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Es ist eh wurscht. Einfach ordentlich anziehen und gut ist's. Kaputt kann nix werden und wenn's zu locker ist und die Pods verrutschen, man einen Sturz hat oder ähnliches, dann noch einmal fest ziehen, Batterien raus und von vorne konfigurieren. Das ganze Theater mit dem Drehmomentschlüssel kommt hauptsächlich von DC Rainmakers Erstbericht, der das dort thematisiert hat. Und jetzt sind alle ganz panisch, dass sie ja eventuell viel mehr Watt treten als einem das Ding anzeigt, ziehen daher dauernd mit irgendwelchen Schlüsseln am Pedal herum und richten damit in Wirklichkeit mehr Schaden als Nutzen an (weil dann die Werte erst recht falsch sind, wenn man nicht die Batterien rausnimmt und noch einmal von vorne kalibriert).
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Ich habe die Pedale auch schon mehrmals ummontiert. Ohne Drehmomentschlüssel. Einfach angezogen und die Wattwerte haben immer gepasst. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es am Drehmoment liegt. Allerdings darf man never, ever mit einem Schlüssel an die Pedale ran, wenn diese bereits erstkonfiguriert sind (siehe http://jpansy.at/2013/10/07/ftp-bestimmung/#comment-486). Ausserdem sollte man niemals dynamisch kalibrieren, wenn man davor nicht statisch kalibriert hat (siehe dazu: http://jpansy.at/2014/01/10/garmin-vector-mehr-aus-der-praxis/). Wenn du das beachtest und auch die Kurbellänge richtig eingestellt ist und trotzdem die Wattwerte nicht passen, dann am besten an Garmin wenden und austauschen lassen. (P.S.: Sorry für die externen Links, aber ich will nicht immer alles mehrfach schreiben.)
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Ja, leider alles sehr Apple "Walled Garden" like. WLAN Upload geht nur auf Garmin Connect (und von dort kriegt man keine .FIT Dateien sondern nur unkompirimierte .TCX Monster raus), keine Strava Segmente, Call&SMS Alerts nur vom iPhone, nur ANT+ Sensoren (obwohl der Edge einen Bluetooth 4.0 Chip hat) ... Immerhin hat das Gerät hardwareseitig alles nötige an Bord (d.h. mit Softwareupdates könnte man einiges noch nachbessern - so das die Firmenstrategie zulässt). Hotspot vom Handy nutzen geht.
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Ja, seit heute: Edge 1000. http://www.pocketnavigation.de/2014/04/edge1000-garmins-high-end/
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RadComputer Batterielaufzeit
mahatma antwortete auf Karl_rudolf's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Das iPad Display ist bei mir indoor immer an ;-) Aber mir ist (subjektiv) vorgekommen, dass der Akku deutlich schneller leer ist, wenn gleichzeitig die Wahoo Software aufzeichnet und über Bluetooth Daten empfängt und sendet. Ich wollte eigentlich den Stromverbrauch von dem Wahoo Dings messen, habe das bis jetzt aber noch nicht umgesetzt (Da seit dem letzten Garmin Vector Update die Wahoo Software mit den Werten vom Leistungsmesser nicht mehr klar kommt und binnen weniger Sekunden abstürzt). Jedenfalls hält die Batterie (CR2450, ~600mAh, 3V) bei mir nicht länger als 1 Monat bzw. ~30h Aufnahme. Was recht gut hinkommt, wenn das Dings für Bluetooth (geschätzt) ~10mA und für Display, Barometer, ANT+ etc. auch noch was braucht. 30hx20mA = 600mAh. -> Bestenfalls für Hobbyradler geeignet. -
Ernährung 24h-Rennen - Maltodextrin
mahatma antwortete auf Rubicon's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Am Anfang wird sehr intensiv gefahren. Da brauchst fast wie bei einem Marathon viele KHs und die muss man auch zu sich nehmen sonst ist der Ofen bald aus. Ob in Form von einem Getränk, Riegel oder Gel liegt an den persönlichen Vorlieben. Riegel mag ich überhaupt nicht und in Gel Form ist es mir lieber als in Wasser aufgelöst. Wenn dann die Intensität einmal herunten ist, ist es wohl ratsam zu essen worauf man Lust hat. Siehe Reinis Tipps. Wenn man nicht an jemandem drann bleiben muss (= auf Sieg fahren), dann erst recht früher auf den Körper hören und Esspausen machen. 420kcal/h ist unwahrscheinlich. Eine Stunde mit 200W hat ca. 700kcal und 150-200W wirst fast fahren müssen, damit du in 6h 170km zusammenbringst (Kann aber je nach Gewicht ordentlich schwanken). Also eher 700x6 = ca. 4000kcal. EDIT: Ups. Erst jetzt Reinis Antwort gesehen. Da hätte ich mir meine auch sparen können ... :-) -
RadComputer Batterielaufzeit
mahatma antwortete auf Karl_rudolf's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Das Bluetooth saugt auf Dauer dem Handy aber auch den Akku leer. Ansich wäre ja der RFLKT+ von Wahoo interessant. Ist eine ANT+ -> Bluetooth Bridge mit eingebautem Barometer und auch gleich ein externes Display. Damit könnte man am Handy GPS abdrehen (Flugmodus), Display auch und Speed/Kadenz/Höhe über ANT+ Sensoren aufzeichnen. Leider ist das Wahoo Dings (aus meiner Sicht) noch etwas unausgereift (http://jpansy.at/2014/02/03/wahoo-rflkt/) - sprich Müll. Und ich bezweifle dass der Handyakku >24h hält, wenn Bluetooth dauernd rennt (habe im Winter viele Rollenfahrten mit RFLKT+ & iPad aufgezeichnet und das hat ordentlich am sehr grossen Akku vom iPad gesaugt). 2 Edge500 oder wenn man schon einen Edge hat einfach ein Zusatzakku. Damit hat man in Summe vermutlich am wenigsten Scherereien. -
RadComputer Batterielaufzeit
mahatma antwortete auf Karl_rudolf's Thema in Technik & Material powered by ABUS
Ja, das funktioniert, aber kannst vergessen für lange Touren. z.B. diese hier http://app.strava.com/activities/121790913 aufgenommen mit ipBike und einem Xperia Z1 compact (= hat super Akku): 1. kein barometrischer Höhenmesser (Edge800: ~1800hm. ipBike ~2100hm. Strava ~2500hm) 2. wenn GPS immer läuft saugt es den Akku relativ rasch leer (Von 60% auf 10% in 4h). Billigste, stabilste und ausdauerndste Option ist das Ersteigern von 2 gebrauchten Edge500. -
Ernährung 24h-Rennen - Maltodextrin
mahatma antwortete auf Rubicon's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Ich hab's voriges Jahr auch damit probiert. Kaufen kannst das Zeug in der Apotheke oder einfach einen Kübel in der Mukibude. Bei der Dosierung hilft das hier: http://www.dr-moosburger.at/pub/pub045.pdf Allerdings habe ich viel bessere Erfahrungen damit gemacht den Zucker vom Wasser zu trennen (Ist praktischer und man kann die Wassermenge einfacher an den Bedarf bzw. die Umwelteinflüsse/Kälte/Hitze anpassen). Daher fahr ich mit kleinen Squeezy Gel Flascherln und in der Trinkflasche nur reinem Wasser. Ist zudem in der großen Refill Flasche günstiger als einzelne Gels (http://www.pb-shop.at/epages/61795946.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61795946/Products/109). Beim 24er habe ich dann die folgenden Erfahrungen damit gemacht: Die ersten 10h versorgte ich mich ausschließlich mit Gels und Bananen. Wasser nur nach Lust. Je geringer die Intensität wurde, umso geringer auch der Hunger. Offenbar konnte der Körper einen Großteil der benötigten Energie aus der Fettverbrennung heraus decken. Mit abnehmendem Tempo, nahm der prozentuelle Fettanteil scheinbar zu, der Hunger dadurch immer weiter ab. Das Körpergefühl funktionierte weiterhin recht zuverlässig: Ein paar schnelle Runden im Windschatten einer Staffel und schon war der Gelhunger wieder da. Trotzdem hat man irgendwann (nach >0,5l Gel) die Gels einmal satt, was mir der Magen deutlich zu spüren gegeben hat. Deshalb habe ich dazwischen ein paar Stunden lang gar nichts gegessen und von den Kohlenhydratvorräten gezehrt. Auch kein Problem. Hatte nie das Gefühl, mich richtig leer gefahren zu sein. Das bestätigt auch das Hungergefühl nach dem Rennen: Nach 1 Teller Nudeln war die Lust auf Kohlenhydrate gestillt und der Körper verlangte v.a. nach Eiweiß (= Fleisch, Milchprodukte). Ein Blick auf die Waage bestätigt das: ~1kg weniger Körperfett (~10.000 Kalorien) entspricht in etwa dem, was der Körper in 24h an Fett verbrennen kann. Insgesamt aber weniger Gewichtsabnahme als bei einem harten, intensiven Radmarathon, bei dem man viel Wasser verbraucht (verschwitzt) und die KH Speicher fast zur Gänze leert. Quelle: http://jpansy.at/2013/09/10/24h-hitzendorf-2013/ Aja, im Training lasse ich die Gel Flascherl eigentlich immer zu Hause ... (und meistens auch die Wasserflaschen) -
RadComputer Batterielaufzeit
mahatma antwortete auf Karl_rudolf's Thema in Technik & Material powered by ABUS
ANT+ braucht nicht viel Saft. Am meisten sparst vermutlich mit dem Ausschalten von GPS und maximaler Reduktion der Displayhelligkeit. Routing ist auch ganz böse (zumindest bei einem Edge800). Wie lange ein getunter Edge hält, weiss ich aber auch nicht. Über 24h am Stück dürften trotzdem nur mit Zusatzakku gehen (und bevor ich sowas verwende, nehme ich gleich einen 500er mit und wechsle auf den, wenn beim 800er der Akku leer ist). -
Seit letzter Woche gibt's übrigens ein Software Update: http://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=5713 ... und 2 neue Parameter zum Spielen (mit denen noch keiner so recht weiss was er machen soll): - Torque effectiveness (sum of clockwise pedaling power minus anti-clockwise drag) - Pedal smoothness (maximum torque vs. average torque)
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Training: Wo beginnen? TF, HF, Zeit. Geschwindigkeit?
mahatma antwortete auf proton's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Ich würde bei der Frequenz anfangen, allerdings nicht bei der Trittfrequenz, sondern der Frequenz der Ausfahrten/Trainings. Fahr einfach so oft wie geht. Idealerweise möglichst gleichmässig (also nicht volle anfangen und dann auf halber Distanz eingehen) und regelmässig (z.B. jeden Di, Do, Sa). HF, TF, Watt, Dauer ... ist alles wurscht. Darüber brauchst dir erst dann Gedanken machen, wenn du über einen längeren Zeitraum regelmässig 3-4x pro Woche gefahren bist und ein konkretes Ziel (z.B. Rennen XYZ) verfolgst. -
Powertap PRO+ mit Puls und gps verknüpfen.. wie?
mahatma antwortete auf Kraeuterbutter's Thema in Sonstige Bikethemen
Powertaps senden auch die Geschwindigkeit (= ganze Umdrehungen des Laufrades) aus. D.h. Speedsensor brauchst keinen. -
Ich gehe bei langen Rennen/Trainings immer auf Nummer sicher und ziehe das Gewand an, das am angenehmsten ist und am wenigsten reibt. Komischerweise lande ich da derzeit bei Billigsdorfer Geschenken diverser Radmarathons ... http://jpansy.at/wp-content/uploads/2013/09/Hitzendorf.jpg (Ringostar Trikot und Vitaclub RM Hose). Bin mit der Taktik aber immer noch gut gefahren.
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Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)
mahatma antwortete auf waldbauernbub's Thema in Anti-Doping
Es gibt eben doch keine Wunder und wenn jemand auf wundersame Art und Weise im mittleren Alter wunderbar schnell wird, dann ist der wunderbar tiefe Fall scheints vorprogrammiert. Wen wunderts? -
Wir haben kürzlich Castelli Teamware bestellt (allerdings Aero-Race), dazu unterschiedliche Grössen anprobiert und jeweils auch vermessen (http://castelli-cycling.com/img/sizechart_en.png). Fazit: Es hat jeder genau das bestellt was bei der Vermessung auch rausgekommen ist. Beim Trikot am besten am Brustumfang orientieren und bei der Hose an der Hüfte und je nachdem ob man es lieber enger oder weiter hat auf- oder abrunden, wobei bei der Hose tendenziell eher aufgerundet und beim Trikot eher abgerundet wurde.
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Bin seit 2012 mit 52-36 q-rings und 11-28 unterwegs (http://jpansy.at/2012/04/24/rennmaschine-2012/ bzw. 2013 auf dem Cannondale http://jpansy.at/2012/08/20/materialnot/). Für mich die ideale Übersetzung. Im Rennen habe ich leider schon zu oft Schaltprobleme gehabt (Rauf schalten vom kleinen auf grosses Blatt), daher steht die Kombi (für hügelige Rennen) knapp vor der Ablöse. Für Training, Marathons, flache Rennen und lange Bergrennen passt's aber super. Meine ist sogar noch aufgesägt und ich könnte nicht sagen, dass da irgendwas nicht steif genug wäre. Bin aber auch nicht so blad wie du
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Grundlagentraining, wattbasiertes Training und Herzfrequenz
mahatma antwortete auf mig29's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Das ist eine bekannte Limitierung des 2 Parameter CP Modells. Für kurze Zeiteinheiten geht die Leistung gegen unendlich und für ganz lange bleibt sie auf CP. Es ist daher für Zeiträume von 2min-90min geeignet. Darunter und darüber nicht. Dafür braucht's kompliziertere Modelle mit mehreren Parametern. -
Wenn ich die beiden Aktivitäten aufmache haben sie genau die gleiche Länge (8,12km), aber unterschiedliche "Moving Time" (38:52 vs. 35:42). Offensichtlich hat der Edge zwischen Minute 27 und 31 keinen oder nur einen schlechten Empfang gehabt. Beim Upload wurden die Daten dann (entweder von Trainingscenter oder von Connect) noch irgendwie geglättet und daher schauen die Files jetzt auch so unterschiedlich aus (in der "Zeitmessung") bei gleichen Eckdaten (Distanz, Dauer). Das was der Edge während dem Laufen angezeigt hat war vermutlich noch einmal ganz was anderes. Insgesamt deckt sich das mit meiner Erfahrung, dass der Edge 500 zum Laufen nicht taugt. Die aufgezeichneten Daten sind Müll mit vielen Aussetzern. Edit: Ich würde immer direkt uploaden über möglichst wenig Konvertierungen/Mittler, da in jedem zusätzlichen Schritt nur (Roh)Daten verloren gehen können.
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Grundlagentraining, wattbasiertes Training und Herzfrequenz
mahatma antwortete auf mig29's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Ui, schwieriges Thema. Dazu hauen sich gerade die Verfechter der beiden Lager (Coggan/FTP vs. Wissenschaft/CP) in der Wattage Liste die Köpfe ein. Ich persönlich halte nicht so viel von einer berechneten CP/FTP und wenn dann versuche ich CP und FTP möglichst nahe beieinander zu halten (Sind für mich das Selbe und beschreiben einen quasi stabilen Zustand, den man sehr lange Aufrecht erhalten kann). Wenn man das erreichen will, dann muss man bei der Berechnung der CP Kurve für den zweiten Parameter einen Wert nehmen, der möglichst aus einem langen Test kommt. 20-30min. Bei mir persönlich kommt erst mit 5min & 30min etwas sinnvolles raus. Mit niedrigeren Zeiten ist CP immer deutlich höher als das was ich über 60min maximal fahren kann. -
Here we go: http://jpansy.at/2014/02/03/wahoo-rflkt/
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Hast du es auch mit einem korrekten Kabel (mit 47kOhm Widerstand/Kurzschluss) versucht? (siehe: https://forums.garmin.com/showthread.php?6786-AA-battery-charger/page2&p=99233#post99233) Damit geht es beim Edge500&800 und bei vielen anderen Garmn Geräten nämlich schon. Das da hat z.B. sowas eingebaut: http://www.gomadic.com/garmin-edge-500-portable-aa-battery-extender.html
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Grundlagentraining, wattbasiertes Training und Herzfrequenz
mahatma antwortete auf mig29's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Bei mir funktioniert das Aufbauen bzw. Halten von Grundlage gut über die Trainingsfrequenz. Jeden Tag ein bisschen trainieren ist besser als nichts tun. Machst das ein ganzes Jahr lang, dann brauchst nie Grundlage aufbauen, weil sie gar nie verloren ging. Dabei können die Einheiten auch kurz sein, intensiv oder locker ist relativ egal. Auch alternative Sportarten sind gut, Hauptsache der Kreislauf wird beansprucht. Gedanklich ist das so wie bei einem Holzofen, der dauernd brennt. Im Normalfall lege ich gerade einmal so viel nach, dass die Flamme in der bisherigen Größe weiter brennen kann. Wenn ich wirklich einmal Zeit für eine längere Tour habe (was leider selten ist) dann versuche ich dabei maximalen Spass zu haben (in meinem Fall voll dahin pressen - am besten bergig). Das ist dann ordentlich anstrengend, aber in den Ofen legt man dadurch auch ein grosses Holzscheit nach, das dafür sorgt, dass die Flamme etwas grösser oder länger brennt als davor. Man darf's natürlich nicht übertreiben, sonst gibts einen Hitzeschaden (sprich Übertraining oder Burn Out). Wo da jeder seine Grenze hat ist sehr individuell und muss jeder für sich raus finden. Ausserdem muss auch der Stress aus dem "echten Leben" berücksichtigt werden. Goldene Regel gibt's keine. Jedenfalls sind lange Grundlageneinheiten meiner Meinung nach nicht zwingend erforderlich (um ein guter Hobbyfahrer zu sein). -
Grundlagentraining, wattbasiertes Training und Herzfrequenz
mahatma antwortete auf mig29's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Stimmt. Kannst dich als Wissenschaftsverfechter nur damit zufrieden geben, dass das eine Modell mit dem man beim Radfahren schnell wird noch nicht gefunden wurde. Viele Wege führen nach Rom ... Eh eine super Sache. Kann/muss/darf sich jeder seinen eigenen Weg suchen. :-) -
Grundlagentraining, wattbasiertes Training und Herzfrequenz
mahatma antwortete auf mig29's Thema in Training, Leistungsdiagnostik & Gesundheit
Eigentlich ist es genau umgekehrt ;-) Den größten Nutzen hat das Training nach Watt im hochintensiven Bereich, weil dort durch die kurze Intervalldauer und das Nachlaufen des Pulses bzw. starke Drift während der Intervalle eine Intensitätssteuerung nach Puls schwerer bis gar nicht möglich ist. Je niedriger die Intensität umso besser lässt sich grundsätzlich das Training nach Puls steuern. Im Grundlagenbereich ist die Glättung von Spitzen durch den Puls sogar recht praktisch - Irgendwo hat sogar einmal Coggan geschrieben, dass man Grundlageneinheiten besser nach dem Puls steuert. Finde nur leider die Quelle nicht. Aber eh egal, weil du ja eigentlich auf was anderes raus wolltest (nämlich ob man sich beim Grundlagentraining an den Watt oder dem stärkeren Tages/Formschwankungen unterliegendem Puls orientieren soll). Auf die Frage habe ich noch nie irgendwo eine richtig gute irgendwo Antwort gelesen. In Internetforen kommt dabei immer eine ewig lange Diskussion raus ohne echte Konklusio. Ich selbst orientiere mich auch an den Watt und habe im Freien nicht einmal einen Pulsgurt drauf. Mir kommt's so auch sinnvoller vor, aber ob es das auch wirklich ist hängt wohl vom Ziel der jeweiligen Einheit ab ... (Grundlage fahre ich eigentlich nur zum Spass und quasi als "aktive Regeneration für Geist und Körper". Ob etwas mehr/weniger Watt/Puls spielt dabei vermutlich eine untergeordnete Rolle - somit könnte ich auch einfach "Grundlagenpuls" fahren).