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Golo

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  1. Ich habe einmal einen störrischen 105er STI-Hebel mit einem Brunox-Bad zum funzen gebracht (ist auch der kleine Rückstellhebel hängen geblieben). Ist Brunox eigentlich das gleiche wie Neoval ?
  2. Hallo ! Schau mal auf meine Seite http://www.8ung.at/radreise - da ist ein Bericht über meine MTB-Tour entlang des Weitwanderweges E 8 von Bratislava ostwärts drinnen - sehr zu empfehlen !!! Die Tour hat den Vorteil, das man schon fast im Stadtgebiet von Bratislava offroad fahren kann und der weitere Asphaltanteil bleibt minimal. Wenn du dann ca. bei Piestany das Waag-Tal erreich hast, wird die Strecke (vorher in etwa mit dem Wienerwald vergleichbar, nur weniger Forststraßen, mehr Trails, manchmal aber durchaus auch anspruchsvoll) noch selektiver, weil die Berge höher werden, so mancher Weg ist dann unfahrbar. Kauf dir in der ersten Buchhandlung eine Wanderkarte des Gebietes, wo du fahren willst (die gibt es flächendeckend für die ganze SK - ca. 3 Euro) und fahr einfach die markierten Wanderwege nach - wird sich so mancher geiler Trail ergeben. Aber immer die Höhenlinien beachten ! Forststraßen, wie wir sie aus Ö. kennen, fehlen fast völlig, die Markierungen führen meistens auf Wanderwegen = oft Singletracks ! Je weiter du nach Osten kommst, desto wichtiger wird genaues Kartenstudium, z.B. in der Hohen Tatra sind die meisten Wege absolut unfahrbar. Ich persönlich habe übrigens noch irgendwann vor, von Piestany den E 8 weiter ostwärts bis zur polnischen Grenze zu fahren, wird sicher interessant ! Gute Fahrt wünscht Gerold
  3. Hallo ! Es gibt von Topeak einen ganz guten (und nicht allzu teuren) Alu-Gepäckträger, auf dem eine Tasche der gleichen Firma (gibt sie in zwei Größen, heißt Trunkbag oder so ähnlich) in einer Schiene fix (und bombenfest) einrastet. Die off-road-Eigenschaften des MTB bleiben dadurch erhalten (du hast seitlich keine Packtaschen herumbaumeln, nur der Schwerpunkt ist halt etwas höher) - in Kombination mit einem 5-6 kg Rucksack müsstes du dein Gepäck für zwei Wochen unterbringen können. Ich bin diese Kombination bei einer einwöchigen MTB-Tour schon gefahren und sie hat sich bewährt. Nur auf technisch schwierigen Strecken wie z.B. Alpenüberquerungen würde ich nur mit einem Rucksack fahren, der dürfte aber nicht schwerer als 7 kg sein. Der Jakobsweg wird technisch wahrscheinlich nicht allzu schwer, da müsste die Topeak Taschen-Gepäckträgerkombination mit einem kleineren Rucksack eigentlich passen. Gute Fahrt wünscht Gerold
  4. Genau so macht das Radeln in der Gruppe Spaß. Nach den ersten paar Kilometern (eh klar, die Leute haben sich z.T. noch nicht gekannt) ist die Gruppe "zusammengewachsen" : bergauf -- da muss jeder selbst sein Tempo fahren - auf der Hügelkuppe zusammenwarten - dann Abfahrt (wenns länger und steiler bergab geht, wieder unten zusammenwarten) und die Zwischenstücke in der Gruppe fahren. Und das unangenehme Gegenwindstück durch das Traisental wurde einfach mit schnellem Wechsel (den Tom mit Zuruf organisiert hat) vorne in flotter Fahrt bewältigt - so soll es sein (funktioniert leider nicht bei jeder BB-Ausfahrt so perfekt). Und von der Idee, ein Betreuerauto (DANKE an dieser Stelle auch an Esther) mitzunehmen (da war ich ursprünglich sehr skeptisch) bin ich mittlerweile voll überzeugt - so gab es festgelegte "Labepunkte" und nach ein paar Minuten war jeder versorgt. Alleine die Wasserversorgung wäre bei neun Teilnehmern ohne Auto sehr mühsam gewesen (alle paar km wäre sicher eine andere Trinkflasche leer gewesen). Fazit : gelungene Aktion !
  5. Höchstwahrscheinlich kann ich selbst am Sa/So nicht mitfahren, ich verfolge aber euer Vorhaben mit Interesse... für so long-distance-Fahrten bin ich sonst immer zu haben. Meine Anmerkung zur letzten Streckenvariante : die südliche Umfahrung vom der Kalten Küche ist mit dem RR nicht machbar, da auf einem Stück nicht asphaltiert (fragt MM, wir wollten im Frühling vom GH Ochssattel direkt ins Höllental - ist leider nur Schotterstraße). Wahrscheinlich etwas länger, aber landschaftlich kaum zu toppen : ab Gutenstein über das Klostertaler Gscheid ins Höllental, dann Preiner Gscheid, dann den gemütlichen Anstieg zum Lahnsattel, in M. beten oder Kaffee trinken, dann die 5 km auf gleicher Strecke zurück, durch die Walster zum Gscheid und dann über entweder über den Ochssattel/Kalte Küche/Hainfeld (die Unausgelasteten könnten vor Kleinzell noch den Schupfer Richtung Adamstal mitnehmen - ist eine schöne und verkehrsfreie Strecke !) oder flach das Traisental Richtung St. Pölten und nach dem Ort Traisen wieder Richtung Osten abbiegen. Wer sich den Josefsberg nicht entgehen lassen will, kann kurz vor Annaberg nach Schmelz/Ulreichsberg abbiegen (sehr schöne Strecke, verkehrsfrei) und trifft dann am Gscheid wieder auf die Straße nach Traisen. Da ist man eigentlich aber auch schon in der Gegend Wastl am Wald/Puchenstuben und es böte sich eine Verlängerung durch das Pielachtal an (eine meiner Lieblingsstrecken), aber ok, bin ja schon ruhig, ich kann ja leicht schreiben, bin ja leider nicht dabei...
  6. Taj Leute - Ich wohne in der Nobelgegend Wiens - im 19.! Werde mein Nachfolgebike halt zusätzlich noch mit einer Kryptonite-Kette sichern. Noch ein Tip in diesem Zusammenhang : im Schadensfall hilft es, wenn man schon im Haushaltsversicherungsvertrag anmerken lässt, das hochwertige Räder im Keller sind ! Und - solange sie noch da sind - Fotos machen. Das interessiert zwar nicht die Polizei, aber die Versicherung. Und alle Rechnungen aufheben, auch die vom montierten Zubehör ! Vielleicht sollten die Kinder im Keller schlafen und ich die Kinderzimmer in Bike-Zimmer umwidmen...
  7. Übrigens : die Berge östlich von Bratislava (kleine Karpaten) eignen sich auch sehr gut zum Biken ! Wenn die March Hochwasser hat, werden beide Grenzübergänge geschlossen (sowohl Angern als auch Hohenau) - musste deshalb einen ziemlichen Umweg fahren ! Nach Regenfällen besser vorher beim ARBÖ oder ÖAMTC erkundigen - im Vorjahr konnte ich die Fähre in Angern nur in slowakischen Kronen zahlen ! Wenn es sich vermeiden lässt, nicht an der Grenze wechseln (wegen schlechtem Kurs, Ausnahme Grenzübergang Berg, dort ist eine kleine Bankfiliale gleich nach der Paßkontrolle links im alten Zollgebäude) ! Seit dem EU-Beitritt müsste eine Abhebung mit Bankomat-Karte am günstigsten sein, sonst bei einer offiziellen Bank wechseln !
  8. Irgendwann am Wochenende ist in meinen Keller eingebrochen und mein Fully (und nur dieses...) gestohlen worden. Bin zwar versichert, ist aber trotzdem schade - habe das Bike zu einem günstigen Preis bekommen und hab mich daran gewöhnt. Die HT sind in Ostösterreich eher selten - also falls es jemanden auffällt bzw. zum Kauf angeboten wird : es ist das 2003-Modell, silber mit DT-Dämpfer, Marzocchi-MX Pro Gabel, DT Luftdämpfer, Rahmengröße 21" Rahmennummer : F03124902, XT komplett mit Louise-Bremse und Crossroc-Laufrädern, silberne Ritchey-Lenkerhörnchen. Hab schon bei KTM angerufen - das 2003 Modell gibt es leider nicht mehr - ich hätte es mir glatt noch einmal gekauft. Sind übrigens bei mir im Haus 3 Keller aufgebrochen worden - wurden nur hochwertige MTBs mitgenommen - RR, Snowboards, Schi oder auch teure Golfausrüstung (nicht von mir, ich spiele nicht Golf...) nicht ! Das nächste Fully nehme ich halt mit ins Bett...
  9. Ich bin einmal von Wien nach Innsbruck mit dem RR auf folgender Route gefahren (2 Übernachtungen, Aufzählung der Orte in umgekehrter Reihenfolge) : Innsbruck - Inn-Radweg - Zillertal - Gerlospass - Zell am See - Schwarzach - St. Johann - Radstadt - Ennstal (auf Nebenstraße neben der Hauptstraße) - Gesäuse - Palffau - Lassing - Lunz - Scheibbs - Mank - St. Pölten und 1er Bundesstraße über den Riederberg. Streckenweise halt etwas mehr Verkehr, dafür kilometermäßig recht kurz mit einigen landschaftl. Highlights (Gerlospass, Gesäuse) - Übernachtungsmöglichkeiten gibt es genug (in Privatzimmern oder Gasthöfen, mit 20 Euro Ü/F solltest du auskommen). Wenn du noch nicht viel RR gefahren bist, ist ein 3. Kettenblatt sicher von Vorteil (ich persönl. hab noch den Glockner mitgenommen, das ist aber ein Umweg...) Gute Fahrt wünscht Gerold
  10. Genau vor dem gleichen Problem bin ich auch vor ein paar Jahren gestanden, nur war es halt Caorle (diese Orte sind eh alle austauschbar). Leider herrscht auf den gesamten Straßennetz (leider auch auf den kleinen Straßen) zwischen der Autobahn und den Badeorten zur Hochsaison starker Verkehr (wie NoWin schon gepostet hat). Nördlich der Autobahn schaut das aber ganz anders aus, je näher man den Alpenausläufern kommt und je kleiner die Straßen, desto besser (nur wird das dann von der Küste schnell eine Tagestour). Vielleicht das RR ins Auto verladen und ein Stück anfahren ? Eine gute (Auto)karte ist aber Voraussetzung - besonderer Tip ist der Passo San Boldo in der Nähe von Vittorio Veneto (wenn du so weit kommst). Gute Fahrt in Italien wünscht Gerold
  11. Netter Bericht - ich wollte schon so oft in dieser Gegend eine Tour fahren, ist immer was dazwischengekommen. Eure Unterkunftstips werde ich hoffentlich bald verwerten können - hätte euch nur besseres Wetter vergönnt !
  12. Hallo ! Ich kann leider auch keine konkrete Hilfe anbieten, aber ich war langjährig am Südufer des Gardasees 1-2 Wochen Rennradfahren und kenne dort viele Straßen. Da in den letzten Jahren viele Radrouten markiert worden sind (so ist z.B. Peschiera-Mantua, aber das ist nicht ganz deine Richtung, auf einem nicht immer asphaltiertem Radweg fahrbar), ist es denkbar, das mittlerweile auch eine Radroute nach Verona und weiter nach Vicenza-Padua-Venedig beschildert wurde (frag am besten in der Touristeninfo in Sirmione). Wenns noch keinen Radweg gibt und du keine Berge mehr fahren willst, kauf dir einfach eine möglichst genaue Straßenkarte. Die Poebene ist von einem dichten Straßennetz durchzogen, wenn du die großen Hauptstädte und die "SS"-Straßen vermeidest, kannst du nicht viel falschmachen. Verona würde ich südlich umfahren - wenn dir nach Bergen gelüstet - südwestlich von Padua sind noch ein paar Hügel, die kannst du mitnehmen. Padua-Venedig kann man meines Wissens nach entlang des Brentakanals wieder auf einer Radroute fahren. Generell ist die Gegend zum Ausrollen nach einem Alpencross sicher recht angenehm. Gute Fahrt !
  13. Hallo Ferrum ! Also wir haben (zumindest wissentlich) keinen Abschneider gemacht - ich habe einen Ciclomaster, mein Freund einen HAC 3 (oder 4 ?) und wir sind interessanterweise übereinstimmend auf die genannte KM- und Höhenmeteranzahl gekommen. Da du offenbar mehrere Tage unterwegs warst und nicht alle Quartiere direkt neben der Strecke gelegen sind (oder ?), sind die paar Mehrkilometer erklärbar. Nicht jedoch der Umstand, wieso du 300 Höhenmeter mehr am Tacho hast (allerdings bist du zumindest am Sa in Schlechtwetter gekommen - da fällt das Barometer und steigt daher der Höhenmesser - hoffe es ist so richtig, hab nicht in Physik aufgepasst). Oder hast du immer hoch gelegene Gasthäuser (abseits der Strecke) angesteuert ? Egal, Hauptsache es hat Spass gemacht. Die offiziellen Datenangaben sind halt bei der Dachsteinrunde nur ungefähre Anhaltspunkte.
  14. Also noch meinen Senf zur Dachsteintour : bin diese gestern von Bad Goisern/Agathawirt aus mit einem Freund an einem Tag gefahren - wir sind übereinstimmend (mit unabhängig voneinander kalibirierten Tachos) auf 187 km und 4500 Höhenmeter gekommen - immer genau den Wegweisern nachgefahren (die Beschilderung ist wirklich gut !). Start war um 6.15, mit einer Stunde Mittagspause in der Ramsau waren wir um 19.30 wieder zurück. Nach meinem Geschmack ist die Runde fahrtechnisch etwas zu einfach (die vielen Forstautobahnen und Asphaltstücke sind aber zugegebenmaßen bei einer Fahrt der Runde an einem Tag recht angenehm...) - dafür entschädigt halt die Landschaft, auch sieht man den Dachstein immer wieder, von der Zwieselalm auch tolle Blicke auf die Berge Richtung Salzburg. Wenn man 3 Tage unterwegs ist, lohnt sich sicher der eine oder andere Abstecher auf Wanderwege, Zeit ist dann genug. Ich glaube auch, dass die Runde gegen den Uhrzeigersinn schwieriger zu befahren sind (2 besonders steile Anstiege : die Schipiste rauf zur Hornbahn und die Öfen).
  15. Golo

    Shimano STI

    Also das Einstellen (und dann das Schalten) macht eigentlich keine Probleme. Wie ich das Rad zusammengebaut habe, hab ich das Thema "kleinstes oder größtes Ritzel sperren ?" ins BB gestellt und bin dann aufgrund der erhaltenen Ratschläge (Dank an Potschnflicker) vorgegangen. Schaltseilspannung wie üblich einstellen, 8. Schaltstufe (nach oben, dass muss penibel gemacht werden, sonst wandert die Kette in die Speichen !) mit der Anschlagschraube des Schaltwerks "L" sperren (so weit hineindrehen, dass du nach dem 7. Ritzel einfach nicht mehr schalten kannst). Etwas dazu noch aus eigener Erfahrung : habe den jetzigen 8-fach Ultegra-Hebel noch nicht in der Hand gehabt, gehe aber davon aus, dass er in etwa dem 9-fach Modell entspricht. Ich finde das wesentlich ergonomischer und angenehmer zu greifen (vor allem der Bremsgriff ist dicker) als das alte Modell (ist aber vielleicht Geschmacksache - ich fahre beide abwechselnd und der neue Hebel liegt mir einfach besser in der Hand). Qualitativ ist das alte Modell auch nicht schlecht - beide Paare haben auf verschiedenen Rädern sicher schon mehr als 30000 km klaglos und wartungsfrei (sieht man von der 1 x jährlichen Brunox-Dusche ab) überstanden.
  16. Golo

    Shimano STI

    Mit dem alten mausgauen Ultegra 8-fach Bremsschalthebel kann man auch siebenfach fahren - der letzte Gang wird einfach mit der Anschlagschraube am Schaltwerk gesperrt. Zumindest funktioniert das auf einem alten Chesini-Rad, dass so weiter 7-fach benutzt wird. Die alten 8-fach Ultegra-Hebel wirst du aber kaum mehr kriegen (Ebay ?) - es gibt aber (seit Herbst 2003) neue Hebel aus der Ultegra Serie, die für 8-fach ausgelegt sind (schau mal im Rose-Katalog - ich hab jetzt nur keinen bei der Hand - kosten knapp unter 200 Euro). Eigentlich müsstes du mit diesen Hebeln dann auch 7-fach schalten können, da die Schaltschritte mit den alten Hebeln übereinstimmen müssten. Gute 7-fach-Fahrt wünscht Gerold
  17. Dank dem Umstand, dass mir alle Poster hier Mut gemacht haben (und ich meinen Rechenfehler hinsicht. der erforderlichen Durchschnittsgeschwindigkeit eingesehen habe) bin ich nunmehr überzeugt, die 220 km hinzukriegen (wenn nichts Außergewöhnliches passiert). Was mich nur noch interessieren würde - dann lass ich euch mit dem Thema versprochen in Ruhe : wie war denn in den letzten Jahren das Verhältnis Fully/HT-Fahrer tatsächlich (auf der langen Strecke) ? Waren unter den ersten zehn Fully-Fahrer ? Ich glaube, im Vorjahr hat der Tinker Juarez gewonnen, der wird wohl sicher nicht mit dem Fully gefahren sein, (der war doch bekannt dafür, nur ungefedert zu fahren - und als ihn die Sponsoren endlich genötigt haben, eine Federgabel zu benutzen, hat er die angeblich so stark aufgepumpt, dass sie erst hart wie eine Starrgabel war... irgendwo hab ich diese Story so gelesen), aber die hinter ihm ?
  18. Mit der Fa. Adidas hab ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht - die sind sehr kulant. Mein letztes diesbezüglich positives Erlebnis habe ich mit der Fa. Löffler gemacht - eine lange Radhose (2 Jahre alt), deren Nähte sich aufgelöst haben, wurde anstandslos ersetzt. Fehler können immer passieren, aber manche Firmen haben halt kapiert, wie man die Kunden bei der Stange hält, Chaka gehört halt nicht dazu...
  19. Ungarn ist nicht gerade das klassische MTB-Revier, deshalb habe ich auch nicht allzuviele Erfahrungen dort - ein paar Mal hab ich mich in den Hügeln von Sopron herumgetrieben (nach dem Zahnarzt...) Ich habe außerhalb von Ö. weder in den ehemaligen "Ostländern" (H, CZ, SK, CR) noch sonst wo in Europa Probleme mit Förstern, Waldarbeitern oder Wanderer gehabt - das ist wirklich eine einheimische Spezialität. Nach meinen Informationen ist das Biken auf Wanderwegen in den obgenannten Ländern übrigens legal (ausgenommen in Naturschutzgebieten, aber die sind wirklich eher kleinräumig und genau gekennzeichnet, z.B. Hochgebietszone der Hohen Tatra oder die Kernzone des Thayatal-Nationalparks, dort wird das Verbot aber von den einheimischen Bikern ignoriert...) Mein Eindruck ist, dass das "Miteinanderumgehen" im Wald viel gelassener als bei uns abläuft, die Wanderer und Waldarbeiter grüssen freundlich und es ist ja (wie auch bei uns !) wirklich Platz genug für alle... Geistig im Mittelalter verbliebene Großgrundbesitzer oder Gutsherren (wie dieser seltsame Adelige in OÖ, der einen permanenten Kleinkrieg gegen die Biker führt) gibt es nach den Kommunisten nicht mehr und es dürfte sich in den 40 Jahren vielleicht ein bisschen ein Bewusstsein gebildet haben, dass der Wald Allgemeingut ist. Übrigens noch ein Nachtrag : ganz gut zum Biken dürfte es auch auf der ungar. Seite des Geschriebensteins sein (über den verläuft direkt die Grenze, Ausgangspunkt Köszeg/Güns), gibt sogar eine Strecke, die in das österr. MTB-Netz NÖ.-Süd eingebunden ist (die Gegend kenn ich aber nur mit dem RR). LG Gerold
  20. Hallo lenkabrecha ! Im Prinzip gebe ich dir recht (eigentlich sollte der Firma ein Rahmenbruch nach 2 1/2 Jahren peinlich sein...) - nur war ich ehrlich gesagt gar nicht so unglücklich, KEINEN Chaka-Ersatzrahmen bekommen zu haben - eben auch aus den Gründen, die potschnflicker genannt hat (potentielle Sollbruchstelle, wer weiß, ob die mittlerweile schon beseitigt wurde). Bikepalast hat mir einen Wilier-Rahmen ohne Aufpreis angeboten, nur hat mir der von der Geometrie nicht gepasst (zu kurzes Oberrohr) - deshalb habe ich selbst nach einem anderen Modell gefragt und wir haben uns halt so geeinigt. Der Hinterbau des Wilier schaut optisch jedenfalls stabiler aus - werden wir mal sehen, wie lang dieser Rahmen hält. Leute, die sich mit dem Gedanken tragen, ein Chaka-Bike zu kaufen, mögen aus dieser Geschichte ihre Schlüsse ziehen...
  21. @stefanolo : Der Marin-Rahmen war ein dünnwandiger Stahlrahmen aus Tange Prestige Ultralight-Rahmen, massiv war da nichts - die Kettenstrebe ist zum Ausfallende zu immer dünner geworden. @potschflicker : der Rahmen war im Original samt Schaltauge schwarz gepulvert, ich hab das nach Astattacken nur 2 x wechseln müssen - deshalb auch der Farbunterschied auf dem Foto - das Wechselschaltauge hat aber genau gepasst. @jimmy : ist bikepalast nicht auch "Fachhandel" ? Immerhin haben sie das komplette Wilier-Sortiment und sind sonst auch gut bestückt (ich war schon öfter in dem Laden). Das sie mit Shimano-Teilen viel billiger als der sonstige "Fachhandel" sind (wenn auch nicht so billig wie die Versender in D) freut mich als Konsument. Das gleiche Problem hätte auch ein Salzburger gehabt, der in Wien einen Rahmen gekauft hat... Ich finde die Abwicklung und die von bikepalast angebotenen Lösung eigentlich ok.
  22. @Potschnflicker : ich war übrigens live dabei, wie einmal einem Freund genau an der gleichen Stelle ein Marin-Stahlrahmen (war ein hochwertiges Modell) gerissen ist ! Was mich nur wundert : MTB-Rahmen gibt es ja nicht erst seit gestern und an welcher Stellen sie besonders belastet werden, solle sich mittlerweile schon bis Taiwan rumgesprochen haben...
  23. Die Fortsetzung der Geschichte bin ich euch noch schuldig : Rad abgebaut, Rahmen nackt und verpackt zum bikepalast nach Salzburg geschickt. Dann ca. zwei Wochen nichts gehört... Auf telef. Nachfrage wird mir erklärt, dass die Fa. Chaka einen 2 1/2 Jahre alten Rahmen nicht mehr austauscht (Garantie abgelaufen), bikepalast bietet mir aber einen Wilier-Rahmen am Kulanzweg an (werden dzt. eh abverkauft, siehe letzte Stammkundeninformation). Den Günstigeren gibts gratis, das etwas leichtere Modell (mit längerem Oberrohr, heisst Argento Vivo) gegen 100 Euro Aufzahlung, hab mich für dieses entschieden. Leider gibts das nur mit integriertem Steuersatz (+ 50 Euro) und in gelb - harmoniert hervorragend mit meiner grünen Marzocchi-Gabel... Ich glaube, die Lösung, die bikepalast angeboten hat, ist o.k. (immerhin bin ich dort sowas wie Stammkunde) - an dieser Stelle also ein Lob. Trotzdem kostet mich der ganze Spass mit Post- und Nachnahmegebühren an die 200 Euro, wenn die alte Sattelstütze nicht passt, noch mehr - meine Arbeitszeit für Ab- und Aufbau des Rades rechne ich gar nicht mit. Das sich die Fa. Chaka auf den Formalstandpunkt zurückzieht und nicht von sich aus auch eine Lösung anbietet (z.B. eben mindestens Neurahmen mit geringer Aufzahlung) spricht für die Firmenpolitik - Chaka-Rahmen werde ich wohl nicht mehr kaufen. Übrigens : ist schon jemanden ein Wilier-Rahmen gebrochen ?
  24. Tja, Geschmäcker sind verschieden...
  25. @oldmb : Hab noch einmal nachgerechnet, du hast vollkommen recht (Mathe war noch nie meine Stärke, das mit Ach und Krach errungene "Genügend" im Maturazeugnis war eine Fehlentscheidung der Lehrerin...) - also einen 13er Schnitt werde ich wohl schon schaffen @MM : im Prinzip mache ich das genau so wie du beschrieben hast, hab auch schon einige Erfahrung. Allerdings ist das Einteilen und Aufsparen der Kräfte für das Finish bei mir schon einmal schiefgegangen : irgendwann Anfang der 90er wollte ich die lange Runde beim Marathon am bike-festival/Gardasee fahren, hab allerdings ein Zeitlimit (irgendwo beim Ledrosee war eine Kontrolle) um 10 Minuten verfehlt - ist so nur die mittlere Distanz geworden. Das war allerdings noch zu einer Zeit, wo ich den Tremalzo mit Starrgabel hinabgehoppelt bin - war bergab nicht viel schneller als bergauf. @Morgenmuffel : also die letzten 40 km beim Schwechater bin ich wirklich nicht im GA-Bereich gefahren... Und an meiner Psyche arbeite ich noch (allerdings hab ich mein bisher bestes Ergebnis auch auf einer 2 x zu fahrenden Strecke erzielt - Krumbach, auch Anfang der 90er, 7. Platz. Mangels Nachfrage nach der Langstrecke - es sind glaub ich nur 12 in die Wertung gekommen - gibt es - soweit ich das mitbekommen habe - seit ein paar Jahren nur mehr die 50 km-Strecke). Was Bad Goisern betrifft, kann ich mit der 2 x zu fahrenden Strecke leben - die Gegend ist schön (zumindest schöner als Theiß, oder ?) und bei der 2. Runde weiß ich schon, was mich erwartet...
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