Carboon Lenker von WH - einziges Neuteil ist das BBB Gravel Lenkerband (das taugt mir ziemlich). - Edit: wegen dem Adapter habe ich hinten auch eine neue 180iger Bremsscheibe gebraucht Jetzt also nordamerikanischer Gravel ProStyle - John T. Gedächtnisradl Am WE die ersten 180 km abgespult im Mixed Wienerwald/Steinfeld Terrain, ein paar Trails dabei. Muss sagen, fährt sich so wie erhofft. Da der Rahmen für mich eh immer auf der kurzen Seite war, geht sich das mit dem Reach aus, die ganze Fuhre ist aber schon sehr kopflastig, das merkt man vor allem mit offener Gabel und engen Kurven, da ist mir sogar mal das Radl eingeknickt. Sollte ich das so lassen, muss ich auf jeden Fall in eine Sattelstütze mit Setback und einen kürzeren Vorbau investieren, damit ich das Gewicht bisserl weiter nach hinten bekomme und außerdem in ein größeres KB, das 32iger ist schon recht kurz im flachen. Allerdings bin ich 2023 mit 32/11 als längten Gang gefahren, jetzt zumindest 32/10. Extrem angenehm ist der Lenker in den Drops zu fahren, hätte ich mir so gar nicht gedacht. Und hier mit Lichterl und Arschrakete im Istraland Modus:12 Punkte
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Nein dazu habe ich nichts getippt - aber ein ganz wichtiger Punkt!!! Die Gastfreundschaft der Kirgisen ist enorm - zumindest wenn Du Dich in der Steppe, auf den Plateaus etc. bewegst und dort auf die ländliche / meist sehr arme Bevölkerung triffst. Ich war ja vor dem Rennen lange Zeit alleine mit dem Rad unterwegs und bin ein paar mal in wirklich missliche Situationen geraten - mir ist vorab Essen und Trinken ausgegangen in dieser Zeit - meine dehydrierte Nahrung für das Rennen wollte ich nicht verwenden. Ich kam recht fertig in eine Ortschaft und habe nach "Magazin" gefragt - der Name für einen Shop. Ich hab sofort einen frisch gebackenen Brotfladen geschenkt bekommen und eine Wasserflasche. Und ich konnte ihnen kein Geld geben, sie nehmen es fast nie. Und auch wenn Kirgistan etwa 3mal so groß wie Österreich ist, leben dort etwa 7 Mio. Menschen - und in den großen Städten sind das keine 2 Mio. Menschen - also viele am Land. Die Hilfsbereitschaft ist enorm. Wenn Du in den Bergen unterwegs bist und das Wetter umschlägt und wirklich ungemütlich wird, kommst Du immer in einer Jurte unter. Sie lassen dich fast nicht weiter aus Sorge (weil sie wissen, dass wir die Gefahren ihrer Natur nicht wirklich genau kennen). Verständigung erfolgt mit Händen und Füßen und mit Google Translate - ich habe mir Deutsch - Russisch und Deutsch - Kirgisisch mitgenommen am Telefon verfügbar im Offline Modus - funktioniert auch recht gut - zumindest mit Russisch. Heikel ist es nur mit den Autoritäten in Grenzregionen - dieses Jahr ist das Rennen recht lange an der chinesischen Grenze verlaufen - da hatte ich einmal das Vergnügen 45 Minuten zu erklären, dass ich den Schlagbaum passieren muss - war gar nicht so komisch. Irgend wann hat er dann aber die Freude verloren mich zu quälen und er hat mich dann doch durch gelassen. Aber eigentlich bist Du da machtlos. Natürlich hätte man vielleicht "Maut" zahlen können - aber das geht gegen meine Prinzipien. Ein anderes mal ist mir Wasser ausgegangen - ich habe einen Transporter angehalten und nach Wasser gefragt - Pepsi-Cola habe ich bekommen. Ohne wenn und aber - immer hilfsbereit (am Land / in der Natur - das kann in den Städten anders laufen). Liebe Grüße, Clemens10 Punkte
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dnf. Gravitycard is schuld. Vor lauter Parkböllern haben wir die heimtückischen Gefahren der Naturtrails vergessen.10 Punkte
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Ich wollte eigentlich noch ein paar Themenblöcke hier unterbringen - aktuell schlummern noch folgende Themen in meinen geistigen Windungen: Packtaschen / Unterbringung von Zeugs am Rad / Körper Was habe ich an Werkzeug / Ersatzteilen mit gehabt Was hatte ich so zum Wohnen / Schlafen / Kochen mit Vielleicht was zum Streckenverlauf (das gilt natürlich nur für die 7. Edition des SRMR - Strecke ändert sich ja immer wieder bzw. zumindest Teile davon) Ganz allgemein Erkenntnisse - die wenn man sie hört vielleicht logisch sind, aber die man vorher so einfach nicht denkt (man wird einfach wirklich jeden Tag in so einem Rennen schlauer - zumindest, wenn man so wie ich so was überhaupt zum 1. Mal im Leben macht (aber mit etwas Glück nicht zum letzten Mal)) Und als Draufgabe würde ich Euch meine komplette Excel-Ausrüstungsliste zur Verfügung stellen (ist halt nur zu 97% richtig - irgend wann wird man dann ein bisschen nachlässig) Und wenn dann noch was offen bleibt was wer wissen will und ich es nicht hier gepostet habe, dann muss er halt eine Frage formulieren. Wird aber noch ein bisschen dauern, weil nach 5 Wochen Urlaub bin ich grad etwas eingespannt und muss meine Abteilung wieder führen. Das kostet gerade etwas mehr Zeit. Aber nach und nach werde ich die Punkte abarbeiten. Liebe Grüße, Clemens9 Punkte
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Gall leider mit schwacher dritter Woche hat heute noch einen Platz an Kuss verloren, aber insgesamt als Gesamt-8. eine solide Leistung ohne irgendwelche Höhepunkte abgeliefert. TV-mäßig leider völlig unauffällig. Zwei große Rundfahrten innerhalb eines Jahres in den Top Ten hat kein Österreicher vor ihm geschafft. Siegfahrer wird er vermutlich keiner mehr, egal bei welchen Rennen. Vingegaard hat seine Verkühlung überwunden oder zumindest im Griff und hat noch einmal gezeigt, dass er der Stärkste ist. Almeida etabliert sich als drittstärkster GT-Fahrer und liefert seine mit Abstand beste Saison ab. Mit dem gleichmäßigen überraschungslosen Fahrstil wird er allerdings nie eine Gefahr für einen fitten Vinge oder Pogacar darstellen können. Bin froh, dass diese elendige Rundfahrt vorbei ist und keiner zu Schaden gekommen ist und die Fahrer werden es noch viel mehr sein. Die letzte Etappe wird vermutlich beim geringsten Vorfall abgebrochen.8 Punkte
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Ein paar hart erarbeitete Überstunden liegen hinter mir. Ab heute werden die Früchte geerntet. LETZTER Arbeitstag im September. Nachmittags gehts Richtung Piemont. Von dort werde ich euch mit ein paar schönen Herbstfotos nerven.7 Punkte
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Teilnehmer - auch mit denen hast Du einiges an Interaktion - jedenfalls weiter hinten im Feld wo ich war. Da fährt man zwar alleine (kein Windschatten), aber man trifft sich immer wieder, manchmal schläft man recht nahe beeinander, trifft sich in den Shops, hilft sich teilweise bei Flussquerungen etc. Ich habe viele nette Freunde aus aller Welt gefunden - Du brauchst auch diese Gespräche mit den anderen um Dir selber teilweise wieder Mut zu machen usw. Liebe Grüße, Clemens7 Punkte
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wenigstens habens die die sonst anscheinend serienmäßig angebauten doppelten rückspiegel, zwei (leeren) gepäckträgertaschen, helm- getränke und handyhalterung am lenker usw für die rennen abgebaut. auch arg ebiker mit kurzer kleidung zu sehen, bei uns an der weinstraße ist bei 30 grad eine windjacke das mindeste. außerdem: fullys abseits von asphalt sehen irgendwie ungewohnt aus. *duckundweg*7 Punkte
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Hoffentlich prüfen die nie die Schutzwege in Wien, sonst fordern die glatt noch ein Fahrverbot für Autos!6 Punkte
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Tags darauf haben wir den Berg dann einfach von der anderen Seite penetriert. Zuerst natürlich das Vorspiel: Diese lange Gasse war dann in die andere Richtung a richtige Hez Ehrfürchtig lagen unsere Räder am Turm herum, bis sie Erleuchtung fanden Oberer Teil gleich wie am Vortag, aber mit Bro-Shirt Die ganz zarte Silhoutte Schaut net sooo arg aus, is aber schon wild da Letzte Felspassage und dann ging’s in den Wald Ein tolles bromantisches Zweierlei, leider aber nach 2 so Tagen voll den lädierten Körper rundherum. Muss ma wieder mehr so Touren machen und des alter einfach verdrängen.6 Punkte
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Es ist natürlich praktisch, wenn die Brille so groß ist, dass einem nicht so schnell an den Knien kalt wird. 🤣6 Punkte
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Ich bin heuer (2025) das RACA von Ost nach West in der 1000er-Variante gefahren. Ein großes Lob an das Veranstalterteam rund um Steff Wagner, die mit viel Herz und Hingabe bei der Sache sind und dieses Event sehr professionell abwickeln. Das Format mit 3 Base Camps, wo vom Veranstalter sog. "DropBags" (ein größeres "Turnsackerl", das man befüllen kann) hintransportiert werden, ist interessant. Bei den Base Camps gab's u.a. Getränke, Suppe und Kleinigkeiten zum Essen sowie Dusch- und Ruhemöglichkeiten. Moderater am Start und im Ziel sowie bei der Siegerehrung war mit Pierre Bischoff ein eh. RAAM-Sieger, der die Interviews mit allen Startern/Finishern sehr gut bzw. respektvoll durchführte, ohne sich dabei selbst zu wichtig oder "oberg'scheit" zu geben. Ja, das Startgeld ist nicht ganz wenig, aber für die Top-Organisation jedenfalls gerechtfertigt. Und im Ziel u.a. mit einem Robert Müller eine dreiviertel Stunde zu plaudern, war mein persönliches Finishergeschenk ...6 Punkte
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Der große Forumslader mit 74 Wh wiegt 375g und war mit beim SRMR, er hat 4 USB-Buchsen zum Laden / Versorgen, der kleinere und schmälere hat die halbe Speicherkapazität (37 Wh), nur 2 USB-Buchsen und wiegt 220g. Die Elektronik kann am USB-Ausgang in Summe 15W bereit stellen, kurzfristig auch mehr, wird es ihr zu viel, so wirft sie die Last ab und nach kurzer Zeit, ist der Ausgang wieder belastbar und bereit. Tolles Teil. Liebe Grüße, Clemens6 Punkte
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Die Polizei will oder vielmehr darf den Fahrern keine Sicherheit bieten, anders ist es nicht zu erklären dass die sich von den Chaoten so auf der Nase herum tanzen lassen. Normal sind die spanischen Cops nicht so lasch. Für die Fahrer, Fans und den Sport ist das eine Farce.5 Punkte
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Im Vergleich zum Storck, welches hier immer wieder mal Thema ist, ein richtiges Schnäppchen. 🤣5 Punkte
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Ich kann nur raten sich im Vorhjahr auf ca 10k gesamt einzustellen und im Jahr des Events 10k davor zu absolvieren - sonsts wird es sehr schwer diese sonst ungewohnte Dauerbelastung gut auszuhalten. Man kann die erforderlichen Trainingsumfänge auch nicht sprunghaft steigern und muss rechtzeitig üben sicher in der Nacht mit wenig Licht fahren zu können - das braucht alles sein Zeit. Ebenso ist es wichtig die Pausenzeiten zu optimieren - auch das muss man üben. Und auch das Pacing muss man üben damit man nicht im Hummelmodus endet, beim PBP braucht man am Schluss Kraft... Der notwendige Gesamtschnitt klingt anfangs recht harmlos - wenn man dann die Pausenzeiten abzieht wird es für gemütlichere Fahrer wie Meinereiner schnell sehr eng. Die Brevetserie ist ein guter Maßstab wie man tempomäßig liegt - wenn man das nur knapp schafft wird es sicher sehr schwer im Zeitlimit zu bleiben - ich hab mir vorgenommen, wenn ich im Vorjahr beim 400er und 600er nicht 10% bis 15% unter der max. möglichen Zeit bleiben kann, nicht mehr anzutreten- auch wenn das sehr schmerzhaft sein sollte, Es ist meiner Meinung nach ein völliger Unterschied, ob man solo ein paar Hundert km drauf losfährt oder in einem Brevet die Leistung bei jedem Wetter bringen muss. Ein guter Test ist Wien Triest - wenn man die ca 430km mit 4500 hm in unter 24 Stunden schafft kann man den PBP optimistisch angehen. Das entspricht sehr den Brevetanforderungen 1000hm auf 100km Ich fange jetzt grad wieder an einmal wöchentlich zumindest einen 100er zu fahren und zumindest einmal im Monat deutlich mehr - durch den Klimawandel geht das auch im Winter oft sehr gut. Ob man strukturiert Trainieren soll? dafür hab ich leider nicht die Disziplin, regelmäßiges Krafttraining hilft jedenfalls sehr. Sehr viel halte ich von der Empfehlung von Stefan Barth: lieber rechtzeitig in den Körper investieren als in das Material...5 Punkte
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US-Sprinter Erriyon Knighton macht Ochsenschwanzgericht verantwortlich für positive Trenbolon - Probe ! OMG5 Punkte
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Liebe Cyclocross Fans, ich erlaube mir einen neuen Thread zu starten. Kommende Woche starten wir mit dem beliebten BikeSchneiderei Cross in Maria Enzersdorf/Südstadt in die Querfeldein Saison. Frei nach dem Motto "back to the roots" an unserem September Termin im Rahmen des zweitätigen Sommerschlussfestes, gemeinsam mit der Sportunion Südstadt und den Pfadfinder:innen Südstadt sowie mit freundlicher Unterstützung unser Partner:innen. Wieder mit Bewerben für Kids, Nachwuchs, einem Jedermensch Rennen und dem Trainingsrennen für Frauen und Männer. Anmeldung hier Ausschreibung hier YouTube 2023 Rückblick hier Freue mich euch dort zu sehen. Die aktuellen Favoriten für die Austragung der ÖM sind Vorarlberg oder St Pölten. Alle (bis jetzt eingetragenen Termine) hier Eine Grafik hab ich auch angehängt - ggfs. ändert sich vereinzelt der Status von Trainings- bzw. Nationalen Rennen5 Punkte
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Falls mal jemand die letzten Tage im Raum Graz/Wildon geistesgestört (schnell & knapp) von einer großen, schwarzen Audi "stealth" Limousine (alles schwarz, inkl. Fenster und dem Audi Logo hinten) überholt worden ist: --> Audi S8 --> wenn Dir Teile vom Kennzeichen fehlen, und sich das gut ergänzt: G-652VK4 Punkte
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Zeitfahren von 27 auf 12km verkürzt ... aus Sicherheitsgründen! 😱 ... das reduziert für Felix natürlich die Chance, sich noch auf´s Podium zu fahren. 😇4 Punkte
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So - fast 5 Wochen Kirgistan liegen hinter mir - nicht das ich ein Rennen gefahren wäre, aber ein Bike Abenteuer habe ich jedenfalls hinter mich gebracht! Vorweg - ich konnte es nicht zu Ende bringen, mir hat vor CP2 mein rechtes Knie zu schaffen gemacht. Bis CP3 hab ich das mit dem Knie mit Entzündungshemmung und Schmerzmittel ganz gut im Griff gehabt, CP3 waren dann 1.400 km. Nach CP3 wäre dann ein brutaler Anstieg (fast 3.000 hm) und als Krönung noch ein echt böser Hike a Bike mit vielen Tragepassagen und Flußquerungen angestanden, da wollte ich dann nicht erst im Hike a Bike feststellen, das das mit meinem Knie nicht funktioniert und hab die Notbremse gezogen und das Rennen aufgegeben. Auch im Kopf war ich da gerade nicht in der Lage dazu. Die Entscheidung war zu der Zeit aus meiner Sicht die einzig richtige Entscheidung. Ich hatte ja versprochen hier ein paar Einblicke zu geben und so werde ich nun nach Versuchen hier meine Erfahrungen wieder zu geben - aber ganz wichtig: "ICH BIN KEIN RENNFAHRER" - nicht so wie viele von Euch !!! Ich werde versuchen hier einige Themenkomplexe nach und nach zu beleuchten - und meine Learnings wiederzugeben - vielleicht kann ja wer was mitnehmen oder aber zumindest meine Fehler nicht machen, wenn er / sie sich mit so einem Gedanken solch ein Rennen zu fahren wiederfindet. Mein Vorhaben war angelegt als Abenteuer - so bin ich dann doch fast 2.500 km in Kirgistan mit dem Rad unterwegs gewesen. War es einfach: NEIN, aber es war jeden km wert - und ich fürchte, ich habe mich mit einer mir unheilbaren Krankheit angesteckt - Langstrecke Bikepacking - sehr faszinierend und sehr intensiv! Ich hatte vor dem Rennen mein Gewicht im Training (oder zumindest das was ich darunter verstehe) auf 86 bis 87 kg eingestellt), vor dem Rennen fast 88 kg aufgebaut (körperliche Reserven), unmittelbar nach dem Rennen hatte ich dann ca. 82 bis 83 kg (da geht schon was weg) und jetzt stehe ich gerade bei 84,5 (1 Woche nach Ende und fleißig Essen). Ich war für das Rennen - das spielte sich in der 7. Austragung zwischen 1.000 und etwas über 4.000 Höhenmetern ab - super akklimatisiert und hab nie Symptome der Höhenkrankheit entwickelt - die Zeit vor dem Rennen am Bike hat sich also dahingehend wirklich ausgezahlt - viele Nächtigungen richtig gestaffelt in 2.500 Meter, 3.000 Metern und 3.500 Metern (grundsätzlich je höher desto Pfui) - aber viele Nächte im Rennen liegen jenseits der 3.000 hm und da kann man einfach nicht tiefer schlafen. Um noch ein Gefühl zu geben, ich hatte an meinem wärmsten Tag um 15:00 Uhr etwas über 42°C - da kommt man mit dem Nachfüllen von Flüssigkeit kaum nach - in den Nächten hatte ich teilweise jenseits der -8°C (Arschkalt - und das im August !!! wohlgemerkt) - also ein recht extremer Temperaturrange - das erklärt dann auch warum man so viel schwere Ausrüstung hat. Mein Training war praktisch auf Aufbau einer ganz soliden Grundlage aufgebaut, für meinen Fahrstil dort goldrichtig! Liebe Grüße, Clemens4 Punkte
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Der Spass hört schon auf wenn ich sehe was das alles Kostet. Hier im Forum müssen lauter Gstopfte unterwegs sein🫣😆4 Punkte
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Hier hat keiner einen tragischen Unfall kommentiert! Man muss aber ein Mopedrennen nicht ursuper finden. Vielleicht erkennst deinen Äpfel mit Birnen Vergleich selbst?4 Punkte
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Diese Spanngurte sehen soo viel besser aus als Kabelbinder - was für ein Unterschied! 😇4 Punkte
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Noch was zum Thema Medizin / Gesundheit - ich hab unmittelbar vor der Reise dem Zahnarzt noch einmal einen Termin abgestattet, um sicherzustellen, dass ich mir an der Ecke keine Front aufmache und alles in Ordnung ist - das Breitbandanntibiotikum, dass ich mit hatte, wäre für die Zähne als Notmaßnahme als Behandlung zur Verfügung gestanden, hab es aber nicht gebraucht - Zähne waren brav. Rad / Radtechnik: Ursprünglich wollte ich das Ding mit einem 26"-MTB fahren, hatte auch schon alles fertig dafür (komplettes Setup), dann hat aber der Rahmen aufgegeben und ist gebrochen - so hätte das ausgesehen (siehe unten). Ich bin froh, dass ich das dann doch nicht mit dem Rad gemacht habe - ich weiß nicht wie viele 100 km ich Waschrumpel gefahren bin, aber es waren einige, das wäre mit dem 26er noch unangenehmer gewesen. Für das Rennen ist es dann ein Stahlbike aus England geworden, gekauft bei Alpkit - es ist ein SONDER, Modell Broken Road in der Ausführung SRAM GX-Eagle mit 29" Bereifung, hab das bei einer Aktion für € 2.450 erstanden, konnte es nicht Probe fahren, passt aber wie der Lieblingspyjama! Sieht nackt so aus (das Rad) (siehe unten): Versuche mal kurz so die wesentlichen Punkte zu beschreiben (stimmt nicht ganz mit dem Bild überein): Gewicht ca. 12,5 kg in der Rahmengröße large Federgabel RockShox Reba RL SoloAir 100 mm Bremsscheibe vo 200 mm / hi 180 mm (180/160 war mir zu eng) - 4-Kolben Guide-T (wenn man Hope gewohnt ist ... naja, aber wenigstens kündigt sie durch Geräuschentwicklung an, wenn ihr zu warm wird) Nabe vorne - SON Classic Nabendynamo Nabe hinten - DT-Swiss 350 Antriebsstrang GX-Eagle, Kettenblatt vorne 30, Kassette 52-10 (12-fach) Felgen - DT-Swiss EX-511 vo mit 28 Speichen, hi mit 32 Speichen, Speichen doppelt konifiziert 2,3 - 1,7 - 2,0 (Sapim) - gebaut von Kurbelix Reifen - Continental Dubnital mit der Trail-Karkasse in 29"x2,4" als tubeless mit Conti-Dichtmilch - der hat wirklich perfekt funktioniert - während des Rennens kein einziger Reifendefekt, rollt wie Sau, da kann jeder Vittoria Mezcal sch... gehen diverses sonstiges Klumpert, dass es halt ein Rad wird auf dem man Sitzen und Treten kann - den Sattel möchte ich noch hervorheben. Mein Brooks Ledersattel mit mehr als 35 Lenzen am Buckel - das war wirklich genial. Mein Hintern hat nur mäßig weh getan, man sitzt aber doch einige Zeit am Rad. Der war gegen Ende des Rennens so schön aufpoliert - das Leder schön schwar und die Kupfernieten komplett poliert ohne irgend ein anlaufen !!! Liebe Grüße, Clemens4 Punkte
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Vielleicht noch kurz was zur Liste der Medi's: Das ist schon recht viel, was ich da hatte - aber: Jeder Fahrer hat einen Garmin InReach mit SOS-Taste mit sich, wenn Dir also was passiert und Du kannst das Ding auslösen und Hilfe anfordern so kann es je nach Region wo Dir das passiert sehr lange dauern (bis zu 1 bis 2 Taage), bis Du Hilfe bekommst - die Überlegung war im Zweifelsfall zumindest einen guten schmerzfreien Zustand herstellen zu können. Ich hab unmittelbar vor dem Rennen noch einen 2-tägigen Ausbildungskurs zum 1.Helfer absolviert, ich wollte nicht komplett blank sein in dem Thema. Liebe Grüße, Clemens4 Punkte
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Gute längere Unternehmungen hätten wir daheim ja auch, aaaaber immer die Angst im Gnack. Naja, diesmal blieb dem @riotact und mir nix anderes über. Die geplante dreitägige Kaninchenjagd in FVG verwehrte uns das Wetter und blieb nur eine Option offen: der Orientexpress. Dem Namen entprechend erfolgten An- und Abreise after Work mittels Klimaticket. Ich stieg später zu. Der Orientexpress setzte seine Reise auf aufgelassenen Gleisen fort, vor Verlassen der Bahnstrecke wurde noch getankt. Der erste Berg der Runde, auf der Alm wurde genächtigt. Tags drauf nahmen wir arrogant die DIrekte vom Latschenköpfl rechts runter, was den Flow deutlich reduziert. Grad bei mir, der ich vor Mittag grundsätzlich nicht angsprochen werden mag, geschweige denn eine Kurve zusammenbringe, egal wie der Abend zuvor verlief. Das Tagesziel rechts hinten. Ja, da ist noch was dazwischen. Und zwar: 1 Windwurf, und nicht nur der Weltverdruss , der uns im Ohr die 3 Tage begleitet (aus unerfindlichen Gründen fing ich damit an), sondern auch: 1 zahmer Klettersteig, sowie: 1 ganzes Bergmassiv. Aber immerhin, das Tagesziel ist nimmer so klein. Der Orientexpress durchlief mehrere Klimazonen, hier der regionstypische Kesselurwald. Nach einem Bad im Fluss wölbte sich die Erdrinde nochmal auf. Nach doch immerhin über 3000hm bergauf, von denen fast alle legal bewältigt wurden war dann oben im Orient Schluss für den Tag. Die Räder bleiben vorsorglich in einer Mulde versteckt. Der letzte Tag sollte gemütlich verlaufen. Ja, eh. Blöderweise krummte die die Erdrinde nochmals in Form eines im Weg liegenden Steines, Kurzzeitig wurde die Spurbreite gewechselt. Und schließlich am Weg zur Normalspur daheim noch eine Bergkette überrollt. Der gemütliche Tag war nicht viel anders wie der ungemütliche zuvor. Meine Heimreise war länger als meine Anreise, dafür kam ich in der Zweitheimat in den ersehnten Regen. Der Vorrat hielt dann eh bis fast zur Grenze. Fazit zum Orientexpress: - kein Mord - überraschend geringer Bierkonsum - immer diese Angst im Gnack, ein echter Weltverdruss bei uns mitn Radlfoahn.4 Punkte