Zum Inhalt springen

Golo

Members
  • Gesamte Inhalte

    3.911
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    31

Alle Inhalte von Golo

  1. Danke Jimmy für den Lagebericht - hab es eh so befürchtet. Wenn es irgendwie geht also RR.
  2. Ganz einfach : Kübel mit warmen Wasser + Seifenlauge und Schwamm oder Bürste. Für unzugängliche Stellen habe ich noch so ein einfaches Spritzgerät aus Plastik (Wasser rein, paarmal pumpen um Druck zu erzeugen und dann gibts einen feinen Wasserstrahl - das Ding hab ich irgendwann beim Rose-Versand gekauft und bewährt sich ganz gut). Die ganze Prozedur erledige ich am Gehsteig vor dem Haus (das nicht mir gehört, sondern in dem ich eine Wohnung habe...). Hochdruckreiniger von der Tankstelle setze ich nur im Worst-case-Fall (total verdrecktes Bike) ein.
  3. [quote=]@Gerold: Du warst mit'm Renner unterwegs. Wann hast denn vor das nächste Mal zu fahren? Würd gern mitgehen. Höchstwahrscheinlich morgen (heute bin ich auf der Wechselloipe). Möglicher TP wäre 14 Uhr DF (ich schreibs noch morgen vormittag ins BB). Bei zu starkem Wind oder Minusgraden fahr ich aber lieber eine Runde mit dem Bike im Wald - apropos : wie schauen die Wege am Kahlenberg, Herrmannskogel etc. eigentlich aus ? Gehts halbwegs zum Biken ?
  4. Nicht geräumt - liegt zentimeterdick nasser Schnee dort, auch mit dem MTB nicht optimal, mit dem RR nicht einmal daran zu denken. Vielleicht geht es in ein paar Tagen, wenn die Suppe weggetaut ist (soll aber leider kälter werden, dann wird daraus Eis, auch nicht optimal...) Am Damm draußen müsste es wieder gut gehen, aber was nützt das ? Vereinzelte Schneereste gab es heute übrigens auch auf der Donauinsel kurz vor dem Einlaufbauwerk und nach dem Roten Hiasel auf dem Nordufer des Entlastungsgerinnes - die waren aber kein Problem. Gruß Gerold
  5. Hallo Leute ! Hab heute meine ersten 86 RR km absolviert. Donauinsel-Korneuburg (Donauradweg in der Korneuburger Au nicht fahrbar !) - Leobendorf - Stetten - Pillichsdof - Dt. Wagram - Großenzersdorf - Donauinsel zurück. Die Landstraßen waren fast überall gut befahrbahn, kaum Wind, arg viel Schmelzwasser auf der Fahrbahn war nur in den Ortschaften (???). Überhose und Neopren-Überschuhe über den Winterschuhen waren daher Pflicht, genauso die sofortige Raddusche nach der Rückkunft, um das Salzwasser abzuspülen. Ich traf übrigens noch einen Rennradler, also war ich wenigstens nicht der einzige Verrückte heute...
  6. Ich hab Schuhe (irgendein Salomon-Modell) mit denen man sowohl klassisch laufen als auch skaten kann und halt zwei Paar Schier und Stöcke. Wenn ich wenig Zeit hab, skate ich lieber (da bin ich nach 30 km eh ziemlich fertig, klassisch vor mich hinspazieren kann ich den ganzen Tag). Ein Vorteil des Skaten ist es auch, dass man auch bei Schneefall noch halbwegs weiter kommt, das Anklumpen von Schnee in der Steigzone der Klassic-Schi wurde hier ja schon angesprochen. Zu deiner Frage : Skating-Strecke in näheren Umgebung Wiens bietet eigentlich nur die Wechsel-Panorama-Loipe, da ist alles für Skaten + Klassic gespurt. Gutenbrunn/Bärhkopf ist hauptsächlich Klassic (nur zwei recht kurze Skating-Strecken, zumindest in den vergangenen Jahren). Angeblich geht Skaten auch im Langlaufgebiet von Hochreith bei Göstling an der Ybbs (Nähe Hochkar), da war ich aber noch nicht, ist auch schon ziemlich weit. Im Fadental (Nähe Annaberg/Mariazell) ist für beides gespurt, detto die Lopie in der Nähe von Mariazell (Einstieg unweit vom Bahnhof), letztere ist aber nur 8 km. Für ein WE bietet sich natürlich die LL-Highlights Bad Mitterndorf bzw. Ramsau an (dort kann man bis zum Umfallen Skaten...). Gruß Gerold
  7. Bei starkem Wind ist die Wechselloipe - da viel oben am Kamm verläuft - problematisch. Am ehesten geht es noch in den durch Wald geschützten Abschnitten Feistritzsattel-Dreiländereck und dann weiter Richtung Hallerhaus, da verläuft die Lopie großteils im Wald. Der Abschnitt Richtung Steyersberger Schwaig wird auf den freien Flächen zugeweht (selbst schon erlebt). Und bei starkem Schneefall ist LL eh nur was für Profis mit eigenem Servicemann - auf den Schuppenschi eist mir dann immer die Steigzone an (trotz intensiven Einsatz chemischer Mittel). Bei Neuschnee bin ich daher lieber mit den Skating-Schi unterwegs.
  8. Der Vollständigkeit halber : Bad Mitterndorf (ohne Loipengebühr !) - alle Loipen klassisch und skating gespurt. Gutenbrunn/Bärnkopf - ok ist vom Burgenland aus zu weit, aber von Wien aus sehr zu empfehlen, insbesondere wenn alle Loipen gespurt sind, ist man ausgelastet (so an die 100 km). Die Skating-Schi mitzunehmen, lohnt sich aber nicht wirklich (nur eine kleine Runde gewalzt).
  9. Ich weiß nicht, ob sich der Professor im Waldviertel wohl fühlen wird - ist ein ewiges auf und ab, nix mit 1 x hoch... Eine Möglichkeit wäre es auch, einen Teil der Alpentour zu befahren z.B. von Mürzzuschlag aus zum Alpl, dann Richtung Mariazell und beim Niederalpl wieder nach Mürzzuschlag zurück. Sind zwar auch kaum Trails und viel auf und ab, aber auch eine ausgeschilderte Route und am Hochschwab kommt man (fast) vorbei...
  10. Cannondale-Karton ist sicher der beste Tip, der hat mein RR-Rad nach NZ und zurück (mit je 2 x umladen) gebracht, nachher ab zum Altpapier. Wo willst du in Indien einen Radkoffer lassen ? Ein paar Fotos vom (für den Rückflug) notdürftig verpackten Rad sind auf meiner HP (http://www.8ung.at/radreise, zB Reisebericht Marokko oder Abruzzen). Die Laufräder von einem MTB sind nochmals etwas stabiler als meine 28", die Schalthebel sind auch nicht so wie bei RR-STI-Hebel exponiert, das müsste klappen, wenn du das Schaltwerk sicherheitshalber noch mit Luftpolsterfolie umwickelst. Die Pedale und der Lenker müssen sowieso ab, erfahrungsgemäß dauern die Schraubarbeiten am Flughafen nicht länger als 15 Minuten - das erforderliche Werkzeug musst du für eine Indien-Tour eh mitführen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen wird beim Einladen in Wien recht sorgsam mit Rädern umgegangen, am sorgfältigsten bisher in London-Stansted. Hatte aber auch in Malaga, Rom, Zürich, Nürnberg und Antalya keine Probleme. In Indien (wo ich noch nicht war) würde ich aber auf einen weniger behutsamen Umgang tippen. Schreib uns doch dann noch deine Erfahrungen ! Gute Reise wünscht Gerold
  11. Sind BB beim LL-Opening in der Ramsau/Dachstein an diesem verlängerten Wochenende ? Ich werde sowohl die Schi für Klassik als auch für Skating mitnehmen und wahrscheinlich bis Sonntag bleiben - Wetter soll auch recht schön sein...
  12. War heute wirklich eine nette Ausfahrt. Wir (MM, CW, Werner, Jan - ein Niederländer, war dessen erste BB-Ausfahrt und ich) sind aber auf den Hauptstraßen geblieben - die Nebenstraßen im Weinviertel sind voll mit Rollsplitt. Für Dezember war es aber relativ warm und Wind war auch keiner, deshalb sind es halt ein paar km mehr als ursprünglich geplant geworden, auch gut...
  13. @hartwig : Schade, dass du (noch) nicht mitfahren kannst, Grüße richte ich aus ! @werner : Wetter ist wirklich ok - bis bald.
  14. Von oben nach unten : unter dem Helm dickes Stirnband, dickes Transtex-Leibchen, dann (dickeres) Radleibchen oder Fleece-Pulli, Gore- bzw. Sympatex-Jacke drüber, dicke Handschuhe, Radunterhose + Winterhose, dicke Socken + Winterradschuhe (wenn man die nicht hat ; normale Radschuhe + Überschuhe). Das reicht bis ca. 3 Grad +, darunter vielleicht noch ein weiteres (dünnes) Unterleibchen unter dem Transtex. Nennt man Zwiebelprinzip oder so, es sollten nur alle Schichten schweißtransportierend sein (keine Baumwolle). @werner : hab die Karte leider in der Arbeit, da komm ich nicht mehr hin, kriegst sie aber nächste Woche sicher (falls wir uns nicht treffen können, schicke ich sie dir gleich am Montag mit der Post). Gruß gerold
  15. Im Bike Treff sind nur Einträge betr. Schitouren, Langlaufen, Party und Partnersuche - fahren wir wieder mal ! ORF-Wetterbericht : Übermorgen, Sonntag Wolken und Sonne wechseln einander ab, und es müsste weitgehend trocken bleiben. Mäßiger Südwind. Mild mit 6 Grad. Daher : RR-Ausfahrt ins Weinviertel - bisher fahren MM, Christian und ich. Mag wer mitfahren ? (ca. 100 km, gemäßigtes Tempo) Voraussetzung allerdings : halbwegs trockene Straßen und keine Wetterverschlechterung...
  16. Ich war einmal vor ein paar Jahren im Sommer in Kalabrien, habe mir allerdings das RR mitgenommen. Zum Rennradeln war es ok. Da ich immer auch mit einem Auge auf die MTB-Möglichkeiten schiele : es gibt zwar ein gewisses Netz an unbefestigten Wegen (bei weitem nicht so dicht wie in den Alpen), die höchsten Erhebungen werden auch irgendwie zu befahren sein, aber es gibt keine vernünftigen Karten (auch nicht vor Ort) und außer im Cilento-Nationalpark (aber dort mittendrin wirst du wohl kaum wohnen) auch keinerlei touristische Infrastruktur (markierte Wanderwege, Hütten etc.). Dein Quartier wird wahrscheinlich in Küstennähe sein - da musst du u.U. mit längerer Anfahrt in die interessanten Gebiete rechnen. Meiner Einschätzung nach kann Biken dort schon Sinn machen, aber es kommt halt eher einer Expedition nahe (ich habe dort viele RR, aber keinen einzigen MTBler gesehen). Falls du dich dazu entschliesst, berichte doch mal über deine Eindrücke, würde mich interessieren ! Gruß Gerold
  17. Ich hab mir bei bike-components die 3-fach Gruppe gesichert (allerdings wie sie ein paar Tage lang nur 399 gekostet hat). Versand hat übrigens bestens geklappt, alle Teile sind in kleinen Plastik-Säcken verpackt, alle Montageanleitungen dabei. Meines Wissens nach ist mit dem STI bei Ultegra 9-fach sowohl 2 als auch 3-fach schaltbar, die 10-fach Gruppe hat 2 extra Schalthebel (für 2 und 3-fach). Wenn du dann einzeln noch einen 2-fach Hebel dazu kaufen musst und eine Kompaktkurbel und das dazu passende Innenlager weiß ich nicht ob sich das dann noch auszahlt... Meine schon montierte 3-fach Kurbelgarnitur läuft übrigens (im Vergleich zu den herkömmlichen mit extra Innenlager) äußerst schwergängig - damit muss ich mich noch befassen - soll angeblich am nicht 100 %ig plangefrästen Rahmen liegen. Gruß Gerold
  18. Bin nicht der große LL-Experte - für mich persönlich habe ich das Problem so gelöst, dass ich mir Schuhe (Salomon) gekauft habe, mit denen man sowohl Klassisch laufen als auch Skaten kann. Irgendwelche günstigen Vorvorjahrsmodelle, oder leicht gebrauchte, da bist ab 50 Euro dabei (meine klassischen Schi sind vom Schuh-Schi-Auflösungsabverkauf, meine Skating-Schi vom Eybl in Vösendorf, haben jeweils ca. 60 Euro gekostet). Bindung kostet pro paar Schi ca. 30-40 Euro (die Bindungen unterscheiden sich, deshalb glaube ich auch nicht, dass es "Hybridschi" gibt). Stöcke braucht man eh zwei verschiedene Paar (Skating-Stöcke sind länger) - der Rest der Ausrüstung deckt sich weitgehend mit meiner Winter-Rad-Bekleidung (nur den Helm trage ich nicht...). Bei Skating-Schi muss man sich halt mit dem Thema Wachs beschäftigen, das habe ich bisher aber erfolgreich verdrängt (deshalb laufen meine Schi auch nicht sehr gut, oder liegts an der Technik ? Jedenfalls haben mich auf meiner ersten Skating-Runde so ziemlich alle anderen überholt). Was das Wachs betrifft, hab ich mir einfach beim Hypernova-Supermarkt in Znaim (CZ) von jeder Wachssorte eine kleine Dose gekauft und bin so - theoretisch - für den ganzen Temperaturbereich von - 20 bis + 10 Grad gerüstet (Wachs kostet dort verglichen mit den Preisen beim Eybl einen lächerlichen Betrag). Mehr ausgeben lohnt sich für mich eh nicht, weil dann bräuchte man noch ein Bügeleisen und eine Abziehklinge und ein Schneethermometer und noch sonstigen Fummel, den ich schon wieder vergessen habe (gibt aber auch Fachliteratur darüber). Hoffe ich hab dir ein bisschen helfen können - see you auf der Lopie - gruß Gerold
  19. Skating dort auch möglich ? Am schönsten finde ich es in der Ramsau, am zweitschönsten im Waldviertel (Gutenbrunn/Bärnkopf). Habe über einen Bekannten erfahren, das diesen Winter auch in Traunstein ein paar Loipen gespurt werden - langlaufen auf der Marathonstrecke... Die Loipen im Mariazellergebiet (Fadental, Mariazell selbst oder auch St. Ägyd) sind halt leider eher kurz und sind (noch ?) nicht verbunden. Wir sollten bei entsprechender Schneelage mal eine BB-LL-Tour ausmachen !
  20. @ Michl : @ Danke für die Blumen ! @ Bergläufer : natürlich gibt es bei uns auch Prostituierte und Bettler (waren in Rumänien übrigens viel zahlreicher als in der Ukraine). Ich persönlich habe damit nicht das geringste Problem, wollte halt nur darauf hinweisen. Ansonsten habe ich besonders auch die Ukraine absolut in positiver Erinnerung und würde auch jedem empfehlen, dort hinzufahren (es muss ja nicht über die Hauptgrenzübergänge sein, siehe meinen Bericht). Was die Visa-Frage betrifft : letzter Stand ist, das seit 1.7.2005 für EU-Büger kein Visa mehr erforderlich ist - diese Regelung wurde zuerst bis 31.8. befristet eingeführt, dann von der Regierung auf unbestimmte Zeit verlängert. Kann sich natürlich jederzeit ändern, aktuelles gibts auch der HP der ukrainischen Botschaft. Und keinen Stress wegen der (nutzlosen) obligatorischen Krankenversicherung - kann man auf der Grenze abschließen, in meinem Fall hat der Zollbeamte vergessen, danach zu fragen, so hab ich mir ein paar Euro erspart. Gute Fahrt Euch allen !
  21. Hallo Leute ! Wen es interessiert, wie es sich mit dem (Reise)RR in unbekannteren Gebieten Osteuropas so fahren lässt - schaut mal auf meine Seite http://www.8ung.at/radreise - MM hat wieder einen Bericht gebastelt (DANKE). Gute Fahrt euch allen !
  22. Hallo Brauni ! Ich bin die Strecke im Zuge einer Offroad-Tour gefahren, die ich in Retz begonnen habe : 1. Tag : Retz-Nova Bystrice (CZ) über Wanderwege, 131 km, 2070 HM), 2. Tag : Chlum (CZ)-Gmünd-Groß Gerungs (140 km, 1550 HM), 3. Tag bis Ybbs, dort war ich gegen 16 Uhr (85 km, 1000 HM). So gesehen habe ich für den Granittrail etwas mehr als einen Tag gebraucht, wird jetzt aber schon früh finster - bei entsprechend langem Tageslicht (und Kondition) kann man die Strecke auch an einem Tag fahren. Organisierten Gepäcktransport soll es auf der Strecke geben, aber das brauche ich nicht. Bin mit dem Rucksack (ca. 7 kg) gefahren, war kein Problem. Gute Fahrt !
  23. Das kann ich nicht unwidersprochen stehen lassen. Stell dir vor, Bill Gates oder sonstwer kauft z.B. die gesamten Bundesforste auf (wäre der jetzigen Regierung wahrscheinlich gar nicht so unangenehm), erkärt alles für seinen Privatbesitz und zäunt ein - was dann ? Noch vor 200 Jahren durfte das gemeine Volk auch nicht in den Prater, weil kaiserliches Jagdgebiet - so etwas wie einen gesellschaftspolitischen Fortschritt sollte es seitdem schon gegeben haben, oder ? Von mir aus soll jeder so viel Wald besitzen wie er will und die Leute sollen darin auch ihre Jagdleidenschaft ausüben, nur sollte eben das Betreten und Befahren mit Fahrrädern für jedermann gestattet sein (siehe Text der Gesetzesinitiative). Ungeachtet der Gesetzeslage beabsichtige ich auch in Zukunft nicht, mit dem Bike in eine Försterhütte zu fahren, ein herrschaftliches Sektfrühstück oder eine Jagdparty (wie immer die Zusammenkunft nach der Jagd heißen mag) zu stören - ich will nur in Ruhe BIKEN !
  24. Liebe Leute, bitte es geht doch nicht ums Wild oder um Umweltschäden, das ist doch alles an den Haaren herbeigezogen. Schaut euch doch einmal ein Schigebiet im Sommer oder einen Waldweg, durch den - möglichst bei feuchtem Boden - so eine x-Tonnen-Maschine durchgefahren ist, so etwas können alle BB zusammen lebenslang nicht anrichten (abgesehen davon gibt es eine Studie des deutschen AV, aus dem sinngemäß hervorgeht, dass die größte Umweltbelastung beim Biken in einer allf. Anreise mit dem Auto besteht). Und ist euch bekannt, das das Wild in D, CH, I, CZ, SK oder sonstwo massenweise an Herzinfakten verendet ? Das ist alles - wenn man es auf den Punkt bringt - ein POLITISCHES Problem. Wenn es noch möglich wäre, würden bestimmte Kreise den Pöbel (Wanderer, Biker, Läufer. Tourenschifahrer etc). am liebsten aus ihrern Privatwäldern verbannen (oder kräftig Eintritt kassieren !) - die haben schon das Forstgesetz 1975 (das das Betreten der Wälder zu Erholungszwecken erstmals gesetzlich geregelt hat) nur zähneknirschend hingenommen und jetzt nützen sie halt die europaweit einzigartige Gesetzeslage weidlich aus. Wer diese Kreise sind und von wem sie poltische Unterstützung bekommen, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Und dann gibt es noch so tragische Figuren, die gar nicht Grundbesitzer sind bzw. denen es eigentlich vollkommen egal sein könnte, ob da jemand fährt - aber die fühlen sich durch die Gesetzeslage halt ermächtigt, so eine Art "Waldpolizei" zu spielen - das sind die Gestalten, mit denen wir bevorzugt die Wickel haben. Das einzige Problem, das es wirklich zu lösen gilt, ist die Haftungsfrage und das ist auch das einzige Argument, das ich auf Seiten der Grundbesitzer sehe. Wäre aber durch eine einfache Gesetzesänderung jederzeit zu machen ("Befahren auf eigene Gefahr"). Um mit meinem Bike (auch in einem Naturschutzgebiet) Schaden anrichten zu können, müsste ich eigentlich Hacke und Spaten mitführen, das tue ich schon aus Gewichtsgründen nicht. Selbst wenn ich einen absichtlich durch einen Jungwald fahren wollte - wie geht das ? kann mir nicht vorstellen, weiter als 1 Meter zu kommen... Das sind doch alles Schwachsinnsargumente der Anti-Bike-Lobby. In den Nachbarstaaten gedeihen auch prächtige Wälder trotz der Biker...
  25. im winter ist im fischauer wald auch leiwand Ist der nicht auch "Feindesland" ? Stehen zumindest überall so unfreundliche Tafeln herum - die beste bei einer asphaltierten Abzweigung zu einer ehemaligen Schutzhütte zwischen Dreistetten und Bad Fischau : wenn ich mich richtig erinnere ist nach der Zusatztafel neben dem Radeln auch das "Spielen" (!) verboten... Wünsche dem Tafelaufsteller jedesmal Augenschmerzen, wenn er sich seinen eigenen Schwachsinnstext anschaut...
×
×
  • Neu erstellen...