Zum Inhalt springen

Rangliste

Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 2023-09-15 in allen Bereichen anzeigen

  1. da ich aufmerksam gemacht wurde, dass dies das falsche Forum ist, habe ich es ins richtige verschoben. 😉
    11 Punkte
  2. Wenn man sämtliche sportpolitisch beeinflussten Entscheidungen bei den GTs der letzten 30 Jahre dazurechnet, wird das aber schon eine ansehnliche Schneise von Rennen in die sich der Vuelta-Sepp einreiht, in denen nicht der "Beste" sondern der "Richtige" gewonnen hat. Ich denke an Pantanis Giro-Disqualifikation 99, die gesamte Armstrong-Ära etc. ... Aber im Prinzip hast du natürlich in allen Punkten recht. Das soll ich dir übrigens auch von Reini ausrichten ... Ich auch. Ich fürchte nur, dass das eine Chimäre ist, der wir uns da hingeben. In der harten ökonomischen Realität des Spitzensports geht es nämlich lediglich darum, dass sportliche Wettkämpfe so fair wie NÖTIG ablaufen, um das ganze Werkl am Laufen zu erhalten. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied, der uns gerade in den spanischen Einöden recht deutlich vorgetanzt wird.
    7 Punkte
  3. Hab mir das gestern mal angesehen. Echt bemerkenswert wie die kleine Zweiheimische abgeht, vor allem auch wenn sie der Zugmaschine druck macht: Unsere Akkuladungen hat sie dann mi diversen Kräutern aus der unmittelbaren Umgebung aufgepeppt, was is war wiss ma net, aber wir sind dann wirklich arg abgegangen hehe: Feuchter Bierklappentrail mit teils rutschigen Wurzeln und Steinen, kein Problem: Papa zuschauen: Und im finale auslaufen lassen: Wirklich großen Respekt für die kleine 5 Jährige und auch die geduldigen Eltern
    7 Punkte
  4. Es gibt immer wieder Tage, an denen ein Edelhelfer am Berg stärker ist, als der Kapitän. Das liegt oftmals daran, dass der Kapitän jeden Tag ans Limit muss und der Edelhelfer abreißen lassen kann, wenn er seine Arbeit verrichtet hat. In der Regel gewinnt bei großen Rundfahrten der Stärkste über drei Wochen. Ich kann mich an einige geschenkte Austragungen der Tour erinnern, und zwar 2012, als Froome stärker war als Wiggins, 1996, als Ullrich stärker war als Riis und 1985, als LeMond stärker war als Hinault. Einschränkend muss man aber sagen, dass in allen drei Fällen der Kapitän gewonnen hat und ein Sieg des Helfers keineswegs gewiss gewesen wäre. Im aktuellen Fall hätte Vingegaard am Angliru aber schon überspitzt formuliert ein einziger Tritt gereicht und er wäre vorne gewesen. Tatsächlich hätte er mindestens 1min schneller fahren können. Spätestens gestern hätte er spielend die Führung übernehmen können. Außerdem ist er als Kapitän in die Rundfahrt gestartet. Bei Oscar Pereiro 2006 könnte man auch von Geschenk sprechen, da hat aber fast das ganze Peloton beigesteuert. 30min Vorsprung auf einer Etappe und genügend Polster, um die Tour zu gewinnen, wenn auch erst am grünen Tisch. Man kann sich natürlich trotzdem mit Kuss mitfreuen. Ich mag aber einen sportlichen Wettkampf, der so fair wie möglich abläuft und wo jeder sein Bestes geben darf. Das ist hier nicht gegeben. Hauptsächlich ärgert mich aber, dass die von den Medien angestachelten Zuseher den Sieger bestimmen können und das kann man aus den Aussagen der Jumbo-Team-Leitung ganz sicher schließen. Vinge kann sich beherrschen und "besser" schauspielen, Roglic spricht von "mixed feelings" und meint, es ist alles Scheiße. Man sollte nicht der Naivität verfallen, dass die beiden das gerne tun. Sie wurden gezwungen und tun gut daran, nicht gegen die Order zu verstoßen, wenn sie in Zukunft nicht von verrückten Fans wegen vermeintlicher Unfairness vom Rad geholt werden wollen. Die tatsächliche ungeschriebene Regel im Radsport besagt aber nur, dass man den Führenden nicht angreift, wenn die Führung für das Team gefährdet ist. Eine Dreifachgesamtführung für das Team war bei Jumbo aber nie in Gefahr. Das sollte man auch den Eurosportkommentatoren erklären. Voigt hat zumindest gestern schon zugegeben, dass er bei seinen Äußerungen nur von Emotionen getrieben wird. Ich wünsche mir bei der morgigen Bergetappe ein Szenario mit Evenepoel in einer größeren Gruppe und Ayuso und Landa am Hinterrad und ein paar Minuten dahinter einen gelben Zug, der immer länger und dünner wird.
    6 Punkte
  5. Auf den Punkt. Aber du vergisst aber über deine Begeisterung für galaktische Wattwerte und andere stellare Leistungen dass die wahren Intentionen hinter dem ganzen Zirkus (Radsport, Sport im Allgemeinen) je nach Stakeholder recht weit davon entfernt sind, einfach nur den "Besten" zu ermitteln. Je nach Arbeitgeber ist es halt viel wichtiger, eine gute Geschichte zu erzählen (und damit Geld zu verdienen). Ich würde, auch wenn es jetzt ein wenig desillusioniert klingt, sogar so weit gehen, dass im System Spitzensport Höchstleistungen schon immer eher Mittel zum Erzählen dieser Geschichten waren, als ihr eigentlicher Zweck. Der Zweck von Radsport ist Ramsch zu verkaufen (Jumbo, Lidl, Bora etc.), zwielichtige Regimes oder Konzerne weiß zu waschen (UAE, Bahrain, INEOS), sein eigenes Land unvorteilhaft als abwechselnd Agrar-Einöde oder Halbwüste darzustellen (Vuelta) oder 6 Stunden Programm dankbar mit Gequatsche über würdige Sieger füllen zu können, wenn bei den offenen Jumbo-Meisterschaften sonst schon nichts passiert (Eurosport). Sogar den groß angelegten Sportbetrug der Armstrong-Ära muss man wahrscheinlich unter diesen Vorzeichen sehen. Da haben sich eine gute Geschichte und ein paar gelbe Armbandln so weit verselbständigt, dass sogar der Weltverband begeistert aufgesprungen ist und mitgetan hat. Alleine schon deswegen bezweifle ich stark, dass die Vuelta 2023 das erste Radrennen war, das durch externe Einflüsse entschieden wurde. PS: Das Narrativ des getreuen Domestiken, dem von seinen gütigen Lehnsherren mit einem geschenkten Sieg für seine langjährigen Dienste belohnt wird findet sich wahrscheinlich schon in der Nibelungensage. 🙄
    6 Punkte
  6. Frühstück um 07:30, es wartet eine lange Runde mit 152 km. Eigentlich 148 km, aber ein nicht existierender Weg und auf die dämliche Garmin-Routenberechnung reinfallen haben uns auf den letzten Kilometern noch Bonuskilometer gebracht. Aber das war später, zuerst einmal ging es auf Feldwegen im Weinanbaugebiet in den Parco del Mincio. Ein Anstieg am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen hab ich gesagt, wie wir dafür einen Hügel rauf mussten. Kriegst eine am Helm! hat sie gesagt. Vom EuroVelo von Peschiera del Garda nach Mantova habe ich mir mehr erwartet. Wir haben daheim am Drauradweg oder entlang der Gail sehr schöne Abschnitte, da kommt der Weg nicht mit. Der Weg ist asphaltiert und es geht flott dahin, so dass wir im Vergleich zu den normalen 20 bis 22 km/h mit 30 bis 35 km/h ziemlich flott in Mantova waren. In die Stadt hinein geht es einen riesigen See entlang, super! Drinnen dann leider Red Bull Zelte und irgendeine dämliche Autoveranstaltung, daher nur kurzer Fotostopp und schnell wieder raus. Bis dahin führten die Feldwege meistens durch Wein-, Apfel-, Fenchel- oder Kiwianbau. Diesmal war es Richtung Padova nicht so schön. Ein paar große Mastbetriebe mit echt zacher Luft und wenig benutzte Wege, das war mühsam. Nach einem zu kurzem Stück Radweg an der Etsch ging es zum Glück auf Nebenstraßen und ein paar Schotterabschnitten angenehmer voran.
    5 Punkte
  7. Am dritten Tag unserer Venetienrunde sind wir über Vicenza nach Verona und weiter zur Unterkunft in Bussolengo geradelt. Die Strecke war wie gehabt hauptsächlich ein Mix aus Radwegen und Nebenstraßen, entweder Schotter oder Asphalt. Irgendwo zwischen Vicenza und Verona sind wir auf einen älteren Mann getroffen, der ein gutes Tempo gefahren ist. Wir waren mal vorne, mal wieder hinten und so ging es ein paar Kilometer dahin, bis er aufeinmal gewendet hat und uns entgegen gekommen ist. Denk mir nix dabei, grüße mit einer Geste, sagt er die Straße vor uns ist gesperrt und wir sollen ihm nachfahren, er zeigt uns eine Runde. Ja, wieso nicht, wir waren gut in der Zeit, los geht's. Nach einigen Kilometern zeigt die Karte am Garmin, dass wir uns wieder der geplanten Strecke nach Verona nähern. Passt, super, rechs abbiegen, weiter nach Verona - hamma gedacht, aber es war dann doch nicht optional auf ihn zu hören. Zuerst fahr ma einen Kilometer nach links zu einem Napoleon Obelisken und machen ein Foto. Zu Befehl. Dann fahr ma weiter. Er fährt eh auch Richtung Verona sagt er. Bei seinem Wendepunkt geht es nach unserer Planung auf einem Schotterradweg weiter. Bevor wir den diesen auch fahren konnten, musste ich aber noch ein Stück über eine Brücke mitfahren, damit er mir einen anderen Radweg zeigen kann, der ist nämlich "asfalto e tranquillo" und nicht "pom pom pom pom" (gestikuliert durchgeschüttelte Hände am Lenker). Wir wollten aber Schotter! Finalmente, Verona, und wir haben rausgefunden, wie man vor 19:00 Abendessen bekommt. Man braucht nur zu einem Touristen Hotspot gehen!
    5 Punkte
  8. Gerade den neuen Bock abgeholt (Upgrade auf Dura Ace 11/34 Kassette inklusive) Gewicht fahrfertig (inkl. Pedale und FlaHa) 7,14kg Dura Ace Kurbel 170mm kommt nächste Woche (Ultegra 172,5mm geht gar nicht 😇), mit dem Kurbelupgrade und dem noch zu kürzenden Gabelschaft hat es dann 6,9x kg 👍 Und da ist dann noch ein relativ schwerer Sattel drauf …
    4 Punkte
  9. Das schlimme ist nicht, dass die Teamleitung entscheidet, sondern heute schon ein paar Wurschtl so Stimmung machen können, daß noch mehr Wurschtln im Web glauben, zu entscheiden können, wer der Sieger sein soll. Das ganz Schlimme, es wird immer mehr zur Normalität.
    4 Punkte
  10. Die zwei haben auch eine ähnliche Strumpfhose! (Stelzenfoto)
    4 Punkte
  11. danke, @muerte für den hohen besuch, eigentlich sollten wir öfter zusammen ausfahren. extradank für die unterweisung ins stelzengehen, ich könnte da nur mit stelzenessen dienen. schade, dass keine zeit für einen besuch in der zweitheimat war, da hätten wir doch glatt ein freudenfeuer entzunden, so in etwa, und dann slowenien geshreddet...
    4 Punkte
  12. Vor einigen Tagen hat Jumbo ihren nunmehr drei Kapitänen freie Fahrt und einen internen Kampf um den Sieg ausgegeben, natürlich auf eine Art und Weise, dass der Dreifacherfolg nicht in Gefahr ist. Der Sieg von Vingegaard am Tourmalet wurde bereits im TV kritisiert, weil er doch zumindest hätte vor dem Ziel mehr Zeit herausnehmen sollen, um die Führung von Kuss nicht zu gefährden. Bei seinem zweiten Etappensieg wenige Tage später war dann bei den Kommentatoren auf Eurosport und GCN von großem Regelbruch die Rede und bei Jumbo wurde man hellhörig, weil die empörten Zuschriften von Fans zunahmen. Am Angliru wusste Roglic bereits, dass dies seine letzte Chance sein wird, bei dieser Vuelta irgendetwas zu gewinnen und wenn schon nicht Gesamtsieg, dann soll es zumindest der prestigeträchtigen Sieg auf dem Angliru sein. Bei seiner Zieleinfahrt konnte man in seinem freudlosen Gesicht ablesen, dass er wusste, gegen die Fan-Order verstoßen zu haben. Vingegaard nahm die Einladung, nur das zweitgrößte "Arschloch" an diesem Tag zu sein, dankend an, ist aber wieder erstarkt bereits mit nur einem Bein den Angliru hochgefahren. Dann schäumten die Fans auf allen Kanälen und Jumbo musste endgültig einen Rückzieher machen und das neue Narrativ, Topstars führen Edelhelfer zum Sieg, ausgeben. Wir sind im Radsport endgültig bei Dancing Stars angelangt.
    4 Punkte
  13. Danke - Wikipedia bringt im Artikel über die Arenga die Unterhaltungs- und Zerstreuungsindustrie unserer Zeit, deren fixer Bestandteil der Profisport ja ist, motivisch schön auf den Punkt: Und man sollte bei aller Empörung über diese Inszenierung nicht vergessen, dass es letztendlich immer um die Story geht, selbst wenn diese, wie im Fall von Kuss, an ein käsiges angelsächsisches Heldenepos erinnert. Meine Faszination am Radsport besteht zugegebener Weise aber auch aus diesem Geflecht aus Nebenhandlungssträngen (die chancenlosen Franzosen mit Panache, die Taktik von Movistar etc.) als an der Freude darüber, dass jemand, aus welchen Gründen auch immer, mit 7 Watt/kg irgendwo raufeiern kann. Würde man sich einen rein technokratisch-funktionalen Radsport wünschen, könnte man gleich irgendwo in einem Labor in ein Röhrl reinblasen lassen und der mit der höchsten VO2Max kriegt den Pokal. Ein Wort noch zu Kuss: Ich habe (erinnerlich) an dieser Stelle 2020 ja ziemlich Prügel von den Chefanalysten Reini und Oliver bezogen, als ich den Artikel über Kuss' Leistungen bei der Dauphiné gepostet und ihn zu einem der besten Bergfahrer seiner Generation ausgerufen hab. Und ich bleib dabei, dass Kuss seit 2020 regelmäßig zu den 5 besten Berg/Rundfahrern des Jahres gehört, auch wenn er das bedingt durch seinen selbst gewählten Berufsweg (Domestik - dafür ein sorgenfreies Leben) nur für ein paar Kilometer zeigen konnte. Und die momentane Diskussion über seinen Vuelta-Sieg wird sicher dafür sorgen, dass er sich den Stress in Zukunft nicht mehr antun wird. Die Umstände seines Sieges sind aus sportlicher Sicht sehr fragwürdig. Es wird nicht der Beste gewinnen, aber sicher auch nicht der Falsche ...
    3 Punkte
  14. dachte mir nicht, dass so ein trockenes Thema doch lustig zum lesen ist
    3 Punkte
  15. Über die Mautstrasse haben sich 2 raufgequält...oben dann nimmer gesehen...das erste Stück ab der Eisenkappler Hütte stell ich mir spannend vor, oben vermutlich ganz nett
    3 Punkte
  16. da souli hat ka zeit für spompanadln, der is ja in pension..... hat er scho nach der zweiten kasse grufn?
    3 Punkte
  17. Heute per Pedes den Trail gecheckt, bei Gogo und Rocky vorbeigekommen...leider noch einige Hindernisse - da muss es sich furchtbar abgespielt haben im Juli
    2 Punkte
  18. Grosse Stauden, kleine Viecher und palmenkatzen gab's dort auch. Nachdem sich an den neuralgischen stellen ohnehin noch zuwenig Hornhaut gebildet hat, waren weniger km und dafür a bislang spazieren ganz fein. Häuserschaun geht für mich immer.
    2 Punkte
  19. Die Vuelta soll übrigens unbenannt werden in "Telenovelo". Die Zuseher sind täglich aufgerufen, über den weiteren Handlungsverlauf abzustimmen.
    2 Punkte
  20. Wos? 400-500km sind bei mir 12-15 Ausfahrten. Bei 3x in der Wochen san des im mittel 100km, das hiesse a bissl mehr als monatlich waratn de zum wechseln? Wettma ned? Ja, bei irgendwelche Vollpoidln die die Gäng hin- und herreissen, aber wennst s Hirn ned daham lassen hast halten die Dinger schon wesentlich länger. I wer das verfolgen....
    2 Punkte
  21. ich stelle jetzt einfach mal die Frage ob es nicht auch schon so gewesen ist, dass Kuss als Edelhelfer in einem Schlussanstieg hätte schneller fahren können als Roglic... - kann mich da schon an was erinnern! Und er hat es nicht gemacht sondern seine Rolle als Helfer weiter ausgeführt. Nun ist es eben anders rum - wo ist das Problem??? Dass ein Helfer mal stärker als der Kapitän war das gabs schon öfters!!! Und ich möchte nicht wissen zu wie vielen großen Siegen Sepp Kuss schon beigetragen hat - genau darum hat er sich es mehr als nur verdient nach seine Karriere auch ein GC-Sieger zu sein.
    2 Punkte
  22. @123mike123 natürlich hast du Recht, aber die große Empörung darüber bzw. die Aussage, dass das jetzt der erste Fall ist, wo Radrennen durch Teamentscheidungen maßgeblich beeinflusst werden, ist Käse. Eigentlich wollte ich nur das ausdrücken. Dass sich Jumbo weder selbst noch uns noch Kuss einen Gefallen getan haben, ist offensichtlich. Sie habens einfach verkackt, hauptsächlich in der Kommunikation, dabei wäre es sehr leicht gewesen zu kommunizieren: Variante 1: Der stärkste soll gewinnen, dann hätten sie es auch konsequent durchziehen müssen und Vinge und Roglich nicht an der Leine halten dürfen. Variante 2: Kuss ist der neue Kapitän oder zumindest Doppel-/Trippelspitze, dann hätten sie am Angliru nicht angreifen dürfen und alles ihm unterordnen müssen, weil er zu dem Zeitpunkt einfach vorne war. Dieser ganze Unmut kommt nur deswegen zustande, weil sie halt dauernd herumgeeiert haben und sich nicht festgelegt haben. Das ist ja wie im normalen (Berufs-)Leben, besser eine Entscheidung und die durchziehen als herumeeiern, es versuchen jedem Recht zu machen und am Ende kommt nur ein Topfen raus.
    2 Punkte
  23. Nachdem an dem britischen Relikt kaum jemand einfach so vorbei fahren wird nehme ich an, dass vielleicht ein Hinweis hilfreich wäre?
    2 Punkte
  24. eure künstliche Erregung über das Geschäft Profisport ist erheiternd
    2 Punkte
  25. Die professionelle Elektroinstallation in meinem (China)Hotel in Ybbs 😂 Obwohl die Malerarbeit auch sehr schön ausgeführt ist.
    2 Punkte
  26. einmal gings kombiniert auf den zweiten hausberg von sölden, trotz der höhe bleib ich in dem thread, damits zusammenhängt. "pass du auf die kleine auf, ich trag dafür dein radl". bitte, danke, gerne! 🙂 nach stärkung auf der sonnenterrasse der hütte und eventuell einem bier zu viel für die perfekte performance gings runter. vielleich war das eine bier zuviel sogar gut, weil ohne hätt ich die stelle ein bild weiter oben gar probiert. das nennt sich also sicherheitsbier, im gegensatz zum redundanzbier, das im falle einer geöffneten hütte dann - um die federelemente nicht zu überlasten - gleich im ersten drittel des trails schwerpunktoptimiert ungelagert werden muss. egal, goilster trail mit goiler aussicht. ab der alm dann im kompletten flottenverband am bike. nach einem parktag mit der juniorchefin (seniorchefin bevorzugte die fitnessauffahrt mit hund), (foto by heropixx) durfte der hund noch eine extratour mit mir zum james bond angehen. der trail war spectrekulär (sic!), oben aber mehr dr. no für mich. wer sich in herrlicher alpiner landschaft mit ausgezeichneten absturzgelegenheiten spielen will, für den ists ein tipp. knapp oberm see wirds leichter, so richtig sorgloses rollen war dann erst am fernar trail/nene trail gegeben. kurzes ausrollen am heimfahrtag. vorher aber rendez-kuh. muh und aus.
    2 Punkte
  27. Wie a Kaugummi am Schuh....
    1 Punkt
  28. Ich finde euer vorgehen einfach spitze, es ist in Österreich extrem schwierig (Aufnahme einige Bikeparks) hier für Radfahrer etwas zu erreichen. Warum auch immer, schön wenn man so wie ihr vor allem ehrenamtlich und mit viel Einsatz versucht dies zu ändern. Ich hoffe dies wird auch vom Tourismusverband in Traunsee geschätzt und hier passiert etwas für euch. Vielleicht lernt man sich einmal persönlich kennen bzw. wäre mal eine Reise wert zu euch. Du kannst dich jederzeit melden falls du mal Zeit hast und wir reden uns zusammen über ein Treffen. Mit freundlichen Grüßen Mario
    1 Punkt
  29. Ich habe eine Vermutung🤔Falls ich mir heute den WSC ansehe mach ich mich vielleicht auf die Suche... oder ich liege komplett daneben
    1 Punkt
  30. Coole Sache! Die knapp 400g in der Tabelle scheinen mir doch etwas übertrieben, zumal die Waage etwas anderes anzeigt 😆
    1 Punkt
  31. Wer wirklich Ahnung vom Radsport hat, braucht bei einem Edelhelfer wie Kuss keinen GT-Sieg stehen sehen, um zu wissen was er über die Jahre geleistet hat! 😉 ... viel wichtiger ist aber, dass die Kollegen und nicht wir Fans das genau wissen! Es gibt im Radsport verschiedene Rollen. Bernie Eisel z.B. konnte wie kaum ein zweiter seinen Schützling Cav über die Berge bringen, das Gruppetto ohne unnötige Energieverschwendung im Zeitlimit ins Ziel pilotieren. Und Edelhelfer wie Kuss können eben begauf fast alle kaputt fahren, sind an einzelnen sehr guten Tagen besser als der Kapitän, ABER auch ohne den riesigen Druck des Kapitäns. Wenn Edelhelfer wie Froome oder Ulrich so stark werden, dass sie den Kapitän schlagen können UND auch den Druck aushalten wollen & können, werden sie selbst Kapitän.
    1 Punkt
  32. Sorry Oliver, aber deine Aufregung schießt schon etwas über das Ziel hinaus. Wenn Roglic am Angliru schneller fahren hätte können, hätte er es gemacht, es hat auch niemand Vingegaard daran gehindert, mehr Zeit herauszuholen. Das hat Kuss schon (auch mit etwas Landa Glück) selbst gemanged. Es wird jedes Radrennen maßgeblich durch die Teamleitung beeinflusst, wie oft wurden schon stärkere Fahrer nicht in Gruppen gelassen, obwohl sie realistische Chancen hatten, aber andere Aufgaben erfüllen mussten? OK, GC Gesamtwertung ist vielleicht noch mal was anderes, aber dann würde mich interessieren, wie du die Tour 96 beurteilst. Es wird ja einhellig davon ausgegangen, dass dort auch schon Ullrich der stärkste im Peloton gewesen ist. Oder die Wachablöse von Delgado durch Indurain, auch dort hätte man schon früher den stärkeren Indurain von der Leine lassen können, hat aber noch am alten Kapitän festgehalten. All das waren Teamentscheidungen, die nicht mit der stärke der Rennfahrer korrelierten.
    1 Punkt
  33. Ned goschad werdn, du oida pensionierter Möchtegernmoderator
    1 Punkt
  34. Des tu ich eh der Helm is aber auch mit doppellagigen Buff oben wirklich nass.:) ich überlebt die wenigen Auffahrten schon, wo ich ihn net am kopf hab. Es sind wenige
    1 Punkt
  35. bei uns ist das der darmwind eines kleinkindes.
    1 Punkt
  36. Heute erstmals, weil es die Freundin wollte, das BBB Gravelband verarbeitet. Selten so ein smoothes Produkt für wenig Geld verarbeitet, richtig top zu wickeln und super Dämpfung.
    1 Punkt
  37. Soll jeder machen, wie er glaubt, aber mir ist der Helm nirgends anders weniger im Weg als am Kopf.
    1 Punkt
  38. Danke. Es ist auf jedenfall eine sehr geile Gegend. Die Fotos taeuschen allerdings ein wenig.. am ersten Tag hat es ziemlich viel geregnet, Wetterbericht war aber ab Mittag und für die Folgetage besser drum sind wir trotzdem los. Allerdings kam dann erst gegen Abend die Sonne.
    1 Punkt
  39. Leider das Thema erst jetzt gesehen aber vielleicht hilfts ja noch jemanden, weil die Tour jetzt im Herbst sicher auch problemlos geht: Wir sind die Transkalkalpen XL auch schon mit dem Gravelrädern abgefahren, Route war von Molln nach Leoben, von dort mit dem Zug wieder nach Wien. Ist durchaus zu empfehlen. Haben uns relativ an die Kalkalpentour XL Variante gehalten, Start war allerdings Kirchdorf an der Krems, Einstieg in die Route dann in Molln. Der Gravelanteil war hoch, Trails gabs aber kaum (Ausnahme Steyrsteg). Strasse zwischendurch war auch mal erfrischend bei dem ständigen Rauf/Runter. Landschaftlich ist die Tour eigentlich wirklich sehr schön. Es gibt auch fast immer genug Möglichkeiten zum auffüllen aber ab Hieflau gibts dann deutlich weniger. Geschlafen haben wir in einer kleinen Holzhütte irgendwann nach Windischgarsten. In der zweiten Nacht dann am Campingplatz Forstgarten im Gesäuse, wobei es da retrospektiv der Bhf Johnsbach auch getan hätte. Immerhin hat der Campingplatz einen Automaten für (teures!) refilling. Nachdem dem das Ende in Johnsbach ziemlich im Nichts ist, gings dann noch über Neuburgalm nach Radmer. Klarerweise Verbotsschilder, im Stealthmode also über den Berg ins nächste Tal nach Radmer an der Stube (ziemlich verschlafen aber es gibt einen Nah und Frisch). Über den Radmerhals (auch ein Highlight!) nach Eisenerz. Leider kenne ich keine vernünftige Umfahrung für die Eisenstrasse von Eisenerz auf den Pass, diese war verkehrsmaessig leider zach. Ab dann am Praebichl vorbei auf Gravel/Mtbstrecken bis nach Trofaich ist dann allerdings wieder lohnenswert. Insgesamt ist das Segment von Molln nach Leoben (Zug) in Summe dann 315km und ziemlich exakt 10k hm. Ist sicherlich auch in 2 Tagen zu fahren, mit spätem Start (9:30 wegen Anfahrt aus Wien) waren es bei uns 2.5 Tage / < 23h moving time (lt. Strava). Route auf Komoot: https://www.komoot.com/tour/1180369474
    1 Punkt
  40. Nachdem Oliver überzeugt ist dass der Olympische Bandwickelbewerb im Ziel beginnt und Richtung Start zurückführt wird eine neue Wickelart zugelassen: Der verkehrte Burgenländer
    1 Punkt
  41. Und so war's: Innsbruck Seefeld gleich auf einer Mördersteigung von Zirl, Leutasch Gaistal Ehrwald Lermoos Namlostal Lechtal Steeg Warth Lech Zürs, also Flexenpass (ganz schön hohe Ferraridichte dort und Flundern alike😜), Stuben und Bludenz Da hatte ich dann fertig, weil Berge sind im Rheintal keine mehr... 3100Hm plus, 185km, 9:45h netto im Sattel; die ersten 100km ziemlich konsequent auf Schotter, dann aus Zeitründen nur mehr Straße, aber eh gleich geil...und vom Flexen geht`s gefühlt 40km bergab😇 Ein Traumtag und eigentlich eine Toproute, nextes Mal dann mit mehr Zeit und mehr Schotter... Pics 2 be uploaded... Inntal im Morgengrauen Gaistal nach Westsüdwest verbleibende Höhenmeter: alle... Irgendeine Alm nach der Gaistalalm vor Ehrwald Der Lech Das Lech Die neuen S-Bahngarnituren in Vbg. mit so 20 Radstellplätzen Flexen, alle HM eingesackt Finde den "Fehler"...:) Namlosbach zum Lech hinunter
    1 Punkt
  42. Bei mir wird es danach (zwischen 23 und 23:30 Uhr) fast immer ein Bier und ein paar Süßigkeiten von den Kindern... oder zwei Bier, eine halbe Flasche Rot und alle Süßigkeiten. In der Früh dürfens eh nix Naschen, gibt also nie großes Drama.
    1 Punkt
  43. Davon habe ich mich seit GoT emotional gelöst und die Wicher-Diskussionen verstehe ich bis heute nicht. Buch ist Buch, Film ist Film und Serie ist Serie. Da fehlt mir total das Nerdige.
    1 Punkt
  44. Miniserie nach einer wahren Begebenheit über einen israelischen Spion im Syrien der 60er: Spy (auf Netflix) mit Sacha Baron Cohen in der Hauptrolle
    1 Punkt
×
×
  • Neu erstellen...