Rangliste
Beliebte Inhalte
Inhalte mit der höchsten Reputation seit 2024-05-03 in Beiträge anzeigen
-
also nun drei wochen nach dem event der „renn“bericht, nach dem keiner gefragt hat: ich mit dem gravel bike beim veneto trail. ca 500km, 11000hm. nach gesprächen mit fahrern aus dem vorjahr dachte ich eigentlich dass das schon mit dem gravel bike hinhauen sollte, stats ähnlich wie seven serpents quick bite also 40h angepeilt - naja, ich will nicht zu viel verraten aber sogar ich irre mich manchmal. im vorfeld sogar noch auf die wirklich maximale reifengröße meines grails mit 42mm (45mm gemessen) upgradet war ich guter dinge - auch wenn dann am start erste zweifel aufkamen, da gabs nicht sooo viele gravel bikes, 1/4 hätt ich gesagt. anyway, der start/ziel ort Cittadella im veneto ist tatsächlich wunderschön und eine empfehlung, und es gab am abend vor dem start auch pasta für alle. organisation der ausgabe war medium, ein deutscher sitznachbar hat es mit „ich kann nicht zusehen, ich bin deutscher“ kommentiert. ironischerweise war es vom örtlichen katastrophenschutz veranstaltet. naja, ich drück denen die daumen. am start dann eben doch eher hardtails unterwegs. zuerst neutralisiert durch die stadt, dort rutsch ich wegen nem verfahrer ziemlich weit zurück und muss auf den ersten 30km schon mal gut drücken, um die bummel gruppen zu überholen. super. relativ bald gehts in die weinberge der umgebung, für mich als fast local der steirischen weinstraße quasi heimspiel - wenn’s nicht gefühlte 40 grad hätte. das auge isst trotzdem mit, und man holt grüppchen um grüppchen auf. es geht weiter schön durch ansprechende gegenden, aber irgendwie ist es verhext: die höhenmeter werden nur langsam mehr, aber die durchschnittsgeschwindigkeit ist trotzdem aufgrund öfters auftretender anspruchsvoller parts erstaunlich niedrig. langsam kommen zweifel auf, geplant war eigentlich möglichst durch ballern, zumindest bis cortina bei km270 ca, aber das wird wohl eine harte prüfung. aber hey, ich hab haribo in der tasche und kohlehydrate in der flasche, was soll schiefgehen. relativ viele fotos kann ich hier nicht hochladen weil zu groß und ich zu faul sie neu zu exportieren, also spring ich zum ersten gipfel über 2000m - ein 12km anstieg, an dessen gipfel wir um ca 22h ankommen, die 12km haben 3h gedauert. cortina wirds wohl nimmer werden, wir stehen bei ca km 200 und sind verpflegungs technisch alle quasi leer. aber das panorama ist premium. nach der fürs gravel bike fast unfahrbaren abfahrt (memo an mich: trail im titel sollte ein hinweis sein) und ein paar weiteren hügeln teil ich mir in einem kleinen kaff in südtirol ein zimmer mit zwei italienern. dann des überzogenen preises bekommen wir sogar noch gnadenhalber 3 toasts. blick auf die andere seite - mond aufgang. a red moon, vorbote der kommenden leiden. der nächste morgen startet mit regen und 50 eher flachen champagner gravel nach cortina. dort trifft man in einem café am weg über 10 weitere teilnehmer. vor uns liegen die 50 anspruchsvollsten km, oft auf über 2000m, regen vorhersage und vielen schiebe passagen. als ich nach nem espresso frag, wann wer weiter fährt sagen alle bis auf zwei dass sie hier aufgeben - der bahnhof ist zu verlockend. damit springe ich unter die top 15, und zweifle immer mehr an meiner entscheidung, doch weiter zu machen. auf fotos nie gut sichtbar, aber wenn gravel anstiege mit quer gerillten beton abschnitten gespickt sind, ist es meist kein gutes zeichen. ich merke auch immer mehr, dass meine „billig mechanisch grx“ eindeutig nicht für lange 15%+ anstiege gedacht ist. neidisch schiele ich auf die pizza teller ähnlichen ritzel der sram fahrer, nicht nur wegen dem hunger. es geht nun auf 2400m, über wanderpfade. schon ganz spannend, das rad schiebend leute mit wanderrucksack, bergschuhen und wanderstöcken zu überholen. „yeah i know it’s a stupid idea. but it’s only 250km left! have a nice day!“ es sind großteils italiener, also verstehen sie mich sowieso nicht. so nah am passo giau und damit wunderbarem asphalt, aber nein, wir bleiben off-road. schön ist es auf jeden fall. dank gravel bike auch herrlich fürs gemüt: teilweise 1h bergab schieben nachdem man 2h bergauf geschoben hat. 50mm+ reifen hätten das wohl klar erleichtert, aber man fährt halt was man hat. die single trails, die nun kommen sind jedoch traumhaft - leichter nieselregen, nebel, unglaubliche stimmung. egal wie genervt, durchnässt, strapaziert ich bin: regelmäßig denk ich mir „olta, wie schen is do bitte?“ ich liebe die dolomiten ja sowieso heiß, das macht das weiter beißen klar leichter. ich hab einen italienischen pace partner - mit hardtail und der englischen sprache mächtig ergänzen wir uns wunderbar. humor hat er auch. das passt. die nacht bricht herein, wenigstens hat der regen aufgehört. für mich oft beruhigend: auch jacopo schiebt mit dem mtb regelmäßig bergauf und flucht - er hat das event vor zwei jahren mit dem gravel bike bestritten und packt die strecken änderungen und damit viel anspruchsvolleren abschnitte garnicht. öfters hör ich „i a havea no idea howa you can ridea this with a gravel bikea.“ gegen 2h früh bemerke ich einen schleichenden platten am hinterrad. ich ziehe einen schlauch ein und wir machen 2h schlafpause in einem bahnhof. ich hab nichtmal motivation die unterlage raufzuholen und schlaf direkt am boden. passt. der typ, der gegen 03.30 ein ticket beim automaten rausdrückt hat mein mitleid, den geruch hätt ich nicht erleben wollen. nach ca 60 eher flacheren km (inkl. schleicher und fix mit plug nun am vorderen mantel) erreichen wir „the demon“, wie ihn jacopo nennt: monte grappa, er kenn ihn gut. die anfahrt ist ja noch gut idyllisch, aber es folgen 4h mit 50/50 schieben und radeln - 17km und 1600hm. ich will diesen blöden berg nie mehr am gravel bike fahren, aber schön war die route schon - auch wieder mit wanderern gespickt, naja wir „fahren“ ja auch am wanderweg. nachdem wir glauben, es großteils hinter uns zu haben gehts noch unzählige male in wald/forstwege, teils so matschig oder felsig dass fast nicht fahrbar, und niemals flach - nur 10% rauf oder runter. die konzentration ist bei mir klar nicht mehr 100%, und natürlich erwisch ich zweimal scharfe steine in der abfahrt. ich hab nun also drei plugs im vorderreifen und verliere beständig luft - bin allerdings zu stur um jetzt 50km vor ende und mit wenig höhenmetern übrig nen schlauch einzuziehen. am ende gehts dann doch nochmal lang über eigentlich wunderbar zu fahrende wege - meine reifen fühlen sich jedoch wie aus papier an. ich pumpe alle 20min nach und hab bei jedem stein angst, nun doch noch nen schlauch einziehen zu müssen. gefühlt altere ich auf diesen 10km 3 jahre. nach knapp 59h, 520km und 11k hm erreiche ich als 18. das ziel. also nur um knapp 20h verschätzt. zumindest 3. mit gravel bike. als nächstes noch zur tankstelle, rad waschen, dann duschen, dann burger king. unglaublich wie gut die auswahl an veganer burgern in italien ist, ich muss mich echt zurückhalten. ich fühl mich noch fit und entscheide, die 5h fahrt richtung graz zu starten und bei müdigkeit einfach stehen zu bleiben. dank metal playlist fahr ich durch, fall im 1h früh ins bett und steh um 6.30 wiede auf - frühstück für die kinderkrippe machen. alles in allem: mega event, unglaubliche landschaft, nie mehr mit reifen kleiner 50mm und mullet übersetzung. und nun: planung für was neues nächstes jahr. *edit: hab in einem anflug frühmorgendlicher motivation noch fotos hinzugefügt. ich lass die mal kommentarlos, fragen werden nach der pressekonferenz beantwortet.38 Punkte
-
Heute sind es 3 Jahre. Gibt keinen Tag wo mich mein Körper nicht daran erinnert, hab allerdings gut gelernt mit den Schmerzen umzugehen. Seit einiger Zeit bekomme ich Botox Spritzen gegen meinen erhöhten Muskeltonus. Die Behandlung schlägt gut an und meine Wadenmuskulatur baut sich gaaaanz langsam wieder auf. Bergaufgehen fällt mir dadurch auch viel leichter obwohl es sich bei jedem Schritt nach wie vor anfühlt als würde ich durch knietiefes Wasser waten. Schnelle Bewegungen sind aber immer noch nicht möglich, Lauftraining kann ich mir also endgültig abschminken. Ist aber kein Drama, bin eh nie gerne gelaufen 😁 Anfangs hatte ich noch den Traum in 2 bis 3 Jahren wieder mit einem normalen Rad fahren zu können aber das wird leider nie wieder möglich sein. Über 140 Watt komme ich nicht hinaus, egal wie viel ich trainiere. Voriges Jahr im Herbst hatte ich deshalb auch ein Tief. Hab 2,5 Jahre alles gegeben um wieder zurück zu kommen, aber ich hatte besonders beim Radfahren das Gefühl das nix weitergeht. Außerdem war ich mit dem Gedanken auf das E Bike angewiesen zu sein nicht glücklich. Mir fehlte das Gefühl es aus eigener Kraft geschafft zu haben. Hab dann den Winter über eine Pause gemacht und erstmals seit 20 Jahren nichts trainiert. Dementsprechend schwer war der Wiederanfang. Heuer hab ich mich wieder richtig aufs Radfahren gefreut und die Pause hat mir gezeigt das ich Konditionell für meine Verhältnisse doch gar nicht so schlecht beisammen war. Laut Ärzten geht nach 3 Jahren nur mehr wenig weiter, aber das spornt mich nur noch mehr an. Bin mit meinem neuen Leben zufrieden, nur der ständige Kampf mit der Versicherung wegen meiner Ausgleichszahlung stört ein wenig. Zum Glück habe ich einen guten Anwalt. So, damit möchte ich das Thema hier im BB auch schließen. Danke an alle die mich auf dem Weg begleitet haben. War gut hier darüber zu berichten und mir ein wenig von der Seele zu schreiben.35 Punkte
-
Ich habe Mal was positives zu berichten. Nach knapp 800 Tagen habe ich meine Schmerzmittel abgesetzt. Hab die Dosis in den letzten 1,5 Jahren sukzessive immer mehr verringert. Und wenn danach die Schmerzen trotz Reduzierung gleich geblieben sind hab ich es als Erfolg gewertet. Nächstes Ziel die Schmerzen ganz los werden. Im KH haben sie damals zu mir gesagt das ich die niemals schaffe, sondern wenn man sie zwischen 30-50% reduzieren kann wäre es schon ein Erfolg. Bin aber zuversichtlich das ich das auch noch schaffe.34 Punkte
-
30 Punkte
-
Heute morgen ist der Falke in´s Nest geflogen. Damit kann die Jagd beginnen. Es ist wohl eines der ältesten Gravelmodelle von Kirschner. Für mich das stimmigste seiner Serie. Keine 3-D-Druckteile, ehrliche Schmiede- und Schweißkunst, 3-fach konifiziert, gequetscht und gebogen. Dazu das massive Schmiedeteil auf der rechten Seite, das hat es mir angetan seit ich es vor 6 Jahren das erste Mal gesehen habe. Außen verlegte Züge, klassisch und einfach zu warten - genau wie ich es haben wollte. Natürlich mit Titangabel, Carbon wäre leichter - nur what the fuck - leicht ist so was von 2019. Mit knapp 2.400 incl. Versand kein Schnäppchen, es gäbe günstigere, modernere, welche mit innenverlegtem Gedönst usw. usf - ich wollte aber genau das und kein anderes Rahmenset.29 Punkte
-
so, jetzt gibt’s nen erfahrungsbericht hier: samstag um 01:00h früh ins auto gesetzt, um 04:00h in bruck an der glocknerstrasse angekommen, parkplatz visavis vom billa gewählt (ich plane gern vor.)(man könnte jetzt einwerfen, dass ich dann auch ein zimmer buchen hätt können wenn ich so gut plane, aber sooo gut plan ich dann auch wieder nicht.) 40min powernap im auto, müsli, umziehen, 5:15h abfahrt. um punkt 6 an der mautstelle, 5 grad, schon frisch aber ich zieh trotzdem die jacke aus und fahr kurz kurz los, ich schwitz gern und viel und im worst case wird wieder angezogen. die auffahrt von der salzburger seite ist morgens noch im schatten. öfters schweift der blick richtung gipfel und gegenüberliegende berge, die bereits in der sonne stehen, aber man kann ja auch einfach schneller treten. eins merk ich: das ist ein anstieg, bei dem 36/34 für mich schon an der unteren grenze ist. durch die länge wäre ein 34er kb nicht uninteressant. ich hab die airpods zuhause gelassen um die fahrt „wahrzunehmen“. und zurecht: keine autos, keine radfahrer, nur mein schnaufen, manchmal schafe, und der berg vor mir. schon beeindruckend wie esoterisch laktat-aufbau wirken kann. und dann tauchen auch endlich die ersten erhofften schneewände auf. herrlich. die sonne lugt auch schon über den horizont, die stimmung steigt ebenso wie die straße immer weiter. nach dem fuscher-törl, den lang ersehnten sonnenstrahlen und dem ersten „wow“ durchs panorama gehts auf die edelweiß spitze. pflasterstein straße, schneewände, aussicht ohne ende, blaue-weiße leitplanken die manchmal aus dem ragen, radfahrerherz was willst du mehr? ja, da hat’s tatsächlich noch schnee. so muss es ausgesehen haben, als meine eltern früher zu fuß in die schule gegangen sind, wenn ihre geschichten stimmen. hier wird auch die jacke wieder angezogen, 0 grad sind dann doch ein paar grad zuwenig für kurz/kurz. weiter geht’s richtung hochtor. eine dieser berühmten dicken berg-ratten läuft anfeuernd mit. dass einer seiner kollegen wenig später fast einen äußerst klischeehaften unfall verursachen würde, indem er nach ner kurve mitten auf der straße steht weiß er vermutlich nicht. richtung hochtor ists weiterhin erstens leer auf den straßen, abgesehen von suizidalen murmeltieren, und zweitens ebenso kitschig. mitten im hochtor tunnel wird man gewarnt, dass man nun das land der privatisierten seezugänge betritt. zum glück hab ich heute nicht vor, fuß in ein gewässer zu setzen ohne etwas konsumieren zu wollen oder landbesitzer zu werden. direkt dahinter wird halt ein foto gemacht, is ja schön da. und in meiner kreativität einen offensichtlichen geheimtipp an foto-spot gefunden. die abfahrt wirkt eher wie ein skigebiet. außerdem ist sie eindeutig langsamer zu fahren als erhofft, doch schön nass vom schmelzwasser hier. der schnee ist weg, aber die steigungen bleiben. der weg zur kaiser-josef-höhe wirkt wie aus einer anderen welt, kein schnee, und die ersten autos auch. und kurz darauf die ersten horden von deutschen motorradfahrern. endlich fahr ich im echten leben auch mal so einen tunnel, und ja es fühlt sich an wie in zwift! eventuell etwas schönere aussicht. oben gibt’s ein kurzes selfie, das lass ich hier mal weg, ich will niemanden vergraulen. die abfahrt ist herrlich, aber beim anstieg zurück zum hochtor merk ich schon, dass ich wenig geschlafen hab und keine pausen gemacht hab bisher. schön ists trotzdem, aber rhythmischer hat sich die salzburger seite angefühlt. verkehr nimmt langsam weiterhin zu, ist aber noch erträglich. und das war’s mit anstiegen, fuscher törl sagt nochmal hallo. ich bereite mich auf die lange abfahrt vor, hol mein unbenutztes merino longsleeve raus, und merke: es geht nur bis zum bauchnabel. hab das von der freundin eingepackt. zwei radfahrer daneben schmunzeln, ich erklär mich mit den worten „ja wir schauen sowieso schon deppat aus, jetzt is a scho egal.“ die abfahrt nach bruck ist ein traum. entgegen kommen allerdings horden von radfahrern und autofahrern. ich weiß schon dass nicht jede/r um 6 losfahren mag, aber warum man sich einen tourismus- und auto/motorrad hotspot wie den ausgezeichnet um 12 aussucht wird sich mir nie erschließen. aber bitte. die ankunft im tal ist dann nochmal richtig kitschig mit gelben wiesen und 20 grad. herrlich. am parkplatz dann drama: 99.7 km sagt der garmin. drei runden um den parkplatz lösen das problem. umziehen, radl einpacken, billa nach veganem wrap und smoothie durchforsten und schon beginnt die dreistündige heimfahrt. pünktlich um 16h zurück, angegrillt wird, bier schmeckt und der tag wird als erfolgreich abgehakt. danke an alle hier für eure tipps, hab schon wieder neue ziele auf die liste geschrieben! aber im herbst werd ich wohl trotzdem nochmal zurück kommen müssen. cheers.29 Punkte
-
28 Punkte
-
27 Punkte
-
27 Punkte
-
Ich bin gerade so in der Mitte zwischen Rennen und Radreise unterwegs - ohne dem Rennstress und mit mehr Schlaf macht es mehr Spaß. Da ich gerade zum Schichterchsel gekommen bin, hat der Grenzübertritt entsprechend gedauert, desto das Auffinden eines (funktionierenden) Bankomaten im ersten größeren Ort Kesan. Was aber sofort auffällt - das Essen ist vielfältiger und besser. Die Lanschaft ist seit hunderten km gleich fad - einziger Kick ist das Ausweichen der immer mal auf meinem Seitenstreifen befindlichen Glassplitter.27 Punkte
-
26 Punkte
-
26 Punkte
-
26 Punkte
-
26 Punkte
-
25 Punkte
-
Höhepunkt des Tages war die Fahrt durch den Yale-Nationalpark, der erstaunlicherweise gratis auf öffentlicher Straße durchquert werden kann. Schon 300 m nach dem ersten Gate stand der erste Elefant mitten auf der Fahrbahn. Mangels Erfahrung im Vorbeifahren an Elefanten halten wir also an und schauen was die Locals so tun- Radler gibt es keine, aber nach einigem Zögern fahren dann 3 Autos vorbei. Wir nehmen uns ein Herz und machen es ihnen nach - ein etwas eigenartiges Gefühl 2 m vom Elefanten vorbei zu fahren - aber weder der noch die anderen drei, die ebenfalls auf der Fahrbahn standen, interessierten sich für uns. T0 ging jedenfalls in den Zeitfahrmodus und so durchquerten wir den Park in Rekordzeit.25 Punkte
-
Richtig erkannt - ich brauchte noch ein Quartier wo ich in Ruhe die (mühsam erworbene sauteure Sunrace) Kette aufziehen kann (die alte ist nach 3300 km fertig) und meine Wäsche muss auch noch einmal gewaschen werden. Außerdem hat mich der kleine Umweg (woanders gab es auf griech. Seite kein Quartier und vom Hotel im türk. Grenzort hat der Veranstalter offiziell abgeraten) vor einer großen Regenwolke bewahrt. Die Fahrt heute war - wie erwartet- eher reizarm.25 Punkte
-
Ich bin die Nacht mit einem kurzen Powernap durchgefahren und hab jetzt ca 230 km. Tankstellen sind auch entlang der Hauptdurchzugsstrassen nächtens unbekannt und so gibt es bis 6 Uhr früh in Belgien gar nichts. In Dinant hat ein Geschäft dann aufgesperrt und ein zusammenräumender Musicclubbetreiber hat mir gnädigerweise einen Kaffee gemacht.25 Punkte
-
24 Punkte
-
24 Punkte
-
24 Punkte
-
Hi, Nach den diesjährig sehr frühen Schneefällen im September und Oktober kam es doch recht überraschend, dass Anfang November der Alpenhauptkamm bis auf 2500 m wieder komplett schneefrei war. In Kombination mit einem mehrwöchigen, stabilen Hoch reifte die Idee noch eine kleinere Transalp von Innsbruck nach Meran im November anzugehen. In insgesamt 6 Tagen fahren wir von Innbruck nach Meran und durchleben eine wahrlich herrliche Bergkulisse https://www.kaspressknoedel.com/transalp-innbruck-meran23 Punkte
-
23 Punkte
-
Herbst is schon manchmal gewaltig wenn man richtige Momente erwischt, bilde mir ein heute so einen erwischt zu haben. Sonne richtet sich auch zusammen zum Schlafen gehen: wir gehen Jausnen zum Gipfel irgendwo da unten ist daheim: Jausenplatzerl gibts vermutlich blödere, und sogar irgendwie warm gewesen am Stein sitzend23 Punkte
-
23 Punkte
-
23 Punkte
-
23 Punkte
-
23 Punkte
-
23 Punkte
-
22 Punkte
-
T0 und ich starten unsere - voraussichtlich etwas längere - Winterreise in Sri Lanka. Schon beim Zusammenbauen der Räder hab ich mehr geschwitzt als beim TCR. Eine Nachmittagsrunde um die Lagune nördlich von Colombo zum Gewöhnen an den Linksverkehr und das Dauerhupen der anderen zahlreichen Verkehrsteilnehmer ist sich noch ausgegangen bevor wir jetzt den Jetlag ausschlafen.22 Punkte
-
22 Punkte
-
Ich hab jetzt eine durchaus amüsante Feststellung gemacht. Diese KI's sind tatsächlich ganz schön gerissen. Ich hab mich etwas mit chatGPD und Dall E gespielt und wollte ein paar Designs für Margareth ausarbeiten. Das geht ja angeblich ganz gut. Also hab ich gefragt wie denn mein TR6 aussehen könnte. In einem Dunklen Blau mit Goldenen Akzenten. und da kam durchaus was geiles dabei raus, was ich mir vorstellen könnte. Dann dacht ich mir, ich setzt die Anforderung mal etwas höher. Und habe dann gefragt was sie denkt, wie ein TR6 aussehen würde, der mir besonders gut gefällt. Und ich war hin und weg!!!! Dieses teuflische Hexenzeug kennt mich doch verdammt gut! Ich mein WTF?? Aber jetzt kommts! Dann hab ich gefragt, Was sie denkt wie mein TR6 letzten Endes aussehen WIRD? Also nicht wie er aussehen könnte, sondern was aufgrund der Wahrscheinlichkeit am ehesten aus meinem TR6 wird. ... ... ... .... . . .. .. ... Verdammte scheisse.... ab jetzt kleb ich auch die Webcam am Laptop zu22 Punkte
-
22 Punkte
-
Habe bisher keine Probleme mit den Hunden - am Nachmittag halten übrigens alle Siesta und auch die Aggressivsten finden es nicht der Mühe wert aufzustehen. Das Muezzin -Gedudel erspart den Wecker und so kann ich schon bei Sonnenaufgang einige kühle und windstille km machen. Offenbar durchquere ich gerade das Zentrum des türkischen Tomatenanbaus - dementsprechend unattraktiv ist die Gegend.22 Punkte
-
Ich bin gestern noch ganz gut weitergekommen (war auch eine einfache Strecke) und hab zumindest mal das Mittelmeer erreicht. Jetzt sind es noch 1000 km bis ins Ziel (allerdings inkl. zweier Parcours, über die ich gar nichts Gutes lese). Muss mich dafür noch aufrüsten, hoffentlich gibt es ein geöffnetes bikeshop am Weg.22 Punkte
-
Ü 353Ich bin vor Stuttgart richtig gut nass geworden und nach der Stadt noch einmal. Weil auch der Garmin spinnt und ich bei Nässe nicht mit dem Handy navigieren kann gehe ich mal schlafen. Dabei hat ser Tag gut begonnen ist dann aber nach dem Rhein immer mühsamer geworden. Radweg-Chaos, Garmin-Ausfall, Regen viele Ampeln. Lichtblick waren Dotwatcher die auf mich gewartet haben. 650 km ist weniger als möglich gewesen wäre aber noch halbwegs im Plan.22 Punkte
-
Alle Jahre wieder: 5 von 5! Heuer das 5te Mal bei der A am Start und das Ziel war klar abgesteckt! Unter 14h soll die Hölle bezwungen werden. Letztes Jahr zerstörte meinen Plan ein defekter Schalthebel, heuer erschwerte eine kleine Krankheit in der letzten Woche vor der Trophy das Vorhaben. Ein gewissen Grundnervosität stellte sich am Vorabend ein, doch ich schlief sehr gut und um 3:20 war Tagwache. Es regende in der Nacht nicht wenig, aber heuer dürften nur brave Fahrerinnen und Fahrer am Start gestanden sein, denn normal beginnt es beim Start zu regnen, heuer hörte es schon vorzeitig auf. Dann ging es pünktlich los, moderate Temperaturen, keine Hitze, kein Regen, kein Schnee zu erwarten? Ist das heuer wirklich eine echte Trophy? Nach den ersten Trails, eindeutig ja! Es war sehr nass, rutschig und schwer zu fahren. Für mein Ziel habe ich mir eine Zeittabelle mit 10 Wegpunkten erstellt. Letztes Jahr hätte sie super gepasst. Heuer? Nach einer Schrecksekunde bei der Abfahrt vom Hochmuth, ging es auf den Rehkogel rauf und WP 1 und 2 war ich auf die Minute genau. Nun ging es den Raschberg rauf und runder, weiter zur Tauernkreuzung und Hütteneck. Ich fühlte mich gut und dachte, ich wäre gut unterwegs, verlor aber 10 min auf meinen Plan. Nun die schweren Trails rund um die ewige Wand. Beim Gamsöfentrail nahm ich raus um sicher runder zu kommen, fuhr aber lt. Strava eine persönliche Bestzeit! Das war überraschend. Nächster WP +15min! Somit Plan B: ins Ziel kommen. In Weißenbach stand meine bessere Hälfte um mich mit neuen Gels und Trinken zu versorgen und natürlich ein halbherziges Busserl, was ich ihr nicht verübeln konnte, war ich doch von oben bis unten eingesaut! Weiter über Hochmuth nach Görb und Richtung Obertraun. Nächsten WB? Zeit gut gemacht, könnte noch was werden. Auf den Weg von Goisern nach Obertraun und weiter den Salzberg rauf, begleitete ich einen ehemaligen Sieger auf der A Strecke, liebe Grüße und danke für das nette Plauscherl, war mir eine Ehre! In Hallstatt begrüßte ich wieder meine Liebste und wieder nur ein halbherziges Busserl, najo! So wie ich verdreckt war, e OK. Hier schrie mir einer nach, servus Meister Yoda, ich bin‘s, GrazerTourer, ich in die Eisen und kurz gewendet und Servus gesagt. Dann rauf auf dem Salzberg, wie jedes Jahr, ein Highlight, ich liebe es da rauf! Ging super heuer, bin viel gefahren, aber auch viel geschoben und mit dem ehemaligen A Sieger getratscht. Weiter rauf auf den Strähnhag rauf, hier ging es super dahin. Nächster WP wieder Zeit gut gemacht! Runder zum Gosauer See und wieder Rauf Richtung Rossalm und mit Vollgas Richtung Labe Gosau. Labe Gosau letzter WP vor Ziel und ich habe weiter aufgeholt und lag nun 3 min vor meinen Zeitplan. Nun nur mehr Vollgas…. Auf der Straße am See entlang, konnte ich nicht so richtig Gas geben, zum einen müde Beine und zum andern doch schon wenig Luft im Hinterreifen! Dank Tubeless ohne Patschen durchgekommen. Aber es sollte sich ausgehen, nach 13:55 überfuhr ich die Ziellinie und hier wartete wieder meine Chefin und Rudi, der aus gesundheitlichen Gründen, leider nach ca. 125km WO geben musste. Wie jedes Jahr, tolle Stimmung, tolle Verpflegung, viele nette Menschen auf der Strecke und das wichtigste, ich bin gesund im Ziel angekommen. 2025 auf ein neues! 😉22 Punkte
-
22 Punkte
-
22 Punkte
-
21 Punkte
-
Nach einem Tag Radlfoahn in der Zweitheimat mussten wir (zu Fuss) noch mal hoch hinaus, bevor die Schisaison beginnt. Kalt. Wirklich kalt wars im Graben. Im Tal hat die Sonn auch nix bracht. 300m weiter owa mit der Wäsch. So schnell gehts. Mobiler Tellerlift. Wird ab 1000hm gelegentlich zugeschaltet 😉 Nimmer weit. Tellerlift aus. Owa net wirkli! Und ich??? Und ab ins dunkle Tal. bald ist alles da in Weiss gehüllt.21 Punkte
-
21 Punkte
-
bin heute mit dem Rennrad nach Rotterdam zu einem Radgeschäft gefahren (mantel.com). Liegt in einem Industriegebiet. Dachte mir die werden hoffentlich irgendwas Vernünftiges zum Abstellen vom Rennrad haben, wir sind ja in Holland. Die hatten nicht nur "irgendwas", sondern man konnte mit dem Rad rein und durch die Gänge fahren 😄 Automatische Schiebtür auf und geht scho.21 Punkte
-
Edit, weil vergessen:180km/2500hm 3 Länderrunde, auf der ich die Trinflasche samt Rücklicht, die an der Sattelstütze steckt gleich mal verloren hab, der Wind am Vrsic mei Radl umgebaut hat und ich da erst auf den Predil hinauf bemerkt hab, dass das Schaltauge so verbogen ist, dass der leichteste Gang nimmer schadlos rein geht. Die Rahmentasche war voll mit Essen und Kleidung, weil wie erwartet die Abfahrten lang und kalt waren, im Gegensatz zum letzten Mal aber Lokale an der Strecke noch offen. Wem am Stelvio zu viel Deppen unterwegs sind, kann sich mit den 48 Kehren auf den Vrsic auch einen Drehwurm holen. Und jetzt die Bilder21 Punkte
-
Tja 1 Tag Schonung und 6 x mit dem neu erstandenen Wundermittel schmieren muss in der Situation reichen - natürlich wäre eine noch längere Pause besser, aber wenn, möchte ich noch im August ins Ziel kommen. Es gilt vor allem, Schmerzen wie um Vorjahr zu vermeiden (weil das tu ich mir nicht noch einmal an) und heute ging es eigentlich wieder ganz gut (war aber bis auf ein paar km auch guter bis sehr guter Belag). Da ich eh auch die DI2 laden muss, hab ich mich im letzten Ort vor der griech. Grenze einquartiert, pflege noch mal den Hintern und schaue dann morgen wie es weiter läuft. Gesamtkm bis jetzt: 2730.21 Punkte
-
21 Punkte
-
Nach der zwar kurzen, aber sehr höhenmeterlastigen Etappe habe ich mich gestern mit einer Hotelübernachtung belohnt - und das Wichtigste: die Wäsche wurde gewaschen ! Mein Problem ist einfach, dass ich zu langsam fahre und deshalb wenig Zeit zur Regeneration habe. Jetzt geht es hoffentlich flotter Richtung Süden21 Punkte