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thingamagoop

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  1. Ja, die Ritchey hatte ich sogar mal überlegt. Aber ich wollte Lowriderösen und damit ist sie rausgefallen. Nachdem ich dann auch bei 50mm Vorbiegung und innenverlegter Dynamoleitung gelandet bin, hat an einer Stahlgabel kein Weg vorbei geführt. Und hab bisher auch keinen Grund zur Klage :-).
  2. Das ist ein Maßrahmen von einem polnischen Rahmenbauer. Habe ich mit Hinblick auf Langstreckentauglichkeit (Sitzposition, Leitungsführung für Dynamolicht, Ösen für Gepäckträger vorne und hinten etc) löten lassen. Ûbersetzung ist Bergtauglich (56/30 - 11/34 10fach) und das Rad fährt leer, mit leichtem Tagesgepäck genauso gut wie mit vollen Ortliebs am Lowrider und hinten der Satteltasche (Vollausbaustufe mit Gepäckträger habe ich noch nicht ausprobiert). Mit den 32er Reifen sind auch Schotterabschnitte kein Problem, rollt aber auf der Straße auch schnell. Mag für längere Strecken nichts anderes mehr fahren. Umd ja, ist eine Stahlgabel, hatte zwar mal Carbon überlegt, aber da findet man nur etwas für getaperte (schreibt man das so?) Steuerrohre, was meinem ästhetischem Empfinden bei Stahlrahmen widerspricht. Die dicken Gabelscheiden dämpfen zwar nicht so gut wie klassische Stahlgabeln oder Carbon, aber dafûr hab ich ja die dicken Reifen.... Klar, das Rad wiegt mit Dynamo, Lichtern etc. ca 11 kg, Leichtbau war aber auch nicht das Ziel.
  3. Da würde ich eher Ost-West empfehlen ;-) Mitnahme im Zug ist kein Problem bei den Railjets (reservieren!) sowie Regionalzügen. Nightjets und Fernreisezüge nehmen aber nicht alle Räder mit, das sieht man aber auf der ÖBB Seite. Im Sommer sind die Radplätze leider oft ausgebucht also rechtzeitig reservieren.
  4. Die Strecke bin ich gestern so gefahren, in der Früh mit dem Zug nach Liezen und von St. Pölten mit dem Zug wieder nach Wien. Traumwetter, Nur am Gesäuse vorbei war noch viel Hochnebel, der hat sich dann erst aufgelöst. Fahre ich sicher mal wieder, wenn ich durch die Gegend komme. Danke!
  5. Orange is the new black! Wow, sehr nett. Da sag ich nicht nein! Wird bei einem der kommenden Brevets getestet und dann hier berichtet. Zu zweit: auch immer wieder mal, aber bei den längeren Touren kommt selten wer mit. Einer reicht also, mich interessiert auch mehr die Tonqualität beim Hören. Ich meld mich per PN!
  6. Gerade das Rad für die erste längere Tagestour des Jahres gepackt. Morgen um 06:25 geht der Zug . Ich freu mich drauf!
  7. Danke dir, sind ja gute Werte :-). Allgemein wärs schön die Schale austauschen und die Elektronik weiterverwenden zu können. Ein Helm sollte ja doch alle 1-2 Jahre gewechselt werden. Kann man das Teil irgendwo in Wien anprobieren obs auf den Quadratschädel passt?
  8. Die Steigung wäre eher unendlich hier :-)
  9. Keine wo wir fahren dürfen, aber das wird im Nachbarfaden besprochen....
  10. Und muss wirklich immer alles maximiert werden? Ist "schneller, höher, weiter" das einzig wahre?
  11. Finde das Teil auch interessant (abgesehen vom Preis). Gerade bei längeren Strecken (Brevets etc.) ist es doch gut auch mal was hören zu können (Musik, Nachrichten, Podcasts etc. ). Derzeit verwende ich offene (!) Ohrhörer, welche die Umgebungsgeräusche noch sehr gut durchlassen. Was mich interessieren würde: wie lange hält der Akku und wie lange benötigt der Helm zum aufladen?
  12. Schade, dass die Lenkertasche so klein ist. Was mir gut gefällt ist, dass sie nicht so tief hängt und somit den Scheinwerfer nicht runterdrückt. Die Suche nach der perfekten Lenkertasche geht wohl noch weiter.... Vermutlich sollte man schnell noch bei PlanetX bestellen, damit man es noch prä-Brexit geliefert bekommt....
  13. Um auf die Ursprungsfrage zurückzukommen. Ich habe seit ca. 10 Jahren einen Wartungsvertrag mit Vaillant für die Gastherme. Vorteil für mich: ich werde jedes Jahr daran erinnert, sonst würde ich es wohl auch vergessen. Kostenpunkt ist glaub ich so um die 190€. Ersatzteile muss der Vermieter zahlen. Funktioniert alles und die Installateure machen einen kompetenten Eindruck. Kann wenig negatives sagen, außer, dass letztes Jahr der Termin 3mal verschoben wurde wegen Personalausfällen....
  14. Ach, unter den mechanischen ist die Spyre wohl immer noch die beste. Kann zwar sicher nicht mit einer hydraulischen mithalten, aber vom Billigsektor ist das dann doch ein schönes Stück weg.
  15. Er hat also gezeigt, dass man mit Motorsport den Spaß maximieren kann ohne sich mehr anstrengen zu müssen. Ist das neu?
  16. Nachdem das Grundrezept steht gibt habe ich heute mal ein kleines Experiment beim Leberkäse gemacht und das Schweinefleisch durch Wildschwein ersetzt (nachdem es morgen Wildschweinragout gibt). Gleichzeitig die Gewürze etwas reduziert um den Geschmack vom Wildschwein durchkommen zu lassen. Ist sehr saftig geworden, nur bei füllen der Form hab ich zu viele Luftblasen reinbekommen. Aber nur ein optisches Problem :-).
  17. Und weil es so schön reinpasst und gerade veröffentlicht wurde: https://pedaled.com/landingpage/PEdALED-Silk-Road-Mountain-Race
  18. Nächstes Jahr gibts auch wieder den Candy B. Graveller von Frankfurt nach Berlin. Ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln super machbar. Der Link vom Reini ist wohl der beste Überblick, aber halt auch nicht vollständig.Gerade in Italien gibt es viel, in Deutschland tut sich auch einiges (Mainfrankengraveller, Taunus Bikepacking etc.). Man muss halt auch Googeln und Foren abklappern. Sonst wäre für dich ev. der Rando-Imperator etwas. Von Sbg bist du schnell in München und zurück gibts einen Shuttlebus. Ist auch gut organisiert, halt kein Rennen sondern ein Brevet. Dafür großteils abseits vom Straßenverkehr und auch ein wenig Gravel in Bayern. Bzgl. Fliegen hast du recht, ich ärgere mich oft, dass es keine guten Zugverbindungen (mit Fahrradmitnahme) gibt. Ich wollte eigentlich innerhalb Europas privat nicht mehr fliegen, habe ich letztes Jahr leider nicht ganz geschafft. Wobei mit Zeit und der richtigen Einstellung auch vieles möglich ist, mein Held ist da nach wie vor Mikko, siehe hier: https://www.randonneurs.fi/intermodal-cycling-trip-around-eurasia/ , man muss halt auch an der eigenen Bequemlichkeit arbeiten was nicht immer ganz einfach ist. Was hast denn in Israel geplant? Nimmst das Rad mit?
  19. Ah shade. Dann geht die Suche also weiter?
  20. Moin Horst, Luft draussen nicht, ich werde 2019 nur beruflich leider nicht mehr so viel Zeit für längere Touren haben. Und bis zum Sommer bin ich mit den PBP-Qualifikationsbrevets gut verplant. Habe mich derzeit für die ganze Serie in Ö angemeldet, jedoch habe ich den Rando-Imperator noch im Hinterkopf (war schön letztes Jahr), und irgendwie möchte ich auch einen Brevet in Slowenien fahren. Der 400er in Istrien wäre da eh toll, wobei das natürlich wieder unter der Woche ist und ohne Auto auch immer etwas kompliziert zu erreichen. Werde ich wohl Anfang April entscheiden und mich hier eher spontan anmelden, wobei es gut zu wissen wäre, wenn du dort bist. Carsotrail werde ich heuer nicht mehr machen, der war mir doch zu Mountainbikelastig. Hat mit dem Crosser nicht immer Spaß gemacht. Irgendetwas möchte ich im September noch machen, aber da vermutlich ohne Organisation einfach eine Woche radeln mit leichtem Gepäck wo es schön ist. Sonst bin ich ja beim https://www.adventurebikeracing.com/threepeaksbikerace/ angemeldet, was vermutlich die einzige größere Bikepacking-Tour 2019 wird bei mir (Brevets zählen ja nur so halb als Bikepacking irgendwie), und zwischen dem 3PBR und PBP werde ich vermutlich wieder als Freiwilliger beim TCR helfen. Somit bin ich bis Ende August eigentlich gut ausgelastet. Was für TCR Stationen planst du? @Rudi: hast dir eh viel vorgenommen, da kommt kein Pensionsschock auf :-). VG Stefan
  21. Ich werd da ja ein wenig eifersüchtig gerade. Die Landschaft sieht toll aus. Spanien hat schon was. Seit ich diesen Bericht gelesen hab wollte ich schon lange mal nach Valencia, aber Malaga rutscht gerade weit rauf in der Liste.... Freu mich auf die weiteren Bilder!
  22. Nur kurz noch eine Antwort, da ich gerade am Sprung bin: Wo widerspricht sich das, was ich gesagt habe mit Klartext? Man muss halt umgekehrt nicht alles was anders/neu wird gleich negativ sehen. Das ist meine Aussage. Ich habe mich mit meinem Posting auf Maßnahmen bei uns in der "westlichen" Welt bezogen, hier wird am meisten verbraucht und hier muss man zuerst ansetzen. Zusätzlich ist das auch der Bereich wo wir, die wir hier diskutieren, noch am ehesten Einfluss haben (so gering er auch ist). Sonst wird die Diskussion zu abstrakt und man kann wieder gemütlich mit dem Finger auf andere zeigen ohne sich selbst bei der Nase zu nehmen. Ziel sollte doch eine Welt sein in der alle mit ausreichendem Wohlstand und nachhaltig leben können, können wir uns wenigstens darauf einigen? Wo habe ich das pauschalisiert? Ich habe geschrieben, dass es im ländlichen Bereich ohne Individualverkehr nicht gehen wird. Eventuell genauer lesen. Ja, hab ich nicht geklickt. Und klar: gibt viele Perversionen der Wirtschaft/Gesellschaft bei denen man ansetzen muss, da sind wir uns auch einig. Ich weiß nur nicht inwieweit mir ein herausgepicktes Beispiel von einer dieser Fehlentwicklungen widersprechen soll?
  23. Jein, ich denke nur verteuern ist viel zu wenig. Ganz ohne Lenkungsmaßnahmen wird es nicht gehen. Man muss z.B. beim Personenverkehr dafür sorgen, dass Bahnfahren wesentlich günstiger wird als Fliegen. Zusätzliche Steuereinnahmen aus dem Luftverkehr (Kerosinsteuer) sollten hier zweckgebunden für öffentliche Verkehrsmittel werden. Diese müssen niederschwellig und günstig ausgebaut werden, auch im ländllichen Bereich. Individualverkehr sollte nur noch für die "letzte Meile" attraktiv sein (ganz ohne gehts im ländlichen Bereich wohl nicht) . Aber auch da sollte man Bewusstsein schaffen, dass man nicht unbedingt einen übermotorisierten SUV benötigt für den Alltag. Beim Warenverkehr bin ich aber auch für eine Verteuerung, im Idealfall sorgt man mit dem "mehr" an Geld dann auch gleich für vernünftige Arbeitsbedingungen der Lohnsklaven im Transportgewerbe (LKW-Fahrer, Packerlschupfer usw...). Man muss halt auch wieder davon wegkommen jeden Mist einzeln bei Amazon zu bestellen, weil die Lieferung eh gratis ist. Würde auch lokale Geschäfte fördern, wenn man dann wieder selbst einkaufen geht. Usw. sind jetzt nur ein paar Punkte und klar: es wird da auch Probleme geben, große Umstellungen sind nie 100% schwarz/weiss zu sehen. Aber die grundlegende Richtung muss sich ändern. @reini: Schwellen- und Entwicklungsländer verbrauchen viel weniger Ressourcen als wir in der "zivilisierten" Welt. Da müssen wir schon bei uns anfangen, das würde ich nicht unbedingt als Luxusproblem sehen. Würde mich da jetzt auch nicht zu sehr am Palmölbeispiel aufhängen. Beim zweiten Teil gebe ich dir teilweise recht: Es braucht Überzeugung in der Masse. Deshalb muss man auch Bewusstseinsbildung betreiben (z.B. in diesem Faden im Bikeboard oder in Gesprächen mit Freunden, Geschäftspartnern usw....). Ich finde man sollte das aber nicht mit "Verzicht" bezeichnen. Man muss seine Lebensweise ändern, das kann durchaus auch positiv sein und sollte nicht nur negativ als Verzicht bezeichnet werden. Sonst bekommt man die Menschen nie an Bord.
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