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Golo

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  1. Die Story vom Sir ist auch nicht schlecht... In Ö. gibt die ungünstige Gesetzeslage halt leider jenen Grundbesitzern und Jagdpächtern, denen aufgrund ihrer ideologischen Einstellung (das waren doch feine Zeiten vor ein paar hundert Jahren, wo dem Pöbel das Betreten - und Bejagen - der herrschaftlichen Wälder verboten war, oder ?) schon das Forstgesetz in der geltenden Fassung ein Dorn im Auge ist, die Möglichkeit, wenigstens bei irgendeiner Gruppe ihr "Recht" durchzusetzen. Einziges wirklich zu lösende Problem ist die Haftungsfrage, aber das wäre mit einem Satz in einer Gesetzesnovelle gecheckt (radfahren auf eigene Gefahr gestattet...). Und dann soll nicht unerwähnt bleiben, dass es sehr wohl auch Jäger und Grundbesitzer gibt, die nichts gegen Radfahrer haben - die Verbotstafeln müssen halt wegen der leidigen Haftunsfrage aufgestellt werden, würde ich auch so machen. Wenn die Radfahrer ernsthaft das Wild gefährden/verschrecken würden, wäre Ö. so ziemlich das einzige Land in Europa, wo Wild außerhalb des Zoos noch lebt - und so ist es ja wirklich nicht. Gerade in Italien und Frankreich ist auch die Jagd so eine Art Volksport und trotzdem wird der Radler dort im Gelände nicht angefeindet, sondern angefeuert... Das man nicht unbedingt in der Dämmerung durch den Wald düsen soll, ist mir auch klar, das ist auch ein Grund, warum ich den hier öfters ausgeschriebenen Nightrides auch etwas skeptischer gegenüberstehe... Übrigens : wo gibt es in den Wäldern um Stockerau eine offizielle MTB-Strecke ???
  2. In Ostösterreich (wien, NÖ.) ist die Situation kaum besser, friedlich ist eigentlich nur die MA 49 (Forstamt) und Organe der Bundesforste (in stadtnahmen Gebieten) und das auch nur, weil sie angesichts der Horden von Radlern resigniert haben dürften - nehme ich mal an. In Italien kannst du (bis auf Teile des Trentino, siehe Fahrverbot-Gardasee-Diskussion und vielleicht bald in Südtirol) fahren wo du willst (ausgenommen eingezäunter Privatgrund), südl. der Poebene ist das eh alles kein Thema. In Deutschland ist es von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, aber insgesamt wesentlich liberaler. In den ehemaligen "Ost"staaten (CZ, SK, H, SLO, CRO) kannst auch fahren wo du willst, Einschränkungen gibt es nur in ein paar Nationaparks (zB Hohe Tatra). Das gleiche gilt für die Schweiz und Frankreich. Ziemlich restriktiv ist die Situation übrigens in Neuseeland... Im Prinzip ist die Situation nirgendwo so beschissen wie bei uns. Und das alles nur, weil bei der Neufassung des Forstgesetzes noch unter Kreisky im Gesetzestext nur ein Wort "nämlich Befahren" nicht eingefügt wurde -ok, damals hat es noch keine Bikes gegeben...
  3. Möglichkeit 1) über Ungarn : Wien - Winterhafen - Mannswörth - Flughafen - Fischamend - Götzendorf - Mannersdorf - Hof - Donnerskirchen - Mörbisch - Balf (H) dort nach Kophaza (nicht ganz leicht zu finden), in Balf nicht dem Radweg folgen sondern gerade bergauf, Hauptstraße überqueren und dann gerade aus weiter - der erste Ort in Ö. ist dann Deutschkreuz - ca. 80 km mit einem Anstieg über das Leithagebirge (200 Hm) und ein paar Hm in Ungarn. Möglichkeit 2) Schwechat - Zwölfaxing - Himberg - Moosbrunnn - Unterwaltersdorf - Wampersdorf (nicht leicht zu finden, in Unterwaltersdorf zum Bahnhof und dann immer auf der Nebenstraße bleiben) - Wulkaprodersdorf - Hirm - Zemendorf - Walbersdorf und über den Brentenriegel nach Weppersdorf - Lackenbach - Hortischon - Deutschkreuz. Ist länger und hat mehr Hm (könnte man noch durch die Variante Unterwaltersdorf - Leithaprodersdorf - Stotzing - Eisenstadt (schöne Strecke, schöne Abfahrt !) erweitern, musst dann halt durch Eisenstadt durch (Richtung Siegendorf halten, bei Draßburg kommt man wieder auf die beschriebene Strecke). Beide Varianten üwrde ich nicht gerade bei Südostwind fahren !
  4. Eine Möglichkeit wäre Tulln - Chorherrn - Wilfersdorf (auf Asphalt) dann im Wald rauf Richtung Passauerhof (grüne oder blaue Markierung, im oberen Teil MTB-STrecke), weiter zum Tulbinger Kogel auf der Straße, dort rauf zur Warte, auf markiertem Weg (nachher wieder MTB-Strecke) zur Waldschenke, auf gelb markiertem Wanderweg entlang der Exelberg-Straße bis rauf zur Abzweigung ins Weidlingbachta, weiter parallel zur Exelberg-Straße auf dem Wanderweg nördlich der Straße - Häusergruppe Scheiblingstein - auf der Straße Richtung Neuwaldegg bis nach einer Kehre wieder eine MTB-Strecke südlich der Straße beginnt (blau markiert) - wenn diese sich nach links zur Straße hinwendet auf Wanderweg bleiben (grün oder blau markiert, immer südlich der Straße), kommt bei einem Parkplatz kurz vorm Exelberg raus, ein Stück Straße Richtung Neuwaldegg und dann wieder MTB-Strecke 10 m neben der Straße. Beim nächsten Parkplatz nach links beim Schranken abzweigen und auf markierter MTB-Strecke Richtugn Hameau - dort entweder zum Schwarzuenbergpark Hernals oder weiter auf dem Kamm bleiben Richtung 19. Bezirk - je nachdem, wohin du in Wien willst. Alles klar ?
  5. so ist es auch nach meiner Erfahrung - außerdem spricht das Wetter in NZ (insbesondere im dortigen Spätfrühling) gegen das Zelt... Du bist in der Vorsaison unterwegs und musst absolut keine Angst wegen überfüllter Backpacker haben...
  6. In diesem Zusammenhang würde mich echt interessieren, wie viele Unfälle mit Bikern - die dann (aus welchen Gründen auch immer) gerichtsanhängig wurden - es in den letzten Jahren in Südtirol gegeben hat ? Könnte doch so sein, dass da die Politiker Probleme lösen wollen, die sie zuerst selbst schaffen...
  7. Bin schon öfter über den Seeberg gefahren - von Süden fahre ich ihn sogar lieber (weil Serpentinen !) Bruck - Mariazell sind ca. 60 km - ab Kapfenberg geht es recht gemütlich bis Aflenz, dann nur leicht steigend - sogar mit ein paar Flachstücken (kleiner See) dazwischen bis Seewiesen - aber ab da gehts dann zur Sache - die schöne Umgebung lohnt aber die Mühe. Über 12 % und 300 Hm in ein paar Kehren bis zum Seebergsattel. Ab dort geht es bis Gußwerk nur bergab, bevor vor Mariazell noch ein kurzer Anstieg (sind aber nur zwei Kurven) kommt. Reine Fahrtzeit ohne Pausen würde ich - je nach Trainingzustand - von 2 3/4 Stunden aufwärts rechnen, 39/25 oder 27 bzw. Compact oder Dreifach wäre nicht schlecht. Ist aber landschaftlich wirklich eine schöne Strecke, auch der Verkehr ist noch erträglich. Gute Fahrt wünscht Gerold
  8. Also im Vergleich zum Donauraum erscheint mir das Südburgenland direkt windstill... Wind könnte (halbwegs "normale" Wetterbedingungen vorausgesetzt) bis südlich vom Neusiedlersee und dann erst wieder kurz vor Rijeka zum Problem werden - aber alles kann man nicht haben... (flach und oft windstill soll es in Weißrussland sein) Gute Fahrt wünscht Gerold
  9. Wollt ihr auf der Straße fahren oder ausgewiesene Radwege bzw. -routen benutzen ? Relativ steigungsfrei aber umwegreich wäre halt DRW bis zur Brücke bei Hainburg, dann Radweg zum Neusiedlersee, Westufer entlang, Grenzuübergang Fertörakos nach H, in Balf direkt zum Grenzübergang Deutschkreuz, auf Radweg entlang der Grenze bis Lutzmannsburg, dort wieder nach H und auf Landstraße nach Köszeg, Radweg/kleine Nebenstraßen entlang der Grenze nach Süden bis Szentgotthard, dort bei Felsöszölnok nach Slowenien und über Murska Sobota - Krzevci - Moravci - Dornava - Ptuj zur Autobahn nach Ljubljana, dieser auf kleinen Nebenstraßen immer parallel folgen und kurz nach der Grotte von Postoljna dann nach Süden zum Grenzübergang nach Kroatien kurz vor Rijeka, bis Opatja ist es dann nicht mehr weit. Gute slowenische Straßenkarte im Maßstab 1 : 150 000 habe ich bei Freytag & Berndt gesehen, soll auch ein paar ausgewiesene Radrouten im Land geben. Vorteil dieser Strecke : der Alpenbogen wird fast komplett umfahren, keine längeren Steigungen (für die kurzen Stiche in Slowenien habt ihr ja MTBs mit...). Die kürzeste Route wäre über den Semmering - Murtal - Klagenfurt - Loiblpass -Llubljana - Postojna - Rijeka, aber da gibts schon einige Hügel zu bewältigen...
  10. Sehe ich eigentlich nicht so - ich war erst um 19 Uhr wieder zu Hause...
  11. Bin dabei. Hab auch schon ein paar positive Meldungen von den üblichen Sympathisanten längerer Ausfahrten bekommen - werden mal sehen, wieviel sich gegen den Westwind stemmen wollen....
  12. Hallo Leute ! Kann mir wer sagen, wie man bei einem industriegelagerten Mavic Crossroc MTB-Laufradsatz das Lagerspiel einstellt ? Ganz normal wie bei Konuslagern mit der Kontermutter oder muss man da was besonderes beachten ? (ich hab zwei Crossroc-Laufradsätze, eines der Hinterräder hat im eingebauten Zustand deutliches Spiel, die Ursache kann meiner Meinung nach nur im Lagerbereich liegen). Für entsprechende Hinweise dankbar ist Gerold
  13. Gute Idee - sehr zu empfehlen ist der Strassenatlas Italien im ausgeflippten Maßstab 1 : 225 000, ist in Ringmappe gebunden und die erforderlichen Blätter kann man leicht rausreissen (ich hab meinen bei Freytag & Berndt gekauft). Ist sehr detailliert und es ist wirklich jede kleinste Straße eingezeichnet. Über den Appenin führen dutzende Straßen - ich würde die Nr. 65 über den Passo d.i Raticosa empfehlen. Viel Spass beim Planen !
  14. Gut - als Diskussionsgrundlage : ich würde vom Bgld. aus einen kurzen Abstecher nach H (zB Grenze bei Moschendorf/Pinkamindszent) dann durch das schöne Naturschutzgebiet über die Grenze bei Felsöszo.../Martinje nach SLO, dann südlich an Marburg vorbei (mit dem Rad keine sehr angenehme Stadt), auf Landstraßen parallel zur Autobahn nach Ljubljana, dann weiter nach Westen durch das Karstgebiet (ev. Postojna-Grotte) und auf kleinen Straßen irgendwo zwischen Triest und Görz die Grenze nach I überqueren. So du nicht zur Hauptsaison fährst, wäre vielleicht die Strecke Lido die Jesolo und mit den Fähren weiter über die Venedig vorgelagerten Inseln bis Chioggia eine Alternative - bleibst du am Festland, musst du den Großraum Mestre weit umfahren. Durch die Poebene auf Nebenstraßen bis in den Raum Bologna (für Radfahrer keine unangenehme Stadt, Zentrum für Autos weitgehend gesperrt) und dann auf der parallel zur Autobahn führenden Landstraße über einen 1000 m hohen Pass über den Appenin nach Prato. Dann ist es schon fast geschafft - Montepulcano - Viterbo (das letzte Stück nach Rom kannst auch auf meiner Seite http://www.8ung.at/radreise nachschauen, ich bin es in umgekehrter Richtung gefahren). Wenn du noch Detailfragen hast stehe ich gerne zur Verfügung.
  15. Das wird sehr schwer werden - am Donauradweg meiner Meinung nach unmöglich, da kriegst du keinen ordentlichen Schnitt zusammen viel zu verwinkelt und teilweise fürs RR zu schlechter Belag. Über Bruck an der Leitha/Nickelsdorf bis Györ könnte man noch die alte Landstraße nehmen, aber dann kommen - abseits vom DRW - ca. 50 km auf einer (offiziell) für Radler gesperrten Straße (hab sie auch benutzt, wird die Polizei in H nicht sonderlich stören, allenfalls aber Probleme im Haftungsfall bei einem Unfall) - und dann wird es trotz Umweg schöner und angenehmer sein, über das Donauknie Budapest von Norden zu erreichen. Meiner Meinung nach gibt es für eine Langstreckenfahrt von Stadt zu Stadt schönere Ziele : wie wäre es mit Wien - Budweis (oder umgekehrt, falls du nicht viel bergauf fahren willst), da wirst du garantiert auch ausgelastet sein - wenn es etwas kürzeres sein soll : Wien - Brünn (beide Städte sind auf wenig befahrenen Haupt- bzw. Nebenstraßen ohne größere Umwege zu erreichen). Und wenn es Ungarn sein soll : Wien - Balaton (aber ab Sopron auf Nebenstraßen !) ist auch an einem Tag noch machbar... Gute Fahrt !
  16. Vielleicht kann ich dir über ein paar Streckenabschnitte was berichten - aber du müsstest zumindest ein paar Orte oder Gegenden angeben, wo du auf alle Fälle vorbei möchtest und ob es flach oder auch bergig sein soll... was hast du dir denn in etwa als Strecke vorgestellt ? Wo willst du über den Appenin ?
  17. 39/24 am Alpl und vor allem am Pfaffensattel - Respekt ! Aber für Tiroler gelten halt andere Maßstäbe...
  18. Gern geschehen - hast mich auf so manchem Anstieg hoffentlich eh nicht verflucht.. Welche Übersetzung ?
  19. ehrlich gesagt nicht - ich fahre immer nach Straßenkarten. Wichtig ist auch, dass du dir das jeweilige Höhenprofil anschaust und ev. eine (flache) Fluchtroute planst (für Schlechtwetter oder wenn dich die vielen Hügel im Alpenvorland nicht mehr freuen), eine solche könnte zB das Erlauftal oder das Pielachtal in flachere Gegend sein. Vielleicht wissen andere BB was über online rad routenplaner...
  20. 300 km ist es ca. von Braunau nach Wien. Frühes Aufstehen und Westwind wären kein Nachteil. Am schnellsten wird es wohl sein, wenn du quer durch das Innviertel zum DRW fährst, wobei ich im Hinblick auf schnelles Vorwärtskommen in der Wachau am Südufer fahren würde. Hügeliger aber schöner wäre die B 1 (führt bei Enns oder Amstetten ziemlich nahe an die Donau, kann man vom DRW dann abzweigen) und dann via St. Pölten und Purkersdorf direkt nach Wien rein. Da musst aber schon ziemlich gut drauf sein, das an einem Tag zu fahren. Strecken vorschlag Braunau - Linz könnten vielleicht die OÖ. hier im BB machen. Noch attraktiver ist es wahrscheinlich, du teilst die Strecke auf 2 Tage auf und fährst durch das Alpenvorland in etwa die Strecke Ried - Lambach - Kremsmünster - Steyr - Waidhofen - Scheibbs - Kirchberg - Traisen - Hainfeld - Alland - Mödling - Wien. Detaillierte 1 : 200 000 Karte ist sowieso Voraussetzung, wenn du die Strecke nicht kennst, such dir einfach eine nette Route aus, viel falschmachen kannst du da nicht. So du nicht supersupergut drauf bist, wirst du auch auf dieser Strecke zwei Tage lang ausgelastet sein. Ich würde auch am Abend gleich von Wien aus mit dem Zug wieder zurückfahren, so sparst du die (teure) Übernchtung in Wien. viel Gepäck wirst für eine ein- oder zweitages-Tour nicht brauchen, allenfalls etwas Wechselgewand in einem kleinen Rucksack. Gute Fahrt wünscht Gerold
  21. Welche Ausfahrt (wohin und Länge) ist da geplant (hab auf der Seite auf die Schnelle nichts gefunden) ?
  22. Was ist die "Benefit-Partei" und wo ist die Casa Verde ?
  23. Ist jetzt geplant durchs Tullnerfeld nach Theiss oder Steinriegel/Herzogenburg/Neulengbach ? Ich persönlich mag nur die letztere Strecke fahren - ich hab aber kein Problem damit, wenn ihr im Hinblick auf Theiss umdisponieren wollts - nur bitte vorher noch um Klarstellung...
  24. Ich werde mit euch mitfahren - die Runde wird hügeliger als die Hartwig-Ausfahrt (als Nicht-Theiss-Teilnehmer muss ich nicht flach fahren). Findet die Ausfahrt bei jedem Wetter statt ? (ein paar Regenschauer sind vorausgesagt).
  25. Bei den Zügen, die im Gmünd bzw. Ybbs halten (sind meines Wissens nach keine IC, weil die nehmen keine Räder mit) dürfte die Radmitnahme kein Problem sein (wenn du 100 %ig sicher gehen willst, check vorher auf oebb.at). Auf ev. Wartezeiten vor den Automatenkassen muss man gefasst sein, auch darauf, dass das Ding nicht funktioniert oder überhaupt nicht aufgestellt ist (ist mir vor ein paar Wochen in Leobersdorf passiert, Schaffner ist auch keiner gekommen, bin ich - und ein paar andere - samt Rad halt gratis gefahren, da hat sich die ÖBB sicher viel Geld erspart....). Viel Spass auf dem Granittrail !
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