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Am letzten Tag geht es von Tricesimo (ein paar km nördl. von Udine) zuerst nach San Daniele (von dort kommt der bekannte Schinken...) und dann über den wasserarmen Tagliamento an dessen Westufer nach Norden. Hier entlang der zu Ehren von Bottecchia (zweimaliger Tour-Sieger während der Zwischenkriegszeit und erklärter Gegner des Faschismus, starb unter mysteriösen Umständen) benannten Straße, auch ein kleines Denkmal steht dort bis zum Cavazzo-See.
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Auf der Küstenstraße Richtung Monfalcone starker Radverkehr - nach der Abzweigung Richtung Grado wird es ganz flach und ich rolle durch die typisch norditalienische Küstenlandschaft in den netten Ort. Schnell ein Capuccino - ich muss mich im Hinblick auf die fortgeschrittene Tageszeit schon beeilen, so bleiben die römischen Ruinen von Aquilea unbesichtigt. Letztendlich sind es 165 km mit 600 Höhenmetern geworden...
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Am letzten Tag des Jahres ging es durch den Karst nach Triest. Ein paar km bin ich mit dem Auto angefahren, dann per Rad über Nova Goricia nach Stanjel. In Sezana die obligate Kaffeepause und weiter in rascher Fahrt hinunter nach Triest. Angenehmerweise kaum Verkehr, auch in der Stadt nicht.
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In flotter Fahrt geht es raus aus den Bergen weiter der Soca entlang nach Süden bis in die geteilte Stadt Gorizia/Nova Gorica, deren Hauptattraktion die (lt. Schautafel) längste Steinbrücke der Welt ist. Mittlerweile hat es schon 10 Grad - kaum Wind, bestes Radelwetter. Zum Abschluss des Tages wartet noch der 500 HM-Anstieg hinauf nach Castelmonte - 145 km und knappe 1200 HM sind für die Jahreszeit zufriedenstellend.
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Am nächsten Tag war es in der Früh noch ziemlich frostig - durch ein enges Felstal vorbei an der ehemaligen Grenze erreicht man Karfreit im breiteren, schon in Slowenien liegenden Soca-Tal. Kein Schnee weit und breit, dafür überall Rauhreif.
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Ich war über Silvester ein paar Tage in Friaul/Nähe Cividale. Zu Mittag des ersten Tages ging es bei strahlendem Wetter gleich einmal auf eine 75 km-Runde.
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Nachfahrt ist für mich immer tragisch, egal welche Ausleuchtung, hungrig werde ich auch sein - zumindest wenn du der Mannschaftschef bist und die Essenspausen bestimmst... Wenn ich die Ausschreibung richtig verstanden habe, müssen ja nur 3 von den 5 Fahrern pünktlich im Ziel sein - ich komm dann (halbwegs ausgeschlafen und mit vollem Bauch) nach...
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Interessiert mich auch ! Wie ich mich kenne, werde ich halt ein Stück mit euch fahren und dann irgendwann schlafen und die Wartburg später erreichen... Wie wäre es mit Ausgangspunkt Gmünd ? Da es offenbar quer durch CZ am kürzesten ist, kann ich (bei Bedarf) mit ein paar Routenvorschlägen aufwarten - oder wollt ihr die Planung echt dem CW allein überlassen und dafür jeden Hügel (und auf dem Weg dorthin gibt es einige...) mitnehmen ?
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Irgendwie zieht es mich für dieses verlängerte WE mehr nach Friaul zum Rennradeln... (10-14 Grad, kein Wind - zumindest lt. wetteronline, war zum letzten Jahrenswechsel auch so). Wünsche euch schönes Langlaufen !
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Kann mich dem nur anschliessen - war wirklich eine nette Weihnachtsfeier ! Danke an alle OrganistorInnen, KöchInnen etc. !
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LL am Wechsel - SO 23.12., 10.00h
Golo antwortete auf Ceela's Thema in Winter- und Alternativsportarten
Ok für morgen ist dann alles klar. Ich hab auch die Nachricht von der Ceela per SMS bekommen, nur war ich gerade weit weg vom PC (nämlich auf der Rund-um-den Lainzer-Tiergarten-Strecke), außerdem hätte ich es mangels PC-Kenntnissen eh nicht geschafft, so schön groß rot zu schreiben wie der Steve... Was hat euch eigentlich an der Steyersberger Schwaig gestört ? Ich halte das für den idealen TP, weil auch ein Gasthaus dort ist. Und wessen Auto dort nicht raufkommt, kommt auch nicht auf den Feistritzsattel... Egal, morgen sehen wir uns am Feistritzsattel ! -
LL am Wechsel - SO 23.12., 10.00h
Golo antwortete auf Ceela's Thema in Winter- und Alternativsportarten
Bin auch wieder dabei und nehme die Classic- und die Skating-Schi mit. Bis Sonntag ! -
Das ist (leider) Gios...
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Also zu Ostern wirst du an manchen Orten den Trail noch mit Schifahrern teilen müssen - ist einfach zu früh. Die Runde ist optimal ausgeschildert, Info-Material gibt es bis zum Abwinken - viel Organisation ist nicht erforderlich. Wenn du (auch das ist möglich) die Runde nicht an einem Tag fahren möchtest, nimmst du dir halt einfach eine Telefonliste von ein paar im Internet festgestellten Übernachtungsmöglichkeiten mit und rufst halt ein, zwei Stunden vor Ankunft an ob was frei ist (du durchfährst immer wieder größere Ortschaften mit einer Auswahl an Quartieren). Leider ist die Runde etwas forststraßenlastig...
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Ich war 2 x mit dem RR jeweils für ein paar Tage in der Toskana - einmal im Cecina am Meer und heuer im Sommer in Lucca. Dieser Standort hat mir persönlich besser gefallen, da die Touren noch abwechslungsreicher sind und vor allem höher (bis 1500 m) hinauf gehen - im April unter Umständen aber noch gar nicht fahrbar. Bis in den Mai hinein kann es in der Toskana noch ziemlich frisch sein, auch längere Regenperioden sind möglich. So seltsam das klingt - aber oft ist es am südlichen Ufer des weiter nördlich gelegenen Gardasees angenehmer zum Radeln. Wünsche viel Spass !
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pappelteichstrecke versinkt im Schlamm - supa!
Golo antwortete auf StB's Thema in Bikegebiete, Routen und Touren
Ich fahre bei so einem (Tau)wetter wenn mit dem RR und selbst da wirst du dreckig genug. Aber wenn es nicht ganz so schlimm ist, bin ich natürlich auch mit dem MTB unterwegs - allerdings mit den Shimano-Winterschuhen (die haben oben den Neopren-Klettverschluss, das hält schon mal einige Zeit trocken) - wenn es ganz dick kommt, dann drüber noch Neopren-Überschuhe und ganz wichtig : über die lange Hose eine kurze wasserdichte Regenhose (zB von Vaude) - da wirds hinten nicht so schnell nass und die Nässe kriecht dir nicht gleich über die Wirbelsäule rauf. Aber bei Bedingungen wie jetzt im Wald zögerst du das Naßwerden damit nur etwas hinaus, ich empfehle RR-Fahren... -
Rückflug ging erst am Nachmittag - Zeit genug, noch eine 70 km-Runde südlich vom Ätna zu drehen - das Wetter machte mir den Abschied schwer. Um diese Jahreszeit haben - vor allem entlang der Küste - viele Hotels und fast alle Campings geschlossen, eine Rundtour ist deshalb nur schwer möglich, außerdem ist es um 17 Uhr schon finster. Jedenfalls möchte ich auch (zu einer anderen Jahreszeit) den Westteil der Insel beradeln - dann aber nicht von einem fixen Standort aus. Übrigens - die Straßen außerorts sind akzeptabel, in den Ortschaften aber oft katastrophal (fehlende Kanaldeckel, jede Menge Schlaglöcher etc.) - definitiv keine Gegend für Carbonlaufräder und Leichtbauteile...
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Tags drauf war das Wetter wieder besser und ich bin wieder nach Süden gefahren - ich wollte die Felsgräber von Pantalica besuchen. Nach dem Reiseführer sollte man auf der Trasse einer ehemaligen Schmalspurbahn in die Schlucht radeln können - aber denkste - der Eingang war durch ein Tor versperrt und davor zwei freundliche, aber pflichtbewusste Wächter. Radeln oder auch nur Gehen in die Schlucht sei dzt. wegen Steinschlaggefahr nicht möglich, und um die Tunnels in der Schlucht mit dem Rad durchfahren zu können, braucht man eine schriftliche Erlaubnis aus Syracusa (!) - ist wahrscheinlich noch niemanden gelungen, die zu bekommen - sicher eine Halbtagsaktion... Weiterfahrt Richtung Osten durch das Flusstal (war landschaftlich auch sehr schön) und dann der totale Kontrast : die ganze Küste zwischen Augusta und Syracusa ist komplett mit stinkenden Industrieanlagen verbaut. Auf die Rückfahrt nach Catania auf der stark befahrenen Hauptstraße hatte ich dann keinen Bock - aber die Rückfahrt mit der Bahn war auch ein Flop - ich bin in Augusta am Bahnhof stundenlang gestanden, weil der Fahrplan nur Absichtserklärungen enthält...
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Tags drauf gings dann - möglichst auf Nebenstraßen - entlang der Küste nach Taormina - dort hat es dann zu regnen begonnen und ich bin mit der Bahn zurück gefahren - die gleiche Strecke bei Nässe war nicht wirklich verlockend. Taormina ist selbst in der Nebensaison ziemlich touristisch, allerdings durch die wunderschöne Lage alleine schon eine Reise wert.
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Es folgte eine Zweitagestour an die Südküste mit kurzem Stop in Syracusa und Noto (beide Städte absolut sehenswert), übernachtet habe ich in Pozzallo - die im Winter größtenteils verlassenen Küstenorte haben ein eigenes Flair. Zurück ging es dann zuerst über Modica (eine Stadt in einer Schlucht - sieht man auch nicht überall !) und Ragusa (Barock bis zum Abwinken) und dann durch das kaum besiedelte Landesinnere über Giarratana hinauf zum 1000 m hohen Monte Lauro (wieder im Nebel) und in einer langen Abfahrt durch Orangenplantagen über Lentini wieder nach Catania - PS : von den halbnackten Negerinnen rund um die Müllhalde südlich von Catania gibts keine Fotos...
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Am nächsten Tag ging es rund um den Ätna - sind ca. 140 km mit 1600 HM. Auf der Süd- und Westseite war strahlend schönes Wetter, im Norden (wie so oft) Nebel bis 300 m hinab. Unterwegs Stärkung mit unbekannten Früchten (dürften von Kakteen stammen, den ital. Namen habe ich vergessen) und Pistazienkuchen in Bronte.
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Noch ein kurzer Bericht übers Rennradeln an Siziliens Ostküste : Catania ist für alle Verkehrsteilnehmer eine harte Prüfung, von meinem am nördlichen Stadtrand gelegenen Hotel ging es gleich am ersten Tag mal bis auf knapp 2000 m (höchster auf Asphalt anfahrbarer Punkt am Ätna) bergauf. Die Straße muss nach jedem Ausbruch (zuletzt 1983 und 2001) zumindest stellenweise neu trassiert werden - steil ist sie nicht. Die Rückfahrt erfolgte entlang der "Cyklopenküste".
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Sorry Leute - ich komme erst zum Gluehwein und kann vorher nicht Radeln - hab eine SMS bekommen, dass mein Auftritt als ewiges Talent bei einem Hallenfussball-Turnier (hab ich schon vor langer Zeit zugesagt und dazwischen schon verschwitzt) gefragt ist. Daher Radeln erst am Sonntag - wenn wer mitfahren will, koennen wir uns ja beim Gluehwein verabreden !
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Ich will euch noch ein bisschen mit Berichten aus dem warmen Sueden quaelen : Hab eine 2-Tages-Tour an die Suespitze hinter mir - auch als Radler erlebt man hier Himmel und Hoelle auf engem Raum : bin wieder mal lebend aus Catania rausgekommen (und ein Stueck auf der Autostrada gefahren, hat aber niemanden gestoert) und hab zwischen Augusta und Siracusa stinkende Grossindustrie sehen (und riechen !) duerfen, dafuer Siracusa absolut sehenswert - auf Nebenstrasse weiter bis Noto - wer auf Barock steht, wird hier gluecklich - das Klima immer waermer, ich bin kurz/kurz unterwegs, die ital. Kolleg(Innen sah ich nicht)en meist in Winterausruestung, am Meer in Pozzallo uebernachtet und dann via Modica (tolle Stadt in einer Schlucht !) und Ragusa (auch super) ueber unbefahrene Nebenstrassen bis auf 1000 Meter hoch, und dann in den Nebel eintauchend 20 km nur bergab zum Schluss durch endlose Orangenplantagen. Kurz vor Catania dann durch das Spalier der afrik. Prostituierten - manche nur mit einem Pulli und Stiefeln bekleidet, dazwischen nackt - es ist also schon etwas waermer hier als in Wien... Uebrigens gibts hier manchmal auch Maronibrater, nur Gluehweinstaende noch nicht - muss mich also bis Samstag gedulden - see you...