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Golo

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Alle Inhalte von Golo

  1. Eine Bikewoche in der Tuerkei ist prinzipiell schon moeglich (daran hab ich auch schon gedacht), aber : es hat nur einen Sinn, wenn du direkt in Kemer wohnst (in Antalya oder Side ist schon die Anfahrtszeit zu den Bergen zu lang). In Kemer gibts aber auch auf MTB spezialisierte Anbieter (muesste ueber google zu finden sein). Was ich gehoert habe, ist das aber eher was fuer Geroellspezialisten (Waldwege gibts dort sicher nicht, eher so steinige Karrenwege und Naturstrassen). Eigenes Bike (Fully) mitnehmen (ist aber kein Problem), glaube gute Verleibikes werden schwer zu finden sein. Vor April ist es mit dem Wetter eher problematisch, ich war im Maerz dort, und da hat es manchmal in den Bergen noch geschneit. In Kemer selbst war noch absolut nichts los, auf einen Touristen kamen im Maerz im Vorjahr (vielleicht auch wegen dem Irak-Krieg) zwei Restaurantbesitzer und drei Teppichhaendler. Und dann gibts noch den "lykischen Hoehenweg" - einen Fussweg, der die ganze Kueste von Antalya bis Fetiyhe entlangfuehrt und kleine (heute wohl schon verlassene) Bergdoerfer verbindet. Klingt fuer eine Mehrtagestour sehr interessant, weiss nur nicht, ob und wieviel davon fahrbar ist. Wenn du dich entschliesst, dort zu biken, berichte uns unbedingt ueber deine Erfahrungen, interessiert mich brennend (die Nebenkosten, Essen etc. ist wirklich sehr guenstig, kannst mit Spanien nicht vergleichen) LG Gerold (der schon am Rad sitzen wollte, aber wegen heftigen Regens hier in NZ noch ein bisschen im Internet herumschaut)
  2. Danke fuer die Hinweise - ein Abstecher auf die Suedinsel geht sich leider aus Zeitgruenden nicht aus. In Roturura war ich schon (leider gerade am bisher einzigen Tag, wo es ein paar heftige Schauer gegeben hat). Nur laut der Touristeninfo gibt es im Whakarewarewa Forest 40 km (!) MTB-Strecken (in einem Dutzend verschiedener Rundkuse zu befahren...) Ich glaube, die komplette Kahlenberger-Strecke alleine ist fast so lang... Die unsealed-roads (wie sie auch auf die Nordspitze der Coromandel-Halbinsel fuehren) koennen eigentlich auch mit Trekking-Reifen recht problemlos befahren werden, da ist nicht unbedingt ein MTB notwendig. auch werden hier immer mehr kleine Strassen nach und nach asphaltiert. Das NZ wunderschoen ist und die bisher zurueckgelegte Strecke (Coromandel-Umrundung, Roturura, rund ums East-Cape) landschaftlich absolut top und mehr als eine Reise wert ist, steht ausser Zweifel. Was Biken betrifft, werde ich in Taupo weitersehen und die empfohlene Strecke mal suchen. Gruesse von Gerold (hoffentlich hat sich das Wetter in A schon gebessert...)
  3. Hallo Leute ! Da ich seit mehreren Tagen in Gisborne (lt. Werbung, die oestlichste Stadt der Welt, bei der die Sonne zuerst aufgeht...) bei einer Freundin wohne, noch eine Story betr. Biken in dieser Gegend : Ich zuerst zur Touristeninfo (die gibt es fast ueberall und sind auch freundlich-bemueht) von wegen Bike-Moeglichkeiten und Verleih von Bikes. Ich bekomme zwei fotokopierte Zettel, in Gebiet "Langford Fallon Reserve" ist das Biken gratis, im anderen (fast danebenliegenden) Revier kostet es 7 Dollar/Tag (knappe 4 Euro - hoffentlich liest das niemand von den Bundesforsten, sonst kommen sie noch auf bloede Gedanken...). Wegen dem Ausborgen werde ich auf die zwei Bikeshops verwiesen (Gisborne ist ca. so gross wie Tulln). Im 1. Bikeshop gibt es keinen Verleih, im 2. (steht gross Specialized drauf, hab mich schon auf eine Runde mit den neuestem Epic-Modell - zu frueh - gefreut) gibt es zwar Bikes zum Ausborgen, aber nicht fuer "off-road-use", was auch verstaendlich ist, weil die Verleihbikes solche Geraete sind, die bei uns um 199 Euro im Baumarkt verkauft werden... Also kein Verleihbike, sondern das alte MTB vom Sohn des Lebensgefaehrten meiner Freundin schnell umadaptiert (Sattel gerade gestellt, meine SPD-Pedale montiert, Bremse und Schaltung neu eingestellt). Das MTB ist ca. BJ 1990, gemuffter Stahlrahmen, vorne und hinten Shimano-U-Brakes, Lowrider und Gepaecktrager, Deore II-Ausstattung mit Biopace-Kettenblaetter und Daumenschaltern. Also auf gehts, zur Touristeninfo um die 7 Dollar zu bezahlen. Es folgen mehrere Telefonate (offenbar mit dem Grundeigentuemern), bis mir freundlich erklaert wird, dass Biken heute nicht moeglich ist, wegen "sheep-movement". Also zum anderen Revier - schnell ist der am Stadtrand liegende "Langford Fallon Reserve" gefunden - das Bike muss ueber ein Gatter gehoben werden und dann weisen fix montierte orange Plastikdreiecke auf die zu fahrende Strecke. Die Steigung ist mit dem Ding gerade noch zu schaffen, nach ca. 150 Hohenmetern gibts einen netten Ausblick auf die Stadt und das Meer und dann geht es auch schon wieder bergab, wobei diesen komischen U-Brakes ueberhaupt nicht bremsen. Nach ca. 15 Minuten bin ich wieder am Ausgangspunkt. Man kann dann noch eine andere Strecke rauf- und runterfahren, mit so kuenstlich gebauten Anlegern, ganz nett, aber nach einer Stunde ist das ca. 1 km/Quadrat grosse Gebiet restlos ausgereizt. Nicht weit von dort beginnt bei einer Farm ein (lt. Tafel) 5,5 km langer Wanderweg, auf dem Hunde und Bikes verboten sind. Haette mich nicht weiter gestoert, aber der Zugang zu dem Weg ist nur durch so eine Art Schleuse moeglich, durch die ich das Bike nie durchbekommen haette. Auch sonst gibt es kaum Moegleichkeiten. Heute bin ich eine 130 km-Runde durchs Niemandsland mit dem RR gefahren, davon 30 km unasphaltiert (promt einen Durchschlag !) aber alle Abzweigungen sind durch Gatter versperrt - also offenbar Privatbesitz, manchmal steht sogar ein Schild daneben "not trespassing". Bald breche ich nach Taupo auf, dort soll es auch ein MTB-Gebiet geben, vielleicht gibts dort bessere Moeglichkeiten. Bin froh, dass ich mir nicht das MTB mitgenommen habe, das Reiserennrad mit Trekking-Bereifung ist hier optimal ! Schoene Gruesse von anderen Ende der Welt und happy trails wuenscht Gerold
  4. Gut, dass ich am Samstag nach NZ aufbreche (allerdings mit dem Reiserennrad und nur auf der Nordinsel), weil ich sonst beim Betrachten der Bilder akute Fernwehanfälle (wie bei anderen auch !) bekommen würde...
  5. Nach dem 2. Exelberg-Parkplatz (kurz bevor rechts die Forstraße in Weidlingbachtal abzweigt) beginnt links eine (glaublich rote) Markierung, die parallel zur Asphaltstraße weiterführt. Während diese ein Haus mit 2 Serpentinen umkurvt, geht es (glaublich auf blauer Markierung) kurz steil bergauf, ehe man auf der Höhe (vorher stets gatschige Stelle) auf eine Bike-Markierung trifft, die bald wieder zur Straße führt. Diese überqueren, nach dem Schranken der Forststraße (mit einem dieser berühmten Bike-Verbots-Schilder) gleich links in einen kleinen Weg, immer parallel zur Asphaltstraße, bis man zu den Häusern am Scheiblingstein kommt. Kurzes Asphaltstück, nach einem Imbissstand gehts gleich weiter (hinter Mülltonnen versteckt, glaublich grüne Markierung, Weg läuft immer rechts der Straße). Wenn er scharf nach rechts abbiegt, gerade aus halten und man kommt zu der Kreuzung, wo die Exelbergstraße auf die Straße aus dem Weidlingbachtal trifft. Auf der anderen Straßenseite beginnt wieder eine markierte Bikeroute, jedoch gleich nach der Einfahrt wieder rechts halten (glaub ich als Weg Nr. 1 Markiert) und weiter der Exelbergstraße entlang, diesmal auf deren linken Seite. Irgendwann kommt man auf eine gelbe Markierung, die direkt zur den 2 Gasthäusern (das untere ist die Waldschenke) führt, dann weiter zum Tulbingerkogel, wie von meinem Vorposter beschrieben. Hoffentlich findest du den Weg, außerdem ist er oft durch Reiter (und deren Pferde !) in Mitleidenschaft gezogen - aber bei trockenem Wetter recht nett zu fahren, fast die Hälfte ist Singeltrack. Du befindest dich halt oft in Sicht- und Hörweite der Straße... Gute Fahrt wünscht Gerold
  6. Hallo Gerhard ! Ich war mal vor 10 Jahren mit Freunden ein paar Tage in Liptovsky Mikulas (oder so ähnlich, hab jetzt keine Karte bei der Hand) - liegt zwischen Niederer und Hoher Tatra. Das Gebiet ist zum Biken allerdings nur bedingt geeignet, weil es kaum die von uns bekannten Forststraßen zum Hochradeln gibt und insbesondere die Hohe Tatra sehr schroff und steil ist, sodass lange Tragepassagen (auch bergab !)notwendig waren. Zudem ist in der Hohen Tatra von ein paar freigegebenen Stichwegen zu Hütten oder Aussichtspunkten Biken eigentlich verboten (darum haben wir uns aber nicht gekümmert...) Irgendwann werde ich mal die Mittelgebirge südlich der Niederen Tatra erkunden, die schauen auf Wanderkarten eigentlich ganz vernünftig aus und in einem Bikeshop in Banska Bystrica hab ich einmal den Streckenplan eines Marathons gesehen - die Strecke wurde auch am Südhang der Niederen Tatra entlang geführt. Allgemeine Informationen zur Slowakei hab ich auf meiner homepage unter http://www.8ung.at/radreise zusammengefasst. dort ist auch der Bericht über eine Mehrtagestour in der Westslowakei. Falls du noch Infos brauchst, mail einfach. Grüße und gute Fahrt !
  7. Kann Alf nur zustimmen. Aus irgendwelchen Gründen (vielleicht sind die 2 chm gefallenen Schnee mit dem Eis irgendeine Verbindung eingegangen bzw. wurden durch die Spaziergänger niedergetreten oder was weiß ich warum) geht es jetzt falls überall ganz gut, auf einzelne eisige Stellen muss man halt aufpassen. Selbst die Hermannskogel-Ostabfahrt ist kein Problem. Also rauf aufs Rad !
  8. Bin gerade ein Kurzrunde bei der Jubiläumswarte und dann runter zum Hanselteich gefahren. Geht - zu meiner Überraschung - gar nicht so schlecht. Man hat halt auf kürzester Strecke alle möglichen Untergründe (Schnee gut fahrbar, Schnee auf Eis schlecht fahrbar, gefrorener tieferer Schnee, aper, Eis pur.. etc.) Unterm Strich machts aber Sinn - werde morgen wieder eine Runde versuchen. Sturzfreie Fahrt allen Winterbikern wünscht Gerold
  9. Hallo Leute ! Falls sich einer mit dem Gedanken trägt, morgen mit dem MTB zu fahren, möge er weiter lesen : Nachdem ich mich am Donaukanal durch den Schneesturm gekämpft habe, bin ich den Waldbachsteig vom Kahlenbergerdorf hoch. Am Anfang der Asphalt war überhaupt kein Problem - plötzlich, nach dem Haus mit der Schafweide davor - das Hinterrad dreht durch !!! Unter der 2cm-Neuschneeauflage war alles eisig, selbst gehen war schwer möglich. Ich dachte : gut, da ist ja sowas wie Asphalt darunter, wird im Wald schon besser werden... Kurz konnte ich fahren, bei dem Steilstück in der Mitte dreht wieder das Hinterrad durch, drunter EIS. Auf der offiziellen Bike-Route hinter dem Kahlenberg wieder Traktionsprobleme - EIS. Jägerwiese rüber zum Fischerhaus, runter zur Sieveringer Straße - EIS (nicht nur auf den Wegen, mitten im Wald !!!) Neben den Wegen konnte man sich mit Ach und Krach (langsam und vorsichtig) runterbremsen, war froh, die Asphaltstraße zu erreichen und dort der Höhepunkt : die Straße eine einzige Eisplatte, die Busse und Autos können nicht fahren und warteten auf den Streuwagen - bin über den Gehsteig nach Hause. Wenn es nicht noch schneit, so dass die (wenigen) Fußgänger die Schneeauflage festtreten, ist Biken ziemlich unmöglich, leider...
  10. Danke für die Hinweise. Meine letzte Hoffnung...
  11. Hallo Leute ! Hab in meinem Hardtrail einen Dia-Compe Steuersatz eingebaut. Bei der jetzt anstehenden Wartung ist mir aufgefallen, dass in dem Steuersatz (1 1/8") Shimano-Industrielager eingelegt sind - das untere müsste erneuert werden. Soweit so gut - nur diese verf... Lager gibt es nigends. Die üblichen Verdächtigen (Sport Nora, Mountainbiker, Rih, Gartner etc.) haben sie nicht (Sport Nora hat sie angeblich schon vor Monaten beim Thallinger bestellt). Weil sie auf einer Seite abgeflacht sind, werde ich sie schwer außerhalb der Radszene bekommen. Hat wer von euch schon diese Industrielager irgendwo nachgekauft ? Wenn ich die nicht bald bekomme, baue ich aus Verzweiflung einen anderen Steuersatz ein... Für sachdienliche Hinweise dankbar ist Gerold
  12. Latest news from Wienerwald : alle Wege unterhalb der Höhenstraße sind jetzt zu Mittag kaum mehr fahrbar (in der Früh gerade noch), oberhalb (z.B. Hauptweg Häuserl am Roan - Exelberg) gehts gar nicht so schlecht. Für die Abfahrten sollte man aber Scheibenbremsen haben (gell Sali...), sonst braucht man auch heute wieder eine Garnitur Bremsbeläge !
  13. So schnell kann ein statement unaktuell werden - heute war die gleiche Strecke ziemlich MÜHSAM, z.B. die Strecke Cobenzl-Jägerwiese war nur unter höchster Kraftanstrengung bewältigbar (bin dann wegen einbrechender Dunkelheit nach Sievering abgefahren, der paralell zur Höhenstraße verlaufende Weg zum Häuserl am Roan hat auch nicht sehr einladend ausgesehen (im ORF-Wetter war aber irgendwas von "unergiebigen Schneefällen" zu lesen...) Vielleicht geht´s morgen besser - Gerold
  14. Habe heute eine kleine Nachmittagstour absolviert, wen es interessiert, kurzer Bericht : die Straße vom Grinzinger Friedhof zum Kahlenberg ist komplett geräumt, Paralellweg entlang der Höhenstraße ist gut befahrbar (festgetretener Schnee), vom Cobenzl zur Jägerwiese detto, auch weiter zum Häuserl am Roan und Hameau problemlos (alle Abzweigungen haben aber weniger gut befahrbar ausgesehen). Auch die Forstraße in den Schwarzenbergpark (Neuwaldegg) geht gut - aus Zeitgründen konnte ich nicht mehr Richtung Exelberg weiterfahren (wäre aber auch möglich gewesen). Fazit : die Hauptwege im Wald sind besser befahrbar, als ich dachte, werde morgen (wenn es nicht zu stark schneit) gleich noch eine Runde drehen. Das grösste Problem ist, mit trockenem Hintern und Füssen in den Wald zu kommen (auf den Straßen ist es teilweise extrem nass durch aufgetauten Schnee, besser ist es am Radweg entlang des Donaukanals). Gute Fahrt wünscht Gerold
  15. Korrektur zu meinem 1. Beitrag : war 2002 (keine Ahnung, wie ich auf 1992 gekommen bin) in Kalabrien, die Erfahrungen sind daher halbwegs aktuell... PS.: das Quallen den einzigen Bestandteil der Unterwasserwelt waren, ist mir auch aufgefallen, Schnorchel und Flossen hätte ich daheim lassen können. LG Gerold
  16. Ichb war mit Family im Sommer 1992 in Sibari in einer Ferienanlage (vom Preis/Leistungsverhältnis o.k., aber nur, weil Anfang Juli noch Vorsaison-Preise berechnet wurden). Auto und RR war dabei. Die Gegend ist zum Rennradeln eingentlich gar nicht so schlecht, habe 2 x größere Tagestouren (an die Westküste, quer über das Gebirge und dann mit der Bahn zurück und einmal nach Cosenza und retour) unternommen. Von Flachetappen bis Alpin ist auf engem Raum alles dabei. Zum Biken (wollte mir für einen Tag eins ausborgen, war aber nicht möglich) tut sich dort aber nicht viel auf. Wanderkarten sind nicht erhältlich, und auf den Straßenkarten sind nur ein paar forststraßenähnliche unasphaltierte Wege verzeichnet, die meisten enden irgendwo, sodass Rundtouren kaum möglich sind. Auch fehlt in den Gebirgen, von einigen Touri-Zentren abgesehen, jede Infrastruktur (Hütten, markierte Wege etc.). Wirklich nette Touren könnte man nur mit ortskundigen Einheimischen machen, aber die fahren - wenn überhaupt - nur mit dem RR. Falls dich die Gegend interessiert : ich glaube auch 1992 war einmal ein Tourenbericht in der Bike von der Basilikata (ist die Nachbarprovinz, weniger bekannt, wahrscheinlich auf billiger). LG Gerold
  17. Habe ich vergessen - du solltest doch auch was übers Schifahren wissen : war vor ein paar Jahren mit meinen Kids in Jasna (Niedere Tatra) in den Semesterferien zum Snowboarden. Das war etwas mühsam, weil lange Wartezeiten bei den Liften (die sind halt zum Teil schon sehr erneuerungsbedürftig). Das Gebiet selbst ist gar nicht so schlecht - auch recht anspruchsvolle Pisten. Die Preise waren (und sind wohl auch noch jetzt) bemerkenswert niedrig (3-Tages-Schipass hat damals 900 SK gekostet, ca.23 Euro). Angeblich sollen die Liftanlagen aber in den nächsten Jahren erneuert werden, dann ist auch die Schischaukel auf die Südhänge wieder in Betrieb (damals war der Gipfellift wegen Baufälligkeit eingestellt). Das zweite Hauptzentrum ist Strbske Pleso in der Hohen Tatra, etwa 50 km entfernt - damals sind die Leute aber von dort nach Jasna gefahren, wegen der Wartezeiten (!). Sonst gibt es noch da und dort ein paar Lifte, die aber nur von lokalem Interesse sind und eine Anreise von hier sicher nicht lohnen. mfG Gerold
  18. Hallo NoWin ! Ich bin schon ein paar Mal dort gewesen, auch von Bratislava aus kann man eine nette Bike-Runde drehen (mit dem Wienerwald vergleichbar). Im Frühling werde ich wegen der Abwechslung sicher wieder dort eine Runde drehen, wenn du Interesse hast, fahren wir zusammen (ich hab dort schon viele Wege ausprobiert, kann mich fast als ortskundig bezeichnen). Auf meiner homepage unter http://www.8ung.at/radreise ist auch ein Bericht von einer mehrtägigen MTB-Tour durch die Westslowakei. Für uns diesbezüglich leidgeprüfte Österreicher ist es sehr angenehm, überall (außer in ein paar Naturschutzgebieten in der Niederen und Hohen Tatra) nach Herzenslust biken zu können, es gibt (zumindest in der Umgebung größerer Städte) auch viele einheimische Biker. Ein Projekt, dass ich noch in diesem Leben verwirklichen will, ist auch die Fahrt entlang des Fernwanderweges beginnend vom Dukla-Paß (Grenze Slowakei/Polen) über Kosice südlich der Niederen Tatra bis Piestany - vielleicht weil das fast noch "Expeditionscharakter" erfordert. Auf den Wanderkarten, die ich von manchen Streckenabschnitten habe, schaut die Route zum Biken recht vielversprechend aus. Also, mein Angebot (Bike-Tour bei Bratislava) steht - Grüße Gerold
  19. Hallo Christian ! Als langjähriger Winterfahrer hab ich die Erfahrung gemacht, dass man auf festgetretenen Schnee einen guten Grip hat (mit Stollenreifen, klar), so auch jetzt... Selbst wenn die Oberfläche antaut und dann friert, ist sie selten so glatt, dass es Probleme gibt. Fahr doch am Wochenende mal in der von mir empfohlenen Gegend (und nicht am Bisamberg, vielleicht ist dort das Mikroklima anders ???), wenn es dich wegen Eis flachlegt, gebe ich bei der nächsten gemeinsamen Ausfahrt ein Bier aus... Gute Fahrt, Gerold
  20. Hallo Leute ! Bin gestern und heute eine Runde im Wald gefahren - geht (auf den Hauptwegen) super ! Vollkommen problemlos (durch Fußgänger festgetretener Schnee) auf dem Hauptweg Leopoldsberg-Kahlenberg-Jägerwiese-Häuserl am Roan-Exelberg, aber sogar der Hermannskogel und der Waldbachsteig vom Kahlenbergerdorf ist fahrbar. Eisige Stellen gibts nur weiter unten (z.B. beim Hanselteich), sind aber problemlos umfahrbar. Wünsche allen, die sich morgen aufschwingen, gute Fahrt (ich bin am Wochenende zur Abwechslung snowboarden).
  21. Hallo ! bikedirekt (http://www. bikedirekt.at) in Bad Goisern hat momentan einen Koffer um 180 im Angebot (ich hab ihn nicht, ist mir nur aufgefallen) ! LG Gerold
  22. War zuletzt vor eineinhalb Jahren am Pasubio und haben im Rufigio "General Papa" Rast gemacht. Sofort ist der Hüttenwirt mit einer Mappe gekommen, in der Zeitungsartikel über die Gefährlichkeit der 52 Tunnel-Strecke gesammelt waren (offenbar hat es auf dieser Strecke auch Tote gegeben, zumindest war ein entsprechender Artikel aus D dabei). Da wir aber sowieso weiter Richtung Norden (Rovereto) gefahren sind, war mir seine Warnungen ziemlich egal (wusste gar nicht, dass ich so nach hardcore-freerider ausschaue - der Wirt war fest davon überzeugt, dass ich die Tunnelstrecke fahren will, dabei würde ich sicher 2/3 davon schieben, weil ich mich angesichts der Abgründe dort - bin sie mal zu Fuss gegangen - anscheisse...) Das Problem ist, dass der gesperrte Eingang direkt in Sichtweite der Hütte ist. Die Polizei kann eigentlich nur von jemanden in der Hütte (Hüttenwirt ?) verständigt werden, weil die wohl nicht in der gottverlassenen Gegend unten bei der Alm, wo die Tunnelstrecke einmündet, den ganzen Tag warten wird... (wenn doch, wäre es ein angenehmer Job, jedenfalls besser, als in Palermo die Mafia zu jagen). Fazit: wenn man schnell und unauffällig die Sperre überwindet, wird man unten wohl kaum mit Problemen zu rechnen haben, im Handy-Zeitalter könnten natürlich auch erboste Wanderer auf der Strecke die Carabinieri verständigen, aber dieses Risiko ist in Italien wohl ziemlich gering... Gute Fahrt (und möget ihr jede Kurve dort kriegen) wünscht Gerold
  23. war eine Spitzenrunde. Hoffe, ich finde die Abfahrt auch im Sommer, wenn kein Schnee liegt, waren echt ein paar interessante Passagen dabei. Bis zum nächstem Mal, Gerold
  24. 2 x Marzocchi Z2 (auf den Hardtrails) 1 x Marzocchi MX Pro ETA (auf dem Fully)
  25. Sehr gute Idee ! Komme gerade von einer 45km/1400 hm-Runde im Wienerwald zurück, hervorragende Bedingungen (kein Gatsch, Boden gefroren). Ich bin dabei. Treffpunkt 10 Uhr Parkplatz bei der Einfahrt zum Helenental (weiss nicht genau wie der heisst, kurz vor dem Tunnel links rein - ein Kinderspielplatz ist daneben), o.k. ?
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