weinbergrutscha

wir leben im Jahre 2023.. offensichtlich hast du auch keine Lösung.. btw, das ist ein Wirtschaftskrieg, mit der Nato Erweiterung hat das nix zu tun. Russland war klar dass die Gaslieferverträge nach 2040 nicht mehr in der Form verlängert werden. Noch dazu hat die EU massiv in der Ukraine investiert, da sie die Flächen für die Wasserstofferzeugung benötigt. Die SOZ, bzw. China wird auch Druck gemacht haben, die EU nicht weiter mit billigen Gas zu versorgen.. und die Inflation haben wir selbst seit 2008 mit der Nullzinspolitik vorbereitet, der Krieg ist nur der Auslöser, nicht die Ursache..

wie würde denn eine Lösung deiner Meinung nach aussehen ? bzw. worüber sollte denn verhandelt werden ?

https://orf.at/#/stories/3302600/ Beschlossen werden soll eine Stromkostenbremse für größere Haushalte mit mehr als drei Personen. Pro weiterem Kopf werde man jährlich weitere 105 Euro von der Stromrechnung abziehen, teilte das Finanzministerium mit.

Ich fürchte dann wird vielen der Ernst der Lage bewusst, wenn die Kaffeemaschine nicht mehr geht..

Wenns auf der Liste steht für 2 Wochen Selbstversorgung/Blackout, dann muss es schon lebenswichtig sein.. genauso wie der Fisch. sollte es tatsächlich passieren, wird eher eine große Grillparty beginnen mit all dem Fleisch das eingefroren ist.

Awattar ist ein spannendes Projekt für die Zukunft, https://www.awattar.at/ werd ich aber erst starten wenn meine Jungs ausgezogen sind, das liefert sonst nur Argumente die ganze Nacht durchzuzocken.. für E-Auto Besitzer die auf Netzstrom angewiesen sind wohl ideal.. oder einfach um den aktuellen Strompreis zu sehen: https://www.awattar.at/tariffs/hourly

Jo, spannende Seite.. " Milchersatzprodukte (z.B. aus Soja, Mandeln, Hafer etc.) weisen teilweise längere Lagerfähigkeiten auf, sind ernährungsphysiologisch jedoch kein voller Ersatz für Milch." Wusste gar nicht das der Mensch ohne Milch nicht leben kann..

das wird politisch sehr spannend, wenn wir tatsächlich zwangsweise umstellen. wie @el_pichichigeschrieben hat ist das E Auto im oberen Preis-Bereich konkurrenzfähig, das würde bedeuten dass 2035 nur mehr Leute kein E Auto fahren die nicht wollen, oder finanziell nicht können. Förderung wirds dann auch nicht mehr geben, denn wenn jeder eine Förderung bekommt wirds richtig teuer, bzw. zahlen dann diejenigen kräftig mit die kein Auto haben.. Ich glaub aber sowieso nicht an " 2035", macht logisch keinen Sinn.. Entweder ist das E Auto in allen Preisklassen konkurrenzfähig, dann brauchts keinen Zwang. Oder es ist es nicht, dann wäre ein Zwang politischer Selbstmord, egal wann.

Die Schweiz macht ihr eigenes Ding, und schaut wohl einmal wie das in der EU funzt mit der Umstellung. https://orf.at/stories/3301668/ und in Konkret gestern ein eher einseitiger Beitrag über E-fuels: https://tvthek.orf.at/profile/konkret/13887640/konkret/14164369 gut gefällt mir der Ansatz mit E-fuels Erdöl direkt Konkurrenz machen zu können.

https://noe.orf.at/stories/3190830/ Wos net überall Gas gibt/vermutet wird... es bricht ja richtig Goldgräberstimmung aus.. Wirtschaftlich für die Firmen die es unbedingt brauchen sicher korrekt, und allemal besser als USA-Fracking Gas, bzw. überhaupt Fracking Gas. Freude kommt keine auf, nicht mal ansatzweise. Gewessler wird wohl auch nicht zur Eröffnung kommen, falls das was wird.

praktisches Beispiel: wir wollen heuer wieder in Purgstall campen, der Campingplatz ist top.. Radwege ? https://www.purgstall-erlauf.gv.at/Radfahren_Mountainbiken

wieviele fahren denn einen " gemütlichen Hunderter" an einem Tag.. wahrscheinlich ist dieses Forum nicht die Zielgruppe, in erster Linie sind wohl die großen Flussradwege wie Donau, Ybbs, Traisen etc. gemeint, aber da übernachtet man halt immer woanders. In NÖ gibts entlang der Donau genug Infrastruktur, und wenn die Leute auf der Strecke übernachten, sollten dann Spotweise ein dichtes Netz an verschieden Strecken vorhanden sein, wo man gerne für einen Woche kommt und die Strecken dann macht. ( wie zb die WW Trails, vllt a bissl grösser) Das gibts halt kaum, das NÖ Radwege Netz ist halt wirklich nur ein recht großmaschiges Netz, und ich geh mal davon aus das der durchschnittliche Radtourist keine 100km am Tag fährt. in Wolkersdorf gibts zB ein Hotel, der Eurovelo 9 geht durch Wolkersdorf, durch die Nähe zu Wien kann man beides verbinden. ( Großstadt und Weinviertel). nur ausser der EnergieTour und dem Zweigelt ( auch nicht gerade die Familientour) gibts nur Verbindungsradwege, die man kennen muss. Hochleithenwald ist Todeszone ( im Gatter).. Möglichkeiten gäbe es natürlich ohne Ende.. Interessant für den NÖ Tourismus wird aber eher der Voralpenbereich sein..

die " zusätzlichen Möglichkeiten " sind wirklich grandios, sofern man sich auskennt. das Radwegenetz, aus touristischer Sicht, eher nicht. Nicht jeder will jeden Tag woanders schlafen, und die Touren sind von der Charakteristik sehr ähnlich.

Neureuther: Ich bewerbe die Radwege in Niederösterreich und zeige auf, wie facettenreich das Angebot aussieht. Es gibt tolle Mountainbike-Routen, aber genauso normale touristische Strecken. Der Ausbau des Wegnetzes ist genial und mein Ziel ist es, Menschen darauf aufmerksam zu machen, dass sie Niederösterreich auch für einen Radurlaub besuchen können. Das Ganze funktioniert auch nachhaltig was die An- und Abreise betrifft. Aus meiner Sicht ist das Gesamtpaket sehr stimmig. https://noe.orf.at/stories/3190781/ Dem ist nichts hinzuzufügen.

Sachen gibts.. im Netz, auf unbestätigten Websiten, findet man Leute die schreiben auch so was.. https://www.motor-talk.de/forum/wer-weiss-was-wieviel-wasser-dampf-entsteht-bei-der-verbrennung-von-1ltr-lpg-t2160460.html#:~:text=Für jedes Propan Molekül entstehen,etwas weniger als beim Benzin. nicht, dass ich im Ansatz verstehen würd was die da schreiben...

spannend.. zuerst war es eines der großen angekündigten Plus vom E-Auto.. dann wurde es wieder ruhig weil keiner seinen teuren Akku durchs tägliche Be und Entladen schrotten will. Jetzt wirds als Backup fürs Netz dann doch wieder gebraucht.. https://orf.at/#/stories/3301718/

zu Molln: Laut ADX gibt es bereits Verträge mit dem Grundstückseigentümer, den Österreichischen Bundesforsten. Eine Probebohrung sei in Planung und soll noch heuer erfolgen, eine geeignete Bohrstelle außerhalb des Naturschutzgebiets bereits gefunden. Bis das erste Gas gefördert werden könne, dauere es nach einer erfolgreichen Probebohrung erfahrungsgemäß an die drei Jahre, sagen Experten. https://www.derstandard.at/story/2000142632562/gasfund-in-oberoesterreich-gegen-umstrittenen-schatz-von-molln-regt-sich jetzt noch schnell die UVP durchboxen..😇

endlich mal einen Beitrag gefunden, warum die Grünen nervös pkto. Fracking sind.. die Regierung, bzw. der ÖVP Teil macht sich über die ÖBAG " schlau".. " Brunner hat deshalb die Staatsholding ÖBAG beauftrag, zu prüfen, wie die mittel- und langfristige Strategie bei der Gasversorgung aussehen muss. Der Auftrag ist vorerst nicht sehr konkret. Die ÖBAG soll etwa Österreichs Beteiligungen analysieren und die Strategien anderer Länder prüfen. Ein Teilaspekt des Prüfauftrags verspricht aber Brisanz: Die ÖBAG soll das Potenzial der Gasförderung in Österreich analysieren. Dazu gehören auch „unkonventionelle“ Fördermethoden, damit ist Fracking gemeint. Laut optimistischen Schätzungen könnte im Weinviertel Erdgas gefrackt werden, das Österreichs Versorgung für 30 Jahre sichert. Und die Umweltschäden? " https://kurier.at/politik/inland/fracking-in-oesterreich-oebag-soll-pruefen/402155676 Beide Artikel sind aber im Zeitraum Herbst, als der Gaspreis weitaus höher war als jetzt, und wir sehr gut durch den milden Winter kommen. Andererseits ist vor der NÖ-Wahl in knapp 2 Wochen auch nicht zu erwarten dass sich eine Partei dazu äussert, zumindest nicht die ÖVP.

Nicht ganz.. „Kann das Projekt jetzt, in dieser Krise, einen Beitrag zur Versorgung leisten? Wenn dem so ist, dann bin ich dafür, dass man das prüft.“ Sei das aber nicht der Fall und könne man etwa erst 2030 von dem Vorkommen profitieren, dann würde das Projekt keinen Sinn haben, so Gewessler, denn zu dieser Zeit müsse man aus Klimaschutz-Gründen aus fossilem Gas bereits ausgestiegen sein. Der Zeithorizont sei also ein entscheidender Faktor. https://ooe.orf.at/stories/3190446/ Das wir in 8 Jahren unabhängig von Gas sind, glaubt wohl nicht einmal Gewessler selbst, außerdem wolln wir ja erst 2040 klimaneutral sein, und klimaneutral heißt nicht dass kein Gas verbrannt werden darf.. "Bis 2030 würde nach Rechnung der Energieagentur der heimische Gasverbrauch weiter sinken, auf nur mehr 60 TWh. Die Produktion von Biomethan (10 TWh) und grünem Wasserstoff (4 TWh) würde weiter steigen, sodass Importe aus anderen Ländern auf 36 TWh zurückgehen könnten. Nachdem Österreich bis 2040 klimaneutral werden will, sollte dabei so schnell wie möglich auf den Import von erneuerbaren Gasen, etwa grünen Wasserstoff, gesetzt werden, erinnert die Energiegagentur." https://www.vienna.at/studie-oesterreich-koennte-ab-2027-ohne-russisches-gas-auskommen/7396318#:~:text=Das Szenario der Energieagentur sieht,"österreichischem" grünen Gas kommen. Und wenn ich es in den Nachrichten richtig gehört hab, ist der Pachtvertrag mit den ÖBF schon unterschrieben. Irre... Aus wirtschaftlicher Sicht versteh ich es ja.. aber wir werden uns sehr bald entscheiden müssen: Entweder mit dem neuesten heißen Scheiss durch eine kaputte Natur radeln, oder " One Bike for all" akzeptieren, und retten was noch zu retten ist. und das mit einer FPÖ im Nacken, die sich klar fürs Fracking in Österreich entschieden hat.. https://kurier.at/cm/niederoesterreich/fpoe-fordert-bio-fracking/402199215

wtf... in Molln neben ein Naturpark wird nach Gas gebohrt... https://tvthek.orf.at/profile/Oberoesterreich-heute/70016/Oberoesterreich-heute/14164203/Empoerung-ueber-Gasbohrplaene-in-Molln/15315418 und Fr. Minister Gewessler findets okay wenns schnell geht, wg. der Versorgungssicherheit. ( und UVP passt). ab 16:00 https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-2-am-Sonntag/13890057/ZIB-2-am-Sonntag/14164165 manchmal tut sie mir einfach leid.. ist halt Realpolitik, ich hab einen guten Bekannten, der arbeitet in Ernstbrunn bei Profibaustoffe, die finden die Energiepreise nimma lustig.. in Wodo liegt ein Bauprojekt auf Eis, weil der Bauträger keinen Preis für "leistbares Wohnen " zsammbringt..

https://sofort-verfuegbar.skoda.at/car/C-2022-0149066-AT Grüße aus der Welt der Normalsterblichen... mal schauen wie lange sich Firmen noch die (über)teuren Firmenwagen leisten können.. früher war es mal umgekehrt, da waren die Firmenwagen die günstigeren Modelle.. Bei der Firma meines Vaters fuhren die Außendienstmitarbeiter Citroen AX ( Wien und Umgebung) und Ford Fiesta (Stmk, Bgld.)

Ich weiß " günstig " ist relativ, aber bei Basispreisen ab 45k würds mir nie einfallen E Auto und günstig in einem Satz zu verwenden..

dann bohrt man halt nach Heißwasser und findet " zufällig" was anderes.. oder bezieht sich " keine neuen Bohrungen" auch auf Heißwasser ? die zweite Hauptforderung, dafür braucht es eigentlich kein Gesetz, kann ja jeder sofort machen. Ich hab ja auch kein Gesetz gebraucht um vor 10 Jahren auf teuren AAE Windstrom umzusteigen. Überzeugung statt Zwang ist halt meine Devise..

Weil die Autoindustrie einer der wichtigsten Industrien in der EU ist, und wir schon genug Abhängigkeiten haben. https://orf.at/stories/3301076/ Die Abhängigkeit beziehe sich dabei nicht nur auf die Rohstoffe selbst, sondern auch auf deren Verarbeitung, so der Geologe und Rohstoffexperte Jochen Kolb vom Karlsruher Institut für Technologie in Deutschland gegenüber dem Westdeutschen Rundfunk (WDR). Gerade bei seltenen Erden liege diese Abhängigkeit schon bei über 80 Prozent. „Auch wenn Rohstoffe irgendwo anders aus dem Bergbau gewonnen würden, müssten diese nach China verbracht werden, um sie so aufzubereiten, dass sie hier in der Industrie genutzt werden könnten“, so Kolb. Dabei kämen seltene Erden auch in Europa vor, müssten aber erst gefunden und dann abgebaut werden – wozu oft auch der Willen fehle. Denn soziale und ökologische Probleme, die mit dem Abbau einhergehen, würden oftmals ins Ausland verlagert.

wozu sollt ma bei einem Blackout mitn Auto herumfahren ?